Mal ´ne andere Frage zur Abwechslung :-)

„Religion“ - jetzt ganz unabhängig davon, was damit seit je her „angestellt“ werden konnte, wurde und noch immer wird - hat doch überall einen gemeinsamen „Hintergrund“, der sich vereinfacht vielleicht so ausdrücken lässt: In Form sprachlicher Erklärungen darüber zu informieren, wie Mensch-Sein aus „absoluter“ Sicht eigentlich und wirklich zu verstehen wäre.
Sage ich jetzt mal so… :smile:)

Ohne nun aber auf die jeweiligen Erklärungen (Überlieferungen, etc.) spezifisch einzugehen - die sind eh´ bekannt -, interessiert mich was ganz anderes dabei:
Im kommunikativen Sinne kann eine sprachlich formulierte Erklärung ja nur zwischen Menschen Sinn machen und erfolgen. Ergo ist die Voraussetzung dafür, dass es immer wieder einmal wo einen Menschen gibt (gegeben haben muss), der selber dieses „absolute“ WISSEN bereits hat (hatte) und dann versucht (hat), es auch sprachlich möglichst so zu formulieren, dass es auch von anderen Menschen, die das (noch) nicht WISSEN, verstanden werden kann. Ohne „Erfolgsgarantie“ versteht sich, aufgrund bereits bestehender „Sprachprobleme“. :smile:

So weit, so logisch, aber nicht das eigentliche „Problem“, an dem ich knabbere, aber auf das vielleicht einer von den „Experten“ hier vielleicht eine Antwort hat :smile:).

Denn egal, welche „Tradition“ ich bisher bis zum jeweiligen obigen Ursprung zurück zu analysieren versucht habe, es waren immer nur Männer, auf die die jeweilige „Stiftung“ zurück geführt wurde (wird) und nie eine Frau!?

Es ändert auch nichts daran, dass in weiterer Folge, sobald die jeweilige Erklärung „da“ war, natürlich auch Frauen darüber reden oder die darin jeweils auch enthaltene „Methodik“ erlernen und dann weiter geben konnten.
Die „Stifter“ selbst waren immer „nur“ (*lol*) Männer (männliche Menschen, um es vielleicht so zu sagen).

Hat hier vielleicht wer eine Erklärung dafür?
Gibt es vielleicht doch auch noch einen anderen „kleinen Unterschied“ zwischen „Männern“ und „Frauen“, als nur den zwischen den beiden Oberschenkeln und der Oberweite? :smile:))

Ich weiss, eine sehr provokante Frage in Zeiten, wo sich unter dem „Stichwort“ FEMINISMUS die Meinung („gesetzlich“) zu etablieren beginnt, dass „Frauen“ die „besseren Männer“ wären.
Aber was soll ich machen? Ich kenn´ mich deswegen trotzdem nicht aus, warum alle „Stiftungen“ immer auf „Männer“ zurück gehen.

Grübelgrübel… :smile:))

Grüße

Gert

Hallo Gert,

„Religion“ - jetzt ganz unabhängig davon, was damit seit je
her „angestellt“ werden konnte, wurde und noch immer wird -
hat doch überall einen gemeinsamen „Hintergrund“, der sich
vereinfacht vielleicht so ausdrücken lässt: In Form
sprachlicher Erklärungen darüber zu informieren, wie
Mensch-Sein aus „absoluter“ Sicht eigentlich und wirklich zu
verstehen wäre.

Sage ich jetzt mal so… :smile:)

Ähh - ich halte das für eine sehr reduzierte Definition von Religion.
Würde da noch Machtaspekte und die Organisation/Gleichschaltung großer Gruppen sowie Vorteile bei kriegerischen Auseinandersetzungen hinzufügen. Das kann man vage vielleicht in Mensch-sein aus absoluter Sicht hineininterpretieren, aber dann kann man da auch sehr viel anderes hineininterpretieren.

