Leben wir A U F einer Kugel?

hallo leute, schaut euch doch mal diese seite an (bitte orangenen kasten anklicken: „innenweltbild teil (1)bis(4)“ - und dann weiter in der ganz linken schmalen spalte).
was haltet ihr davon? bitte um wirklich fundierte antworten. die aussage „so ein quatsch“ zählt nicht … denn das ist kein gegenbeweis. vielleicht zuerst mal alles durchlesen und dann eure sinnvollen kommentare - pro wie contra. bin gespannt auf vielfältige reaktionen:

http://www.s-line.de/homepages/keppler

So ein quatsch (tschuldigung)

Aber Gegenbeweise habe ich doch:
wie steht es denn mit dem Schiff, bei dem man zuletzt nur noch den oberen Teil sieht wenn es sich entfernt?
Und warum sollte es nicht 24 Stunden hell sein, wenn die Sonne sich in der ‚Mitte‘ der Erde befinden wuerde?
Wie kommt es, dass diese ‚Fixsternkugel‘ so klein ist, man in der Nacht aber die Sterne am ganzen Himmel sieht?
Es gibt doch massig Fragen, die durch diese Theorie nicht beantwortet werden koennen…

Hallo Michèle,

Aber Gegenbeweise habe ich doch:

nicht, dass ich ihm das so abkaufe, aber deine Argumente sind KEINE!

wie steht es denn mit dem Schiff, bei dem man zuletzt nur noch
den oberen Teil sieht wenn es sich entfernt?

Er erklärt es mit gebogen statt geradlinig verlaufenen Lichtstrahlen. Allerdings pass das meinem Veständnis nach mit seinen eigenen optischen Beweisführungen nicht zusammen.

Und warum sollte es nicht 24 Stunden hell sein, wenn die Sonne
sich in der ‚Mitte‘ der Erde befinden wuerde?

Wieder die gebogenen Lichtstrahlen. Durch das Zentrum kommen die Strahlen gar nicht durch und die Sonne ist in seinem Modell schließich auf einer Seite der Fixsternkugel.

Wie kommt es, dass diese ‚Fixsternkugel‘ so klein ist, man in
der Nacht aber die Sterne am ganzen Himmel sieht?

Und dieser die Gebogenen Lichststrahlen, zusammen mit dem Biegungsfaktor, der diese in Richtung Erd"unter"fläche immer flacher verlaufen lässt.

Es gibt doch massig Fragen, die durch diese Theorie nicht
beantwortet werden koennen…

Auf ein paar Seiten kann er kaum alle Fragen beantworten. Zum Nachdenken anregen aber schon …

Was ich aber daran interessant finde ist, dass man mit ein paar anderen - wenn auch evtl. falschen Annahmen - mathematisch physikalisch ein völlig anderes Weltbild erhält. Wobei: nachgerechnet, ob dieses basierend auf einigen falschen Annahmen überhaupt stimmig ist, habe ich es nicht - also auch die Berechnungen selbst könnten falsch sein.

Dabei stellt sich also zumindeste die Frage: Welche Annahmen, die wir über unser Weltmodell haben, noch falsch sind - z.B. was physikalische Konstanten betrifft, die evtl. keine sind. Und wie falsch unser eigenes Weltbild evtl. ist. Und damit meine ich nicht Innenwelt/Aussenwelt sondern ganz allgemein.

Einen schönen Sonntag wünscht
Michael

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Dabei stellt sich also zumindeste die Frage: Welche Annahmen,
die wir über unser Weltmodell haben, noch falsch sind - z.B.
was physikalische Konstanten betrifft, die evtl. keine sind.
Und wie falsch unser eigenes Weltbild evtl. ist. Und damit
meine ich nicht Innenwelt/Aussenwelt sondern ganz allgemein.

Also: richtig/falsche Weltbilder unterscheiden sich alleine dadurch, wie viele der Beobachtungen sie erkl"aren k"onnen und ob es m"oglich ist, mit ihnen Voraussagen zu treffen, die dann nachgepr"uft werden.
So wie zB Einsteins Relativit"atstheorie die Voraussage traf, dass auch auf Licht eine Gravitationskraft ausge"ubt wird, was erst einige Jahre sp"ater nachgewiesen werden konnte, w"ahrend einer Sonnenfinsternis.

