LKW Maut ... wieder mal

Hi,

Es diente ja auch dem Just-In-Time-Produzierenden-Gewerbe. Das
Lager auf der Landstraße wurde noch billiger.

das Argument habe ich noch nie verstanden. Ware wurde immer schon von A nach B transportiert. Ob just in time oder normal: Die zurückgelegte Strecke bleibt gleich.

Grußm
Christian

Lagerfläche
wenn Du Dir die Lagerfläche als mit Parkuhren bestückte Kurzzeitparkfläche vorstellst, gelingts vielleicht!
Solange das Auto unterwegs ist, kostet es keine Parkgebühren - Ware dto.

Grußm
Christian

dto Torsten

Petitionen

…worauf du jedoch keine Antwort gibst:

Wie soll der Bürger hier das ganze stoppen???

Petition einreichen!
Den Empfang meiner, hat das Bundesverkehrsministerium vor geraumer Zeit bestätigt!

Aber:

  • Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!-

Gruß Ivo

dto Torsten

wenn Du Dir die Lagerfläche als mit Parkuhren bestückte
Kurzzeitparkfläche vorstellst, gelingts vielleicht!
Solange das Auto unterwegs ist, kostet es keine Parkgebühren -
Ware dto.

Du scheinst es nicht verstanden zu haben: Die Ware wurde immer schon von A nach B bewegt. Wie zeitnah zur Prdouktion ändert nichts an der zurückgelegten Strecke.

lies meine VIKA
Überschrift muß reichen

oder Du
wenn 50 LKW für mich permanent unterwegs sind, mir ihre Ladefläche als Lager anbieten, kann ich meine LagerHallen kleine dimensionieren!
Warum steht denn die Opelproduktion in Belgien, wenn in Rüsselsheim gestreikt wird? Weil es in Belgien kein Lager gibt!

Ab dem Verlassen der Werkstors in Rüssselsheim ist das der gesicherte kalkulierbare Vorlauf für Belgien, so als ob die Teile schon auf der Rampe stehen!
Gruß Torsten

wenn 50 LKW für mich permanent unterwegs sind, mir ihre
Ladefläche als Lager anbieten, kann ich meine LagerHallen
kleine dimensionieren!

Herrgott, bisher habe ich Dich nur für verblendet gehalten, aber Du scheinst auch noch dumm zu sein. Der Lastwagen fährt so oder so. Völlig unabhängig davon, ob der Laster zwei Jahre oder zwei Minuten vor der Produktion eintrifft.

Ist denn das wirklich so schwer zu verstehen?

C.

wenn 50 LKW für mich permanent unterwegs sind, mir ihre
Ladefläche als Lager anbieten, kann ich meine LagerHallen
kleine dimensionieren!

Wow.
Mal was ganz neues.
Willst du exc ernsthaft etwas erklären was jeder Hauptschüler weiss?

MfG

Ist denn das wirklich so schwer zu verstehen?

offensichtlich!
Vielleicht hast Du nur zu viel und zu ausschliesslich mit Geld zu tun?
Zwei Jahre vor der Produktion eintreffen?! Tsssss!

Je langsamer der LKW desto größer die gleichzeitig genutzte Ladefläche als Lagerraum, blos weil der LKW langsam ist, verlangsamt sich ja nicht die Produktion, die will in selber Geschwindigkeit bedient werden.

C.

dto.

Ist denn das wirklich so schwer zu verstehen?

offensichtlich!
Vielleicht hast Du nur zu viel und zu ausschliesslich mit Geld
zu tun?

Ich habe mit Unternehmen jeder Branche zu tun.

Zwei Jahre vor der Produktion eintreffen?! Tsssss!

Und wieder ein Stilmittel als Perle vor die Sau. Naja…

Belassen wir es dabei. Daß Du unbelehrbar bist, ist nichts neues.

wenn 50 LKW für mich permanent unterwegs sind, mir ihre
Ladefläche als Lager anbieten, kann ich meine LagerHallen
kleine dimensionieren!

Wow.
Mal was ganz neues.
Willst du exc ernsthaft etwas erklären was jeder Hauptschüler
weiss?

Nanü, man schlägt sich auf die Seite eines alten Feindes? Aber schön, daß Du auch was zum Thema beigetragen hast.

Ist denn das wirklich so schwer zu verstehen?

offensichtlich!
Vielleicht hast Du nur zu viel und zu ausschliesslich mit Geld
zu tun?
Zwei Jahre vor der Produktion eintreffen?! Tsssss!

Je langsamer der LKW desto größer die gleichzeitig genutzte
Ladefläche als Lagerraum, blos weil der LKW langsam ist,
verlangsamt sich ja nicht die Produktion, die will in selber
Geschwindigkeit bedient werden.

