Meditation - Gedanken beobachten?

Hallo,

Ich habe in der letzten Zeit mich intensiv mit Meditation beschäftigt, und dabei auch versichedene Quellen darüber gelesen. Was ist nur immer verwirrend finde, sind Aussagen wie ‚man sollte seine Gedanken beobachten‘ oder sich diese als Wellen vorstellen.

Vielleicht bin ich zu rational, aber ich kann damit absolut nichts anfangen. Wie kann man sich das vorstellen oder wie geht man das dann an? Wie sollte man mit den selben Gedanken, die man hat, diese auch beobachten? Kann man parallel denken?

Danke schon mal,

Es denkt mich

gelesen. Was ist nur immer verwirrend finde, sind Aussagen wie
‚man sollte seine Gedanken beobachten‘ oder sich diese als
Wellen vorstellen.

Nun ja, in Anlehnung ans Autogene Training ist mir dieser Satz von Monaten eingefallen. Ich habe manchmal beim Bügeln den Effekt, dass meine Gedanken völlig unkontrolliert fließen und ich mich wie ein Außenstehender beim Denken erlebe.

Nein, ich habe mich noch nie mit Meditation befasst. Aber vielleicht bin ich ja eine Naturbegabung.

Gruß

Stefan

Ich habe manchmal beim Bügeln den
Effekt, dass meine Gedanken völlig unkontrolliert fließen und
ich mich wie ein Außenstehender beim Denken erlebe.

Das hängt vielleicht auch von dem Objekt ab, das gerade gebügelt wird …

Gruß
Torsten

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Hallo Detlef,

na so was. Und ich dachte immer Meditation sei dazu da um den Kopf leerzubekommen. Es würde mich viel zu sehr ablenken, beim Meditieren auch noch die eigenen Gedanken zu betrachten.

Aber vielleicht dient die Betrachtung der eigenen Gedanken um sich selbst in Distanz zu sehen und nicht Gefangener des eigenen Denkens zu sein.

Aber ich persönlich meine, man sollte alles hinterfragen, was man tut und sein eigener Kritiker werden, auch außerhalb der Meditation. Die Walt Disney Methode ist eine gute Basis dafür.
http://www.hans-juergen-walter.de/THINKTANK/THINK-TA…

Danke Dir Detlef für diesen Denkanstoß

Gruß Gerold

Hallo Detlef,

warum willst du etwas tun, was du verwirrend findest und noch nicht verstehst?
Wenn du unbedingt meditieren möchtest, dann beobachte mal deinen Atem. Ohne ihn zu verändern oder verändern zu wollen. Einfach beobachten.

Was du auch durch die Meditation erreichen willst, verkompliziere das ganze bitte nicht. Suche dir die für dich einfachste Variante der Meditation aus und - meditiere. Fertig! Sammle in der Praxis der Meditation Erfahrungen, dann kommt der Rest von allein.

Vielleicht bin ich zu rational, aber ich kann damit absolut
nichts anfangen. Wie kann man sich das vorstellen oder wie
geht man das dann an? Wie sollte man mit den selben Gedanken,
die man hat, diese auch beobachten? Kann man parallel denken?

Durch die Beobachtung deiner Gedanken werden dir diese bewusst. Durch Beobachtung bekommst du mit, was du eigentlich die ganze Zeit so denkst. Dann denkst du darüber nach, wie sinnvoll bzw. sinnlos manche Gedanken von allein dahinplätschern. Du beobachtest weiterhin deine Gedanken - auch außerhalb der Meditation, also zu jeder Zeit - und veränderst damit deine Gedanken. Du übernimmst durch diese Übung die Kontrolle über deine Gedanken, du „veredelst“ sie sozusagen, sie sind kein „Wildwuchs“ mehr.

Ich kann parallel denken. Ob du das kannst? Finde es doch heraus. Beobachte deine Gedanken und du wirst feststellen, dass manche Gedanken im Vordergrund, andere zur gleichen Zeit mehr im Hintergrund, und wieder andere ganz „blass“ ganz weit hinten sind. Das ist völlig normal.

Viel Spaß beim meditieren!

Liebe Grüße
Ina

hallo

eine freundin von mir hat mir das immer so erklärt:

seta du bist ein anfänger, du sollst nicht nichts denken, du sollst deine gedanken lenken, bewusst!

kurz und bündig, funktioniert!

l.g. und viel spass

Hallo Detlef,
zunächst - es gibt nicht die Meditation, es gibt vielmehr eine Fülle recht unterschiedlicher mentaler Techniken, die unter dem gemeinsamen Oberbegriff ‚Meditation‘ zusammengefasst werden. Wenn Du sagst, dass Du verschiedene Quellen dazu gelesen hast, wäre zunächst einmal zu fragen, ob diese Quellen überhaupt dieselbe Meditationstechnik behandelt haben. Die Dinge da durcheinanderzuwürfeln, kann ziemlich kontraproduktiv sein. Schon aus diesem Grund ist es von Vorteil, sich von einer qualifizierten Person in die Meditationspraxis (genauer gesagt: eine bestimmte Meditationspraxis) einführen zu lassen. Bücher (und Hinweise in Internetforen) können da nur ein Notbehelf sein.

