Leben wir A U F einer Kugel?

Der Mond ist doch eine Kugel die sich um die Erde dreht. Oder
wie söllte er es mit seiner Eigenrotation in einer Hohlwelt es
schaffen der Erde immer die selbe Seite zu zeigen.

Indem er genau so rotiert, daß eine (die für uns sichtbare) Seite zum ihm am nächsten gelegenen Punkt der Erdkugel zeigt. (Das Funktioniert innen und außen.)

Alle Planeten bewegen sich auf Kreisbahnen um die Sonne auch
die Erde.

Nur, wenn die Erde eine Vollkugel ist. Ist sie dagegen eine Hohlkugel, dann steht sie still und alle Gestirne bewegen sich in ihrem Inneren.

Und Warum benutzen man in der Raumfarhrt ein Weltbild in dem
die Erde eine Kugel ist. Alle Astronomen dieser Welt zweifeln
nicht an, daß die Erde eine Kugel ist.

Weil unser räumliches Vorstellungsvermögen mit dieser Theorie besser zurecht kommt. Die Tatsache, daß der Umgang mit dem Hohlkugelweltbild unbequemer ist, kann allerdings nicht als Beweis dafür gelten, daß es nicht stimmt.

Das sichtbare Universum reicht von der Erde aus 12 Millirden
Lichtjahre weit. Das entspricht einer Kugel mit einem Radius
von 12 Milliarden Lichtjahren. Wie sollen ca.
4.606.480.915.681.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000
Qubikkillometern in eine Hohlkugel mit einem inneren
Durchmesser von etwa 40.000 Killometern passen.

Indem es immer weiter schrumpft, je mehr es sich dem Mittelpunkt der Hohltkugel nähert.

Und wei ist es mit der Expansion des Universum.

In der Hohlkugel schrumft es.

Dieses Weltbild ist so unsinnig wie das Scheibenmodel.

Das Innenweltbild ja, nicht aber das Inversionsweltbild. Letzteres ist eine korrekte Abbildung unserer Welt in einem unüblichen Koordinatensystem und kann durchaus seinen Sinn haben.

Das Kugelmodell versteht jeder, doch dieses Hohlweltmodel ist Wirrwar.

Mangelndes Verständnis ist in der Wissenschaft glücklicherweise kein zulässiges Argument. Ebensogut könnte ich sagen, die klassische Mechanik versteht jeder, aber Quantenmechanik und Relativitätstheorie sind ein Wirrwar.

MrStupid kann ja mal erklären was gegen ein Weltbild spricht
in dem die Erde als kugelförmiger Planet mit anderen um die
Sonne wandert.

Degegen spricht genauso wenig, wie gegen das Inversionsweltbild. Wenn man sich nämlich die Mühe macht, sich genauer damit zu befassen, dann stellt man fest, daß beide identisch sind.

Ein wenig wirrwar.
Bei diesem Model geht man doch davon aus das die Welt das Universum begrenzt. Da könnte ich ja auch behaupten das die Erde innerhalb der Hohlwelt Mars existieren, und durch irgendwelche Mysteriösen Kräfte wird das Licht so abgelenkt das es so aussieht das der Mars eine Kugel ist die sich um Sonne bewegt. Doch in Wirklichkeit steht der Mars still. Die Erde und alles andere bewegen sich innerhalb der Hohlkugel. Wer sagt schon das die Welt so ist wie wir sie sehen.

Auch dieses Weltbild könnte alles erklären. Es ist zwar komplieziert aber trotzdem hat es eine Existenzberechtigung, da man ja nicht ausschließen.

Vielleicht ist das Universum eine Holweltenverschachtelung.

Die Wirklichkeit kann durch jedes Weltbild erklärt werden, wenn man sich die mühe macht. Schließlich wurde der Mensch aus Lehm gemacht. Die USA kooperieren mit Aliens. Die Pyramiden sind von Außerirdischen gebaut. Elvis lebt. Ich bin das Maß aller Dinge, doch ich gebe mir größte mühe, diese Tatsache zu verschleihern. Ich bin zwar Gott, aber ich habe keine Lust mehr für diesen scheiß Schöpferjob. Diese Gottesdiente und anbettelei bin ich satt. Ich hab schon bessere Welten erschaffen.

MfG

Euer Gott

Metrik
Hi

Im Euklidischen Raum erzeugt eine regelmaessige
Hohlkugel in an keinem Punkt ihres Inneren eine
Gravitationskraft. Gilt das auch fuer die Inversionswelt?

