Männer ohne Kinder

sind entweder stinkarm oder gutverdienende Abiturienten ohne Studium.

Hallo

dies ist inn aller kürze das Ergebnis einer Studie zu dt. Männern:

http://www.taz.de/pt/2004/02/02/a0098.nf/text

Etwas ausführlicher inkl. Einordnung:
http://www.taz.de/pt/2004/02/02/a0182.nf/text

Während ersteres (wenigverdienend=kinderlos) mich wundert, da es sowohl dem eigenen Eindruck als auch dm medial vermittelten Bild widerspricht*, ist für mich die Erklärung hinsichtlich der 2. Gruppe ziemlich einfach:
das sind die Hedonisten, die nie verzichten mussten und daher es sich nicht vorstelen können in Hinsicht auf Zeit, Geld etc. zurückzustecken.

Nur so als Nachtrag zu dem Posting von Grilla (3-4 Threads untendrunter).

Tschuess Marco.

* Oder gibt es in d schon eine statist. relevante Zahl an Obdachlosen/absulut Geringverdienende gibt, die mir nicht so auffallen?

* Oder gibt es in d schon eine statist. relevante Zahl an
Obdachlosen/absulut Geringverdienende gibt, die mir nicht so
auffallen?

Zu Obdachlosen gibt es Statistiken.
z.B. sind 80% (ungefähr) der Obdachlosen männlichen Geschlechst.
Hier warte ich noch auf eine Gleichstellung der Frauen

Hi!

Während ersteres (wenigverdienend=kinderlos) mich wundert, da
es sowohl dem eigenen Eindruck als auch dm medial vermittelten
Bild widerspricht*,

…das sehe ich anders. Wer heute wenig verdient, kann sich einfach ekine Kinder leisten. Selbst mit einem guten Gehalt ist es schon schwierig, in einer deutschen großstadt eine 3-köpfige Familie zu ernähren.

ist für mich die Erklärung hinsichtlich
der 2. Gruppe ziemlich einfach:
das sind die Hedonisten, die nie verzichten mussten und daher
es sich nicht vorstelen können in Hinsicht auf Zeit, Geld etc.
zurückzustecken.

Das halte ich insofern für nicht ganz stichhaltig, als dass die „Noch-besser-Verdiener“ mit Studium ja wieder mehr Kinder haben (lt. Studie).
Diese Leute müssen nach dieser Logik ja noch weniger zurückstecken, also müsste sie noch egoistischer sein und somit noch weniger Kinder haben.
Das Grund für die Kinderlosigkeit könnte hier also bei einigen der Abiturienten ohne Studium auch darin liegen, dass sie noch eine Weiterbildung planen und daher noch keine Kinder wollen.

Nur so als Nachtrag zu dem Posting von Grilla (3-4 Threads
untendrunter).

Tschuess Marco.

* Oder gibt es in d schon eine statist. relevante Zahl an
Obdachlosen/absulut Geringverdienende gibt, die mir nicht so
auffallen?

Da der Deutsche sich generell eher innerhalb seiner sozialen Stufe paart und in der Gruppe der Obdacjlosen die Männer 80% der „Teilnehmer“ stellen, dürfte es leicht zu verstehen sein, weshalb hier signifikant wenige Kinder vorkommen…

Grüße,

Mathias

z.B. sind 80% (ungefähr) der Obdachlosen männlichen
Geschlechst.
Hier warte ich noch auf eine Gleichstellung der Frauen

ah ja?
du, ich glaube aber, das muss frau nicht unbedingt haben. emanzipiert zu sein bedeutet ja nicht, dass frau bei allem zu 50% vertreten sein muß.

gruß
ann

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Hi,

Zu Obdachlosen gibt es Statistiken.
z.B. sind 80% (ungefähr) der Obdachlosen männlichen
Geschlechst.
Hier warte ich noch auf eine Gleichstellung der Frauen

Du solltest in Deiner aussagefähigen Vika das Wörtchen „Mensch“ gegen „Zyniker“ austauschen (was ham’ wir gelacht…)
Anja

Hallo Kay,

Da liegt offensichtlich eher das Problem eher darin, dass Männer sich schneller in Scheinalternativen flüchten als Frauen. Wie wäre es hier mit einer Emanzipation der Männer?

Gruß, Karin

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

z.B. sind 80% (ungefähr) der Obdachlosen männlichen
Geschlechst.
Hier warte ich noch auf eine Gleichstellung der Frauen

ah ja?
du, ich glaube aber, das muss frau nicht unbedingt
haben. emanzipiert zu sein bedeutet ja nicht, dass frau bei
allem
zu 50% vertreten sein muß.