Meditation macht in der Regel von zwei grundlegenden mentalen Techniken Gebrauch, die im Buddhismus als ‚shamatha‘ und ‚vipashyana‘ bezeichnet werden. ‚Shamatha‘ bezeichnet dabei den Aspekt der Konzentration, ‚vipashyana‘ den Aspekt intuitiver Einsicht, des ‚Erfassens‘. Meist beginnt meditative Schulung zunächst mit Übung und Entwicklung der Konzentrationskraft.

Konzentration kann bis zu einem Grad entwickelt werden, wo die Trennung zwischen dem sich konzentrierenden Subjekt und dem Objekt, auf das dieses Subjekt sich konzentriert, aufgehoben ist und beides miteinander verschmilzt. Dieser Zustand wird als ‚Einspitzigkeit‘, ekagrata, bezeichnet. Die meisten Menschen können auf Anhieb schon eine recht gute Konzentration entwickeln - z.B. wenn sie sich die Aufgabe konzentrieren, einen Nähfaden durch ein Nadelöhr zu fädeln. Durch Training wird dieses Potential verstärkt; die Konzentration wird ‚tiefer‘ und man kann sie sehr viel länger aufrecht halten, als man etwa für das Einfädeln braucht. Der Ungeübte hat freilich in der Regel das Problem, dass seine Konzentration (z.B. auf den eigenen Atem) immer wieder unterbrochen und gestört wird - durch unwillkürlich aufsteigende ablenkende Gedanken, die sich zu Assoziationsketten entwickeln. D.h. der Übende ist abgelenkt, seine Gedanken ‚wandern‘ - wobei er das als Anfänger meist erst nach einer gewissen Weile merkt.

Das Aufsteigen dieser Gedanken ist zunächst einmal unvermeidlich. Es macht daher wenig Sinn zu versuchen, es zu unterdrücken. Man sollte sich vielmehr darin üben, das Aufsteigen möglichst unmittelbar zu bemerken (Aufmerksamkeit!) - also bevor sich lange Assoziationsketten bilden. Man lässt dann - sowie man die eigene Ablenkung durch Gedanken bemerkt - den Gedanken los. D.h. man führt ihn nicht fort, wie ‚interessant‘ er auch sein mag, sondern kehrt zu seiner Übung zurück, z.B. der Konzentration auf den Atem. Man „beobachtet“ (‚wahrnehmen‘ wäre hier mE der bessere Ausdruck) also die Gedanken wie Wolken, die man am blauen Himmel vorüberziehen lässt. Mit fortschreitender Übung gelingt es immer früher, das Aufsteigen von Gedanken zu bemerken und sie wieder loszulassen. D.h. die ablenkenden Gedanken- und Assoziationsketten werden zunehmend kürzer (zu isolierten ‚Gedankenfetzen‘) und das Auftreten ablenkender Gedanken überhaupt wird seltener. Dadurch verstärkt sich die Konzentrationskraft, d.h. Dauer und Tiefe der Phasen starker Konzentration nehmen allmählich zu.

Freundliche Grüße,
Ralf

Kopfkino - kann schon geil sein
Hi Detlef
Wenn man so seine Gdanken beobachtet - das kann schon schöln sein, fast so schön wie seine Träume zu beobachten.
Man sollte es nur nicht zu intellektuell hinterfragen.
:wink:
Gruß,
Branden

Das hängt vielleicht auch von dem Objekt ab, das gerade
gebügelt wird …

Ich hab genau dasselbe gedacht, als ich den Satz von Stefan las.
Wir sind halt auch nur Männer…

Hi,

Wie sollte man mit den selben Gedanken,
die man hat, diese auch beobachten? Kann man parallel denken?

Damit Du nachvollziehen kannst was gemeint ist, such Dir einen ruhigen Platz, setz Dich hin und zähle - in Gedanken - langsam(!!) bis 5000 - bleib dabei sitzen und mache nichts anderes.

Wahrscheinlich wirst Du es nicht schaffen :o)

Die Gründe warum Du abgebrochen hast:

  • das reicht mir jetzt
  • jetzt weiß ich ja was gemeint war
  • so ein Schwachsinn
  • ich muss ja noch was ganz Wichtiges machen
  • mein Fuss juckt
  • meine Nase tut weh
  • oh, wo war ich denn gerade beim Zählen

Diese „Gründe / Gedanken“ sind es, die man „beobachten“ kann anstatt sie zu „befolgen“.

Grüße
K.

Materie und Struktur der Gedanken
Hi.

Für das Alltagsbewusstsein haben „Gedanken“ ja einen seltsam abstrakten Status, sie sind sprachliche Symbole, die spontan aus dem Nichts erscheinen und wie etwas Fremdes, wie ein Objekt, durch den Bewusstseinsraum ziehen, um wieder im Nichts zu verschwinden. Gedanken erscheinen als etwas Schattenhaftes und völlig Körperloses. „Wir“ scheinen sie mit einem „inneren Ohr“ wahrzunehmen, als seien wir von ihnen getrennt.