Wie erklärst du dir dann, dass die LKW Fahrer ihre Ware immer so schnell wie möglich am Ziel haben möchten und unter enormen Zeitdruck arbeiten? Deine Theorie hinkt hinten und vorne. Du bastelst dir irgendwas total unlogisches zusammen, nur weil du deine Meinung über die Maut unterlegen willst. Erzähle mal einem Spediteur von deiner Theorie, er wird dich kopfschüttelnd auslachen.

Phoebe

C.

dto.

Hallo Torsten,

Je langsamer der LKW desto größer die gleichzeitig genutzte
Ladefläche als Lagerraum, blos weil der LKW langsam ist,
verlangsamt sich ja nicht die Produktion, die will in selber
Geschwindigkeit bedient werden.

LKW’s langsam über die Landstraße schicken, damit sie als billiges Lager funktionieren? Das wird nix. Vielleicht kurz mal. Vielleicht in einem PC-Spiel. Aber nicht in der Realität.

Also, erstens ist Ware, die im Lager rumliegt, totes Kapital. Auch deswegen - und nicht nur wg. teurer Lagerkosten - hat man irgendwann das Just-in-time-Modell erfunden. Und Ware, die in LKW „gelagert“ wird, ist noch wesentlich teuerer als in einem stationären Lager. Die Einsparung der Lagerkosten mußte man sich ohnehin mit dem erhöhten Risiko erkaufen, dass der Laster einmal eben nicht just in time daherkommt, sondern zu spät. Ja, dann steht eben die Produktion. Tja, und weil das so ist, wird keiner seine Ware mutwillig so lange durch die Gegend gondeln lassen.

Zweitens kosten nicht alleine die Kilometer das Geld, sondern z.B. auch Betriebsstunden. Sei es, weil man wg. Überschreitung von Lenkzeiten einen zweiten Fahrer braucht, sei es, weil der LKW in der gleichen Zeit eben weniger Fuhren machen kann. Der Kunde zahlt ja nicht für die verfahrenen Stunden.

Auf Dauer würden solche Taschenspielertricks in sich zusammenfallen. Im Transportgewerbe geht es ziemlich ums Tempo, der Schnellere gewinnt. Und er wird alles daran setzen, die Kosten zu optimieren, zweifelsohne, aber die Autobahnen werden deswegen nicht LKW-frei. Und die Bundesstraßen und Ortschaften werden nicht verstopft.

Gruß
Bonsai

nur wenn
der Auftraggeber und Spedituer ein und die selbe Firma sind, ist Dein Argument schlüssig.

Ich habe eine Szenerie skizziert, bei der der Litauische Sped. einfach 43€ pro Tag, egal wohin, nur durch Mautumgehung, billiger sein könnte.

Der schnellere Sped. bekommt >>diesen

nein

Wie erklärst du dir dann, dass die LKW Fahrer ihre Ware immer
so schnell wie möglich am Ziel haben möchten

Du bist wirklich der Fachmann!

Termindruck kann nur unter Kenntnis der Ramenbedingungen aufgebaut werden.

Deiner Vorstellung nach gäbe es keinen Termindruck mehr, wenn fortan die Waren von a nach b gebeamt würden.

Das ist aber ein Trugschluß, durch die Kapazitätserhöhung, gibt´s nur weniger Anbieter, der Termindruck des verbleibenden Ausführenden bleibt, egal ob er mit Esel oder Jet, seinen Dienst tätigt!

Gruß Torsten

der Auftraggeber und Spedituer ein und die selbe Firma sind,
ist Dein Argument schlüssig.

Kurz- bis mittelfristig. Später reguliert sich der Markt wieder.

Ich habe eine Szenerie skizziert, bei der der Litauische Sped.
einfach 43€ pro Tag, egal wohin, nur durch Mautumgehung,
billiger sein könnte.

Auch nur für kurze Dauer. Er kann es sich nicht auf Dauer leisten, für das wenige Geld auch noch weniger Fuhren zu fahren.

Der schnellere Sped. bekommt >>diesen

nur damits im Archiv…
komplett ist, hier noch die Meldung von heute:

N A C H R I C H T E N

Weniger Tote auf Straßen

In diesem Jahr sind bei Unfällen auf Deutschlands Straßen voraussichtlich so wenig Menschen getötet worden wie nie seit 1950. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen wird die Zahl der tödlich Verunglückten unter 5800 liegen, 2003 waren es 6613. Die Bundesregierung führt dies auf ihre Anstrengungen für mehr Verkehrssicherheit zurück (Anm. TG: wir jedoch kennen unterdessen den wahren Grund) . (dpa)

Quelle:
www.skol.de

Auch Hi,

das Argument habe ich noch nie verstanden. Ware wurde immer
schon von A nach B transportiert. Ob just in time oder normal:
Die zurückgelegte Strecke bleibt gleich.

stimmt natürlich, Weg bleibt Weg (je Stück). Wenn man hier aber die Variable Menge (je Weg) hinzu nimmt, ergibt sich für mich folgendes:

Es werden 100.000 St. benötigt. Auf einen Bahnwaggon passen 100.000 St., auf einen LKW z.B. 20.000 St… Somit benötigt man 5 LKW für die gleiche Menge, oder eben 5 x mehr Weg für die gleiche Stückzahl.

