Moin,
Hoagland/Bara, Geheimakte Mond, ISBN 978-938516-73-7 Buch anschauen.
PS:
Um gleich den Antworten der „üblichen Verdächtigen“ in diesem
Brett zuvor zu kommen:Ich habe das Buch nur gelesen. Ich identifiziere mich nicht
mit diesen Theorien, finde sie aber interessant. Zumal sie
jetzt wohl relativ schnell geprüft werden können.
Ich habe mir jetzt das Buch gekauft, da ich an diesem Thema interessiert bin.
Ein Großteil der bisherigen P. ist nämlich nur der übliche überhebliche Unfug ohne jeden Hintergrund.
Der Autor ist seit Jahrzehnten mit diesem Thema befaßt, denn er war Berater der NASA und wissenschaftlicher Berater von Walter Concrite (kürzlich verstorben) und CBS NEWS.
Er war einer derjenigen, die PIONEER- Plakette entwarf, die mit PIONEER 10 in den Weltraum geschickt wurde. In Schweden wurde er mit der ANGSTROM- Medaille für außerordentliche Leistungen in der Wissenschaft ausgezeichnet.
Damit steht er weit über dem Niveau aller, die sich hier ohne Kenntnis der Vita dieses Fachmannes mit bloßen Labereien glaubten äußern zu müssen.
Insbesondere hat sich ein P. qualifiziert, der davon sprach, daß der Autor des Buches wohl „blau“ gewesen sei, als er es schrieb.
Welch unterirdisches Statement.
Das Buch stand auf der Bestsellerliste der NEW YORK TIMES und wurde von BARNES & NOBLE verkauft (sicher ein kleiner unbedeutender Buchhändler in den USA )
Soviel zur Seriosität des Buches und dessen Autor (und zur den meisten bisherigen Antworten.)
Hoagland bedient sich bei seinen Recherchen der Zusammenarbeit mit ehemaligen professionellen Bildauswertern der NASA.
Insofern sind seine Äußerungen ernst zu nehmen, daß die NASA nicht alle Informationen zeitnah und unverfälscht weitergibt.
Wie in jedem Buch werden vllt. nicht alle Statements und Rückschlüsse zu 100% stimmen und auch manche Vermutungen werden nur in seinen eigenen Erfahrungen ihren Ursprung haben.
Wenn die NASA nicht konkret bei einer Lüge ertappt wird, heißt das aber nicht schon gleich, daß sie die Wahrheit sagte.
Am widersprüchlichsten sind einige Farbfotos, die die NASA veröffentlicht hat, ohne auf diese besonderen Aspekte hinzuweisen.
Der Mond hat bekanntlich keine Atmosphäre, deswegen müßte der „Himmel“ schwarz sein.
Ist er aber nicht.
Auf einem Foto ist ein rückstreuender Sonnenaufgang im Hintergrund zu sehen (der Horizont hat rötliches Licht). Es sind Einstreuungen mit Regenbogenfarben sichtbar. Das soll nur bei Lichtbrechungen durch Glas (durch das das Licht gelaufen ist) verursacht sein, nicht durch die Kamera selbst.
In einem Foto „Mitchel under glass“ ist der Himmel blau, wo er doch bei einem luftlosen Mond absolut schwarz sein müßte.
Man erkennt in diesem „Blau“ feinste senkrechte, horizontale- und diagonal verlaufende kastenartige Strukturen.
In diesem „Blau“ ist an einer Stelle eine Art „Einschußloch“ (eine örtliche Zerstörung) zu erkennen.
Weitere Fotos zeigen blaue, und rote Felsen, sowie rosafarbene Hügel. Diese Farben sollen nur durch Lichtbrechung möglich sein.
Alles in allem ein sehr interessantes Buch, aber nur für die, die nicht in ihrer „Schublade“ gefangen sind.
Ich bin gespannt, welche neuen Erkenntnisse die laufende Mission zeigen wird.
Grüße.
roysy