Ohne nun aber auf die jeweiligen Erklärungen (Überlieferungen,
etc.) spezifisch einzugehen - die sind eh´ bekannt -,
interessiert mich was ganz anderes dabei:
Im kommunikativen Sinne kann eine sprachlich formulierte
Erklärung ja nur zwischen Menschen Sinn machen und erfolgen.
Ergo ist die Voraussetzung dafür, dass es immer wieder einmal
wo einen Menschen gibt (gegeben haben muss), der selber dieses
„absolute“ WISSEN bereits hat (hatte) und dann versucht (hat),
es auch sprachlich möglichst so zu formulieren, dass es auch
von anderen Menschen, die das (noch) nicht WISSEN, verstanden
werden kann. Ohne „Erfolgsgarantie“ versteht sich, aufgrund
bereits bestehender „Sprachprobleme“. :smile:

So weit, so logisch, aber nicht das eigentliche „Problem“, an
dem ich knabbere, aber auf das vielleicht einer von den
„Experten“ hier vielleicht eine Antwort hat :smile:).

Denn egal, welche „Tradition“ ich bisher bis zum jeweiligen
obigen Ursprung zurück zu analysieren versucht habe, es waren
immer nur Männer, auf die die jeweilige „Stiftung“ zurück
geführt wurde (wird) und nie eine Frau!?

was meinst Du mit Stiftung? Den rest habe ich vage kapiert (denke ich zumindest). Meinst Du richtige Stiftungen (Nobel etc.) oder etwas ganz anderes?

Es ändert auch nichts daran, dass in weiterer Folge, sobald
die jeweilige Erklärung „da“ war, natürlich auch Frauen
darüber reden oder die darin jeweils auch enthaltene
„Methodik“ erlernen und dann weiter geben konnten.
Die „Stifter“ selbst waren immer „nur“ (*lol*) Männer
(männliche Menschen, um es vielleicht so zu sagen).

Also wenn es Dir darum geht, dass die Religionsstifter immer Männer waren, dann müßte man doch mal genauer nachforschen. Das ist ev. nicht immer so gewesen.
In den letzten paar tausen Jahren schon.

Aber das ist einfach zu erklären: die männlich dominierten Religionen sind alle eher hierachisch und kriegerisch.
Wenn nun zwei Gruppen Menschen im gleichen Lebensraum leben, sich unkontrolliert vermehren und immer enger aufeinanderrücken und um Nahrungsquellen konkurrieren, kommt es irgendwann zum Krieg.

Da haben die kriegerischen Religionen einen klaren Vorteil. Das Argument: „wenn Du in diesem Krieg stirbst, kommst Du dirket ins Paradies, wo alles viel besser ist“ ist einfach ein Superargument um junge Männer zum Quasi-Selbstmord zu überreden.
Dazu kommt die meist stark hierarchische Gliederung dieser Religionen, die unbedingten Gehorsam fordern. Da geht es zu, wie beim Militär.
Ich schätze, die wenigsten Frauen würden solche Religionen gründen - aber auch da wäre ich nicht sicher. Möglicherweise haben Frauen solche Religionen begründet, aber sinnigerweise auf männlihce Ausführer bestanden. Keine Menschengruppe kann es sich leisten, Frauen im Krieg zuopfern, da das zwangsläufig einen deutlichen Geburtenrückgang zu Folge hätte.

Jedenfalls bleiben per evolutionärer Auswahl die kriegerischsten Religionen übrig, die anderen sterben aus (verhungern).
Angesichts der Zunahme der Weltbevölkerung in den letzten paar tausend Jahren, ist es kein Wunder, das Machoreligionen sich so durchsetzen konnten (siehe Römerkriege, Kolonialismus, Eroberung Amerikas etc.).

Auch Religionen unterliegen den evolutionären Gesetzen, ob sie sie wahrhaben wollen oder nicht.

Gruß, Paran

Die Antwort auf deine Frage gibt das Buch „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ von Allan und Barbara Pease. Darin wird beschrieben, dass die Gehirne von Männern und Frauen verschieden „verdrahtet“ sind. Männer haben ein besseres Vorstellungsvermögen für imaginäre Begriffe wie es eben die religiösen Dinge sind.

Auch ist zu bemerken, dass alle großen Philosophen, solche die philosophische Systeme entworfen haben, Männer waren.

In den Konstruktionsbüros der Industrie werken an den wichtigsten Stellen mit kreativer technischer Anforderung ebenfalls nur Männer.

