Leben am nagel gehängt weil man mutter ist?

hallo, in einem anderen posting schrieb jemand, dass ich mein leben an den nagel gehängt hätte, weil ich mit 20 ein kind bekommen habe???
nun muss ich dazu sagen, ich lebe seit fast 5 jahren in einer beziehung und mein verlobter ist 30.
gibt es noch menschen die so denken oder ist das ein ausnahmefall. ich meine ich bin doch keine 16 gewesen.

bin gespannt auf die antworten.

sandra

mutter oder nur-mutter
hallo sandra,

du bist mutter und bist das gerne. so steht es in deiner vika. das ist zunächst für dich und v.a. für dein kind sehr positiv. ich denke auch nciht, dass man die entscheidung für ein kind in frühen jahren automatisch gleichsetzen kann mit „leben an den nagel hängen“. so hab ich aber das andere posting auch nicht verstanden.

gefährlich finde ich es aber, wenn sehr junge menschen sich für’s alleinige mutter-sein entscheiden. auch wenn dir diese aufgabe derzeit gefällt und dich ausfüllt, so wirst du doch nicht dein leben lang daraus befriedigung schöpfen können. du wirst 40 jahre alt sein, wenn dein kind 20 ist. und spätestens dann - allerspätestens dann - bist du als mutter nur noch in bestimmten situationen gefragt. dein kind wird dann vermutlich auch nicht mehr bei dir leben. schon vorher wird es sich allmählich von dir zurückziehen, nicht unbedingt emotional, aber präsenzmäßig.

und was machst du dann? genügt es dir dann, im garten zu graben und wäsche zu bügeln? wenn dem so ist, ist alles prima, solange dein mann genügend kohle verdient und sich nicht von dir trennt, oder du dich gar von ihm trennen willst - aber wegen finanzieller abhängigkeit nicht kannst…

genügt dir das dann nicht, ist es besser, für diesen moment vorzusorgen und dich jetzt, solange du jung bist, um eine entsprechende ausbildung und einen adäquaten job oder eine andere aufgabe zu kümmern.

ganz besonders schlimm fand ich persönlich als kind diejenigen mütter (das waren nur mütter damals) von freundINNen, die den ganzen tag hinter ihren kindern herräumten und um sie rumtanzten. sie taten dies nicht aus bösartigkeit, sondern aus langeweile. sie hatten ja keine andere aufgabe.

ich sage dir nicht, dass jede nur-mutter so ist oder wird. aber die gefahr besteht zumindest wesentlich stärker als bei müttern mit zusätzlichen anderweitigen aufgaben.

auch mütterliche grüße
tabaiba

hallo sandra

mag mich zwar nicht an dieses posting erinnern, aber ich finde das (jetzt so zusammenhangslos gesehen) doch recht anmassend. jeder kann selber bestimmen, wie er leben will und was für ihn lebensqualität heisst. für den einen ist das die berufliche laufbahn, für den anderen das „nur“-muttersein.

wichtig ist doch schlussendlich, dass man mit seiner wahl glücklich ist, egal was es ist! und was das ist, kann jeder nur für sich selber bestimmen.

gruss
coco

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Hallo,

ich denke genauso. Hier der Link:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
Das ist auf eine unter den Antworten zu Freundin gleich ein paar Zeilen tiefer.von malt von hagen.

danke für deine antwort.

Sandra

Hallo,

in einigen punkten stimme ich dir zu. ich werde im nächsten jahr wieder eine ausbildung anfangen. die kleine geht dann in den kindergarten und dann ist auch noch die oma da. dafür ist gesorgt.
meine tante (42) z.b. macht jetzt eine umschulung und das klappt hervorragend. ich habe vor meiner kleinen eine ausbildung angefangen musste wegen einer berufskrankheit aufhören. dann habe ich es mit schule versucht allerding musste ich die nach 3 monaten abbrechen, da ich mehrfach an den knien operiert worden bin. dann habe ich es wieder versucht und musste wieder operiert werden. ich gebe aber in dem bereich nicht auf. ich werde eine ausbildung machen und danach selbstständig. werde einen eigenen laden aufmachen. die öffnungszeiten richten sich dann danach wie meine kleine in den kindergarten/schule geht. wie du siehst habe ich noch eine menge vor.

also ist das an den nagel gehängt. es geht doch alles. ob ich das mit 20 oder 35 mache ist doch egal.

