Lehrerarbeit

Hallo, Berit und die anderen Diskutanten.
Gerade (22:00) kam meine Frau nach Hause. Sie hatte eine Schülerin mit deren Mutter zu einer psychologischen Beratung begleitet. Wieder ein Abend, an dem ich meine Frau nicht gesehen habe, weil sie „in Sachen Schule“ unterwegs war.
Soviel zur „vielen Freizeit“ von Lehrern.
Gruß Eckard
PS: Ach so, morgen Abend ist Schulkonferenz.
Ich kann über einige der Beiträge hier überhaupt nicht mehr lachen.

Danke, dass du mich so zum Lachen bringst.

Hi Eckard,
ich denke, deine Frau ist eine von den Lehrern, die einfach super sind. Davon gibt es leider viel zu wenig. Sei stolz auf deine Frau, auch wenn du sie nur wenig siehst!

Hallo Berit,

ich denke, deine Frau ist eine von den Lehrern, die einfach
super sind. Davon gibt es leider viel zu wenig. Sei stolz auf
deine Frau, auch wenn du sie nur wenig siehst!

Ich denke, du hast meine Beiträge weiter unten gelesen, in denen ich behauptet habe, daß ich den größten Teil der Lehrer für engagiert und kompetent halte (bezog sich auf die Schule meiner Kinder).

Da Eckard hier persönliche Erfahrungen seiner Frau weitergibt, möchte ich mich da mal anschließen und ebenfalls aus meinem Privatleben erzählen.
Das, was Eckard von seiner Frau beschreibt ist kein Einzelfall. Meine Frau ist ebenfalls Lehrerin (an einer Sonderschule) und arbeitet parallel an einer Grundschule in einer Klasse, in die auch Behinderte gehen (Integrationsunterricht). In dieser Klasse gibt es ein körperbehindertes Mädchen, welches demnächst für längere Zeit ins Krankenhaus muß. Damit das Kind nicht zuviel versäumt, wird meine Frau so manches Wochenende nach Heidelberg ins Krankenhaus fahren, dort übernachten (Jugendherberge) und das Kind an diesen Wochenenden unterrichten. Wohlgemerkt alles in ihrer Freizeit und auf eigene Kosten. Diese Aufgabe wird sie sich mit dem Klassenlehrer des Mädchens (normaler Grundschullehrer) im Wechsel teilen. Für meine Frau und dem Kollegen ist das eine selbstverständliche Maßnahme.
Überflüssig zu erwähnen, daß durch die Arbeit an zwei Schulen für meine Frau viel Doppelarbeit anfällt (Elternarbeit). Zusätzlich sind solche Dinge, wie Eckard sie erwähnt, bei der Arbeit an einer Sonderschule an der Tagesordnung (Zusammenarbeit mit Jugendamt, Psychologen, Therapeuten, intensive Elternarbeit usw.). Wohlgemerkt alles in der sog. „Freizeit“. Und sie ist beileibe kein Einzelfall. An dieser Schule arbeiten sicherlich mehr als 80% der Lehrer mit diesem Idealismus. Wenn man die ganzen Stunden zusammenzählen würde, die sie zusätzlich unterwegs ist, kann man das mit der Superbezahlung der Lehrer getrost vergessen.

Vielleicht kannst du verstehen, daß mich das so ankotzt, wenn es dann immer wieder heißt: ich kenne einen Lehrer, der nur Lehrer geworden ist wegen der vielen Freizeit.

Es gibt genügend Gegenbeispiele. Hinschauen muß man, dann sieht man sie auch!

Gruß
Roland

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Tag.

Gut, in Mathe und
Physik mag das so sein. Aber ich erlebe häufiger bei
Nachhilfeschülern, dass die mit Mathelösungswegen konfrontiert
werden, die einfach nur kompliziert sind und schwer für diese
Schüler nachvollziebar. Ich zeige ihnen dann einfachere Wege
und sage ihnen, frage doch mal deinen Mathelehrer, ob du das
nicht auch so machen darft. Bisher habe ich es nicht ein
einziges Mal erlebt, dass ein Lehrer offen dafür war. Aber
vielleicht sind gerade deshalb diese Schüler in die Nachhilfe
geraten.