Bei einer Art „Vorratslagerung“ oder „Vorausproduktion“ und Sammlung der produzierten Ware/Teile in den Lagern, kann man eine größere Menge per Bahn transportieren, da ja mehr Zeit bleibt für den Abruf. Die Produktion wurde längerfristig geplant.

Produktionsstätten, bzw. Zulieferer in/aus andere/n Länder/n, die die Bauteile zur Weiterverarbeitung/Zusammenbau und für den Export z.B. wieder nach D bringen müssen, begründen längere Transportwege. Diese können in großen Stückzahlen per Bahn, oder in kleinen Stückzahlen per LKW erfolgen.

Lean-Management, Prozessoptimierung, bzw. die Computersteuerung und –berechnungen, lassen es nun zu, den Bedarf eines Produktionsteiles genau zu timen. Durch diese immer besser werdende Prozessoptimierung und genaue zeitliche Planung der Herstellungsprozesse, produziert man logischerweise ökonomisch gesehen eben so, dass JIT angeliefert wird. Nebeneffekt sollten eigentlich auch Einsparungen in ökonomischer und ressourcenschonender Hinsicht sein.
Nebeneffekt ist jedoch in jedem Fall, dass bei Produktionsausfällen die Kosten und die „Verantwortung“ auf anderen Schultern abgeladen werden kann. Entweder z.B. auf den Zulieferer, oder den Transporteur, falls diese die sehr engen!! Zeitfenster nicht einhalten (konnten). Da hagelt es dann satte „Konventionalstrafen“.

Da Lagerbau, -verwaltung, die benötigten Arbeitsplätze und evtl. auch der Bahntransport aber wohl teurer sind, als die Mehrtransporte mit LKW, ging man eben diesen Weg.

Transport musste immer sein, o.k. Offensichtlich sind die Ersparnisse durch Abschaffung der Lagerhaltung und der Bahnkosten größer, als die Mehrkosten für die höhere Anzahl der Straßentransporte. Dies insbesondere seit der „Öffnung“ der Grenzen, wodurch es dann auch Europäern erlaubt war, innerdeutsche Transporte durchzuführen. Diese erfolgten dann natürlich zu erheblich geringeren Kosten, als es der dt. Transportunternehmer anbieten konnte.

Ich denke die Stillegung vieler fabrikeigenen Bahnstrecken und den Lagern von Großindustrien, unterstützt meine Theorie.

Der Transport ohne/mit geringster, notwendiger Lagerkapazität, ist eben preisgünstiger, da ja nur noch die ohnehin notwendigen Transportkosten anfallen. Und diese wurden lange Zeit immer billiger. Dass die Transportunternehmen die Mautgebühren nicht ohne Preiserhöhung tragen können leuchtet mir ein.

Für mich jedenfalls stellen sich die Zusammenhänge so dar.
Diphda

Moin,

(Anm. TG: wir
jedoch kennen unterdessen den wahren Grund) . (dpa)

läßt du mich/uns an deinem Wissen teilhaben? Sind diese Zahlen deswegen kontinuierlich gesunken, weil der Schwerlastverkehr sich in den letzten X Jahren ver-n-facht hat?

MfG C.

2004
keine Autobahnvignette für LKW Verkehrsverlagerung von unsicheren (Land-) Strassen auf sichere Autobahnen, ist der für 2004 besonders hervorzuhebende trendunterstützende Faktor!

Wenn eine Gebühr für eine allseits beliebte Infrastruktur wegfällt, fahren dann mehr oder weniger Fahrzeuge auf dieser nunmehr freien Straße?
Nun kann der LKW aber nur auf einer Strasse zwischen zwei Punkten gleichzeitig unterwegs sein. Ist´s auf der Autobahn siehst Du selben LKW nicht in einer Ortschaft oder auf der Landstraße.

Daß die deutschen Autobahnen die sichersten Straßen der Welt sind, braucht wohl nicht nochmal explizid erwähnt werden.

(Interessante Anekdote dazu am Rande:

Als das in USA allgemein gültige Tempolimit im Staat Montana auf dem Highway aufgehoben wurde, (auch dort kann man wie in Dt. fahren!) verringerten sich auf ebendiesen Streckenabschnitten die Unfallzahlen ebenfalls!)

Quelle: Bayern2 Radio, vor mehr als 10 Jahren

seither bekannte, aber eher zurückhaltend breitgetretene Erkenntnis:
Willkürliche Tempolimits erhöhen Unfallzahlen, schon allgemein bekannt gewesen?

Gruß Torsten