Natürlich nicht, da der Raum der invertierten Welt anisotrop
ist. Durch die Kontraktion nach innen bleibt für das
Gravitationsgesetz alles beim alten.

Hier wird es schwierig, aber eine entsprechende methematische formulierung sollte zu finden sein.
Aber, wie ich bereits sagte, sind zuerst die invertierte-welt theoretiker dran, die metrik für ihre raumzeit anzugeben. Erst diese kann dann (Gedanken)-experimenten unterzogen werden. Solange sich aber von den invertierte-welt theoretikern keiner die mühe macht sein weltbild überhaupt mathematisch zu fassen, warum sollten wir uns da den kopf über eine widelegung dieses nichtexistenen (da nicht ausformuliert) weltbildes machen (Eine vage idee ist kein weltbild sondern nur heiße luft)? Es ist vergebliche liebesmüh.
Merke: Wer außergewöhnliche behauptungen aufstellt sollte diese auch belegen können. Die mathematischen werkzeuge um die inn/hohlenwelt zu fassen gibt es seit Albert Einstein.
Wir außenwelt-gläubige können uns also getrost zurücklehnen und warten, bis eine experimentell überprüfbare theorie da ist.

Anders sieht es bei der Innenwelt aus, bei der diese
Längenkontraktion nicht auftritt. Dort müßte das
Gravitationsgesetz sehr eigenartig gestaltet sein.

Ich denke so eine simples weltbild kann leicht wiederlegt werden. Hierzu genügen schon experimente, die die allg. relat. theo stützen.

Um es nocheinmal anders auszudrücken:
Ich beharre so auf der ART, da die Innenwelt in erster linie die metrik der raumzeit betrifft. Um die Innen/Hohlwelt theorie experimentell zu prüfen müssen, also gedankenexperimente gefunden werden, mit denen die metrik der Hohl/Innenwelt raumzeit überprüft werden kann.

Cheers Rossi

Wenn man sich schon allein die Grapiken anschaut. Und als Beweis eine aufgeschnittene Kugel nimmt. Irgenwie beweißt das gar nicht. Er hat die Halbkugel vor einem schwarzen Hintergrund Photographiert. Würde jedoch diese Therorie zutrefen gäbe es diesen Hintergrund nicht.

Wenn ein Mensch auf den Mars stände und würde zum Himmel schauen, würde er glauben der Mars stände still und nur alles andere würde sich bewegen. Also der Mars wäre sein Hohlwelt und nicht die Erde. Wer hätte recht, der Beobachter auf der Erde oder auf den Mars. Mit deisem Model könnte man jeden Planeten zur Hohlwelt erklären. Aber leider kann nur ein Planet, Mond, Sonne oder Stern die Innenfläche der Hohlwelt bilden.
Es erklärt nicht warum die Erde diese Hohlwelt sein söllte.

Beim Außenweltmodel kann jeder Stern, Sonne und Planet eine Kugel sein. Warum söllten die Erde keine Kugel sein.

MfG

Sonstwer

Da könnte ich ja auch behaupten das die
Erde innerhalb der Hohlwelt Mars existieren

Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Der Witz an der Sache ist, daß das daraus resultierende Weltbild von jeder beliebigen anderen hohlkugen genausowenig unterscheidbar ist, wie von dem Weltbild, welches üblicherweise in der Wissenschaft Verwendunbg findet. Für alle die es noch nicht bemerkt haben: Das Inversionsweltbild ist eine mathematische Spielerei, die zeigt, daß die Art, wie die Welt normalerweise beschrieben wird nicht die einzig möglich ist.

Die Wirklichkeit kann durch jedes Weltbild erklärt werden,
wenn man sich die mühe macht.

Keineswegs! Ein brauchbares Weltbild muß so beschaffen sein, daß es nicht im Wiederspruch zu praktischen Beobachtungen oder sich selbst steht. Für das Inversionsweltbild ist das offenbar der Fall.

Für alle die es noch nicht
bemerkt haben: Das Inversionsweltbild ist eine mathematische
Spielerei, die zeigt, daß die Art, wie die Welt normalerweise
beschrieben wird nicht die einzig möglich ist.

Hallo,
gibt es wirklich keinen Beweis, der das Inversionsweltbild widerlegt??
Heißt das, daß es eigentlich gar keinen physikalischen/mathematischen Grund gibt das eine Weltbild dem anderen vorziehen, außer dem, daß das Vollkugelbild einfacher zu verstehen ist und von weniger Annahmen aussgeht? Find ich ziemlich beängstigend…

Gruß
Olli

Hi

Die Wirklichkeit kann durch jedes Weltbild erklärt werden,
wenn man sich die mühe macht.

