Männerverbot in Frauenbuchläden

Hallo!

Vor kurzem hörte ich erstmals von einem „Männerverbot“ in Frauenbuchläden (Buchläden, die vor allem Bücher von Frauen / für Frauen führen).

Die dafür angeführten Gründe sind wohl, dass die Frauenbuchläden einen Schutzraum für Frauen darstellen sollen, die Kundinnen es nicht mögen, wenn ihnen beim Bücherkauf Männer zugucken usw. Männer hätten Kneipen und Sportvereine als Treffen, Frauen eben ihre Buchläden. (Es gibt ja auch keine Frauen, die Sport in Vereinen betreiben oder komplett weibliche Kegelclubs, die sich in der Kneipe treffen *rolleyes*.)

Ich halte diese Ansicht für nicht mehr zeitgemäß bzw. für einen Buchladen nicht angemessen. Meines Erachtens fördert so etwas weniger die Emanzipation, als dass es einen Rückschritt bedeutet.

Wie sehen andere das?

Denkverbot in Männerköpfen ?
Moin,

Vor kurzem hörte ich erstmals von einem „Männerverbot“ in
Frauenbuchläden (Buchläden, die vor allem Bücher von Frauen /
für Frauen führen).

Darf ich fragen, WO du das hörtest? Ich kenn so einige Frauenbuchläden in diversen Städten in D. In keinem davon gibt es meines Wissens ein Männerverbot.

Die dafür angeführten Gründe sind wohl, dass die
Frauenbuchläden einen Schutzraum für Frauen darstellen sollen,
die Kundinnen es nicht mögen, wenn ihnen beim Bücherkauf
Männer zugucken usw. Männer hätten Kneipen und Sportvereine
als Treffen, Frauen eben ihre Buchläden. (Es gibt ja auch
keine Frauen, die Sport in Vereinen betreiben oder komplett
weibliche Kegelclubs, die sich in der Kneipe treffen
*rolleyes*.)

Ich nehme an, obige „Begründung“ entstammt der gleichen zuverlässigen (hüstel) Quelle wie die Behauptung mit dem Männerverbot ?

Wie sehen andere das?

Ich sehe, dass du ganz offensichtlich gerne bereit bist, irgend eine „Information“ als zutreffend anzusehen, vermutlich weil sie gut in dein Weltbild passt. Emanzipation bedeutet in erster Linie, sich von diesen Klicheevorstellungen und Rollenmustern freizumachen.

Also Therapie schlage ich dir vor, den nächstgelegenen Frauenbuchladen aufzusuchen :smile:

Ansonsten haben Besitzer von Läden, Kneipen etc. ein Hausrecht, das heißt, allein sie können bestimmen, wen sie in ihren Laden reinlassen und wen nicht. Falls du dies Thema weiter diskutieren möchtest, findest du in jedem Türsteher einer „Szene“-Disco sicher einen kompetenten Diskussionspartner :smile:

Gruss
Marion

Männerfreie Zonen
In Tübingen unterhalb der Alten Burse gab es so einen. Da kam kein Mann rein und versuchte es einer, wurde bei der Polizei angerufen. Ob es den heute noch gibt, und ob in der selben Form, weiß ich nicht.

Denkbar ist alles und meist ist es noch schlimmer.
Fritz

Hallo;

Vor kurzem hörte ich erstmals von einem „Männerverbot“ in
Frauenbuchläden (Buchläden, die vor allem Bücher von Frauen /
für Frauen führen).

Darf ich fragen, WO du das hörtest? Ich kenn so einige
Frauenbuchläden in diversen Städten in D. In keinem
davon gibt es meines Wissens ein Männerverbot.

Angeregt durch Dein Statement habe ich gleich gegoogelt und fand den Frauenbuchladen Nürnberg, wo unter anderem zu lesen war:
"Der Frauenbuchladen ist nicht nur Buchhandlung, sondern auch Freiraum ausschließlich für Frauen.
Diesen Satz kann man unterschiedlich interpretieren, villeicht gilt ja das Männerverbot nur für den Freiraum.

