hallo Wissende…
vor etwa 6 Monaten hat eine gute Freundin unsere Teilnahme an einer Reise nach Österreich im Reisebüro gebucht. Insgesamt sollten 5 Person eine Woche im Hotel in Österreich, Ouartier beziehen. Der komplette Reisepreis wurde von unserer Freundin bezahlt, der Anteil an sie überwiesen.
Etwa drei Tage vor der geplanten Abfahrt stellte sich sowohl bei meiner Frau als auch bei mir ein heftiger grippaler Infekt ein der einen Hausbesuch unseres Hausartztes nach sich zog und letzlich eine Absage der Reise erforderlich machte. Unsere Anfrage im Hotel die Buchung rückgängig zu machen verlief negativ mit dem Hinweis dass hierfür das buchende Reisebüro zuständig sei. Daraufhin baten wir unsere Freundin mit dem Reisebüro diesbezüglich Kontakt aufzunehmen was diese dann freundlicherweise auch tat. Vom Reisebüro wurde ihr das Angebot unterbreitet dass, wenn bis 15:30 am gleichen Tag die Reise storniert würde, 200€uro vom Reisepreis, hier 1050€uro, erstattet würden. Bei einem Anruf meinerseits am Samstag sagte man mir dass es durchaus möglich gewesen wäre die Reise umzubuchen auf einen anderen Termin. Unserer Freundin gegenüber die bis dahin den Kontakt mit dem Reisebüro hatte wurde dieses Angebot nicht offeriert. Warum wurde nicht schon beim ersten Kontakt unserer Freundin diese Information gegeben? Momentan kann ich noch nicht glauben wegen dieses Versäunisses des Reisebüros einen finanziellen Schaden in Höhe von 850€uro tragen zu müssen.
Reiserücktrittvers. besteht nicht, die Vers. Gesellschaft über die Kreditkarte versichert nur die Familienangehörigen, nicht sonstige Mitreisende
Meine Frage hierzu:
soweit mir bekannt ist bei Bankgeschäften mit nachweislich mangelhafter Beratung die Bank in der Pflicht, könnte das in diesem Fall für das Reisebüro zutreffen
Danke schön mal für die konstruktiven Tipps
Gruß PM