Vielen Dank erst mal,…
…für die Bemühungen, aber wirklich zu wissen scheint´s hier auch keiner. Und die auf Vermutungen reduzierten „Erklärungsversuche“ (wie Gehirn u.ä.) kenne ich zwar auch, aber das kann doch noch nicht ALLES sein. :smile:

Macht aber nix, werde mich auch anderweitig umhören und wenn ich´s wo in Erfahrung bringen kann, werde ich es auch sicher hier weiter erzählen.
Versprochen. :smile:

Grüße

Gert

Re: Mal ´ne andere Frage zur Abwechslung :smile:
Moin,

Die „Stifter“ selbst waren immer „nur“ (*lol*) Männer
(männliche Menschen, um es vielleicht so zu sagen).

Hat hier vielleicht wer eine Erklärung dafür?

Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum es auch hier hauptsächlich Männer sind, die religiöse Selbstdarstellung betreiben und/oder sich in der großen weiten Welt real für ihren Glauben gegenseitig niederschießen. Biologische Anlagen oder gar das Gehirn, wir hier der ein oder andere nahelegen möchte, sind dafür übrigens so gut wie gar nicht verantwortlich. Siehe:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2007/01/Titel-Frauen-…

Damit aber daraus keine Off-Topic-Genderdiskussion erwächst, möchte ich hinzufühgen, dass meine Erfahrung ist, dass Frauen im Allgemeinen mit ihrer Religiosität anders umgehen. Eine neue Religion zu gründen, steht da bei den persönlichen Zielen ziemlich hintenan. Ausnahmen auf beiden Seiten natürlich eingeschlossen.

Mitnichten setzt das erfolgreiche Gründen einer neuen Religion nämlich nur einen neuen geistig/spirituellen „Funken“ voraus, sondern es muss auch der Wille und die Möglichkeit bestehen, diesen auch publik zu machen und durchzusetzen. Da fragt Frau sich dann vielleicht schonmal eher: Wozu?

Gruß
M.

Hier ein meiner Meinung nach sehr interessanter Artikel zum Thema:

http://www.scilogs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens…

Gruß,
M.

Ich seh´ schon,…
…, der Kern der Frage wird nicht wirklich verstanden, obwohl ich mich doch soooo bemüht habe, sie möglichst eineindeutig zu formulieren. :smile:

Damit aber daraus keine Off-Topic-Genderdiskussion erwächst,
möchte ich hinzufühgen, dass meine Erfahrung ist, dass Frauen
im Allgemeinen mit ihrer Religiosität anders umgehen. Eine
neue Religion zu gründen, steht da bei den persönlichen Zielen
ziemlich hintenan. Ausnahmen auf beiden Seiten natürlich
eingeschlossen.

Mitnichten setzt das erfolgreiche Gründen einer neuen Religion
nämlich nur einen neuen geistig/spirituellen „Funken“ voraus,
sondern es muss auch der Wille und die Möglichkeit bestehen,
diesen auch publik zu machen und durchzusetzen. Da fragt Frau
sich dann vielleicht schonmal eher: Wozu?

Was heute aus „Religion“ (im Sinne des von mir gemeinten „Hintergrundes“) wer und wie zu machen in der Lage war und ist, ist eh´ bekannt. Das war aber nicht die Frage, die würde no na zur üblichen Reflex-Diskussion nach Schema 08/15 führen, auch in den Bereich der „Gender-Keilereien“… :smile:))

Vielleicht wird´s so formuliert noch etwas klarer:
Das, was Du oder sonst wer heute als seine/ihre „Religion“ vertritt (Wurscht, welche), hat er oder sie ja nicht aus sich selbst heraus erst so „erfunden“, sondern hat sie so von wem anderen „übernommen“, der oder die diese seiner-/ihrerseits wieder von wem so „übernommen“ hat, usw. usf., bis zu irgendwem (den keiner von uns persönlich kennt), der irgendwann einmal wo angeblich den Ursprung dafür begründet hat. „Buddha“, „Jesus“, egal… es war aber immer ein Mann.