Die dafür angeführten Gründe sind wohl, dass die
Frauenbuchläden einen Schutzraum für Frauen darstellen sollen,
die Kundinnen es nicht mögen, wenn ihnen beim Bücherkauf
Männer zugucken usw. Männer hätten Kneipen und Sportvereine
als Treffen, Frauen eben ihre Buchläden. (Es gibt ja auch
keine Frauen, die Sport in Vereinen betreiben oder komplett
weibliche Kegelclubs, die sich in der Kneipe treffen
*rolleyes*.)

Ich nehme an, obige „Begründung“ entstammt der gleichen
zuverlässigen (hüstel) Quelle wie die Behauptung mit dem
Männerverbot ?

Wie sehen andere das?

Ich sehe, dass du ganz offensichtlich gerne bereit bist,
irgend eine „Information“ als zutreffend anzusehen, vermutlich
weil sie gut in dein Weltbild passt. Emanzipation bedeutet in
erster Linie, sich von diesen Klicheevorstellungen und
Rollenmustern freizumachen.

Geht es um Emanzipation oder um Feminismus?

Also Therapie schlage ich dir vor, den nächstgelegenen
Frauenbuchladen aufzusuchen :smile:

Ansonsten haben Besitzer von Läden, Kneipen etc. ein
Hausrecht, das heißt, allein sie können bestimmen, wen
sie in ihren Laden reinlassen und wen nicht. Falls du dies
Thema weiter diskutieren möchtest, findest du in jedem
Türsteher einer „Szene“-Disco sicher einen kompetenten
Diskussionspartner :smile:

Wodurch Du Deine eigene Aussage widerlegst, erst schreibst Du, daß es nicht stimme, daß es Frauenbuchläden gibt, die Männern den Zutritt verbieten, dann schreibst Du selbst, daß jedeR BesitzerIn jeder Person den Zutritt verweigern darf.

Von mir aus sollen sich die Frauen einen Raum schaffen können, wo sie unter sich sind, man kann ja Frauenliteratur auch in klassischen Buchläden erwerben. Für mich ist es schon ein Unterschied, ob man Männerhasserin ist oder Emanze/Feministin/ganz normale Lesbe.

Gruß

Gollum

Wo ist das Problem?
Hallo seliador,

da stellt sich mir die Frage: Interessiert das wirklich irgendwen?
Jeder Eigentümer bzw. Besitzer darf festlegen, wen er empfängt. Und ich kann mich entscheiden, wem ich die Chance gebe, mich zu empfangen.

Zugegebenermaßen habe ich noch nie den Antrieb gehabt, mich in einen Frauenbuchladen zu begeben. Genauswenig, wie ich nicht unbedingt in das örtliche islamistische Vereinslokal will oder in den Versammlungsraum des Kleintierzüchtervereins…

Aber was ich weiß: Wenn ich jemals einen Club o.ä. aufmache, dann entscheide ich(!), wer bei mir reinkommt und keine Stimmungsmache, ob das zeitgemäß ist oder nicht…

Lass die Damen, die das so brauchen, machen, betriebswirtschaftlich sinnvoll scheint die Nische jedenfalls zu sein (sonst wären die Läden bereits pleite). Also: So what?

Jürgen
*der mal beim ASTA der TUM einen (kostenfreien) Antrag auf Gründung einer feministischen Büchersammlung unterstützt hat nach dem Motto: jedem Tierchen sein Plaisirchen…*:wink:

warum Männer nicht zu hören und ich gut einparke
Hallo Gollum

Darf ich fragen, WO du das hörtest? Ich kenn so einige
Frauenbuchläden in diversen Städten in D. In keinem
davon gibt es meines Wissens ein Männerverbot.

Angeregt durch Dein Statement habe ich gleich gegoogelt und
fand den Frauenbuchladen Nürnberg, wo unter anderem zu lesen
war:
"Der Frauenbuchladen ist nicht nur Buchhandlung, sondern
auch Freiraum ausschließlich für Frauen.

Diesen Satz kann man unterschiedlich interpretieren, villeicht
gilt ja das Männerverbot nur für den Freiraum.