… und da klappt mir doch wieder der Hut weg!!!
Nein, Lösungen und Lösungswege sind kompliziert? Wer hat sich denn so einen Sch… erlaubt? Das kann ja wohl nicht wahr sein!
Manche Menschen, auch Lehrer, sollten sich mal fragen, wie lernen überhaupt funktioniert und was das bedeutet.
Natürlich ist das mit Aufwand und „Schmerz“ verbunden, sonst wäre es kein Lernen. Neues muss mit altem verknüpft werden, und natürlich ist das teilweise beschwerlich. Wenn es das dauerhaft nicht ist, ist der Schüler unterfordert.
Ich sag meinen Jungs und Mädels gerne mal: „Was steht denn vor dem Haupteingang? Zirkus oder Spaßbad?“ Und da merken sogar die „dümmsten“: „Schule“. Und sogar den Schülern ist spätestens dann klar, dass Lernen auch etwas mit Arbeit und Willen zu tun hat.
Schule ist nunmal kein reiner Spaßverein!!! (Obwohl der Spaß nicht fehlen darf!!!)
Gruß,
Aragorn
P.S.: Wer hat das zur Lehrerarbeitszeit in Dänemark geschrieben? Stichwort Kienbaumgutachten. Wird gerne unter den Tisch gekehrt.

Hallo Eckard,

endlich jemand, der das so sieht. Ich bin auch Lehrerin und nehme an solchen Diskussionen nicht mehr teil, weil sie unfair sind und mich einfach krank machen.

Gruß
Camilla

Hallo Berit

Ich würde sagen, Lösungshefte sollten
ganz aus dem Verkehr gezogen werden, denn dann müsste sich
jeder Lehrer doch wieder seine eigenen Gedanken machen.

Eher würde ich meinen Beruf aufgeben, als ein Lösungsheft zur hilfe zu nehmen. Meine Regel: Wenn der Lehrer nicht SOFORT die Lösung „sieht“ ist sie für Schüler zu schwer.

Wenn die Schule einen neuen Leiter braucht und ein
einziger bewirbt sich, darf der beliebig miserabel sein und
sich alles erlauben - er wird gebraucht.

Aber warum hat der denn eigentlich die Ausbildung geschafft?

Der wurde nicht ausgebildet, sondern ohne Lehrgang einstellt, weil die Schule ja irgend einen Leiter braucht. Der isr einfach ins Wasser geworfen worden und versucht seit Jahren… („versuchen“ im Sinne einer Beurteilung :smile:

Das frage ich mich manchmal. Und warum öffnet sich da der
Staat nicht einfach, und man stellt auch mal jemanden ein, der
nicht ausgebildet ist, sich aber dennoch als guter Lehrer
erweist?

Wie und wann soll das wer feststellen? Die Schüler? Oder Kollegen? Oder ein fachfremder Vorgesetzter?

A: Wie misst(!) man die Qualität eines Lehrers?

Das ist eine gute Frage. Manchmal denke ich, wäre es gut, hier
eine Umfrage bei Schülern zu starten. Hat es jemals schon
irgendjemand ernst genommen, was Schüler dazu sagen?

Mein ehemaliger Chef hat mal gemeint, dann würden viele aus diesem Kollegium arbeitslos sein. Hoffentlich hat er nicht mich gemeint :smile:

Welcher 19-jährige wird
Lehrer werden wollen, wenn er weiss, dass er sieben Jahre
später auf den Schleudersitz kommt?

Der, der von seiner Sache überzeugt ist?

Geht nicht - zu viele sind überzeugt, mindestens so gut wie der Schumi zu fahren. Fleiss allein genügt nicht :smile:

Der wird jeden anderen
Beruf vorziehen, der ein wenig mehr Sicherheit verspricht.

Gibt es in der heutigen Zeit solch einen Beruf außer den des
Beamten?

Zumindest kann man den Arbeitgeber wechseln.

Warum überlässt man nicht der
einzelnen Schule das Arbeitgeberrecht?