Liebe Ann,

da kann ich Dir nur beipflichten. Und ich werde diese Ansicht bei nächster Gelegenheit den Quotenfuzzis in Beruf und Politik mit Schmackes um die (grünen) Ohren hauen.

Gruß
Bernd

Frauenquote bei den Obdachlosen! Juchhu - die werden sich freuen, dachten sie hätten nun mal Ruhe…
(Bitte nicht schlachten habs lustig gemeint!)

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Bin weder stinkarm noch hab ich das Abi. Kinder aber auch nicht.

Was Huhn?

Grüße Dusan

Hi!

Fußnote:
Bei häuslicher Gewalt - egal von wem sie ausgeht - darf die Polizei per Gesetz ein Hausverbot aussprechen, allerdings nur gegen Männer. Hat Mann kein Geld, ist er obdachlos.

Grüße
Heinrich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Zu Obdachlosen gibt es Statistiken.
z.B. sind 80% (ungefähr) der Obdachlosen männlichen
Geschlechst.
Hier warte ich noch auf eine Gleichstellung der Frauen

Gleichstellung macht nur bei Verbesserung einer Situation Sinn, in diesem Fall wären es also tatsächlich die Männer, die sich „gleichstellen“ müssten. Aber ich erwarte nicht, dass du das verstehst :smile:

Gruß
M.

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Moin,

Fußnote:
Bei häuslicher Gewalt - egal von wem sie ausgeht - darf die
Polizei per Gesetz ein Hausverbot aussprechen, allerdings nur
gegen Männer. Hat Mann kein Geld, ist er obdachlos.

Soll man ihn etwas gleich und ohne Gerichtsverfahren in den Knast stecken wegen Körperverletzung ? Dann hätte er ein Dach über dem Kopf, der armearmearme Schläger.

Gruß
M.

Hi!

Fußnote:
Bei häuslicher Gewalt - egal von wem sie ausgeht - darf die
Polizei per Gesetz ein Hausverbot aussprechen, allerdings nur
gegen Männer. Hat Mann kein Geld, ist er obdachlos.

Soll man ihn etwas gleich und ohne Gerichtsverfahren in den
Knast stecken wegen Körperverletzung ? Dann hätte er ein Dach
über dem Kopf, der armearmearme Schläger.

Bisher dachte ich, du wärst des Lesens kundig.
Ich schrieb ausdrücklich „egal von wem sie [die Gewalt] ausgeht“. Aber da schnappt bei dir wahrscheinlich der Pawlowsche Reflex zu! :wink:

Grüße
Heinrich

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Hi!

Bin weder stinkarm noch hab ich das Abi. Kinder aber auch
nicht.

Was Huhn?

Du bist ein Statistikfehler, also ab in die Ecke und schämen*.
:wink:

Im Ernst: Natürlich gibt es in jeder Gruppe kinderhabende und kinderlose menschen, in der einen halt überdurchschnittlich das eine und anderswo halt eher das andere. Meine Aussage war natürlich überspitzt, aber nur so kommt man halbwegs zur Diskussion.

Tschuess Marco.
*bzw. ab auf die 'ne gebährfähige Frau und die Statistik bestätigen

Hallo Mathias,

Während ersteres (wenigverdienend=kinderlos) mich wundert, da
es sowohl dem eigenen Eindruck als auch dm medial vermittelten
Bild widerspricht*,

…das sehe ich anders. Wer heute wenig verdient, kann sich
einfach keine Kinder leisten. Selbst mit einem guten Gehalt
ist es schon schwierig, in einer deutschen großstadt eine
3-köpfige Familie zu ernähren.

Sowohl in meinem Dorf als auch in mmeiner Heimat (nicht DD) als auch in den medien mit den grossen Buchstaben tauchen häufig Familien auf, wo Mama nie was richtiges gelernt hat, Papa auch nicht grad 'ne Leuchte (und damit in eher ungesicherten/schlecht bezahlten/zeitweiligen) Jobs 4 Kider am Rockzipfel haben.
Diese Familien leisten sich keine Kinder, sie haben/bekommen sie halt einfach … und fragen dann halt bei der Sozialhilfe nach.

ist für mich die Erklärung hinsichtlich
der 2. Gruppe ziemlich einfach:
das sind die Hedonisten, die nie verzichten mussten und daher
es sich nicht vorstelen können in Hinsicht auf Zeit, Geld etc.
zurückzustecken.