mit lieben grüßen

sandra

du bist mutter und bist das gerne. so steht es in deiner vika.
das ist zunächst für dich und v.a. für dein kind sehr positiv.
ich denke auch nciht, dass man die entscheidung für ein kind
in frühen jahren automatisch gleichsetzen kann mit „leben an
den nagel hängen“. so hab ich aber das andere posting auch
nicht verstanden.

gefährlich finde ich es aber, wenn sehr junge menschen sich
für’s alleinige mutter-sein entscheiden. auch wenn dir diese
aufgabe derzeit gefällt und dich ausfüllt, so wirst du doch
nicht dein leben lang daraus befriedigung schöpfen können. du
wirst 40 jahre alt sein, wenn dein kind 20 ist. und spätestens
dann - allerspätestens dann - bist du als mutter nur noch in
bestimmten situationen gefragt. dein kind wird dann vermutlich
auch nicht mehr bei dir leben. schon vorher wird es sich
allmählich von dir zurückziehen, nicht unbedingt emotional,
aber präsenzmäßig.

und was machst du dann? genügt es dir dann, im garten zu
graben und wäsche zu bügeln? wenn dem so ist, ist alles prima,
solange dein mann genügend kohle verdient und sich nicht von
dir trennt, oder du dich gar von ihm trennen willst - aber
wegen finanzieller abhängigkeit nicht kannst…

genügt dir das dann nicht, ist es besser, für diesen moment
vorzusorgen und dich jetzt, solange du jung bist, um eine
entsprechende ausbildung und einen adäquaten job oder eine
andere aufgabe zu kümmern.

ganz besonders schlimm fand ich persönlich als kind diejenigen
mütter (das waren nur mütter damals) von freundINNen, die den
ganzen tag hinter ihren kindern herräumten und um sie
rumtanzten. sie taten dies nicht aus bösartigkeit, sondern aus
langeweile. sie hatten ja keine andere aufgabe.

ich sage dir nicht, dass jede nur-mutter so ist oder wird.
aber die gefahr besteht zumindest wesentlich stärker als bei
müttern mit zusätzlichen anderweitigen aufgaben.

auch mütterliche grüße
tabaiba

Hallo Sandra,

hallo, in einem anderen posting schrieb jemand, dass ich mein
leben an den nagel gehängt hätte, weil ich mit 20 ein kind
bekommen habe???

Ich denke Malte wollte damit nicht sagen, dass du dein Leben damit versaut hättest. Es bekommen einige Leute in dem Alter Kinder, die haben meist aber auch noch was anderes zu tun (Studium, Ausbildung, Arbeit) und müssen nicht krampfhaft nach Freunden suchen. Der Punkt war, dass du Leute, die in deinem Alter eben noch KEINE Kinder haben als unreif abgestempelt hast.

Schönen Gruß
Kel

hallo, in einem anderen posting schrieb jemand, dass ich mein
leben an den nagel gehängt hätte, weil ich mit 20 ein kind
bekommen habe???

Hör nicht auf solchen Unsinn.

20 ist ein schönes Alter um Mutter zu werden. Richtig schätzen lernst Du das, wenn Dich Deine Kinder später fast als Freundin und nicht nur als ‚die Alte‘ zu Hause sehn. :wink:

Gruß Maid

endlich jemande die mich versteht
danke
sandra

20 ist ein schönes Alter um Mutter zu werden. Richtig schätzen
lernst Du das, wenn Dich Deine Kinder später fast als Freundin
und nicht nur als ‚die Alte‘ zu Hause sehn. :wink:

eine mutter kann und sollte nie die freundin der kinder sein. als mutter hat sie definitiv eine andere aufgabe als die einer freundin.

abgesehen davon haben ältere mütter den vorteil, erfahrener und gelassener zu sein. ich habe es immer als vorteil empfunden eine ruhigere und ältere mutter zu haben.

gruss
coco

Gruß Maid

im gegenteil!
hallo sandra,

ich bin auch mit 20 mutter geworden. und mit 21 noch mal. jetzt bin ich 45, meine kinder längst groß, der ältere hat selbst schon kinder und ich bin noch jung genug, um vom leben was zu haben. (dabei hilft mir allerdings, daß ich auch mit kindern nie aus dem berufsleben verschwunden bin, sondern mich weiterqualifiert habe.)
auch war es sehr schön, daß ich meine schwangerschaften mit einer leichtigkeit, mit der andere allenfalls kekse essen, erleben durfte. ich war nicht krank dabei, bedurfte weder zusätzlicher hormone, um die schwangerschaft überhaupt herbeizuführen, noch um vorzeitige wehen zu verhindern oder dann schließlich einzuleiten. so hat die natur sich das gedacht, war damals (und ein bißchen auch noch heute) meine meinung.