Die „englischen Fräuleins“ können/dürfen doch - was ist dort besser? 2 km entfernt ist so eine Schule und jedes Jahr kommen einige Mädchen zu uns, offenbar aus guten Gründen. Den umgekehrten Weg ist noch kein Mädchen gegangen, Obwohl bei uns nur "Beamte"sitzen.

Tschüss

Herbert

Hallo Berit!

Es gibt sehr viele Lehrer, die super sind, aber man richtet sein Augenmerk eben immer auf das, was einem negativ auffällt.
Ich habe selber auch nicht so viele tolle Lehrer gehabt, aber deswegen sage ich noch lange nicht, dass viele andere auch so sind!!

Viele Grüße
Pia

Hi Kim,

Tja, ich hätte nicht gedacht, dass ich so sehr ins Wespennest steche mit meinem Beitrag. Daher komme ich auch nicht mehr so ganz hinterher, alles zu lesen. Und wie man sieht, geht das natürlich schief.

An einen neuen Start habe ich auch schon gedacht. Ich denke wirklich, das ist das Beste. Denn in diesem Thread wird ja fast nur noch gegiftet anstatt offen mitenander diskutiert. Mal sehen, ob ich das noch einmal wage :smile:
Auf jeden Fall finde ich es toll, dass wir beide uns gut austauschen können und Missverständisse auch aufklären können. Hätte mir gewünscht, dass andere Teilnehmer das auch schaffen könnten.

Liebe Grüße
Berit

Du triffst den Nagel auf den Kopf!

Ausnahmen bestätigen die Regel!

Übrigens:

Mir geht es mindestens einmal pro Woche so, 45 Wochen im Jahr. Aber dummerweise habe ich keine 70 oder noch mehr Tage Ferien. Das sind über 14 Wochen!

Schönen Gruß

J.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mir geht es mindestens einmal pro Woche so, 45 Wochen im Jahr.
Aber dummerweise habe ich keine 70 oder noch mehr Tage Ferien.
Das sind über 14 Wochen!

Lern mal zählen und rechnen!

Schönen Gruß

dto.

Mir geht es mindestens einmal pro Woche so, 45 Wochen im Jahr.
Aber dummerweise habe ich keine 70 oder noch mehr Tage Ferien.
Das sind über 14 Wochen!

Lern mal zählen und rechnen!

Was stimmt den an der Rechnung nicht?

Das kommt ganz darauf an ob man eine Woche mit 5 Werktagen oder 7 Wochentagen ansetzt.

Korrekterweise sollte sich jedirritter also lieber mal über die Schreibweise seines Nicks Gedanken machen. ( Wo er doch letztens den Uni-absolventen unterstellt hat, sie könnten „Unternehmen“ nicht richtig schreiben.)

SAN

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mir geht es mindestens einmal pro Woche so, 45 Wochen im Jahr.
Aber dummerweise habe ich keine 70 oder noch mehr Tage Ferien.
Das sind über 14 Wochen!

Lern mal zählen und rechnen!

Was stimmt den an der Rechnung nicht?

Das kommt ganz darauf an ob man eine Woche mit 5 Werktagen
oder 7 Wochentagen ansetzt.

Hi,

das ist mir schon klar. Wenn aber jediritter 70 Ferientage mit 14 Wochen gleichsetzt, sollte jeder vernunftbegabte Mensch annehmen er meine Arbeitstage. Die Anpamperei, jediriter solle zählen und rechnen lerneen, ist also reichlich unfruchtbar.

Korrekterweise sollte sich jedirritter also lieber mal über
die Schreibweise seines Nicks Gedanken machen. ( Wo er doch
letztens den Uni-absolventen unterstellt hat, sie könnten
„Unternehmen“ nicht richtig schreiben.)

Über Jedis somnstoge Qualitäten habe ich ja nichts gesagt.

MfG,

Max

Lehrerbeurteilung
Hallo Claudia

Qualitätsbewußtsein was Unterricht und Umgang mit Schülern
anbetrifft. Da scheint es keine Wertemaßstäbe zu geben - was
ich jedenfalls mitbekomme.

