Hallo!
In einem Comic Zeichnungen galoppierender Pferde, darunter zehn Mal „Thud“ für das Geräusch des Hufschlags. Dröhn, Klopf, Klonk, Poch, Trommel, Kadong
Ihr habt mir schon mal bei sowas geholfen und wieder sind Vorschläge willkommen!
Gruß
Eva
Kokosnussschalenklapper
Hey, @newcallas!
Was genau war die Frage? Suchst Du ein lautmalerisches Wort für das Geräusch? Auf englisch oder deutsch?
Gruß; k.
Zu meinen Comic-Tagen fand ich gelegentlich ein Galoppel, galoppel.
Machen die Pferde in dem Comic immer „thud“ oder ist das vom Untergrund abhängig? Für mich klingt „thud“ dumpf.
Galopoppel, galopoppel - das ist Goofy, ich erkenne seinen falschen Galopp (sagt Micky)
Wenn das so in der Sprechblase steht, dann wäre
zwar ein sinngemäß für diese Szene passender Erikativ. Aber als analog für den engl. Inflektiv „thud“ wäre (für eine Herde von Pferden) vielleicht doch eher „dröhn“ oder „trampel“ passend?
Gruß
Metapher
Neben Penegrins Frage nach dem Untergrund halte ich auch die Psychologie der Geschichte für wichtig.
Sind das furchterregende Pferde oder niedliche? Gehören die dem schwarzen Rächer oder einer süßen Prinzessin?
Wenn man auf den Untergrund ei geht, dann können sehr unterschiedliche Geräusche sein. Auf Pflaster klappert es , auf Holz klopft es, Sand knirscht, im feuchten Gelände stampft es wohl eher …
Oder den „vier Talern der Apocalypse“.
Wer Lobo kennt (Tipp: Band „der Engelmacher“).
Wie hiessen die nochmal; Emmen, Claus, Neander, Jammer, …
Deshalb die Frage, ob das im Comic unterschiedlich dargestellt wird
Galoppel, Galoppel, Hoppeldipoppel… (ich hab das mal in einem von der hochwürdigsten Dr. Erika Fuchs übersetzen Donald Comic gelesen)
War wohl ein „Lustiges Taschenbuch“…
Dann habe ich mich wahrscheinlich falsch erinnert. Ich habe das vor laaaaanger Zeit in einem Micky-Maus-Heft gelesen und dachte, es hieße „Galopoppel“
Erst mal Danke an alle Antwortenden!
Der Comic ist eine Graphic (im Sinne von bildlich, zeichnerisch )Novel des Genres Fantasy-Mittelalter und hat nichts mit Micky Maus zu tun. Ich musste nur an Erika Fuchs denken wegen ihrer hochgeschätzten Onomatopoesie.
In meinem Fall handelt es sich nur um zwei panels mit zwei reitenden Boten in wildem Galopp, die dem König eine schlimme Nachricht bringen. Der Untergrund könnte gepflastert sein, sie sind auf dem Weg zur Burg - erkennt man aber nicht, auch sonst nichts von der Umgebung. Das „THUD THUD THUD“ in der besonderen „wilden“ Schrift in das panel „geworfen“, sieht schon optisch nach was aus, vom Geräusch abgesehen. „KLOPF KLOPF KLOPF“ oder „POCH POCH POCH“ machen so gar nix her.
Vielleicht küsst mich noch ein Muserich.
Gruß
Eva
Servus,
aka Renngalopp ist hörbar, dass das diagonale Beinpaar nicht gleichzeitig aufsetzt, so dass der reitende Bote nicht mehr klingt wie galopp-galopp-galopp, sondern wie gallalopp-gallalopp-gallalopp, Wirkt für Leser, die selten oder nie Pferde realiter gehört haben, allerdings bisschen merkwürdich.
Schöne Grüße
MM
Co-loc co-loc co-loc …
Huhu Eva,
Aprilfisch hat schon recht, der normale Galopp ist ein Dreitakt, der sich im Renngalopp eher zu einem Viertakt verschiebt…aber das weiß ja keiner, der keinen Renngalopp erlebt hat.
Daher würde ich den Dreitakt hervorheben.
Klabaklong, dededem, badabong, badabam, klongklongklong/klongediklong…oder sowas. Nur wenn es klongedikling macht, ist hinten ein Eisen locker.
Oder dubidumm dubidumm dubidumm …im tiefen Schnee mehr Fluffifluff Fluffifluff Fluffifluff
Ein Ausbilder meinte auf einen Lehrgang einmal zu einem wenig ausdruckvoll gerittenen Galopp:
Aaaaah nix reite galoppe tikkatik tikkatik … reite galoppe rrrrampampam rrrrampampam
Huhu Hexerl,
klingt nach meiner Reitlehrerin die bei entsprechenden Lektionen zB. Rollback und anderem stets zu sagen pflegte: " Wir sind hier nicht in der Seniorenresidenz Sonnenschein’
Japp, mir gefällt Dein Ausdruck, jetzt muss er nur Eva gefallen.
Wie wäre es mit „TakTak, Takatak“
Ausser bei Regenbogen- Einhörnern, die klingen wie Katzenpfötchen auf Wattebäuschchen (oder Diddlfüsschen auf Wölkchen)
scnr