Keineswegs! Ein brauchbares Weltbild muß so beschaffen sein,
daß es nicht im Wiederspruch zu praktischen Beobachtungen oder
sich selbst steht. Für das Inversionsweltbild ist das offenbar
der Fall.

Nö, ich sehe das nicht. Wie bitte erklärt eine simple geometrische koordínatentrafo im euler’schen raum die rotverschiebung eines lichtquants im schwerefeld?
Gar nicht. Deshalb ist dieses weltbild abzulehnen.
Beachte bitte, dass in einer welt mit extrem verzerrter metrik die ART nicht lediglich eine kleine korrektur darstellt.
Weitere fragen: Ist der rest des universums in der mitte stabil, oder bildet sich nicht nur ein riesiges schwarzes loch und die welt stürzt in sich zusammen? Immerhin existiert in der mitte eine singularität.

Ein weltbild mindestens mathematik + physik. Mathematik alleine tut es nicht.

Ciao Rossi

Fragen an die Innenwelt
Hi,
Nun überlegen wir uns doch ein paar fragen an die innenwelttheorien:

  1. Ist das Zentrum der innenwelt stabil? (Hier ist die raumzeit extrem gekrümmt, welche auswirkung hat das auf die stabilität der materie) Hier wird die selbstkonsistenz des weltbildes ernsthaft überprüft.
  2. Müssen dazu postulate aus der quantenmechanik aufgegeben werden? In der mathematik gibt es ein grenzwert „gegen unendlich klein“, in der physik nicht. (Man denke wieder an die extreme krümmung der raumzeit in der mitte)
  3. Wie sieht das spektrum eines wasserstoffatoms am rand des universums (eigentlich in der mitte) aus? Eigentlich kann man erwarten, dass die krümmung der raumzeit in der nähe der mega-singularität auswirkungen auf die energieniveaus hat. Das schöne: Die spektren kann man nachmessen.
  4. die innnenwelt bevorzugt ein bezugssystem. Welche folgen hat das? Entstehen dadurch widersprüche zur ART? Lassen sich diese lösen, oder wird die welt unphysikalisch? Müssen wir die lichtgeschwindigkeit als obere grenze der geschwindigkeit materieller teilchen aufgeben?
  5. Wie wird die rotverschiebung ferner galaxien erklärt?

Wie man sieht, reicht eine mathematische spielerei nicht aus, um daraus ein weltbild zu machen. Weltbilder müssen sich an den physikalischen gegebenheiten orientieren und die bekannte physikalische welt korrekt wiedergeben.
Die mathematik/differenzialgeometrie kann viele welten erzeugen. Mit geometrischen argumenten kann auch nicht entschieden werden, ob diese welten physikalisch sind. Mit hilfe der physik geht das sehr wohl.
Bis allerdings eine aussage über die innenwelten möglich sind, muss diese theorie mathematisch formuliert werden, da die mathematik die sprache der physik ist. Ein rein verbale diskussion, wie wir sie führen, kann lediglich helfen zu überlegen, welche berechnungen angestellt werden müssen. Eine entscheidung physikalisch/unphysikalisch ist nur schwer möglich.
Da aber für die raumzeit der innenwelt keine sinnvolle mathematische beschreibung existiert, kann sie auch nicht überprüft werden. Vielleicht ist es das, vor dem deren anhänger (ich meine damit nicht die leute, die diese weltkonstruktion als mathematisches hobby betreiben) am meisten angst haben?