Ein zweites Kriterium ist die „Einfachheit“ oder Komplexit"at eines Weltbildes. Je weniger Annahmen man braucht,um alles zu erkl"aren, desto besser gef"allt es mir.

Wenn man mit der Theorie einer Innenwelt, der Biegung von Licht und noch ein paar Dingen alles erkl"aren kann, dann ist das recht.
Aber eine Frage hab ich noch:
wie erkl"art man dann, das Raumf"ahren auf anderen Planeten landen? Und auch die Sonne umkreisen, und dabei nichts von der anderen H"alfte der Erde zu sehen ist?

Michaela
ps: wimmelt ja von Mich* hier…

HEI LEUTE, IHR MÜSST SCHON ERST DIE ERLÄUTERUNGEN LESEN. ALL DIE FRAGEN WERDEN AUSFÜHRLICH ERKLÄRT.

Und warum sollte es nicht 24 Stunden hell sein, wenn die Sonne
sich in der ‚Mitte‘ der Erde befinden wuerde?

DIE SONNE BEFINDET SICH JA HIER GAR NICHT IN DER MITTE! SONDERN VOR DEM EIGENTLICHEN „ZENTRUM“ - DER SOGENANNTEN FIXSTERNKUGEL. SIEHE HIERZU (INNENWELTMODELL - LINKE SCROLLSPALTE): „ERKLÄRUNG DES HIMMELSGEWÖLBES“. DESHALB KANN SIE AUCH IMMER NUR AUF EINE ERDHÄLFTE SCHEINEN.

Wie kommt es, dass diese ‚Fixsternkugel‘ so klein ist, man in
der Nacht aber die Sterne am ganzen Himmel sieht?
Es gibt doch massig Fragen, die durch diese Theorie nicht
beantwortet werden koennen…

SIEHE HIERZU (INNENWELTMODELL - LINKE SCROLLSPALTE): „ENTSTEHUNG VON TAG UND NACHT“.

Was ich aber daran interessant finde ist, dass man mit ein
paar anderen - wenn auch evtl. falschen Annahmen -
mathematisch physikalisch ein völlig anderes Weltbild erhält.

HI MICHAEL. SEI DOCH SO NETT UND SAG’ UNS DOCH MAL, WELCHES DENN DIESE FALSCHEN ANNAHMEN SEIN SOLLEN …

SCHÖNEN SONNTAG ZURÜCK.

Contra:
Hi Hartmund
Nur schnell ein paar Argumente:

  1. Vor den Mondlandungen wurde der Mond von der Erde wie von Satteliten vermessen. Die daraus erstellten karten erwiesen sich bei den Mondlandungen als hinreichend exakt, insbesondere was die Entfernungen angeht. Entfernungen wurden dort ja mittels km-Zähler am Mondmobil gemessen. Das heisst, Der Mond ist so gross, wie es in den Lehrbüchern steht. Es dürfte schwierig sein, diese Riesentrumm in die Theorie einzubauen.

  2. Voyager-Sonden fotografierten beim Missionsende das gesamte innere Sonnensystem auf einem Bild. Das wäre gemäs der Hohlwelttheorie schwer möglich.

  3. Die Bedeckungen der Jupitermonde durch Jupiter selbst zeigen entfernungsabhängige Variationen, die sich zwanglos durch eine hohe und konstante Lichtgeschwindigkeit erklären lassen. Damit wurde bereits irgendwann im 18 Jh eine recht brauchbare Abschätzung gemacht (lag so bei 250 000 km/sec)

  4. Seismische Wellen, die durch eine hyperstarke Detonation an/ nahe an der Erdoberfläche erzeugt werden (Z.B.Atombombenversuch), zeigen ein für eine Kugel charakteristisches Ausbreitungsmuster. Eine Hohlkugel kann diese Ausbreitung nicht erklären, es gibt ein Winkel/ und Einsatztzeitproblem.

