Laufleistung?

Hi,

ich will mir in dieser Saison endlich ein Motorrad zulegen! *freu*
Ich hab mich abolut noch nicht festgelegt und bin fleissig dabei den Gebrauchtmarkt zu studieren. Ich will ca. 3000 € fürs Bike ausgeben, und es sollte KEIN Chopper oder Crosser sein, gerne nen Tourer aber auch für den Rest bin ich offen.
Ich habe allerdings ein Problem mit den absolut verschiedenen Laufleistungen der Bikes, da sind BMWs mit 120TKM und die japanischen Hersteller mit ca 60TKM - sind das so ziemlich die Höchstgrenzen?

Ich werde mit dem Bike hauptsächlich „Langstrecke“ (ca.400km)fahren und es sollte 50+ PS haben.

Habt Ihr Modell-Empfehlungen für mich - bin ca. 185 cm gross?!

Gibts noch was worauf ich auf jeden Fall achten muss? Hab ich was vergessen? Fragen über Fragen … ;o)

Ich freu mich auf Eure Antworten…

Thx,
Newwonder

Hi!

ich will mir in dieser Saison endlich ein Motorrad zulegen!
*freu*
Ich hab mich abolut noch nicht festgelegt und bin fleissig
dabei den Gebrauchtmarkt zu studieren. Ich will ca. 3000 €
fürs Bike ausgeben, und es sollte KEIN Chopper oder Crosser
sein, gerne nen Tourer aber auch für den Rest bin ich offen.
Ich habe allerdings ein Problem mit den absolut verschiedenen
Laufleistungen der Bikes, da sind BMWs mit 120TKM und die
japanischen Hersteller mit ca 60TKM - sind das so ziemlich die
Höchstgrenzen?

Zu diesem Thema wurde viel geschrieben bislang und ich denke, dass das gerade bei Motorrädern absolut vom Fahrer abhängt.
Ich fuhr mal eine Kawasaki KLR 650. Über diese Maschine habe ich in einer Gebrauchtkauf-Beratung gelesen, dass der Motor „garantiert nach 40.000 Km hinüber“ sei. Ich habe meine KLR nach einer Neulackierung und Tausch des Stoßdämpfers mit 65.000 Kilometern 12 Jahre alt für DM 3.500 verkauft…

Ich werde mit dem Bike hauptsächlich „Langstrecke“
(ca.400km)fahren und es sollte 50+ PS haben.

Langstrecke ist gut, Vollgas nicht. Wie beim Auto eben.

Habt Ihr Modell-Empfehlungen für mich - bin ca. 185 cm gross?!

3.000 Steine ist ein Budget, mit dem Du ruhig auch bei Händlern mal die Gebrauchten ansehen gehen kannst. Gerade wegen des neuen Schuldrechts würde ich nur noch beim Händler kaufen, er muss gewährleisten. Der Privatmann nicht unbedingt.
Sieh Dir doch einfach mal die Homepages an:

http://www.yamaha.de Dort kannst Du dann anch dem nächsten Händler an Deinem Wohnort suchen und Dir mal die Gebrauchtmaschinen ansehen.

Eine Honda CB und eine Suzuki Bandit habe ich mal ausprobiert, beide fand ich o.k., wobei ich mehr die großen Chopper und die Hardenduros mag.
Eine ordentliche Transalp ist für den Alltag auch eine gute Alternative und es gibt für 3.000 € sicherlich guté Maschinen.

Gibts noch was worauf ich auf jeden Fall achten muss? Hab ich
was vergessen? Fragen über Fragen … ;o)

Wichtig ist, dass Du auf dem Bike ordentlich sitzen kannst. Ferner sollte es scheckheftgepflegt sein, regelmässige Ölwechsel sind sehr wichtig.
Ansonsten gelten dieselben Punkte, auf die man auch beim Autokauf achtet.