gern spüre ich den neidischen blick gleichaltriger frauen, deren kinder jetzt eben mal in die pubertät kommen. hehe, ich bin frei!
und neidisch blicke ich auf eben diese mütter, die ihre kinder mit so viel mehr gelassenheit, so viel souveräner und meist aus finanziell wenigstens einigermaßen gesichertem background großziehen können, als ich es damals konnte.
aber auch die illusion, ich könnte dadurch, daß ich meine kinder früh bekomme, den generationskonflikt minimieren (und sowieso ALLES anders machen als meine eltern!), erwies sich als trügerisch. ja, die kinder waren geplant! ich wußte mit 20 aber einfach noch nicht, daß diese phase des auflehnens gegen die eltern, die ich als mädchen als so schrecklich empfunden habe, notwenig für jeden jungen menschen ist, um sich lösen, abnabeln zu können.

also: wenn ich noch mal leben könnte, würde ich wieder mit 20 meine kinder bekommen - wenn ich dazu die lebenserfahrung und wirtschaftliche sicherheit einer 40-jährigen hätte.

schöne grüße
oma ann

@ann und @coco
Hallo Coco, hallo ann,

eigentlich wollte ich das bei Ann’s Artikel
schon anmerken, aber hier passt es auch hin,
deshalb an euch beide.

abgesehen davon haben ältere mütter den vorteil, erfahrener
und gelassener zu sein. ich habe es immer als vorteil
empfunden eine ruhigere und ältere mutter zu haben.

Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss.
Alle juengeren Muetter, die ich beobachte, sind
viel ruhiger - weil sie sich einfach keinen solchen
Kopf ueber Probleme machen. Die machen einfach.
Aeltere Muetter waelzen Probleme (und Buecher zu
den Problemen) und machen Elefanten aus Muecken.
Bei den juengeren laufen die Kinder oft nebenher
mit.

Natuerlich weiss ich,dass das Verallgemeinerungen sind,
aber bei meinen Bekannten trifft das schon in den
meisten Faellen so zu.

Gruesse

Elke
(unfreiwillig relativ alte Mutter)

So ein Quatsch!
wahrscheinlich hat das jemand geschrieben, der selbst noch nix geleistet hat.
Ich war 21, als ich meine Zwillinge bekam…habe mich damals sehr schwergetan mit der Enstscheidung für die Kinder…
Aber es war kein Fehler!
Die Kinder wurde gross, und sind heute sogar recht vernünftig!
Wir verstehen uns gut und ich bin jung genug, um mein Leben zu geniessen!
Kinder sollte man nicht planen, sondern nehmen, wie sie kommen!
Irgendwann gehen 20 Jahre des eigenen Lebens teilweise drauf, wobei die Kinder gleichzeitig eine Bereicherung liefern, die unersetzbar ist!
Ich bin vielleicht erst mit meinen Kindern „erwachsen“ geworden… und habe die Zwillinge unbedarft und „nach Gefühl“ erzogen!
Man hängt sein Leben NIE an den Nagel, wenn man Kinder bekommt - man lernt dazu!
Und wann soll man lernen, wenn nicht dann wenn man jung und unverwöhnt ist?
LG Ulli, die weder die Kinder noch ihre heutige Freiheit missen mag!

@elke
hallo elke,

du magst durchaus recht haben. ich war allerdings keine ruhige mutter, sondern - wie viele alleinerziehende mütter hierzulande - automatisch ein sozialfall und weit unterhalb der armutsgrenze.
es ging also täglich ums überleben, und sobald ein kindergartenplatz (von 8:00 bis 12:00) gefunden war, um die unerträgliche balance zwischen kindeswohl und arbeitsplatz. jede erkältung, jede masern, jeder elternsprechtag hätte der tropfen sein können, der das faß zum überlaufen brachte bzw. die kündigung auslöste. jeder tag war ein drahtseilakt.
darunter meine ich, haben „ältere“ mütter nicht mehr ganz so schlimm zu leiden, sei es, daß sich mit den jahren wenigstens ein bißchen auch in den köpfen bewegt hat - sei es, daß sie wirtschaftlich etwas besser da stehen, als ich damals (mutterschaftsgeld gabs noch nicht! noch nicht mal das. wenn frau alle 10 vorsorgeuntersuchungen während der schwangerschaft wahrnahm, bekam sie bei der geburt einmalig 150,- DM von der krankenkasse - DAS WARS!)