Na, was sagste dazu.
Gruss
Mike

Hallo Hartmut,

HI MICHAEL. SEI DOCH SO NETT UND SAG’ UNS DOCH MAL, WELCHES
DENN DIESE FALSCHEN ANNAHMEN SEIN SOLLEN …

so genau habe ich mir sein Modell nun auch wieder nicht angesehen. Aber ich könnte mir z.B. vorstellen, dass sein Gravitationsansatz in seinem Weltbild zu Widersprüchen führt. Diese Idee kommt von Thomas Millack im Mathematik/Physik Brett hier.

Aber das ist auch gar nicht der Punkt. Selbst wenn er Aspekte ausgelassen hat - und bei deren Wirkung damit von falschen Voraussetzungen ausgeht - deutet das nur darauf hin, dass auch unser Weltbild noch ziemlich falsch sein kann. Denn mit Sicherheit hat unsere Wissenschaft auch noch nicht alles entdeckt.

Meine Bemerkung war also eher Philosophischer Natur.

Alles Gute wünscht
Michael

Inversionsweltbild
Das Innenweltbild kannst Du vergessen. Wenn Du Dir die Seite genau ansiehst, dann stellst Du fest, daß es dort erhebliche Wiedersprüche gibt. Beispielsweise muß zur Erklärung des Horizontes von gebogenen Lichtstrahlen ausgegangen werden. Zum „Beweis“ des Innenweltbildes wird dann aber auf Phänomene verwiesen, welche nur dann auftreten können, wenn sich Elektromagnetische Wellen geradlinig bewegen. Dazu gehört Beipielsweise die „Fernsicht“ auf Manhatten mit einer Infrarotkamera oder der Empfang von Radiowellen auf der anderen Seite der Erde. Man könnte natürlich anehmen, daß die postulierte Krümmung nur auf das sichtbare Spektrum beschränkt ist, aber dann müßte in der Raumfahrt eine starke Wellenlängenabhängigkeit der Laufzeit verschiedenen Signale auftreten, welche bislang nicht festgestellt wurde.

Der grundlegende Nachteil dieses Weltbildes besteht allerdings in der tasache, daß es mehr Probleme aufwirft, als es löst. Beispielsweise kann es keine Phänomene erklären, welche mit der Rotation der Erde in Verbindung stehen. Derartigen Problemen geht dieses Weltbild aus dem Weg, indem sie auf eine bislang nicht ergründete Ursache zurückgefphrt werden. So wird beispielsweise angenommen, daß die scheinbare Bewegung des Focaultschen Pendels nicht durch den Drehimpulserhaltungssatz, sondern durch eine mysteriöse Kraft zustande, die nur auf Focaultsche Pendel wirkt.

Viel interessanter ist das Inversionsweltbild von Werner Lang (http://home.t-online.de/home/Werner_Lang/), das in einer Koordinatentransformation besteht, welche das Universum an der Erdoberfläche spielgelt:

X Hohlwelt= X normal*(R/| X normal|)2

Eine solche Spiegelung ließe sich übrigens an jeder beliebigen Kugeloberfläche durchführen, so daß wir nach diesem Weltbild ohne weiteres auch im Inneren des Mondes oder der Sonne leben könnten. Da diese Transformation alle geometrischen Verhältnisse korrekt abbildet, ist eine Unterscheidbarkeit mit dem übliche Weltbild eigentlich nicht möglich.

Mir ist allerdings aufgefallen, daß die Transformation an einer statischen Welt durchgeführt wurde und die Zeit nicht mittransformiert wurde. Dadurch wäre es möglich, daß sich Gesetze, welche Bewegungen beschreibungen (z.B. der Drehimpulserhaltungssastz) gegenüber dieser Transformation nicht invariant verhalten. Leider reichen meine mathematischen Kenntnisse nicht aus, um das nachzurechnen.

Hallo Leute
wenn ich das richtig verstanden habe, ist der raum in der hohlwelt nicht homogen und isotrop => keine Energieerhaltung.
Die drehimpulserhaltung kann man sich über die rotatiossymmetrie des gravitationsgesetzes in der hohlwelt überlegen, hmmm.
Richtig schwierig. Gilt auch nicht, denke ich nach 10 minuten kritzeln.
Diese welt ist ziemlich kompliziert. Welche erhaltungsgrößen gibt es dort eigentlich?