2 euros
Rossi

hallo Leute,
Als an Astronomie und Kosmologie Interessierter, jedoch darin nicht so tief Bewanderter wie ein (Astro-) Physiker, habe ich mir die Internetseite zur „Innenwelttheorie“ mal angesehen. Nein, „Quatsch!“ sollte man nicht gleich sagen, jeder hat das Recht, seine Meinung zu vertreten.
Dennoch komme ich nicht umhin, nach erster Lektüre das Ding einfach als ziemlich an den Haaren herbeigezogen ad acta zu legen. Ich habe den Eindruck, hier wird mit ziemlich unausgegorenen Mitteln auf Laienniveau versucht, ein neues Weltbild zu postulieren. Jahrhunderte der Forschung und Beschäftigung mit der Astronomie und Physik, Jahrzehnte erfolgreicher Raumfahrt werden einfach beiseite geschoben. Wie gesagt: Nix dagegen, wenn es sich herausstellt, das man noch ungelöste Fragen des Kosmos damit besser erklären kann, wenn sich Satelliten und Raumfahrzeuge damit besser navigieren lassen.
Wo der Kern dieser Theorie herkommt, zeigt der Autor am Ende der Seite: Das Kugelmodell der Erde und das heliozentrische Weltbild sind atheistisch …
Da das Kopernikanische Weltbild in einigen Vorgänger-Postings erwähnt wurde, dazu eine kleine Ergänzung:
Das Verdienst von Kopernikus ist unumstritten! Ergänzen muss man, dass schon die alten Griechen um das geo- oder heliozentrische Weltbild gestritten haben: Aristoteles vertrat das geozentrische, Aristarch das heliozentrische. Letzterer wurde dafür von Aristoteles der Gotteslästerung geziehen. Aristoteles wusste/glaubte aber, dass die Erde eine Kugel ist, was er u.a. aus dem immer runden Schatten der Erde auf dem Mond bei Mondfinsternissen schloss. Erst der geniale Ptolemäus (ich meine das ernst, er war in seiner Zeit ein Genie!) hat die Kugelgestalt verworfen, da er glaubte, dass eine sich drehende und um die Sonne bewegende Erde „schier auseinanderfliegen müsste“. Noch was: Schon im vorchristlichen Alexandria wurde der Durchmesser der Erde recht genau bestimmt! (Namen habe ich vergessen).
Gruss, Stucki

Nö, ich sehe das nicht. Wie bitte erklärt eine simple
geometrische koordínatentrafo im euler’schen raum die
rotverschiebung eines lichtquants im schwerefeld?
Gar nicht. Deshalb ist dieses weltbild abzulehnen.

Dabei setzt Du voraus, daß die ART mit diesem Koordinatensystem unvereinbar ist. Diese Behauptung müßtest Du aber mathematisch beweisen. Etwas anderes wäre es, wenn Du von Werner Lang [http://home.t-online.de/home/Werner_Lang/ ] nachzuweisen, aber die bloße Behauptung, daß dies nicht möglich wäre ist unzulässig.

Immerhin existiert in der mitte eine singularität.

Keineswegs. Das Zentrum der Kugel stellt einen unendlich fernen Punkt im eulerschen Raum dar. Wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist das Universum aber endlich und wird es auch immer bleiben und kann das Zentrum daher niemals erreichen. Die vermeintliche Singulartität in der Mitte der Hohlkugel ist also in Wirklichkeit ein unerreichbarer Grenzwert und ein Gravitationskollaps des gesamten Universums zu einem schwarzen Loch ist ausgeschlossen.

PS: Bei der Gelegenheit wäre es doch sehr interessant zu überlegen, wie es denn aussähe, wenn man das Universum nicht an der Erdoberfläche, sondern am Schwarzschildradius eines schwarzen Loches (bevorzugt am Ort des Urknalls) spiegeln würde.

Hi

Nö, ich sehe das nicht. Wie bitte erklärt eine simple
geometrische koordínatentrafo im euler’schen raum die
rotverschiebung eines lichtquants im schwerefeld?
Gar nicht. Deshalb ist dieses weltbild abzulehnen.

Dabei setzt Du voraus, daß die ART mit diesem
Koordinatensystem unvereinbar ist. Diese Behauptung müßtest Du
aber mathematisch beweisen. Etwas anderes wäre es, wenn Du von
Werner Lang [http://home.t-online.de/home/Werner_Lang/ ]
nachzuweisen, aber die bloße Behauptung, daß dies nicht
möglich wäre ist unzulässig.

Nein. In der wissenschaft ist die seite, die eine ungewöhnliche behauptung aufstellt, beweispflichtig.
Ich darf mich zurücklehen und warten :wink:

[…]:

PS: Bei der Gelegenheit wäre es doch sehr interessant zu
überlegen, wie es denn aussähe, wenn man das Universum nicht
an der Erdoberfläche, sondern am Schwarzschildradius eines
schwarzen Loches (bevorzugt am Ort des Urknalls) spiegeln
würde.