Dabei ist es auch egal, was seither an allen möglichen „Verdrehungen“ draus geworden ist. Das ist ja wieder ein anderes Thema und für diese Frage irrelevant. :smile:

Und ich will eigentlich nur wissen, warum das so ist, muss das aber offensichtlich wo anders erst in Erfahrung bringen. :smile:)

Den obigen Link habe ich gelesen, er klärt aber auch nicht wirkich was darüber auf, sondern ist eher eine „Zeitgeist“-Auseinandersetzung, aufgrund der aktuellen innerkirchlichen Streitthemen, somit vordergründig auf den auch dort geführten „Genderstreit“ ausgerichtet. :smile:

Grüße

Gert

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Ihr…
…geht von der falschen Grundvoraussetzung aus.

Ja, die „Weltreligionen“ sind von Männern gestiftet.

Aber es gibt auch sehr, sehr viele weibliche Religionsstifter. Gerade charismatische Religionen werden besonders oft von Frauen ins Leben gerufen (weil sie vertrauenswürdiger sind?).
Dort muss Gehorsam nicht durch strenge Dogmen erzwungen werden, er ergibt sich häufig aus der inneren Dynamik der Gruppen.

Es hilft den Blick mal aus dem Mittelmeerraum rauszuwenden, auch wenn es eben dort auch schon reichlich Beispiele gibt.

Die Frage ist also eher, warum sich die weiblich gestifteten Religionen nicht so stark ausbreiten. Ich denke dies liegt in der Schwierigkeit, dass die mobileren gesellschaftlichen Einheiten in patriarchalischen Gesellschaften nunmal Männer sind, und diese mehr ein Problem damit haben, sich einer Frau anzuschließen oder zu unterwerfen. Eine Religion an der sie sich schon anhand des Stifters aufwerten können (im Buddhismus ist der Mann z.B. die bessere Geburt) reizt da schon viel eher.

So bleiben weiblich gestiftete Religionen eher lokal beschränkt, die männlich gestifteten Religionen können dagegen große Strecken überwinden.

Der Hang zur Gewaltanwendung ist mWn bei männlichen Religionen durchaus höher, aber das kann auch nicht generalisiert werden. Ich kenne sehr gewalttätige weibliche Kulte, die aber wiederum an der mangelnden Verbreitung gescheitert sind.

Du musst daran denken, dass Gewaltanwendung immer auch Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ein Reich, ein Staat, mag es nicht wenn Mitglieder plötzlich anfangen sich gegenseitig zu zerhacken, oder Attentate auf seine Elite vornehmen. Wer also Gewalt anwendet muss mit verstärkter Verfolgung rechnen.
Weibliche Stifter sind jedoch bereits eher non-konform, wenn sie dann zu non-konformen Mitteln (Gewalt) greifen bevor sie ihren Glauben ausreichend verbreiten konnten, implodiert der Kult quasi.

lg
Kate

…dass sicher noch ein männliches Wesen kommt, das dir den Inhalt der Links erklärt und was das mit deiner Frage zutun kommt (wenn du Glück hast). Den kannst du ja dann zu deinem Guru erheben :smile:

(Aber ich befürchte, was das mit deiner Frage zutun hast, verstehst du auch wieder nicht).

Gruß
M.

2 Like

Oder wer…

…geht von der falschen Grundvoraussetzung aus.

? :smile:)

Ja, die „Weltreligionen“ sind von Männern gestiftet.

Aber es gibt auch sehr, sehr viele weibliche Religionsstifter.

Na ja, wenn man/frau (*lol*) dabei um das Wort „Stifter“ einen solchen Kontext herum bastelt, der dann mit der Be-Deutung nichts mehr zu tun hat, die ich in meinem Eingangsposting eineindeutig zuzuordnen versucht habe, dann kann das im ersten Moment durchaus so erscheinen.
Nur werden damit auch zwei völlig verschiedene TATSACHEN miteinander verwurschtelt… :smile:)

Dass nämlich sowohl Männer wie auch Frauen aus einer bereits bestehenden Grundlage alles Mögliche „ableiten“ können und daraus in weiterer Folge eine „Bewegung“ („Kirche“, „Religion“) begründen können, ist nicht nur angesichts des aktuellen Zustandes offensichtlich, sondern auch logisch.
Bloß hat damit keine® von denen etwas „gestiftet“, sondern sich nur einer bereits vorliegenden „Stiftung“ bedient.
Aus welchen Interessen heraus, ist dabei in Bezug auf die Fragestellung einmal völlig Wurscht. :smile:

Daher ist es auch kein Wunder, wenn sich z.B. in der RKK derzeit auch ein zwischengeschlechtliches „Gefecht“ darstellt, wer „richtiger“ und was von einer bereits vorliegenden „Stiftung“ abzuleiten in der Lage wäre… !?
Das Einzige, was auf diese Weise aber nur „gestiftet“ wird, ist „Unfrieden“. :frowning:((

Gerade charismatische Religionen werden besonders oft von
Frauen ins Leben gerufen (weil sie vertrauenswürdiger sind?).
Dort muss Gehorsam nicht durch strenge Dogmen erzwungen
werden, er ergibt sich häufig aus der inneren Dynamik der
Gruppen.

