Manchmal frage ich mich, ob es das schon war😯

Wann hast du denn deine erste Tochter bekommen?

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Neue Kinder bekommen als Therapie oder Unterhaltung? Na, dann langweilt sie sich 12 Jahre spÀter wohl wieder?

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Mit 13 Jahren? Mache doch vielleicht etwas ehrenamtliches mit Kindern, da machst du wohl tatsÀchlich mal etwas sinnvolles und langweilst dich nicht. EhrenÀmtler werden dringend gesucht. Was sagt denn dein Mann zu deiner Unzufriedenheit?

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Wieso so negativ? Die meisten Kinder tun solche Dinge ebenfalls gern, und wenn sie eine Mutter haben, die sowas freiwillig und gerne tut, so haben sie wahrscheinlich eine schöne Kindheit.

Na ja, dann ist sie 42, wie sie es dann sieht, weiß man noch nicht.

Das ist eine Angelegenheit zwischen ihr und ihrem Mann denke ich. Was möchte er denn?

:thumbsdown:

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MĂŒssen es unbedingt eigene Kinder sein? Vielleicht wĂ€re es eine Idee, sich beruflich umzuorientieren und etwas mit Kindern zu machen.

Oder sich ehrenamtlich in einem der zahlreichen Projekte, die mit Kindern arbeiten, zu engagieren?

GrĂŒĂŸe
Siboniwe

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Richtig


Meine berufstĂ€tige Frau kĂ€me nie auf die Gedanken, irgendeinen Moment ihres Tagesablaufs als ‚leer‘ zu bezeichnen.

Daher ist Abrilfischs Einwendung durchaus nicht unberechtigt.

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Dann brauchst du einen Lover.

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Hi,

ich bin ein großer Fan davon, mehr Kinder zu haben als nur eins (auch wenn es mir selbst nicht vergönnt war). Aber Kinder sind keine Therapie. Kinder sind Menschen, noch mehr: Individuen. Sie dienen nicht der Wunsch- oder TraumerfĂŒllung der Eltern, sie sind nciht dazu da, deren Fehler auszubĂŒgeln oder ihre Seelen zu heilen. Zum Muttersein (Vater- Lehrer- Onkel-, 
 sein) gehört das Gehenlassen dazu. Wenn des Kind flĂŒgge wird und einen nicht mehr braucht 8bzw. in der PubertĂ€t dann sogar aktiv zurĂŒckweist) hat man in der Erziehung einen guten Job gemacht - einen richtig guten, wenn sie nach ĂŒberstandener PubertĂ€t freiwillig zurĂŒckkommen.
Auch wenn die UP jetzt noch 20 Kiner bekommt, wird sich ihr Problem mit dem Loslassen nur verschieben, aber nicht lösen.
such Dir Hobbies, akzeptiere, dass dein Sohn jetzt 12 Jahre, und nicht 12 Monate ist, und dass er es geschafft hat, weil Du da warst, und da bist. Sein Job ist es, ich im Leben zurechtzufinden, und die Konsequenzen zu ertragen. Deiner ist es, ihm den Weg dafĂŒr zu bereiten, und die Konsequenzen zu ertragen.

die Franzi

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Hi,

gute Idee. In der heutigen Zeit ist 18 sehr frĂŒh fĂŒr ein erstes Kind, denn die Begleitung durch die Großfamilie fehlt. Die UP hat sich selber nie kennengelernt, ihr eigenes Erwachsenwerden nciht abgeschlossen.

Sehr gute Tipps!

die Franzi

3 „GefĂ€llt mir“

Jeder hat solche Probleme, nur die meisten posten das nicht Online. Gerade in dem Alter, die besten Jahre sind weg
 Das ist fĂŒr alle das Ende.

Ja es gibt auch andere MĂŒtter denen es so geht. Mir ging es auch so! Es ist eine Frage der Zeit. Die einen erleben das frĂŒher die anderen spĂ€ter! Es ist wie eine Art sterben, loslassen, alles wird so Sinnlos, man wĂŒnscht sich die Zeit zurĂŒck in der die Kinder klein waren. Ich kenne keine Mutter der es nicht so ergangen ist. Ich habe viele MĂŒtter gesehen.