Keine Ahnung, den Buchladen kenn ich nicht.

Ich sehe, dass du ganz offensichtlich gerne bereit bist,
irgend eine „Information“ als zutreffend anzusehen, vermutlich
weil sie gut in dein Weltbild passt. Emanzipation bedeutet in
erster Linie, sich von diesen Klicheevorstellungen und
Rollenmustern freizumachen.

Geht es um Emanzipation oder um Feminismus?

Dem Fragesteller ging es wohl um Emanzipation.
Ich zitiere: „Ich halte diese Ansicht für nicht mehr zeitgemäß bzw. für einen Buchladen nicht angemessen. Meines Erachtens fördert so etwas weniger die Emanzipation, als dass es einen Rückschritt bedeutet.“

Ob er das auch wirklich meinte, steht aber vermutlich auf einem anderen Blatt. Viele Leute verwenden den Begriff „Emanzipation“ ohne die Bedeutung zu kennen. Aber vielleicht bringt es ja Licht ins Dunkel, wenn uns der Fragesteller erklären könnte, warum er einen Frauenbuchladen als Rückschritt für die Emanzipation (wessen eigentlich ?) ansieht.

Ansonsten haben Besitzer von Läden, Kneipen etc. ein
Hausrecht, das heißt, allein sie können bestimmen, wen
sie in ihren Laden reinlassen und wen nicht. Falls du dies
Thema weiter diskutieren möchtest, findest du in jedem
Türsteher einer „Szene“-Disco sicher einen kompetenten
Diskussionspartner :smile:

Wodurch Du Deine eigene Aussage widerlegst, erst schreibst Du,
daß es nicht stimme, daß es Frauenbuchläden gibt, die Männern
den Zutritt verbieten,

Nein, das schrieb ich nicht (siehe oben).
Ob der von dir genannten Laden in Nürnberg Männern den Zutritt verwehrt, war leider nicht rauszubekommen. Ich hab versucht anzurufen, aber der Laden ist bis Ende des Monats geschlossen.

dann schreibst Du selbst, daß jedeR

BesitzerIn jeder Person den Zutritt verweigern darf.

Richtig. Mir ist nämlich nicht ganz klar, was der Fragesteller eigentlich diskutieren will. Die Tatsache, dass Läden sich ihre Kundschaft selbst aussuchen können, ist ja nun wahrhaft nichts neues, allerdings vielen Leuten auch nicht bekannt.

Dass es andererseits Angebote ausschließlich für Frauen gibt, ist ja auch nichts wirklich neues. Mir fallen da allein in Bremen spontan ein Fitness-Studio und ein Sex-Shop ein. Allerdings kein Buchladen.

Von mir aus sollen sich die Frauen einen Raum schaffen können,
wo sie unter sich sind, man kann ja Frauenliteratur auch in
klassischen Buchläden erwerben. Für mich ist es schon ein
Unterschied, ob man Männerhasserin ist oder
Emanze/Feministin/ganz normale Lesbe.

Ach Gollum, mir machen die Frauenhasser viel mehr Sorgen, aber das liegt vermutlich in deiner und meiner Natur :smile:

Gruss
Marion

1 Like

Frauenfreie Zonen
Ja, sowas gibts auch in Wien - allerdings nur einen einzigen Raum für eine Stadt mit über 2 Millionen Menschen - das lässt sich schon akzeptieren, oder?
Die Zahl der „frauenfreien“ Zonen ist da verhältnismässig größer: keine Frauen in die Buden der nationalistischen Burschenschafter erlaubt.
Das ist rechtlich durchaus erlaubt, hab ich in Verwaltungsrecht mal gehört. Aber Expertin bin ich da auch nicht.
Gruß
Marie