Das halte ich insofern für nicht ganz stichhaltig, als dass
die „Noch-besser-Verdiener“ mit Studium ja wieder mehr Kinder
haben (lt. Studie).
Diese Leute müssen nach dieser Logik ja noch weniger
zurückstecken, also müsste sie noch egoistischer sein und
somit noch weniger Kinder haben.
Das Grund für die Kinderlosigkeit könnte hier also bei einigen
der Abiturienten ohne Studium auch darin liegen, dass sie noch
eine Weiterbildung planen und daher noch keine Kinder wollen.

Meine Überlegung war eher so:
eine abiturierter Lehrling lernt in der Bank/Versicherung etc. mit entsprechend guter Bezahlung in Lehre und anschliessendem Job. Sie haben also ab dem 19. Lebensjahr immer rel. gutes Geld (1500 Lehre/2000 im Job) in dr Hand.
Dagegen lernen Studis 5-7 Jahre lang, dass man auch mit 500 EUR im Monat leben kann ohne das die Welt untergeht. Dies kann man m.E. im Vgl,. zu ersten Gruppe als Verzichtserfahrung werten.

Tschuess MArco.

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Moin Heinrich,

Bisher dachte ich, du wärst des Lesens kundig.

Na vielleicht bist du ja diesbezüglich besser als ich, wollen wir doch mal sehen :smile:

Ich schrieb ausdrücklich „egal von wem sie [die Gewalt]
ausgeht“.

Nun ja, eben du schriebst. In der Vergangenheit hab ich von dir hier noch nicht viel gelesen, was auch den Tatsachen entsprachen. Aber ich bin mir sicher, du kannst hier einen Fall aus einer Polizeistatistik beispielsweise verlinken, wo ein Mann seines Hauses verwiesen wurde, weil er Gewaltopfer seiner Frau wurde.

Aber da schnappt bei dir wahrscheinlich der
Pawlowsche Reflex zu! :wink:

Ja, du hast recht, an sich sollte man dich und Kay mit euren immer wieder auftretenden Geheule ohne irgendwelche fundierten Angaben ignorieren. Sei doch froh, dass hier immerhin noch eine ist, die euch ernst nimmt und tatsächlich versucht, eure Postings hinsichtlich sachlicher Korrektheit hinterfragt.

Oder wollt ihr lieber gleich euer Bier ?
*tätschel*
M.

Moin Bernd,

da kann ich Dir nur beipflichten. Und ich werde diese Ansicht
bei nächster Gelegenheit den Quotenfuzzis in Beruf und Politik
mit Schmackes um die (grünen) Ohren hauen.

dann bitte ich doch im Gegenzug um die Anhebung der männlichen Opfer bei angezeigten Sexualverbrechen, oder wolltest du dich hier nicht gleichstellen ?

Gruß
M.

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Hi drachen,

Oder wollt ihr lieber gleich euer Bier ?
*tätschel*
M.

Hi Drache,

Wenn Du schon Heinrich zu mehr Sachlichkeit aufforderst, hätte es nicht schaden können, dich selbst auch am Riemen zu reißen.
Zur Sache: Es haben ja eine Reihe von Studien ergeben, daß häusliche Gewalt in ähnlich hohem Maße von Frauen wie von Männern ausgeht.
Und auch wenn das Gewaltschutzgesetz derzeit geschlechtsneutral formuliert ist (samt Erklärung des Innen und Familienministeriums), ist doch das Bild häuslicher Gewalt in der Öffentlichkeit, aber auch bei von den Initiativen der EU, der Grünen und anderen (google mal ein bischen auf den Seiten der Länder, der Polizei etc), stark von Männern als Tätern und Frauen als Opfern geprägt.
Das Ergebnis ist dann eben auch ein zu Unrecht des Hauses verwiesener Mann, wenn nämlich die Gewalt von beiden ausgeht oder der Mann sich nur verteidigt hat, aber die Frau bei der Polizei die besseren Karten hat.

Liebe Grüße,

Max

2 Like

Moin Max,

Wenn Du schon Heinrich zu mehr Sachlichkeit aufforderst,

hab ich gar nicht :smile:

Zur Sache: Es haben ja eine Reihe von Studien ergeben, daß
häusliche Gewalt in ähnlich hohem Maße von Frauen wie von
Männern ausgeht.

Kannst du mir eine solche Studie nennen, die im Internet verfügbar ist ? Mir ist lediglich bekannt, dass die Dunkelziffer bei männlichen Opfern und weiblichen Schlägern angeblich höher sein soll, weil Männer sich angeblich nicht trauen, dann die Polizei zu rufen. Nur…wenn sie die Polizei nicht rufen, dann kann die auch nicht einschreiten oder gar irgendwen der Wohnung verweisen. So beißt sich die Katze in den Schwanz. Und was Dunkelziffern anbelangt, so kann man ebenfalls vermuten dass auch viel mehr Frauen Opfer häuslicher Gewalt werden, als angezeigt.