So kann man/frau (*lol*) das natürlich auch schönreden, nur wird dabei geflissentlich übersehen, dass in auf diese Weise begründeten Ableitungsbewegungen auf ganz subtile (Un)Art und Weise mit dem Aspekt der Schuld-Zuweisungen der entsprechende „Gehorsam“ erzwungen wird. :smile:

Die Frage ist also eher, warum sich die weiblich gestifteten
Religionen nicht so stark ausbreiten. Ich denke dies liegt in
der Schwierigkeit, dass die mobileren gesellschaftlichen
Einheiten in patriarchalischen Gesellschaften nunmal Männer
sind, und diese mehr ein Problem damit haben, sich einer Frau
anzuschließen oder zu unterwerfen. Eine Religion an der sie
sich schon anhand des Stifters aufwerten können (im Buddhismus
ist der Mann z.B. die bessere Geburt) reizt da schon viel
eher.

Und ich denke, dass dafür eher ganz andere Hintergründe verantwortlich zeichnen, die aber allesamt - und das sowohl bei Männern als auch bei Frauen - auf der psychologischen Ebene angesiedelt sind.
Was aber schon wieder ein ganz anderes Thema wäre… :smile:

Der Hang zur Gewaltanwendung ist mWn bei männlichen Religionen
durchaus höher, aber das kann auch nicht generalisiert werden.
Ich kenne sehr gewalttätige weibliche Kulte, die aber wiederum
an der mangelnden Verbreitung gescheitert sind.

Na ja, wenn man/frau den Begriff von „Gewalt“ nicht in seiner ganzheitlichen Dimension zu erkennen vermag, dann kann man/frau (*lol*) natürlich auch leicht zu solchen Schlussfolgerungen kommen.
Schon mal darüber nachgedacht, ob nicht bereits die bloße Vermittlung eines Schuld-Gefühles in genau diese gleiche „Kategorie“ von „Gewaltanwendung“ fallen könnte und vor allem, warum?
Und darin stehen Frauen Männern nicht nur um nichts nach, ich würde erstere sogar als „Weltmeister“ in dieser „Disziplin“ betrachten (grins).
Allerdings begründe ich das auch in einem ganz anderen Hintergrund, als dies gemeinhin (noch) der Fall ist und im Zuge des „Genderstreites“ und den entsprechenden „Argumentationen“ (??) plastisch von beiden Seiten zum Ausdruck gebracht wird. :smile:

Du musst daran denken, dass Gewaltanwendung immer auch
Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Schuld-Zuweisungen übrigens auch… :smile:))

Grüße

Gert

‚Reflex‘ ? :smile:

…dass sicher noch ein männliches Wesen kommt, das dir den
Inhalt der Links erklärt und was das mit deiner Frage zutun
kommt (wenn du Glück hast). Den kannst du ja dann zu deinem
Guru erheben :smile:

(Aber ich befürchte, was das mit deiner Frage zutun hast,
verstehst du auch wieder nicht).

War was so schwer an der Fragestellung zu verstehen, dass offensichtlich sofort die „Angst“ eingeschossen ist, TATSACHEN nicht wahrhaben und ganz sachlich darauf eingehen zu können? :smile:))

Grüße

Gert

Gähn…
pardon

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Sauerstoffmangel? :smile:)) (owT)
:smile:))

1 Like

Hallo

Die Frage ist also eher, warum sich die weiblich gestifteten :Religionen nicht so stark ausbreiten. Ich denke dies liegt in der :Schwierigkeit, dass die mobileren gesellschaftlichen Einheiten in :stuck_out_tongue:atriarchalischen Gesellschaften nunmal Männer sind,…

