Vielen Dank für deine Antwort und deine Lösungsversuche
D.h. Ihr erledigt vorher Eure Samstagseinkäufe und geht nach
dem Training zu Eurem Abendprogramm über. Davon ausgehend: wie
wäre es, wenn Ihr Euch so organisiertet, daß Ihr Eure
Samstagseinkäufe am Freitag oder sogar Donnerstag erledigt und
dann den Samstagvormittag ganz ohne Streß beginnen laßt? Ihr
könntet gemeinsame Einkäufe erledigen (also nicht
Lebensmittel, sondern Möbel, Klamotten und was man sonst so
macht, wenn die normalen Lebensmitteleinkäufe erledigt sind),
ins Museum gehen, gemeinsam Sport machen, im Bett bleiben,
ausgiebig frühstücken usw.
Wir machen den Wocheneinkauf (also Lebensmittel, etc.) immer Freitagnachmittag, da wir da beide gegen 14:00 Uhr zuhause.
Somit steht der Samstag zu unserer vollen Verfügung
Vormittags machen wir das bereits genau so, also meistens erstmal ausschlafen (da wir freitagabend eigentlich immer was unternehmen und es da schon mal länger werden kann), dann gemeinsam ein schönes Frühstück herrichten und es uns gut gehen lassen.
Sofern es (trotz Kühlschrank) noch notwendig sein sollte, für
Sonntag und Montag frisch einzukaufen, kann er das ja auch
erledigen, wenn Du weg bist und er mit sich eh nichts
anzufangen weiß.
Heikles Thema: hab mich schon mal dazu hinreißen lassen, in der Diskussion zu ihm zu sagen, er könne doch während ich im Training bin, sich um den Garten kümmern, da er ja ohnehin der Meinung ist, Rasenmähen sei Männerarbeit.
Uiui, blöde Idee - da wurde er noch wütender, „ich mach doch nicht auch noch die ganze Arbeit allein, während du weg bist und dich irgendwo ohne mich amüsierst“ …
Trainierst Du immer mit dem gleichen (oder gar Eurem) Hund
bzw. immer mit den gleichen Hunden? Falls ja, könnte er auf
den Gedanken kommen, daß Du den Hund/die Hunde wichtiger
findest als ihn - auch wenn es Dir in Wirklichkeit nur um Dich
geht.
Ich trainiere mit unseren eigenen Hunden (3 an der Zahl).
Es könnte sicher sein, dass er denkt, die Hunde seien mir wichtiger als er - nur dafür kann ich nichts. Ich hatte die Hunde schon, als wir uns kennen gelernt haben, den Hunden kann ich auch nicht erklären, dass ich heute mal weniger Zeit für sie habe, weil heute Herrchen dran ist mit Aufmerksamkeit. Überspitzt ausgedrückt.
Ihm kann ich schon erklären, dass ich die Verantwortung habe, meine Hunde zu versorgen, mit ihnen rauszugehen und sie zu beschäftigen (ich habe Arbeitsrassen, die drehen am Rad, wenn die nicht ihre Kopfarbeit - sprich Training - machen können).