Ich freu mich auf Eure Antworten…

Grüße und viel Erfolg,

Mathias

Hi Newwonder,
meine Hochachtung!Noch nie Mopped gefahren und dann immer direkt 400km am Stück,schönen Gruß an Deinen Hintern.
Also Laufleistungen:
Bei 120Tkm ist auch ne BMW ausgelutscht und reif für eine Totaloperation.Motorradmotoren sind eher Verbrauchs als Gebrauchsgüter,will sagen, alles was gehen 100Tkm geht ist am Ende.Sammler und Oldtimerfreaks zerlegen dann den Motor,erneuern alles was sich dreht,schleift oder sonstwie abnutzt.Das lohnt aber nur,wenn man dran hängt,weil Du für das Geld auch was Neues bekommst.
Kauf Dir irgendwas mit 20-30Tkm, dann hast Du auch noch relativ lange Spass daran.
Grüße
Klaus

Hallo,

woher hast Du denn die Informationen mit der Laufleistung?
Ich würde mir bei einem normalen Motorrad und normaler Fahrweise keine Sorgen machen daß der Motor nicht mindestens 100000 km hält . Insbesondere wenn Du hauptsächlich Langstrecke fährst.
Ein großes Angebot von soliden Gebrauchte findest z.b. bei der Honda CB Sevenfifty, der Suzuki 600 Bandit, der Yamaha 600 Diversion oder eventuell bei der Kawasaki ZR7.
Das sind allesamt ordentliche Alltagsmotorräder.
Ich habe letztes Jahr gesucht und bin bei der Suzuki hängengeblieben. Hauptgrund neben dem günstigen (Neu-)preis, dem schönen Motor und dem guten Fahrwerk (Sonntagstouren zum Nürburgring, lechz) war, daß ich mit 1,93 noch anständig darauf sitzen kann. Für 1,85 dürfte das Moped perfekt sein.
Die Yamaha hätte mir zu wenig Leistung, die 750er, insbesondere die Honda, wären mir etwas zu teuer. Die Honda verliert aber vermutlich auch weniger an Wert.

Max

Hi,

Auch Hi,

ich will mir in dieser Saison endlich ein Motorrad zulegen!
*freu*

Willkommen im Kreise der Biker…

Ich hab mich abolut noch nicht festgelegt und bin fleissig
dabei den Gebrauchtmarkt zu studieren. Ich will ca. 3000 €
fürs Bike ausgeben, und es sollte KEIN Chopper oder Crosser
sein, gerne nen Tourer aber auch für den Rest bin ich offen.
Ich habe allerdings ein Problem mit den absolut verschiedenen
Laufleistungen der Bikes, da sind BMWs mit 120TKM und die
japanischen Hersteller mit ca 60TKM - sind das so ziemlich die
Höchstgrenzen?

So pauschal kann man das nicht sagen, aber es gibt wahrscheinlich mehr 20 Jahre alte BMW als 10 Jahre alte Japaner.

Ich werde mit dem Bike hauptsächlich „Langstrecke“
(ca.400km)fahren und es sollte 50+ PS haben.

Paßt gut zusammen, aber wie schon gesagt: Nicht kaputtheizen.

Habt Ihr Modell-Empfehlungen für mich - bin ca. 185 cm gross?!

Da hilft nur Probesitzen und -fahren, letzteres mindestens zwei Stunden.

Gibts noch was worauf ich auf jeden Fall achten muss? Hab ich
was vergessen? Fragen über Fragen … ;o)

Ja, eins ist noch wichtig. Welche Leistung und welches Drehmoment bei welcher Drehzahl ansteht. Wenn ich mir die Knäckebrotsägen bei Kawa, Suzi, Yamaha und so weiter anschaue, wo aus 600 ccm 98 PS bei > 12.000 U/min rausgequetscht werden, dann ist klar warum die Schnapsglasmotörchen bei 50.000 km das erste mal neue Lager und Übermaßkolben brauchen.
Es muß nicht BMW sein (ich bin da klar vorbelastet, ich geb´s ja zu…), zum flotten Touren auch mal zu zweit empfehle ich eine XJ 900 Diversion von Yamaha. Vor allem wegen des wartungsfreien Kardanantriebs.
Alternativ: Große Reiseneduro á la Africa Twin, 1200er Bandit oder eine GSX von Suzuki, Honda Deauville (bißchen schmalbrüstig mit 650 ccm, aber alltagstauglich) … es gibt sicher noch mehr.
Der Tipp „beim Händler scheckheft gepflegtes Mopped mit Garantie kaufen“ ist natürlich unbestritten.