Geht man einmal davon aus dass es Gott doch gibt, lehrt eine Frau nicht, wird in der Schrift so gesagt und auch warum- man weiß ja wie es begann

  1. Mose 5,2 als Mann und Frau schuf er sie; und er segnete sie und :gab ihnen den Namen »Mensch«, an dem Tag, als er sie schuf…

Anfangs waren ja beide vollkommen- Mann und Frau- also noch fehlerfrei bis zum bitteren Urteil…1.Mo.2,17…
Wenn es um das Lehren über Gottes Dinge jetzt geht,

  1. Timotheus 2,14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung;…

wird es schwierig…was Gott von der Frau daher nicht will sagt er durch die Bibel:

1.Timotheus 2,12 Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, daß sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten.

So bleiben weiblich gestiftete Religionen eher lokal beschränkt, die :männlich gestifteten Religionen können dagegen große Strecken :überwinden.

Sie-die Eva- war es, die uns den jetzigen Zustand bescherte, daher bleibt- lt.Bibel- das Lehramt Männern vorbehalten, ist also reine Männersache, die Schrift zeigt aber dass die Frau trotzdem respektvoll zu behandeln ist 1.Petr.3,7… sich aber an die Grenzen
die ihr Gott setzte, halten soll, was durchaus auch positiv gesehen werden kann…
Schlachter Bibel 2000 speedytwo

S.P.A.S.S.
Hallo,

daß du außer „Schlachter Bibel 2000“ mutmaßlich noch nie was anderes von der Welt gesehen hast, ist ja nun seit langem anzunehmen. Auch wenn ich voraussetze, daß Kate deine Antwort gesund überstehen wird, solltest du mit diesen Kleinodien:

Geht man einmal davon aus dass es Gott doch gibt, lehrt eine Frau nicht, wird in der Schrift so gesagt und auch warum- man weiß ja wie es begann

die Schrift zeigt aber dass die Frau … sich aber an die Grenzen die ihr Gott setzte, halten soll, was durchaus auch positiv gesehen werden kann…

doch besser direkt dem Gert Kriwetz zu seinem UP antworten. Er versteht ja auch meist selbst nicht, was er eigentich meint.

Eine Talkshow zwischen euch beiden wäre sicher DER Renner.

Gruß
Metapher

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Hi

Du gehst wieder vom falschen Grundsatz aus.

Du redest von Ableitungen - ich aber habe von charismatischen Bewegungen gesprochen. Die werden für gewöhnlich _offenbart_ :smile:

Du kannst natürlich bei der christlichen Kirche und ihren Ableitungen bleiben, ich wollte nur einwerfen, dass deine Annahme für den Rest der Welt nicht gilt.

lg
Kate

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Hallo Gert,

Ich kenn´ mich deswegen trotzdem nicht aus,
warum alle „Stiftungen“ immer auf „Männer“ zurück gehen.

Du meinst - wie von anderen hier schon angedeutet - "warum alle erhalten / bekannt gebliebenen Religions-Stiftungen auf Männer zurückgehen.

Ich meine aus demselben Grund aus dem es kaum mehr matriarchalische Gesellschaften gibt. Was bedeutet: Du müsstest Dich mit matriarchalisch geprägten Frühkulturen beschäftigen und wirst wahrscheinlich selbst bei intensiver Suche nur eine (wenn überhaupt) sehr geringe Ausbeute zu diesem Thema einfahren.

Ein alternativer Denkansatz wäre folgender:

Generell besteht der Eindruck, dass Männer ein fast schon zwanghaftes Bedürfnis haben, einen kompetenten Eindruck zu vermitteln. Ein Mann wird viel seltener zugeben, dass er etwas nicht verstanden hat, dass er etwas nicht kann. Im Gegenteil, eher wird er schwafeln und schwurbeln um den Eindruck besonderer Kompetenz zumindest ansatzweise aufrechtzuerhalten. Wenn man einen Mann nach dem Weg fragt, und er ihn nicht kennt, dann wird er nicht etwa sagen: „Tut mir leid, keine Ahnung“, sondern einen irgendwie in eine Richtung schicken. (Natürlich verallgemeinere ich hier…)

Ein Verhalten wie geschaffen dafür, eine Religion zu gründen…

Aber selbst bei annäherndem Zutreffen dieses gewagten provokativen Ansatzes hätten wir hier keine Frage der Religionswissenschaften vorliegen, sondern eher eine Art interdisziplinäres „Gender-Psychologie-Hirnforschung-Thema“, falls sich nicht ein statistisch signifikanter Zusammenhang mit Oberschenkeln und Brustumfang nachweisen lässt.