Aber das ist ja nicht die eigentliche frage. Das die euklidische geometrie unsere raumzeit nicht gut beschreibt, sollte geklärt sein.
Also sind ja eigentlich die hohlwelttheoretiker dran eine hohlwelt-relativitätstheorie aufzustellen. Eine simple koordinatentransformation in den raumdimensionen dürfte nicht ausreichen. Hat jemand einen vorschlag wie die metrik einer hohlwelt aussieht (im sinne einer allgem. relativitätstheorie)?

Cheers Rossi

Nachschlag: Nicht in einer Hohlwelt
Hi Hartmut, ich bins nochmal :smile:

Es wird von 3 Beobachtungen ausgegangen:

Fakt 1: Die Sonne hat eine endliche Grösse (Ungefähr 30 Bogenminuten (Beweis: Einfach bei Sonne aus´m Fenster schauen)

Fakt 2: Die Sonne ist überall auf der Erde annähernd gleich gross

Fakt 3: Wir sehen von jedem Punkt der Erde, wo die Sonne scheint, in etwa die gleiche Seite der Sonne
(Beweis für 2 und 3: jeder bessere Amateurastronom und Globetrotter)

Machen wir nun ein Gedankenexperiment:
—Person 1 steht am Sommeranfang auf dem Äquator, Person 2 am Nordpol. Person 1 hat die Sonne genau über sich, Person 2 sieht sie genau am Horizont. Der Winkeldurchmesser der Sonne ist (nahezu) ident. Beide sehen die gleiche Seite der Sonne.—

Im Hohlweltmodell ist die Sichtlinie der Person 1 auf die Sonne gerade, die Sichtlinie der Person 2 aber gebogen, und zwar um anähernd 180°. Das bedeutet, das die effektive Strecke (= die, die ein Beobachter mit dem Massband messen würde, wenn er immer scheinbar gerade auf die Sonne zuläuft), die das Licht zum Pol zurücklegt, signifikant länger ist als die Strecke zum Äquator. Auch bei einer Änderung der Längenmasstabes bei zunehmendem Abstand von der Erdoberfläche ändert sich prinzipiell NICHTS.

Somit wäre im Hohlweltmodell für den Betrachter am Pol die Sonne scheinbar wesentlich weiter entfernt als für den Betrachter am Äquator. Dies würde bedeuten, das die Sonne am Pol einen signifikant kleineren scheinbaren Durchmesser haben müsste als am Äquator.

---------Hat sie aber nicht---------------.

Somit ist das Hohlweltmodell (übrigens auch das von MrStupid angeführte) abzulehnen.

Gruss
Mike

Wenn Du das nachgerechnet hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß die Unterschiede zur Außenwelt bei diesem Gedankenexperiment im Falle des Innenweltbildes nicht meßbar und beim Inversionsweltbild nicht vorhanden sind.

Im Hohlweltmodell ist die Sichtlinie der Person 1 auf die
Sonne gerade, die Sichtlinie der Person 2 aber gebogen, und
zwar um anähernd 180°. Das bedeutet, das die effektive Strecke
(= die, die ein Beobachter mit dem Massband messen würde, wenn
er immer scheinbar gerade auf die Sonne zuläuft), die das
Licht zum Pol zurücklegt, signifikant länger ist als die
Strecke zum Äquator. Auch bei einer Änderung der
Längenmasstabes bei zunehmendem Abstand von der Erdoberfläche
ändert sich prinzipiell NICHTS.

Du wirst es kaum glauben, aber wenn man es mit einem Massband nachmessen wuerde, wuerde man (Laengenkontraktion zum Zentrum der Hohlkugel vorausgesetzt) tatsaechlich einen Unterschied feststellen. Dieser wuerde ungefaehr 6000 km betragen. Dieser geringe Wert beruht darauf, dass der groesste Teil des scheinbar soviel laengeren Lichtwegs im nur gering kontrahierten Bereich nahe der Erdoberflaeche liegt und damit fuer die gemessene Gesamtentfernung nur wenig ins Gewicht faellt.