Es gibt sie - nur unterscheiden sie sich zu stark. Kernpunkt bleibt: Wie MISST man die Qualität eines Lehrers?

a) Noten, die er den Schülern gibt? (Leicht manipulierbar)
b) Gemeinsame Stunden mit den Schülern?
c) Kleidung? Krawatte oder salopp?
d) Fachliche Qualität?
e) Wie gut und geduldig kann er erklären?
f) Anzahl der Beschwerden von Elternseite.
g) Dienstalter

Man könnte sich noch vieles ausdenken - Vorgesetzte richten sich vorzugsweise nach den Abschlussnoten der Uni - das haben sie schwarz auf weiss und da kann keiner diskutieren. Und nach dem Dienstalter: Junge Lehrer trauen sich weniger, zu widersprechen, ältere können auf bisherige Beurteilungen verweisen. Also geht jeder Chef den Weg des geringsten Widerstandes.

Ich hatte in meinen 29 Dienstjahren noch nie einen Vorgesetzten, der etwas von Mathe verstand, manche gaben ihrer Abneigung offen Ausdruck. Aber genau diese Leute beurteilen abschließend meine Qualifikation als Mathelehrer. Während sie meinem Unterricht „beiwohnen“ sind sie in keinem Augenblick in der Lage, meine Ausführungen auch nur eine Minute lang sinngemäß fortzusetzen. Aber sie stellen hinterher fest, wie gut ich war. Beurteilt man so die Qualität?

Kennt jemand ein besseres Verfahren? Hier wurde vorgeschlagen, das Gehalt entsprechend zu variieren. Mit welcher Grundlage? Es dürfte an jedem Gymnasium ähnlich aussehen: Lehrer beurteilen sich nicht gegenseitig und der Chef hat fachlich keine Ahnung. Wie stellt man dann eine Rangfolge her?

Ich weiss es auch nicht

Herbert

1 Like

Hallo

Mein Betreuer im Schulpraktikum
(Geschichtslehrer und nebenbei Studienseminarleiter) sagte
mal: „Es gibt keine falschen Antworten, nur richtige und
weniger richtige.“

Gerade in Mathe sollte dir doch bekannt sein, dass es durchaus
falsche Antworten gibt. Und zwar ohne wenn und aber!

Genau das dürfte der Grund sein, weshalb viele Schüler Mathe nicht mögen: In jedem anderen Fach kann man über richtig/falsch diskutieren und noch „was rausholen“, in Mathe sind die Lehrer immer so komisch stur. Die lassen sich nicht durch Worte beeinflussen, nur durch Können. Igitt!

tschüss

Herbert

1 Like

Mir geht es mindestens einmal pro Woche so, 45 Wochen im Jahr.
Aber dummerweise habe ich keine 70 oder noch mehr Tage Ferien.
Das sind über 14 Wochen!

Lern mal zählen und rechnen!

Was bist denn du für ein Klugscheißer? OK, ich geb´s ja zu, ich habe mich verrechnet Lehrer haben nicht 70, sondern 98 Tage Ferien im Jahr. Den Rest des Jahres „arbeiten“ sie ja sieben Tage die Woche (hihihihi…)

Jedi

Schönen Gruß

dto.

Hallo nochmal! :smile:

Wird leider nicht nachgeprüft. Ein Qualitätsnachweis wird von
Lehrern nicht verlangt, leider. Da könnte bei Mängeln, mit
Nachschulungen und Weiterbildung sicher einiges verbessert
werden.

Wenn es einen eindeutigen Qualitätsnachweis gäbe, würde ich
gerne versuchen diesen zu erbringen. Aber wie soll der
aussehen? Gute Unterrichtsmethode? Guter Lernzuwachs? Nett?
Gut gekleidet? Kooperativ?
Gerade in diesem Beruf ist eine Beurteilung abhängig von
verdammt vielen Faktoren. Ich erinnere mich heute besonders
positiv an meine Lehrer, bei denen ich etwas gelernt habe, die
vielleicht nicht modern unterrichtet haben und die nach meiner
damaligen Auffassung auch nicht nett waren. Aber ich
profitiere heute noch von diesen für mich damals „seltsam
strengen und bescheuerten Gestalten“.
Und wer soll die Beurteilung wann vornehmen? Eine Stunde, wie
im Ref? Absolut nicht repräsentativ! Leistung der Schüler? Und
wenn die Schüler doch eher „dumm“ sind? (Klassengröße,
Charaktere in der Klasse spielen auch eine Rolle, wer
beurteilt die Gewichtung?)