Schrott- und Bullenfrei

Bernd

Ich freu mich auf Eure Antworten…

Thx,
Newwonder

Hi Klaus,

danke für deine Antwort.

meine Hochachtung!Noch nie Mopped gefahren und dann immer
direkt 400km am Stück,schönen Gruß an Deinen Hintern.

Ich fahre seit 16 Jahre fast ausschliesslich 2-Rad, zu 80% Vespa, aber auch die mit Strecken bis zu 700km/Tag - mein Hintern schafft einiges ;o)!

Hab auch schon viele verschiedene Bikes gefahren, allerdings gehörte mir NIE selbst eins.

Schöne, unfallfreie Saison,
Newwonder

Hi Newwonder,
meine Hochachtung steigt ins Unermessliche.Mit ner Vespa würde ich höchstens nen Kasten Bier holen,dann reichts aber auch. :smile:
Gruß
Klaus

Hallo,
Hauptgrund neben dem günstigen (Neu-)preis,
dem schönen Motor und dem guten Fahrwerk (Sonntagstouren zum
Nürburgring, lechz)

Billig stimmt ( bei 15Tkm ist die Kette hin,der Stoßdämpfer hinten bei 40Tkm).

Schöner Motor ist Geschmackssache.

Aber gutes Fahrwerk ist nu echt nicht Dein Ernst, oder?
Wie willst Du, gerade auf dem Ring, etwas vernünftig fahren,was Du nicht Vorne und Hinten einstellen kannst( bis auf die Federvorspannung;Super!!)
Gruß
Klaus

Hi,

das der günstige Preis durch billigere Teile zustandekommt ist mir schon klar. Letzlich muss man sehen ob das Teil den Preis wert ist. SIcher ist eine Honda besser verarbeitet und haltbarer, aber eben auch deutlich teurer.
Was den Motor angeht. Ich liebe nunmal die lufgekühlten, offen sichtbaren Reihenvierzylinder. Mittlerweile tät ich mir unterum mehr Dampf wünschen, aber vor einem Jahr hätte ich mir die 1200er nicht zugetraut.
Zum Fahrwerk. Natürlich ist eine Bandit keine Rennmaschine. Dafür habe ich mir sie nicht gekauft und ich vergleiche sie auch nicht mit einer solchen.
Aber im Vegleich z.b. mit einer 600 Diversion oder einer cb750 ist das Fahrwerk eben schon sehr ordentlich. Und im Vegleich zu der CB550, die ich vor 20 Jahren gefahren bin fahre ich auf Schienen.
Dazu verzeiht das Moped auch schon den einen kleinen oder größeren Fehler, was mir nach 20 Jahren Abstinnz sehr gelegen kam.

Max

alle Motorräder
Hallo,

noch ein Nachtrag.
Auf http://www.motorradonline.de/KAT/katalog.asp?ID=291
findest Du so ziemlich alle verkauften Motorräder mit technischen Infos und einer kurzen Bewertung. Im Archiv von motorradonline sämtlich Tests.

Max

1 Like

Hi Newwonder,
meine Hochachtung steigt ins Unermessliche.Mit ner Vespa würde
ich höchstens nen Kasten Bier holen,dann reichts aber auch.