*wobleibteigentlichmeinbundesverdienstkreuz*grübel*

liebe grüße
ann

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Hallo Sandra,
wer so etwas schreibt, hat nicht den Schatten einer Ahnung, sonst hätte er ja seine Meinung für alle verständlich begründen können. Lass´Dir nicht von Leuten, die sich nur profilieren wollen Deinen Lebensplan vermießen.
Natürlich wirst Du mit Deinen Kindern Schwierigkeiten kriegen.
Sicherlich wirst Du manchmal Dein Schiksal verfluchen, aber viel öfter wirst Du Deine Kinder am liebsten knutschen wollen, weil die so niedliche Sachen bringen, an die Du niemals gedacht hast.
Warte doch einfach ab. Ich denke jedenfalls, dass Du im Moment auf dem genau richtigen Weg für Dich und Dein Kind bist.
Vergiss aber bitte auch nicht, dass Kinder immer stolz auf ihre Eltern sein wollen.
Es wäre fatal für Dich, jetzt einfach in Deiner Entwicklung stehen zu bleiben. Du hast die Verantwortung, Deinen Kindern zu zeigen, wie Du dich weiter entwickeln kannst, damit sie auch irgendwann nicht im Schlamassel hängen bleiben, sondern wissen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt.
Na, dann leg´´mal los…
Viel Erfolg
Ricarda

Hi Sandra!

Ich denke, wie bei so vielen großen Entscheidungen im Leben hast Du etwas wertvolles bekommen und dabei etwas wertvolles verloren.
Gewonnen hast Du ein Kind, was wohl das schönste ist, das einem im Leben passieren kann. Verloren hast Du viel Freiheit, v.a. die freiheit, Deine Jugend so auszuleben, wie „man“ das zwischen 20 und 30 eben macht.

Niemand ausser Dir kann die abwägung treffen.

Sofern Du Dich reif genug fühlst und dem Kind eine gute Mutter bist - bestens.

Viel Glück für die junge Familie!

Grüße,

Mathias

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Hi Sandra!
Also wenn du mich fragst: Hör nicht auf diesen Unsinn!Es hängt immer davon ab was du aus deinem Leben machst und nicht was andere meinen. Was würdest du denn gerne für dich machen? Willst du Hausfrau und Mutter sein, willst du Karriere und Kind, willst du nur einen löässigen Job und deine Aufgabe als Mutter wahrnehmen?!?! Das ist deine Entscheidung und nur DU musst damit zufrieden sein!!

„an den Nagel hängen“… ich meine, die Leute tun ja so als ob das Leben zuende wäre wenn man Kinder bekommt. Dabei hängt es ja wohl davon ab was man im Leben erreichen will und wie man es managed. Klar hat man mehr Verantwortung und mehr zu tun als Andere… das heisst aber noch lange nicht. dass man nicht das gleiche erreichen kann…

Also nicht verunsichern lassen!Die meisten Menschen neigen dazu vons ich auszugehen wenn sie über die Leben anderer Menschen sprechen und sich anzumaßen darüber urteilen zu können…

LG
Idea

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Danke
Hallo,

danke für die vielen Antworten.
Es ist echt interressant wie die Meinungen auseinander gehen.
Ich weiß wie mein Weg aussehen wird und ich bin glücklich damit. Ich wollte eigentlich nur mal Meinungen von anderen hören/lesen. Natürlich werde ich nicht auf solche Dinge hören wie der Typ geschrieben hat.
Ich höre regelmäßig von meiner Nachbarin (geht auf die 40 zu), dass meine Tochter die „Richtige“ Erziehung bekommt. Sie betüttelt die Kleinen zu sehr. DIe Kinder hängen nur an der Mutter. Dagegen ist meine Selbstständiger. SIe geht nicht mehr an die Hand. Geht auf andere Kinder zu. Räumt alleine auf, wenn ich es ihr sage. Geht regelmäßig seit dem sie 1 Jahr alt ist auf Toilette. Kann zeigen was sie will und hat ihren eigenen willen.
Ich versuche das beste zu machen, klar lese ich mal was nach und frage in einigen Dingen andere Frauen.