Und auch wenn das Gewaltschutzgesetz derzeit
geschlechtsneutral formuliert ist (samt Erklärung des Innen
und Familienministeriums),

Darum ging es mir, denn genau das hat Heinrich ja bestritten.

ist doch das Bild häuslicher Gewalt
in der Öffentlichkeit, aber auch bei von den Initiativen der
EU, der Grünen und anderen (google mal ein bischen auf den
Seiten der Länder, der Polizei etc), stark von Männern als
Tätern und Frauen als Opfern geprägt.

Das „Bild“ wird nunmal von den Kriminalstatistiken geprägt, und da schlägt das Verhältnis nunmal wirklich drastisch zuungunsten der Männer aus. Das kann man aber wohl kaum den Frauen vorwerfen. Erinnert mich jetzt an dieses *hüstel* Posting von Kay. Sollen Frauen jetzt häufiger Männer verprügeln, anschließend die Polizei rufen und sich selbst anzeigen, damit Männer endlich gleichgestellt sind ?

Das Ergebnis ist dann eben auch ein zu Unrecht des Hauses
verwiesener Mann, wenn nämlich die Gewalt von beiden ausgeht
oder der Mann sich nur verteidigt hat, aber die Frau bei der
Polizei die besseren Karten hat.

Ist dir auch nur ein einziger aktenkundlicher Fall bekannt, bei dem es tatsächlich so war ? Ich kenn nur Fälle wie: „Dann hat sie ein Handtuch nach mir geworfen, das konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen, hab sie orgendlich verdroschen, aber ist doch klar, dass die angefangen hat, also schmeißen sie die alte Schlampe endlich raus *hicks*“ (Wobei die „alte Schlampe“ dann gelegentlich schon auf dem Weg ins Krankenhaus ist).

Gruß
Marion

Nabend,

Kannst du mir eine solche Studie nennen, die im Internet
verfügbar ist ?

Es gibt dazu amerikanische Untersuchungen von Strauss et al aus den 80ern, sowie eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen aus 1992.
unter google. habe ich z.B. das gefunden http://www.bifir.de/aufsatz.htm

ausserdem z.B.

http://www.ku-eichstaett.de/presse/agora/artikel/fam…

Das „Bild“ wird nunmal von den Kriminalstatistiken geprägt,
und da schlägt das Verhältnis nunmal wirklich drastisch
zuungunsten der Männer aus. Das kann man aber wohl kaum den
Frauen vorwerfen. Erinnert mich jetzt an dieses *hüstel*
Posting von Kay. Sollen Frauen jetzt häufiger Männer
verprügeln, anschließend die Polizei rufen und sich selbst
anzeigen, damit Männer endlich gleichgestellt sind ?

Nein, das Bild wird eben nicht von Kriminalstatistiken geprägt, sondern von denen, die zunächst die Gewalt gegen Frauen im Blick hatten. Und das dann schnell Vorurteile die tatsächliche Statistiken überdecken, ist ja ein oft zu beobachtendes Phänomen.

Hier z.B. findet man Informationen zum Gesetz und zur Motivation, aber nichts zur Statistik
http://www.ms.niedersachsen.de/master/0,C739239_N75…
http://www.gruene-fraktion.de/rsvgn/rs_dok/0,3871,0…

Das Ergebnis ist dann eben auch ein zu Unrecht des Hauses
verwiesener Mann, wenn nämlich die Gewalt von beiden ausgeht
oder der Mann sich nur verteidigt hat, aber die Frau bei der
Polizei die besseren Karten hat.

Ist dir auch nur ein einziger aktenkundlicher Fall bekannt,
bei dem es tatsächlich so war ? Ich kenn nur Fälle wie: „Dann
hat sie ein Handtuch nach mir geworfen, das konnte ich mir
natürlich nicht bieten lassen, hab sie orgendlich verdroschen,
aber ist doch klar, dass die angefangen hat, also schmeißen
sie die alte Schlampe endlich raus *hicks*“ (Wobei die „alte
Schlampe“ dann gelegentlich schon auf dem Weg ins Krankenhaus
ist).

Was verstehst Du unter Aktenkundig? googlen ergibt zunächst Seiten wie diese hier.

http://www.maennerberatung.de/frauengewalt-gegen-mae…

Natürlich ist diese Seite parteiisch, aber das sind viele andere ja auch. Hälst Du die Beispiele für erfunden?

Liebe Grüße,

Max

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