Frechheit! :wink:
Ich bin 3 Jahre und ca. 100.000 Kilometer mit meiner PX 80 gefahren und bin höchstens 6mal liegen geblieben…
Wir waren in ganz Europa, der Roller und ich und auch heute, mit einem teilrenovierten Motor (aber auch nur, weil ich Depp damals mit 16 an dem Ding rumgetunt hatte), läuft er noch.
Ein günstigeres Gefährt (mit so etwas ähnlichem wie einem Motor) gibt es doch gar nicht und mit dem 135er Zylinder drauf (wegen der Motorradversicherung) fährt man 100 Km/h Reisegeschwindigkeit. Da kommt man mit den Harleyfahrern locker mit…
Ich möchte meine Tante Trude nicht missen, der Motor der Vespa passt da 10 mal rein und die Beschleunigung ist sowieso viel besser, aber die Vespa wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen und in meiner Garage haben, während Tante Trude hauptsächlich Platz in meinem Geldbeutel fordert…

Grüße,
Mathias

OK,OK,
so gesehen hast Du natürlich recht.Ich hatte Dich missverstanden und gedacht Du wolltest mit dem Teil auf dem Ring richtig heizen.
Gruß
Klaus

SCNR…
Hi Mathias,

Ich bin 3 Jahre und ca. 100.000 Kilometer mit meiner PX 80
gefahren und bin höchstens 6mal liegen geblieben…
Wir waren in ganz Europa, der Roller und ich

Mann, bist Du leidensfähig… Den Reisebus im Nacken, den geringfügig langsameren Truck vor sich und die Angst vor Seitenwind, dem Ende des Windschattens und Steigungen im Herzen…

Ein günstigeres Gefährt (mit so etwas ähnlichem wie einem
Motor) gibt es doch gar nicht und mit dem 135er Zylinder drauf
(wegen der Motorradversicherung) fährt man 100 Km/h
Reisegeschwindigkeit. Da kommt man mit den Harleyfahrern
locker mit…

Na, das schafft ein Dreijähriger mit dem Kettcar auch, gegen 300 kg veraltetes Schwermetall mit schlappem Motor und der Kurvenlage einer schwangeren Auster sieht jeder gut aus.

Aber eben jedem sein Ding, ich konnte mir dieses Posting eionfach nicht verkneifen.
Alles Gute Dir, dem Skateboard und der Trude…
*augenzwinkernd*
Bernd

Hi,

Auch Hi,

Huhu!

Ja, eins ist noch wichtig. Welche Leistung und welches
Drehmoment bei welcher Drehzahl ansteht. Wenn ich mir die
Knäckebrotsägen bei Kawa, Suzi, Yamaha und so weiter anschaue,
wo aus 600 ccm 98 PS bei > 12.000 U/min rausgequetscht
werden, dann ist klar warum die Schnapsglasmotörchen bei
50.000 km das erste mal neue Lager und Übermaßkolben brauchen.
Es muß nicht BMW sein

Nö, wirklich nicht - obwohl dann natürlich Probleme aufgrund höherer Motorleistung ausgeschlossen sind. Siehe den neuen Reisetourer: 300 Kilo, 1200 Kubik - und 60 PS … fast schon Harley-Niveau. Und über den Preis breiten wir den gnädigen Mantel des Schweigens.

Ich darf das, fahr ja selbst BMW: die kleine F650 … ist aber auch die einzige aus dem Sortiment, die ich mir vorstellen kann.

Keep the rubberside down
Täubchen

Hallo Täubchen,

Nö, wirklich nicht - obwohl dann natürlich Probleme aufgrund
höherer Motorleistung ausgeschlossen sind. Siehe den neuen
Reisetourer: 300 Kilo, 1200 Kubik - und 60 PS … fast schon
Harley-Niveau. Und über den Preis breiten wir den gnädigen
Mantel des Schweigens.

Na, billiger als Harley ist´s allemal, aber auch das ist nicht schwer.
Nur, ob ich die häßliche Gurke als Reisetourer bezeichnen würde… ist doch eher ein Showobjekt das von einem Eiscafe zum anderen bewegt wird. Von einem Reisetourer würde ich erst ab R1150RT aufwärts sprechen.

Gruß
Bernd
*voreingenommenerLT-Genießer*

Hi!

