Hallo
Also ich bin vor etwa 5 Jahren von einem auf den anderen Tag auf Linux umgestiegen. Ich muss dazu sagen, das sich der Ärger derart angestaut hatte, daß ich bereit war neuen Ärger in kauf zu nehmen - den es dann auch gab - nur um von Windows weg zu kommen. Ich habe den Schritt nie bereut, aber es war am Anfang schon eine Umstellung. Linux ist nicht ein anderes Windows, sondern ein eigenes System und man muss schon bereit sein, sich darauf einzulassen. Tut man das, wird man aber reich belohnt - so meine Erfahrung.
Genug der Vorrede. Ich habe damals mit Suse angefangen, einfach weil`s greifbar war und bin dabei geblieben. Ubuntu habe ich mal probiert, gefiel mir aber nicht (womit wir bei einem der großen Vorteile wären: ich habe die Wahl: wenn mir Ubuntu nicht gefällt, nehme ich halt irgend ein anderes der ca 600 Linuxe!).
Suse hat auch den Vorteil, daß es (ursprünglich) aus Deutschland kommt und es somit eine große deutschsprachige Community gibt, an die man seine Fragen richten kann.
Auch an die Sache mit den verschiedenen Desktops muss man sich erstmal gewöhnen - unter Windows gibt`s ja nun mal nur einen und somit denkt der Nutzer Desktop (oder wohl besser Fenstermanager) =Betriebssystem. Dem ist aber eben nicht so.
So gibt es also einen Haufen an Fragen, die Dich zum richtigen Linux führen. Es gibt auch eine Seite, die Dir sehr gut dabei hilft, diese Frage zu beantworten:
http://www.zegeniestudios.net/ldc/index.php?select_l…
Viel Spaß dabei und ggf. mit Linux. Wenn Du nicht gleich bei der ersten Schwierigkeit aufgibst, wird Dich das System reich entlohnen - es sei denn, Du bist passionierter Gamer.
Martin