Somit wäre im Hohlweltmodell für den Betrachter am Pol die
Sonne scheinbar wesentlich weiter entfernt als für den
Betrachter am Äquator. Dies würde bedeuten, das die Sonne am
Pol einen signifikant kleineren scheinbaren Durchmesser haben
müsste als am Äquator.

Die scheinbare Entfernung eines Gegenstandes wird auf Grund seines Winkeldurchmessers bestimmt. Die Spiegelung an der Hohlkugel ist winkeltreu. Damit ist auch der Winkeldurchmesser der Sonne innerhalb der Inversionswelt identisch mit dem auf der Vollwelt. Dieses ist dadurch zu erklaeren, dass die Kruemmung der beiden Randstrahlen der Sonne nicht gleich gross ist.

---------Hat sie aber nicht---------------.

s.o.

Somit ist das Hohlweltmodell (übrigens auch das von MrStupid
angeführte) abzulehnen.

Aber bestimmt nicht auf Grund deiner Argumente!

Gruss
Niels

Hallo,

ich wuerde mal davon ausgehen, dass auch die Zeit zum Kugelzentrum hin sich veraendert (kontrahiert?).
Eine andere Frage ist, was die Gegenstaende auf der Erde festhaelt. Im Euklidischen Raum erzeugt eine regelmaessige Hohlkugel in an keinem Punkt ihres Inneren eine Gravitationskraft. Gilt das auch fuer die Inversionswelt? Wenn ja, wodurch entsteht dann die Erdanziehung. Rotation kann es nicht sein, da man dann an den Polen schlecht stehen koennte.

Gruss, Niels

Nachtrag
Hi Nils
Mir ging es ja auch i.W. um die Innenwelttheorie, weniger um die Hohlkugelwelt (nach W. Lang)
Ich glaube mal, die Innenwelttheorie ist nicht haltbar, gibt ja auch einen ganzen Haufen Argumente dagegen, siehe auch „contra“.
Hohlkugelwelt hast Du anscheinend recht (kleiner Denkfehler meinerseits *g*)

Muss mal ein bisschen meditieren, wie das mit der seism. Wellenausbreitung im Erdinneren bei der Hohlkugel ist.
Ich hab da ein kleines Problem mit der Dichte.
Wieso nimmt sie nach unten zu?
Hm

Gruss
Mike

Im Euklidischen Raum erzeugt eine regelmaessige
Hohlkugel in an keinem Punkt ihres Inneren eine
Gravitationskraft. Gilt das auch fuer die Inversionswelt?

Natürlich nicht, da der Raum der invertierten Welt anisotrop ist. Durch die Kontraktion nach innen bleibt für das Gravitationsgesetz alles beim alten.

Anders sieht es bei der Innenwelt aus, bei der diese Längenkontraktion nicht auftritt. Dort müßte das Gravitationsgesetz sehr eigenartig gestaltet sein.

Ich hab da ein kleines Problem mit der Dichte.
Wieso nimmt sie nach unten zu?

Wenn Du mit ‚unten‘ vom Zentrum der Hohlkugel weg meinst, dann nimmt die Dichte ab. Das muß auch so sein, weil die Masse der Erde auf einen Raum verteilt ist, der sich vom Rand der Hohlkugel bis ins unendliche erstereckt. Dagegen ist die gesamte Masse des restlichen Universums im inneren der Hohlkugel konzentriert.

Def. wir mal: Dichte ist Anzahl der Atome pro Volumen (Ja ja, ich weiss sehr stark vereinfacht)
Dann haben wir aber ein Riesenproblem: Das Ausbreitungsmuster Seismischer Wellen, Untersuchungen an durch Vulkanite hochgebrachter Xenolithe (Steine aus dem Erdinneren), Untersuchungen an Bohrkernen tiefer Forschungsbohrungen sowie experimentelle Untersuchungen zeigen an, das die Dichte der Erde nach „unten“ zunimmt.