3 Like

das Wirtshaus im Spessart
Hallo Seliador,

wenn alle Buchläden entweder nur Männer oder nur Frauen reinließen, je nach Gusto des/der Inhabers/in, dann fände ich das sehr bedenklich.
Aber von diesen männerfeindlichen Frauenbuchläden gibt es bestimmt nicht allzu viele. Es mag sein, dass manche Frauen, aus welchen Gründen auch immer, Orte meiden, wo sich auch Männer aufhalten, was für sie dann goldrichtig ist.
Ich kenne eine Kneipe in einem kleinen oberbayrischen Ort - die Spelunke erinnerte ein wenig ans „Wirtshaus im Spessart“ (Märchen) - da bin ich einmal allein hineingangen und dann nie wieder. Auf mein Bier würde ich heute noch warten, wenn ich drin geblieben wäre.
Mit solchen geschlechtsspezifischen Lokalitäten muß wohl auch unsere Zivilisation leben.

viele Grüße
grilla

Hallo Seliador,

wer hat denn behauptet dass „Lesben“ tollerant sind und was hat das mit Emanzipation zu tun?

Habe das bei einem Online-Buchverlags-Shop auch schon erlebt. Da ging das Bestätigungsmail auch an Frau Ivo raus *g*.

Bin aber trotzdem beliefert worden.

Gruß ivo

Das ist rechtlich durchaus erlaubt, hab ich in
Verwaltungsrecht mal gehört.

So ist das, Marie,

und wenn du es für dich behältst, erzähle ich dir, dass ich zeitweise in einer Studentenverbindung war, in der nur Katholen Mitglieder - wohlgemerkt: mit Glieder! - werden durften. Zu der Zeit, da ich dabei war, scherten wir uns nicht darum und hatten mehrere evangedolische „Bundesbrüder“.
Dann wurde das bekannt und die „Alten Herren“ bestanden auf der Einhaltung dieses sogenannten „K-Prinzips“ und dem Rauswurf der schwarzen Schafe. Im Verlauf der folgenden Querelen bin ich dann ausgetreten.
An die Aufnahme von Frauen hat man dort natürlich nie gedacht. Dass unser Haufen deshalb frauenfeindlich gewesen sei, ist mir nie aufgefallen.

Und wenn einer einen Glatzentreff organisiert, ist es mir schon klar, dass ich mit meinem Zottelkopf da nichts zu suchen habe.

Gruß Fritz

Ansonsten haben Besitzer von Läden, Kneipen etc. ein
Hausrecht, das heißt, allein sie können bestimmen, wen
sie in ihren Laden reinlassen und wen nicht.

frage: was passiert wenn einer schwarze nicht reinläßt?

grüße datafox

Schwarzer Humor

frage: was passiert wenn einer schwarze nicht reinläßt?

Ein Neger, nein, ein Schwarzer, nein, ein hautfarblich Herausgeforderter wollte in Nordirland in die Kirche des Pastor Paisley (Schreibung ungewiss).
Nach dem Versuch fragte Gott den dunkelfedrigen Engel: „Was wolltest du dort bloß? Da bin ich seit Jahrzehnten nicht mehr.“

Fritz

Ansonsten haben Besitzer von Läden, Kneipen etc. ein
Hausrecht, das heißt, allein sie können bestimmen, wen
sie in ihren Laden reinlassen und wen nicht.

frage: was passiert wenn einer schwarze nicht reinläßt?

vermutlich dass dann keine drin sind.

Gruss
M.

Männer & Verbote
Hi Einziger,

wer hat denn behauptet dass „Lesben“ tollerant sind und was
hat das mit Emanzipation zu tun?

Kennst du eigentlich die vollständige Lesbos-Story? Die von der Verbannung Sapphos, nachdem ihr Göttergatte dieterte? Und von dem Fährmann, der sie nicht mehr von der Insel weg ließ - natürlich aus rein gesellschaftspolitischen Intentionen - und mehr oder weniger gelassen ihren Todessprung kommentierte, ganz Mann von Welt und Fremd-Verkehrer?

Gruß

*plauder* (aber intopic)
Moin Marion,

in Mannheim gab es mal einen Frauenbuchladen und auch ein Frauencafé. Da durften zumindest Anfang der 90er Jahre keine Männer rein. Das Frauencafé gibt es schon lange nicht mehr, den Buchladen glaube ich schon. Ob das Verbot noch gilt, weiß ich aber nicht. Er liegt im übrigen in einer Gegend, in der eine Menge Etablissements sind, die - zumindest durch den Kundeneingang - *nur* von Männern besucht werden.:smile:
„Anständige Frauen“ durften früher auch nicht in die Lupinenstraße, Wieder eine Sache, bei der ich nicht weiß, ob das heute immer noch so ist.