Ein derartiger ansatz ist ja gleich viel interessanter. Dann würde man nämlich die bevorzugte stellung der erde wieder aufgeben (IMO das größte problem der innenwelt)
Ciao Rossi

Macht doch Spass…
Hi Stucki
es ist doch witzig, solche Modelle anhand ihrer inneren Wiedersprüche zu zerlegen. Beim Innenweltbild war es ja recht simpel.

ist dir übrigens auch aufgefallen, das sich der gute Hartmund Ronge nicht mehr gemeldet hat, seitdem ernstgemeinte Argumente kommen.
seltsam *ggg*

Gruss
Mike

Nein. In der wissenschaft ist die seite, die eine
ungewöhnliche behauptung aufstellt, beweispflichtig.
Ich darf mich zurücklehen und warten :wink:

Nein. In der Wissenschaft ist die Seite, die irgendeine Behauptung aufstellt, beweispflichtig. Dazu gehört natürlich auch die Behauptung, die Hohlwelt wäre mit der ART unvereinbar. Zurücklehnen und auf den Beweis warten, daß dem nicht so ist, ist dagegen zulässig ;o)

Dann würde man nämlich die bevorzugte stellung der erde
wieder aufgeben (IMO das größte problem der innenwelt)

Die bevorzugte Stellung der Erde ist zwar Besteandteil der Innewelt (über die es nicht lohnt zu diskutieren), nicht aber der Hohlwelt. Letztere Wurde lediglich am Beispiel einer Spiegelung des Universums an der Erdoberfläche erläutert. Wenn Du meinem Link folgst, wirst Du feststellen, daß sie später für Spiegelungen an beliebigen virtuellen Kugeln formuliert wird.

Das Hohlweltmodell beschreibt wie das Universum aus einer Perspektive heraus wirken kann.

Wenn ich es aus der Ich-Perspektive betrachte, scheint sich alles um mich herum zu bewegen, außer ich selbst. Man könnte von der Wahrnehmung heraus davon ausgehen, daß ich der Mittelpunkt und das Universum mich umgibt oder das meine Haut der Rand des Universum ist.

Ich könnte meine Wahrnehmung jedoch auch als optische Täuschung abtuen, und davon ausgehen nur ein Bestandteil innerhalb eines unendlichen oder eines endlichen in sich geschlossenen Universum ohne Mittelpunkt und Rand. Aber ich könnte dennoch einen Fixpunkt definieren als Mittelpunkt oder Rand, und dadurch das Universum meiner Wahrnehmung anpassen.Sogesehen läßt sich keines der vorhin genannten Modelle besser beweisen als das andere.

x=-1/9
1+10+100+1000+10000 …usw.=-1/9

Es geht um die Frage, ob die Welt so ist wie man sie Wahrnimmt oder nicht.

Also ist alles nur eine Frage der Perspektive und Dimension.

MrStupid wenn das Hohlwelt durchaus denkbar ist, dann spricht ja auch nicht gegen ein Modell eines in sich selbst geschlossenen Universums, auch wenn es flach erscheint in der 3 Dimension. Wie die Oberfläche einer Kugel oder der Umfang eines Kreises.

MfG

Sonstwer

MrStupid wenn das Hohlwelt durchaus denkbar ist, dann spricht
ja auch nicht gegen ein Modell eines in sich selbst
geschlossenen Universums, auch wenn es flach erscheint in der
3 Dimension. Wie die Oberfläche einer Kugel oder der Umfang
eines Kreises.

Das ist etwas anderes. Wenn wir beispielsweise die vielzitierten Flaschmenschen, welche sich nur in zwei Dimensionen bewegen können, auf die Oberfläche einer Kugel setzen, dann könnten sie sehr leicht herausfinden, daß ihre Welt gekrümmt ist. Dazu müssen sie beispielsweise nur die Innenwinkelsumme eines Dreiecks messen, die auf einer Kugeloberfläche größer als 180° ist. Das Hohlweltmodell ist bewußt so angelegt, daß eine derartige Unterscheidbarkeit nicht möglich ist. Wenn es korrekt formuliert ist (was wir hier aus Bequemlichkeit nicht überprüfen wollen), dann ist es mit dem wissenschaftlich anerkannten Weltbild sogar identisch, wenn auch sehr umständlich formuliert.

Hallo Mike,

es ist doch witzig, solche Modelle anhand ihrer inneren
Wiedersprüche zu zerlegen.

Wenn ich ehrlich sein soll, gibt’s andere dinge, die mir mehr Spass machen …

ist dir übrigens auch aufgefallen, das sich der gute Hartmund
Ronge nicht mehr gemeldet hat, seitdem ernstgemeinte
Argumente kommen.

Hatte ihn gar nicht entdeckt in der ganzen Postingkette, erst jetzt mal geguckt, wo er steckt, was er sagte - Schwamm drüber, für solche Sachen ist mir auch die billige Online-Zeit zu teuer.