:wink:
*lol*
fliegerbaer

Ah so? :smile:
Auch Hi :smile:,

Du redest von Ableitungen - ich aber habe von charismatischen
Bewegungen gesprochen. Die werden für gewöhnlich _offenbart_

Ich habe zwar bisher von Dir nicht gehört, was Dir selber „geoffenbart“ worden wäre in Bezug auf die Frage der Be-Deutung des Mensch-Seins, aber nach dem, was Du sagst, wirst Du ganz sicher dabei nicht Bezug nehmen auf entsprechende Erklärungen, die Du auf irgendwelche „Männer“ zurück führst, sondern diese „Offenbarung“ mit ganz eigenen Worten zu vermitteln in der Lage sein.

Lass hören, bin gespannt darauf… :smile:))

Grüße

Gert

P.s.: Bin natürlich nicht darauf gespannt, weil diese persönlichen „Befindlichkeiten“ mit der eigentlichen Frage nichts zu tun haben. :smile:

Hallo Anonymus :smile:,

Was bedeutet: Du
müsstest Dich mit matriarchalisch geprägten Frühkulturen
beschäftigen und wirst wahrscheinlich selbst bei intensiver
Suche nur eine (wenn überhaupt) sehr geringe Ausbeute zu
diesem Thema einfahren.

Ich „muss“ gar nix, außer von TATSACHEN ausgehend weiter zu hinterfragen versuchen. Einen „Oberlehrer“ brauche ich dafür schon überhaupt nicht… :smile:))

Ein alternativer Denkansatz wäre folgender:

Generell besteht der Eindruck, dass Männer ein fast schon
zwanghaftes Bedürfnis haben, einen kompetenten Eindruck zu
vermitteln. Ein Mann wird viel seltener zugeben, dass er etwas
nicht verstanden hat, dass er etwas nicht kann. Im Gegenteil,
eher wird er schwafeln und schwurbeln um den Eindruck
besonderer Kompetenz zumindest ansatzweise aufrechtzuerhalten.
Wenn man einen Mann nach dem Weg fragt, und er ihn nicht
kennt, dann wird er nicht etwa sagen: „Tut mir leid, keine
Ahnung“, sondern einen irgendwie in eine Richtung schicken.
(Natürlich verallgemeinere ich hier…)

Du lenkst auch wieder von der eigentlichen Frage ab und merkst das anscheinend gar nicht.
Was heute und wie so ist - blöd genug und in jeder Hinsicht -, ist ein anderes Thema, das aber nicht in seiner Blödheit ge- bzw. erklärt werden kann, wenn nicht von dessen Ursprung ausgegangen wird, sondern sich nur im Lamentieren darüber erschöpft. :smile:))
Und das, was unter dem Deckmantel von „Religion“ die sonderbarsten „Blüten“ hervor gebracht hat, ist nur ein Aspekt der Blödheiten, der aber seinem Grund nach verschiedenste Ansätze zur Hinterfragung anbietet. Einen davon habe ich aufgeworfen, wohin es geführt hat, zeigt sich sehr anschaulich… :smile:

Aber selbst bei annäherndem Zutreffen dieses gewagten
provokativen Ansatzes hätten wir hier keine Frage der
Religionswissenschaften vorliegen, …

Ah so, oder schlägt hier wieder mal nur der „Moderator-Reflex“ zu, der die seitherigen Nicht-Wissen-Schaffenden zu verteidigen versucht? :smile:))

Grüße

Gert

2 Like

doch besser direkt dem Gert Kriwetz zu seinem UP antworten. Er
versteht ja auch meist selbst nicht, was er eigentich meint.

Eine Talkshow zwischen euch beiden wäre sicher DER Renner.

Leider bin ich von der Sachlichkeit dieses Beitrages derart überwältigt, dass mir völlig die Worte fehlen… :smile:)))))

Grüße

Gert

1 Like