Und heute? Gehe ich in ein Frauen-Fitness Studio. :smiley: Wobei es mir dabei gar nicht auf das „Frau“ ankam, es liegt recht verkehrsgünstig, bietet im Vergeich zu anderen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, die Leute sind supernett - nicht so diese durchgestylten Aerobic-Tanten - und die Trainerinnen sind auch klasse. Männer dürfen nicht rein. Außer einem TaeBo- Trainer :smile:. Der Besitzer ist übrigends ein Mann.

Viele Grüße,

barbara

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

frauenfreie zonen II
denkt doch nur mal an die katholische kirche: zu ämtern und würden hat frau keinen zutritt. das isso und das bleibt auch so. so what?

oder was ist mit den englischen clubs, in denen männliche mumien in karierte decken gehüllt die times lesen?

also 2 vereine, die in ihre spielregeln geschrieben haben, dass sie ohne frauen auskommen wollen. ist doch ok. lassen wir sie doch.

mädels, im ernst jetzt - da wollen wir doch gar nicht rein.

gruß
ann

P.S. (immer noch plauder)
… ich höre dann aber auf, versprochen :smile: .Aber eine Story fiel mir dazu ein. Als ich noch in Heidelberg wohnte, war ich auch in einem Fitness-Studio. Ein gemischtes. Wirklich gefährlich ist das für Männer! Äscht! Es sollte reine Männerfitnnesstudios geben. Man muss sie vor sich selbst bewahren! Wie auch immer. Nicht nur einmal passierte es, das einer der durchtrainierten Muckimeister vor lauter Balzen fast eine der Kiloscheiben aufn Kopp kriegte. Ich trainierte einmal mehr oder minder motiviert am Butterfly. Und mir gegenüber trainierte eine Mann an diesem Ruderding. Immer mehr Kilos legte er sich auf (und schielte, was die weibliche Umwelt tat), er war schon ganz rot im Gesicht, wenn er mit Ruck an den Rudern zerrte („macht man ja nich, mit Ruck“, dachte ich. „So’n Doofie“:smile:). Dann passierte es: *autsch* Irgendwas fieses im Rücken verklemmt, war zwar kein Bandscheibenvorfall. Der Arme lag aber wie ein Käfer auf dem Rücken und musste sich verarzten lassen. Aus der Traum von den bewundernden Blicken der weiblichen Zuschauerschaft.
(wir lachen jetzt bitte nicht. Das liegt in den Y-Genen:wink:)…

das nur am Rande, und was lernen wir daraus?:wink:

grüßli,

barbara

1 Like

ich will auch plaudern…
und bemühe mich beim Thema zu bleiben.

Hallo barbara,

es gab mal eine Zeit, da bin ich mit meinem Bekanntenkreis in eine gemischte Sauna gegangen. Aber dieses Balzgetue und Getuschel von brünftigen Hirschen und pupertären Kühen ging mir dermaßen auf den Zeiger, dass ich dann die Damensauna bevorzugte. Nacktheit hat bei aller Toleranz nicht immer den gleichen Stellenwert.

viele Grüße
grilla
ps. die Geschichte von dem muskelprotzenden Käfer finde ich zum Wiehern *g*

Ich stimme dir einerseits zu, andererseits: Was soll’s? Es gibt sicher Frauen, die das ganz toll finden, und wenn es für die so einen Laden gibt, freuen die sich, und wenn die sich freuen, ist’s doch schön.

Levay

Hi,

weissu, falls es diesen Laden wirklich geben sollte und dort tatsächlich nur solche Frauen vekehren weil es eben dieses Männerverbot gibt, dann bin ich froh, das sie nicht dort verkehren, wo ich es tue. Ein Verlust scheint es dann wirklich nicht zu sein.
Aber über so Sachen wie, ich habe gehört, kann man eh nur spekulieren.

Gruß
roland