Und…wenn nichts da lag, versuchten sie ins Haus zu kommen oder schleimten an der Fensterscheibe hoch…
Das war einfach eine scherzhafte Formulierung für „da ist eine Schnecke 20 Minuten im Blickfeld der Kamera herumgekrochen, ohne dass es für den Kurs einen für das menschliche Auge nachvollziehbaren Grund gegeben hätte“.
Ok dann hat sie wohl gewittert. Denn meine Schnecken schafften es letztes Jahr bis auf 1m in die Katzenhäuser. Also kein Futter mehr draußen im Garten. Muss der Igel halt auch draussen bleiben. Ich habe noch eine Futterstelle im Vorgarten aber da kommen halt auch Fremdkatzen dran.
Ich tendiere übrigens auch zu Ratte und nicht Maus.
LG
Videos unserer Mäuse habe ich gerade noch gefunden. Der Unterschied zu obigem Besucher ist deutlich erkennbar:
Es gibt spezielle Futterhäuser für Igel, an das u.a. Ratten nicht drangehen und in die Katzen nicht reinkommen. Von freiliegendem Futter bin ich auch abgekommen, weil sich ab und an doch mal eine Katze hierher verirrt, die dann den ganzen Berg aufgefressen hat. Unter dem Gartenhaus kommen sie nicht dran. Zusätzlich stehen hier zwei Futterhäuser für Igel. Das entzerrt auch die Keilerei zwischen den Igel-Kerlen. Aufgrund des Insektenmangels kommen die ja in Massen dahin, wo gefüttert wird. In der Spitze hatten wir vier, die hier fast jeden Tag aufliefen und sich dann in die Wolle bekamen (zwei musste ich allein wegen der Revierkampfverletzungen in die Igelstation fahren). Seitdem die Häuser hier stehen, ist das deutlich besser geworden.
Jupp das sind Mäuse für mich
OK ich sehe ich brauche mehr Input.
Ich habe einen ausgesprochen und definitiv dafür gebauten Katzengarten.
Trotzdem haben wir mindestens einen Igel…und halt jetzt auch die Schnecken…wie könnte ich denn die Kollegen mit ihren Futterstellen in Einklang bringen? Letztes Jahr hat unser Igel einen Eindringling so sehr angefaucht, dass ich ihn näher anschauen musste. -> Tierarzt nachts um 3 > Einschläfern wegen akuter Atemnot/Lungenwürmer…
Bei mir im Garten hat es offenbar auch Bilche. Und das obwohl mehrere Katzen den Garten bevölkern und es schon lange kein ausgelegtes Futter mehr gibt.
Igel haben in der Regel feste Plätze und feste Uhrzeiten. Wenn die sich einmal begegnen, dann wahrscheinlich auch mehrfach. Also mehrere Futterstellen.
Ich war nicht dabei und kann das schlecht einschätzen, aber Lungenwürmer haben inzwischen die meisten Igel, weil die wegen des Insektenmangels auf Schnecken und Würmer zurückgreifen, die halt hochgradig verseucht sind und die Igel sich so die Würmer in Lunge und Darm einfangen. Eigentlich kann ein solcher Befall gut therapiert werden, wenn nicht noch andere Erkrankungen hinzukommen.
Häufig sind die befallenen Igel allerdings zusätzlich geschwächt und werden deswegen Opfer von Fliegenlarven, die sich in Wunden (meist durch Revierkampf, viel seltener durch Rasenmäherroboter (weil die die Igel eigentlich komplett schreddern) verursacht) entwickeln und die Igel schlichtweg bei lebendigem Leibe auffressen.
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Ja, ganz sicher - das ist eine ganz andere Gewichtsklasse (kann ausgewachsen und gut genährt bis 8 oder 10 kg werden) und im Habitus eher mit Biber zu verwechseln - der scheinbar eindeutige Schwanz ist gar nicht unbedingt zu sehen, und am vorderen Ende sind die sich ziemlich ähnlich. Größer und wehrhafter als Ratten, daher auch weniger behende und weniger scheu.
Regenwürmer? Dann war das ein Flirt: Die beiden probierten vielleicht aus, ob sie der Länge nach Kopfende gegen Stert zusammenpassten. Wenn das passt, klammern sie sich mit dafür konstruierten Borsten aneinander und verbringen manchmal Stunden mit dem Austausch der dafür vorgesehenen Körperflüssigkeiten…
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Zwei verschiedene und sie berührten sich auch nicht. Das war mehr so:
„Hi. Na?“
„Ja, mutt.“
„Ja.“
„Na dann…“
„Ja, Du auch.“
Dann waren dat wohl 2 Wattwürmer (Arenicola marina)…
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Hallo,
auch mein Tipp.
Kräftiges Tier, ebenso der Schwanz, somit für mich Ratte.
Gruß
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Servus,
ich glaube, es wäre viel interessanter, wenn Du etwas dazu sagtest, was noch nicht ausführlichst diskutiert worden ist, nämlich wie die für eine Ratte sehr großen Ohren zu erklären sind.
Was meinst Du denn dazu?
Schöne Grüße
MM
Aber gerne,
Mäuse mit großen Ohren sind meist aus Stoff, zum spielen gedacht.
Eine kräftige Ratte hat auch kräftige Ohren.
Denn auch unter Ratten gibt es bestimmt div. Arten.
Habe leider kein Fotobeispiel.
Gruß
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und genau dazu hätte ich gerne etwas Konkretes gehört.
Für Rattus rattus und Rattus norvegicus sind im Vergleich zu Mäusen recht kleine Ohren ein ziemlich markantes Merkmal.
Welche Rattenarten mit so großen Ohren wie den gezeigten kommen denn Deiner Meinung nach in Frage?
Der Hinweis auf Neotoma macrotis, den Du in diesem Thread hättest lesen können, war beiliäufig nicht ganz ernst gemeint, wie Du leicht erkennen kannst, wenn Du Dich mit Lebensraum und Lebensweise von Neotoma beschäftigst.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
da bin ich raus, habe mich nur auf meine optischen Erfahrungen / Begegnungen aus dem Garten bezogen.
Gruß
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@Aprilfisch
Ja, diese Riesenhoschis sieht man hier auch immer öfter, in Parks und so. Nicht Nutria, nicht Biberratte, auch kein Bisam oder Ziesel.
Haben sich früher immer schnell in Gebüsche verzupft, heute haben sie kaum noch Scheu und laufen Einem direkt über den Weg.
Eine wildcam hat mal eines eingefangen:
scnr
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noch wesentlich gruseliger der Homo Sapiens, von dem Bernhard Grzimek ein Exemplar im Menschenaffenhaus des Frankfurter Zoos ausstellte (es ging um einen schwer vergitterten Spiegel, ungefähr zwei Meter hoch)…
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bevor ich mir aus faulheit einen gefährlichen wolf suche: hasdu dazu näheres?
e.c.