An unserer Schule fehlt es elementar:

  • 32-35 Kinder sind zuviel in einer Klasse

Darüber gibt es auch andere Ansichten.

Ich habe jetzt in Mathe 22 Schüler und bin im Vergleich zum
Vorjahr ca. drei Wochen weiter. (s.o. nicht nur die
Klassengröße entscheidet, aber sie entscheidet auch!)

an Corinnas Idee anknüpfend:
Wenn eine Firma so arbeiten würde…

Eine Schule ist keine Firma, sondern im Grunde eine Behörde,
die einem Amt untersteht. Ämter arbeiten nun mal nicht nach
betriebswirtschaftlichen Gesetzen. Sollte vielleicht so sein,
aber das zu ändern ist vorläufig Wunschdenken.

:wink: Wäre die Schule eine Firma und die Schüler die
Angestellten, hätten wir keine Probleme. Die Null-Bock-Schüler
hätten wir längst entlassen und mit dem rest könnte man
wunderbar und ungestört arbeiten!!!

Und was denkst du, wieviele Lehrer es dann noch gäbe? Da wären 90% entlassen…

Meiner Ansicht nach geht unser Staat mit seinem Auftrag Kinder
zu unterrichten sträflich nachlässig um. Ein nicht akzeptabler
Zustand, den wir alle viel zu lange schon hingenommen haben.

Völlig richtig!

Mag sein! Und Schuld daran sind wie immer die Lehrer, weil die
zu wenig arbeiten, zu viel Geld bekommen und unseren Kindern
nur das Schlechteste an den Hals wünschen?

Ja! So sind wir nun mal! :wink:

Gruß
Aragorn.
P.S.: Wenn ich könnte, würde ich dir 10 Sterne geben. Aber
auch hier kann ich nicht so wie ich eigentlich will…

Hallo Phil,

das war wirklich sehr amüsant, aber:

Es grüßt der amüsierte Phil, der zum Glück nur Designer und
ohne Kinder ist (sonst müsste er wirklich Angst haben, die
würden bei so jemanden landen, der sich Lehrer nennt, aber
seinen Berufsstand nur schlecht zu machen versucht - ich würde
auch nicht bei nem Designer kaufen, der sagt, Designer sind
nur scheiße und liegen faul auf der Haut. Denn wenn er so
spricht, müsste ich ja das gleiche über ihn denken. Was dir im
Übrigen gut gelungen ist - aber ob du das beabsichtigt hast?.)

eine kleine Anmerkung sei erlaubt: Den Designer kann ich mir aussuchen, kann für einen guten viel bezahlen, einen schlechten gar nicht erst beauftragen.

Die Lehrerschelte, die man in ihrer Pauschalität wirklich schon nicht mehr hören kann, hängt wohl aber in erster Linie mit dieser fehlenden Wahlmöglichkeit zusammen. Schlechte Dienstleister kann ich meiden, schlechte Lehrer nur sehr schwer.

Das Grundübel scheint mir deshalb schon die fehlende Handhabe gegen die schwarzen Schafe des Berufsstandes zu sein. Es sollte im Interesse der guten Lehrer sein, hier eine Lösung zu finden.

Grüße, J.

Hallo,

ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich finde, dass - wenn sie wirklich Lehrerin ist - ich es nicht verstehen kann, wie man den eigenen Berufsstand teilweise so schlecht machen kann. Schließlich hat man ja als „Kollege“ doch so weit auch Erfahrungen gesammelt, dass man zumindest verstehen müsste, dass alles im lehrerleben nicht so einfach sein kann. Schließlich gelingt mir diese Vorstellung als Nicht-Lehrer auch und denke, dass viele einen guten und sinnvollen Beitrag leisten.

Es grüßt Phil