Danke nochmals für alle Antworten.

Sandra

hallo ann,

So wie du das beschreibst, hast du natuerlich recht.
Wir haben da aber die Sache von verschiedenen angegangen,
glaube ich.
Es ist oft so, dass aeltere Muetter finanziell sicherer
gestellt sind. Und natuerlich ist das wichtig.
Meine Beobachtungen bezog sich aber nicht auf’s „Ueberleben“,
sondern auf den Umgang mit den Kindern. Aeltere Muetter
entscheiden sich oft sehr bewusst fuer das Kind, es ist
geplant - nicht nur das Kind, sondern alles drumherum ist
geplant oder gar verplant. Das reicht vom ‚perfekten‘ Kinder-
zimmer zur richtigen Schule und alles dazwichen. Oft (nicht
immer!) werden diese Muetter dann zu den totalen Glucken
(was nicht unbedingt Nur-Mutter-und-Hausfrauen-Dasein bedeuten
muss). Bestes Beispiel fuer den umgekehrten Fall ist meine
Nichte: ungeplant schwanger mit 20, zum Glueck mit Partner,
finanziell okay, aber nicht rosig, Kind mit kleineren Gesund-
heitsproblemen - sie nahm das alles so nebenher mit. Wird
schon werden (und wurde). Bei den aelteren Muetter wird
-uebertrieben gesagt- oft ueber jeden Windelinhalt ‚gehirnt‘.

*wobleibteigentlichmeinbundesverdienstkreuz*grübel*

Kann ich leider nicht verleihen - kriegste halt ein Sternchen
von mir.

liebe Gruesse

Elke

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20 ist ein schönes Alter um Mutter zu werden. Richtig schätzen
lernst Du das, wenn Dich Deine Kinder später fast als Freundin
und nicht nur als ‚die Alte‘ zu Hause sehn. :wink:

eine mutter kann und sollte nie die freundin der kinder sein.
als mutter hat sie definitiv eine andere aufgabe als die einer
freundin.

Da ist überhaupt nichts definitv meine Gute. :wink:

Ich bin ganz sicher keine Anhängerin der antiautoritären Erziehung, aber Eltern KÖNNEN durchaus Freunde ihrer Kinder sein.
Warum sie es Deiner Meinung nach nicht sollten ist mir unklar. Wleche Aufgaben lassen sich denn damit nicht vereinbaren?

abgesehen davon haben ältere mütter den vorteil, erfahrener
und gelassener zu sein.

Ja sicher, auf einige trifft das zu, ob das reicht junge Mütter automatisch abzuqualifizieren bleibt fraglich. Ebenfalls, ob den älteren im Gegenzug nicht das fehlt, was die jüngeren haben…Lockerheit.

ich habe es immer als vorteil

empfunden eine ruhigere und ältere mutter zu haben.

So so…ich habe es immer als Vortei empfunden eine junge Mutter zu haben, die sich noch ganz gut mit meinen Problemem identifizieren konnte. Und es geht glaich noch weiter…was glaubst Du welche Oma bei meinen Kindern besser ankommt…die, welche selber noch Nintendo spielt, oder die, welche sich regelmäßig nach den Schulnoten erkundigt und sonst nicht viel Gesprächsthemen findet?

Also bitte alles nicht immer so einseitig sehen.

Gruß MAid :smile:

gruss
coco

Gruß Maid

eine mutter kann und sollte nie die freundin der kinder sein.
als mutter hat sie definitiv eine andere aufgabe als die einer
freundin.

Ohn nein, Coco,
da bin ich anderer Ansicht! Eine alte Erziehungsregel (allerdings auf den Vater bezogen, ich glaube jedoch fest, dass sie auch auf Mütter zutrifft) lautet:
„Dem Kleinkind sei ein Vater, dem Schulkind ein Lehrer, dem Heranwachsenden ein Freund.“
Diese Regel scheint mir durchaus angemessen. Natürlich wird es mit dem Freund(in) sein umso schwieriger, je schwerer sich ein Elternteil aus der Lehrerrolle lösen kann.

Gruß
Eckard

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