Gruss, Stucki

Also was solls?
Hi alle miteinander.
Wenn man es tatsächlich schaffen sollte, so ein Inversionsweltbild zu basteln, das mit dem „Stadardaussenkugelmodell“ ident ist, dann ist das blos eine Spielerei, so nach dem Motto 9 =3x3, Alles nur eine Frage vom Bezugssystem.
Interessant werden solche Modelle erst, wenn sie Unterschiede aufweisen, die experimentell überprüft werden können.

was das Inversinsweltbild in einen Augen „hässlich“ macht, ist Folgendes:

  1. Es gibt eine bevorzugte Richtung. (De direkte sichtline auf das „Zentrum“
    2.Es gibt einen paradoxen Punkt im Zentrum: Dort wäre die dichte für einen „Aussenstehenden“ unendlich, für den internen Beobachter nicht.
  2. Noch schlimmer ist der paradoxe „Punkt“ aussen. Für den Aussenbeobachter ist die Dichte 0, für den Innenbeobachter unendlich.

Ausserdem muss man ungeheuer kompliziert an der Gravitation und div anderen Dingen rumrechnen, bis man die Parallaxen der Sterne sowie die Rückläufigkeit der Planeten hinkriegt. (es sollte gehen)

Ansonsten,
Nix für ungut
Gruss
Mike

Interessant werden solche Modelle erst, wenn sie Unterschiede
aufweisen, die experimentell überprüft werden können.

Eben nicht. Wenn sie unterscheidbar wären, dann wäre eines von beiden falsch und damit unbrauchbar. Nur dadurch, daß sie identisch sind, kann man beide verwenden. Interessant wird es dann, wenn die Transformation zu Vereinfachungen führt. Es ist in der tat schwierig, eine Anwendung zu finden, bei der das Inversionsweltbild gegenüber dem herkömmlichen einen Vorteil mit sich bring. Die könnte unter Umständen bei grafischen Darstellungen der Fall sein, da Geraden zu Kreisen werden, was eine Darstellung von riesigen bis unendlichen Strukturen auf endlichen Projektionsflächen ermöglicht, ohne daß dabei die Gültigkeit der Naturgesetze verlorengeht. Daß es für soetwas Anwendungen gibt, zeigt die Existenz der Riemannschen Zahlenkugel, welche die Fläche der komplexen Zahlen auf eine Kugel abbildet.

  1. Es gibt eine bevorzugte Richtung. (De direkte sichtline auf
    das „Zentrum“
    2.Es gibt einen paradoxen Punkt im Zentrum: Dort wäre die
    dichte für einen „Aussenstehenden“ unendlich, für den internen
    Beobachter nicht.
  2. Noch schlimmer ist der paradoxe „Punkt“ aussen. Für den
    Aussenbeobachter ist die Dichte 0, für den Innenbeobachter
    unendlich.
  1. und 2. sind nur Schönheitsfehler, weil sie im Inneren des transformierten Universums nicht ins gewicht fallen. Anders sieht es mit 3. aus, weil die Transformation für diesen Punkt nicht definiert ist, obwohl er vor der Transformation existiert. Das ist natürlich ein ernstes Problem, obwohl es sich nur um einen Punkt handelt.

Grins
Hi MrStupid

Ich schätz jetzt mal, das Du irgendwo aus der ecke Mathe-Physik kommst… *g*

Interessant werden solche Modelle erst, wenn sie Unterschiede
aufweisen, die experimentell überprüft werden können.

was ich damit meint, ist, das man die Welt um uns dann überprüfen könnte, ob sie so ist, wie sie ist
Mit der Abbildung andere Perspektiven erzeugen ist natürlich manchmal sehr hilfreich…

  1. Noch schlimmer ist der paradoxe „Punkt“ aussen. Für den
    Aussenbeobachter ist die Dichte 0, für den Innenbeobachter
    unendlich.

Anders
sieht es mit 3. aus, weil die Transformation für diesen Punkt
nicht definiert ist, obwohl er vor der Transformation
existiert. Das ist natürlich ein ernstes Problem, obwohl es
sich nur um einen Punkt handelt.

Gib mir einen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angeln…
Vielleicht müsste man da doch den Raum krümmen, ART invers oder so.
Aber ich werds nicht ausrechnen

Gruss
Mike

Ich schätz jetzt mal, das Du irgendwo aus der ecke Mathe-Physik kommst

Nee, ich komm aus der Chemie-Ecke.