„Religion“ - jetzt ganz unabhängig davon, was damit seit je her „angestellt“ werden konnte, wurde und noch immer wird - hat doch überall einen gemeinsamen „Hintergrund“, der sich vereinfacht vielleicht so ausdrücken lässt: In Form sprachlicher Erklärungen darüber zu informieren, wie Mensch-Sein aus „absoluter“ Sicht eigentlich und wirklich zu verstehen wäre.
Sage ich jetzt mal so… )
Ohne nun aber auf die jeweiligen Erklärungen (Überlieferungen, etc.) spezifisch einzugehen - die sind eh´ bekannt -, interessiert mich was ganz anderes dabei:
Im kommunikativen Sinne kann eine sprachlich formulierte Erklärung ja nur zwischen Menschen Sinn machen und erfolgen. Ergo ist die Voraussetzung dafür, dass es immer wieder einmal wo einen Menschen gibt (gegeben haben muss), der selber dieses „absolute“ WISSEN bereits hat (hatte) und dann versucht (hat), es auch sprachlich möglichst so zu formulieren, dass es auch von anderen Menschen, die das (noch) nicht WISSEN, verstanden werden kann. Ohne „Erfolgsgarantie“ versteht sich, aufgrund bereits bestehender „Sprachprobleme“.
So weit, so logisch, aber nicht das eigentliche „Problem“, an dem ich knabbere, aber auf das vielleicht einer von den „Experten“ hier vielleicht eine Antwort hat ).
Denn egal, welche „Tradition“ ich bisher bis zum jeweiligen obigen Ursprung zurück zu analysieren versucht habe, es waren immer nur Männer, auf die die jeweilige „Stiftung“ zurück geführt wurde (wird) und nie eine Frau!?
Es ändert auch nichts daran, dass in weiterer Folge, sobald die jeweilige Erklärung „da“ war, natürlich auch Frauen darüber reden oder die darin jeweils auch enthaltene „Methodik“ erlernen und dann weiter geben konnten.
Die „Stifter“ selbst waren immer „nur“ (*lol*) Männer (männliche Menschen, um es vielleicht so zu sagen).
Hat hier vielleicht wer eine Erklärung dafür?
Gibt es vielleicht doch auch noch einen anderen „kleinen Unterschied“ zwischen „Männern“ und „Frauen“, als nur den zwischen den beiden Oberschenkeln und der Oberweite? ))
Ich weiss, eine sehr provokante Frage in Zeiten, wo sich unter dem „Stichwort“ FEMINISMUS die Meinung („gesetzlich“) zu etablieren beginnt, dass „Frauen“ die „besseren Männer“ wären.
Aber was soll ich machen? Ich kenn´ mich deswegen trotzdem nicht aus, warum alle „Stiftungen“ immer auf „Männer“ zurück gehen.
Grübelgrübel… ))
Grüße
Gert