Es ist ein Umbruch! Ein neuer Lebensabschnitt. Es dauert seine Zeit wie alles, bis man damit fertig wird. Sich Hobbies zu tun, und schauen was einem selber gefÀllt ist bestimmt eine gute Idee! Freundschaften pflegen, allenfalls sich einem Projekt widmen, mit Kindern etc. Schauen was einem selber gefÀllt, und was man die nÀchsten 30 bis 40 Jahre noch machen möchte, ist der einzige Ausweg den ich kenne, aus dieser Abschieds Situation.

A propos

:

Was der Duden ist, weißt Du schon, hoffe ich?

Schöne GrĂŒĂŸe

MM

Mit 30 sind doch die besten Jahre noch nicht weg! Die kommen doch erst noch!

Keine Sorge, der meint das nicht so. Der will bloß ein wenig rumblubbern.

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Hallo,

hier ist eine Mutter , der es nicht so gegangen ist. Warum wird immer gleich verallgemeinert.
Ich habe die Kindheit meiner Kinder genossen. Ich denke gern daran zurĂŒck. Aber ich habe mich nie ĂŒber meine Kinder definiert (obwohl sie lange Zeit mein Hauptlebensinhalt waren).

Ich musste mich damit auseinandersetzen, dass ich eventuell nie Kinder bekommen kann. Und mir vorher schon Gedanken machen, was ich bin und wer ich bin, wenn unsere Ehe kinderlos bliebe.

Auch wer vielleicht ein bisschen wehmĂŒtig an die Zeit zurĂŒckdenkt, in der von seinen Kindern ganz vereinnahmt wurde (durchaus positiv zu verstehen), muss nicht unbedingt seinen Lebenssinn in Frage stellen. Und wenn man irgendwann sich bei der Freundin zu ein paar wehmĂŒtigen Aussagen hinreißen lĂ€sst, heißt das auch nicht, dass man eine Sinnkrise erlebt.

Somit sind deine empirischen Aussagen keineswegs allgemeingĂŒltig, ich bezweifle sogar, dass die Verallgemeinerung fĂŒr deinen Bekanntenkreis wirklich zutrifft.
Und fĂŒr die UP bedeutet das, dass DDDs VorschlĂ€ge die besten sind, die sie hier bekommen hat.

GrĂŒĂŸe
Siboniwe

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Und gerade habe ich nochmal quer gelesen, in diesem Thread sind es mindestens 3, die etwas anderes von sich sagen.

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Danke da scheint doch auch jemand mit Herz zu schreiben. Wichtig im Leben finde ich, :wink: das Menschen verstanden werden.

Klar sind die besten Jahre noch da! Doch ist es auch so, dass Kinder ein Naturwunder sind, mit allen höhen und tiefen die wir mit ihnen erleben,( mit denen auf jeden Fall ich, und da denke ich geht es bestimmt vielen MĂŒttern so), sich sehr Verbunden fĂŒhlt, mit den Kindern. So kann man es auch als Traurig und Schmerzhaft empfinden, diesen Lebensabschnitt los zu lassen und wieder voran zu schauen! Schmerz tritt zumeist in verschiedenen Erscheinungsformen auf, ist nicht immer erkennbar in allen Fassetten, bis man ihn irgendwo auch anerkennen und rauslassen kann. Eine gute Art es zu verarbeiten ist auch reisen. Sich bewegen, und neue Bilder zu bekommen. Es gibt Menschen die werden hart, da sie Schmerz nicht sehen wollen, oder den Schmerz ĂŒbergehen. Das finde ich Schade. Es ist wichtig dass man den Schmerz empfinden kann, und sich evt. auch Hilfe holt, bei anderen Menschen, sodass man das ganze verarbeitet, und dann hinter sich lassen kann, um sich wieder der Sonne zu zu wenden.