Ich bin 3 Jahre und ca. 100.000 Kilometer mit meiner PX 80
gefahren und bin höchstens 6mal liegen geblieben…
Wir waren in ganz Europa, der Roller und ich

Mann, bist Du leidensfähig… Den Reisebus im Nacken, den
geringfügig langsameren Truck vor sich und die Angst vor
Seitenwind, dem Ende des Windschattens und Steigungen im
Herzen…

Das war mir vollkommen egal.
Ferner waren wir auf großen Trips (Eurovespa Athen o.ä.) oftmals 200 Roller auf der Autobahn. Da haben auch Reisebusse und Harleyrocker Abstand gehalten…

Ein günstigeres Gefährt (mit so etwas ähnlichem wie einem
Motor) gibt es doch gar nicht und mit dem 135er Zylinder drauf
(wegen der Motorradversicherung) fährt man 100 Km/h
Reisegeschwindigkeit. Da kommt man mit den Harleyfahrern
locker mit…

Na, das schafft ein Dreijähriger mit dem Kettcar auch, gegen
300 kg veraltetes Schwermetall mit schlappem Motor und der
Kurvenlage einer schwangeren Auster sieht jeder gut aus.

So nun auch wieder nicht.
Eine 80er Lateshovel mit S&S „Interieur“ leistet, wenn eher durchschnittliche Schrauber wie ich sie aufbauen, 90 PS und sind bis zum 3. Gang immer vorne. Blöderweise ist der Unterschied zu einer 70 OS Intruder kaum zu spüren, weshalb ich eben nuna uch Suzi fahre…

Aber eben jedem sein Ding, ich konnte mir dieses Posting
eionfach nicht verkneifen.

Find ich gut!

Alles Gute Dir, dem Skateboard und der Trude…
*augenzwinkernd*

Was für ein Skateboard…??? GRRRRRRRRRRRRRRR!!!

Maschinen
halten solange wie sie gewartet und gepflegt werden.
Die Kilometerleistungen (ich entsinne mich einer Royal Enfield 350 Bullet mit über 400.000 miles) haben keine wirkliche Aussagekraft.

In der Tat scheint es aber so zu sein, dass manche Grossereienhersteller eine eben nicht ganz so anspruchsvolle Auswahl der verbauten Materialien an den Tag legen.
Auch scheinen manche Konstuktionen generell eher zu verschleissen als andere - was nichts anderes bedeutet, als dass eben mehr repariert und ausgetauscht werden muss.

Eine Maschine welche häufig am Leistungslimit (Motorenmässig als auch die anderen Komponenten betreffend) gefahren wird hat also einfach einen erhöhten Wartungs- bzw. Pflegebedarf.

Daraus könnte man schliessen, dass es möglicherweise sinnvoll erscheint sich zuerst einmal seriöse Gedanken über das vorgesehene Einsatzgebiet zu machen. Dann könnte man zu dem Schluss gelangen, dass es vielleicht etwas glücklicher sei eine Maschine (als Ganzes betrachtet) anzuschaffen welche noch über Reserven verfügt. Man muss dies aber nicht übertreiben.

Eine schwere Langstreckenmaschine (massive Ramenausführung, hubraummächtiger Mehrzylinder, diverse Wellen statt leichter Ketten) für Wochenendausflüge ist sicherlich übertrieben.

Andererseits verspricht eine leichte 350 für eine Halbjahrestour, möglicherweise durch mehrere Kontinente, interessante Momente.

Ich habe sehr viel mehr unglückliche Motorradfahrer gesehen als glückliche. Es lag eigentlich nie an der Maschine - es lag immer an einem sogenannten „Fehlkauf“.