Man könnte natürlich argumentieren, das das Längenmaß nach unten schneller zunimmt als der Radius der Atome, aber dann wird es natürlich heikel, weil ich ja dann pro interner Volumeneinheit immer mehr Atome habe. (Extern gemessen natürlich immer weniger Atome pro externer Volumeneinheit)

Anderes Problem: Wie erklärt das Hohlweltbild (Nicht Innenweltbild) die Entfernungsbestimmung zu Sternen mittels der Parallaxenmethode. Da muss die Kugel schon arg komische Bewegungen machen.

Gruss
Mike

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Man könnte natürlich argumentieren, das das Längenmaß nach
unten schneller zunimmt als der Radius der Atome, aber dann
wird es natürlich heikel, weil ich ja dann pro interner
Volumeneinheit immer mehr Atome habe. (Extern gemessen
natürlich immer weniger Atome pro externer Volumeneinheit)

Das Längenmaß nimmt genauso zu, wie die Teilchengröße. Die höhere Dichte kommt dadurch zustande, daß sich die relativen Abstände zwischen den Teilchen verringern.

Anderes Problem: Wie erklärt das Hohlweltbild (Nicht
Innenweltbild) die Entfernungsbestimmung zu Sternen mittels
der Parallaxenmethode. Da muss die Kugel schon arg komische
Bewegungen machen.

Dies ist der einzige Ansatz, dem Weltbild beizukommen, weil hier eine Bewegung im Spiel ist und die Zeit in der Transformation nicht auftaucht. Allerdings geht bereits aus der Transformation (Spiegelung an der Erdoberfläche) hervor, daß sich die Hohlkugel überhaupt nicht bewegt. Statt dessen bewegt sich das gesamte Universum innerhalb der stehenden Hohlkugel. Damit werden die Bewegungen der Gestirne korrekt wiedergegeben, aber die Beschreibung der Trägheitskräfte wird sehr kompliziert.

Der Mond ist doch eine Kugel die sich um die Erde dreht. Oder wie söllte er es mit seiner Eigenrotation in einer Hohlwelt es schaffen der Erde immer die selbe Seite zu zeigen. Bei allen Planeten und Monden handelt es sich um kugelförmige Gebilde.

Alle Planeten bewegen sich auf Kreisbahnen um die Sonne auch die Erde.

Und Warum benutzen man in der Raumfarhrt ein Weltbild in dem die Erde eine Kugel ist. Alle Astronomen dieser Welt zweifeln nicht an, daß die Erde eine Kugel ist.

Das sichtbare Universum reicht von der Erde aus 12 Millirden Lichtjahre weit. Das entspricht einer Kugel mit einem Radius von 12 Milliarden Lichtjahren. Wie sollen ca. 4.606.480.915.681.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Qubikkillometern in eine Hohlkugel mit einem inneren Durchmesser von etwa 40.000 Killometern passen.

Und wei ist es mit der Expansion des Universum.

Dieses Weltbild ist so unsinnig wie das Scheibenmodel. Es gibt einige die sich Welbilder zusammenspinnen in denen der Mensch das aller Wichtigste ist, weil sie nicht mit der Sinnlosigkeit des Seins klar kommen, und sich kein höheres Wesen für ihre Taten interessiert. Mir erscheint die Welt so, als wäre ich der Mittelpunkt dieser Welt. Aber dem kann nicht so sein, weil die Welt schon vor mir Existiert hat.

Die Erde ist ein verschindend winziger Teil des Universum das die Hauptrolle spielt.

Leute denen die Argumente ausgehen griefen gerne zu irgendwelchen übernatürlichen Kräften um unliebsamenen Fragen aus den Weg zu gehen. Das Kugelmodell versteht jeder, doch dieses Hohlweltmodel ist Wirrwar. Und Wirrwar ist beliebt bei Sekten, weil man sich den so zurecht legen kann, wie es einem gerade in den Sinn kommt.

MrStupid kann ja mal erklären was gegen ein Weltbild spricht in dem die Erde als kugelförmiger Planet mit anderen um die Sonne wandert. In dem unser Sonnensystem nur eines unter Milliarden anderer in einer Spiralgalaxie nammens Milchstraße ist. Und in dem es Milliarden von Spiralgalaxien ähnlich unserer Milchstraße. Das alles paßt ja Ideal in eine Hohlkugel mit einem inneren Radius von ca. 6000 km.

MfG

Sonstwer