Ich selbst fuhr alles Mögliche: BMW, Ducatti, Maico, Harley-Davidson, Honda, DKW und Yamaha (zu einer Zeit als Motorräder noch wie solche aussahen - man die Technik sehen konnte), Garelli, Zündapp und MZ. Es waren mal „schwere“ Maschinen und mal „leichte“, in der Reihenfolge ganz durcheinander. Es gab keine „Steigerung“, zumindest habe ich das nie so empfunden. Ich war eigentlich mit jeder dieser Maschinen - zu dieser Zeit - sehr zufrieden. Insgesamt bin ich wohl so an die 400.000 Km auf Motorrädern gefahren. Zur Zeit, d.h. seit ein paar Jahren, habe ich ein altes MZ-Gespann (ES 250, Bj 1962) und dieses Gerät macht auch viel Spaß - aber ich nutze sie eben nur für Tagestouren.

Eine Laverda würde mich noch reizen :smile:

Ferner waren wir auf großen Trips (Eurovespa Athen o.ä.)
oftmals 200 Roller auf der Autobahn. Da haben auch Reisebusse
und Harleyrocker Abstand gehalten…

Aber nicht aus Respekt sondern mangels ABC-Schutzausrüstung gegen die Zweitaktgaswolken, oder ??

So nun auch wieder nicht.
Eine 80er Lateshovel mit S&S „Interieur“ leistet, wenn eher
durchschnittliche Schrauber wie ich sie aufbauen, 90 PS und
sind bis zum 3. Gang immer vorne. Blöderweise ist der
Unterschied zu einer 70 OS Intruder kaum zu spüren, weshalb
ich eben nuna uch Suzi fahre…

Eben das meinte ich. Eine HD muß ich erst mit viel Zeit und/oder Geld frisieren bis sie aus dem Quark kommt. Für den Preis, den HD verlangt möchte ich aber schon ein fertiges Moppped fahren, keine Baustelle.

Was für ein Skateboard…??? GRRRRRRRRRRRRRRR!!!

*ggggg*

Bernd

Hi!

Guter Artikel, wirklich.

Ambitionierte Biker brauchen daher optimalerweise 2-3 Maschinen.

Hast Du Dir mal die neue MV Agusta angesehen? Als Laverda-Interessierter hast Du vielleicht Ahnung davon.

Danke Dir und Grüße,

Mathias

Hi Bernd!

Ferner waren wir auf großen Trips (Eurovespa Athen o.ä.)
oftmals 200 Roller auf der Autobahn. Da haben auch Reisebusse
und Harleyrocker Abstand gehalten…

Aber nicht aus Respekt sondern mangels ABC-Schutzausrüstung
gegen die Zweitaktgaswolken, oder ??

Wen juckt´s…?

So nun auch wieder nicht.
Eine 80er Lateshovel mit S&S „Interieur“ leistet, wenn eher
durchschnittliche Schrauber wie ich sie aufbauen, 90 PS und
sind bis zum 3. Gang immer vorne. Blöderweise ist der
Unterschied zu einer 70 OS Intruder kaum zu spüren, weshalb
ich eben nuna uch Suzi fahre…

Eben das meinte ich. Eine HD muß ich erst mit viel Zeit
und/oder Geld frisieren bis sie aus dem Quark kommt. Für den
Preis, den HD verlangt möchte ich aber schon ein fertiges
Moppped fahren, keine Baustelle.

Einverstanden. Aber ein richtiges, echtes Kultbike kann man halt nur aus einer Harley bauen.
Eine Suzuki ist was feines und auch hier kam ein schönes, individuelles Bike heraus.
Aber eine 1300er Late Shovel im Wishbone-Rahmen mit offenem Belt u.s.w. geht halt nur aus einer Harley zu bauen. Aber ich habe auch keine Lust, 25.000 Euro für ein Motorrad auszugeben und die ganze Arbeit dann auch noch selbst machen zu müssen.

Im Endeffekt ist das etwas ähnliches wie einen teuren, individualisierten Wagen zu fahren. Viel Show für die anderen.
Denn würde man so etwas rein für sich selbst machen, würde man es nicht machen. Zumindest dann nicht, wenn man die Arbeit realistisch abschätzen kann, die dahinter steckt…

Was für ein Skateboard…??? GRRRRRRRRRRRRRRR!!!

*ggggg*

Das ist nicht witzig…!

Grüße,

Mathias