Was aber sind Gedanken? Woraus bestehen sie? Und was ist es, das denkt? Das Ich - oder das Unbewusste?

Zwei Fragen, auf die ich kursorisch zwei Antworten andeuten möchte, eine aus dem esoterischen Lager, die zweite aus dem philosophisch-strukturalistischen.

  1. Was sind Gedanken?

Folgt man der esoterischen Tradition, wie sie in den Büchern von Arthur E. Powell zusammengefasst wird, dann sind Gedanken keineswegs etwas Körperloses, sondern Materielles. Allerdings nicht materiell im physikalischen Sinn, sondern im Sinne einer viel feineren Materieform, die die Esoterik ´mental´ nennt: Gedanken bestehen aus mentaler Materie. Diese Materie wird deshalb mental genannt, weil sie der Stoff ist, aus dem das, was wir unter ´mental´ verstehen, erzeugt wird: eben die Gedanken. WIE wir Gedanken wahrnehmen, ist eine Frage der Bewusstseinsebene: auf dem Level des Alltagsbewusstseins erscheinen sie wie eingangs beschrieben. Auf höheren, erweiterten Levels erscheinen sie ganz anders, als ästhetische farbenprächtige Muster oder als lebende Bilder, zum Beispiel.

Die Esoterik unterscheidet mehrere Ebenen des Materiellen, die den verschiedenen Körpern entsprechen, aus den der „Mensch“ besteht: physikalisch, ätherisch, astral, mental, kausal und buddhisch. Der Feinheitsgrad steigt mit jeder Ebene zunächst mal um ein Billionenfaches, d.h. die jeweiligen „Atome“ einer Ebene sind entsprechend kleiner als die der darunter liegenden Ebene. Die kausale Ebene ist so etwas wie das höchste Selbst, das Bewusstsein auf der Stufe des universellen Geistes, der sich selbst als solchen wahrnimmt. Buddhisch ist dann die allerhöchste Ebene, auf der der universelle Geist einfach nur noch IST - als „Nirvana“, um ein nicht-esoterisches Wort zu gebrauchen. Zugleich ist diese Ebene die „Energiequelle“, aus der sich die Vitalität aller unteren Ebenen speist.

Auch die unterste, die grobstofflich-physikalische, ist von einer fundamenten Vitalität erfüllt, denn das Universum kennt nichts „Totes“. Der biologische Leib des Menschen entspricht der physikalischen Ebene. Der ätherische, ihn umgebende (und durchdringende) Leib dient nur dazu, die höheren Energien aus der astralen, mentalen usw. Ebene mit ihm zu verbinden, und vergeht, wenn sich der astrale vom physischen Leib nach dem biologischen Tod trennt. Dieser Astralleib hat ein eigenständiges Sein, auch losgelöst vom Körper, und gilt im wesentlichen als Sitz der Emotionen, also der Gefühlswelt, der Leidenschaften. Er ist ständig in die höheren Körper eingebettet, also den mentalen, kausalen und buddhischen. Der ihn umgebende (und durchdringende) Mentalleib wiederum ist der Leib, mit dem der Mensch denkt. „Dem hellsichtigen Menschen erscheint der Mentalkörper … als ein Gebilde aus dichtem Nebel von der Gestalt edes physischen Körpers… Er ist eine Gestalt von großer Schönheit und erhält durch die Zartheit und schnelle Bewegung seiner Partikel den Anschein lebendigen irisierenden Lichts… jeder Gedanke lässt im Mentalkörper Schwingungen aufsteigen, begleitet vonn einem Farbenspiel ähnlich dem in der Gischt eines Wasserfalls im Sonnenlicht, aber um ein Vielfaches intensiver in den Farben und in seiner lebendigen Schönheit.“ (Powell, Der Mentalkörper, 20-22)

  1. Was ist es, das denkt?

Hierauf geben die französischen Strukturalisten wie Lacan und Deleuze interessante Antworten. Es ist kein Ich, das denkt, denn ebenso wie die Buddhisten wissen die Strukturalisten, dass es kein substantielles Ich gibt, dass ein solches nur eine Illusion ist. Es sind viel mehr unbewusste Strukturen, die das Denken hervorbringen und formen. Relevant sind z.B. die Strukturen des Ökonomischen (wie Marx sie analysierte), die familär-sexuellen Strukturen (wie Freud sie analysierte) und die sprachlichen Strukturen (wie z.B. Saussure sie analysierte). Diese Strukturen formen während der Sozialisation des Individuums dessen Unbewusstes und damit die Quelle des Denkens. Denn es ist das Unbewusste, das denkt (Lacan), bzw. die Struktur ist das eigentliche Subjekt (Deleuze).

Nimmt ein konkretes Individuum z.B. innerhalb der ökonomischen Struktur einen bestimmten Ort ein, so ist es dieser Ort und die von ihm ausgehenden komplexen differentiellen Beziehungen, welche dem Subjekt seine Rolle zuweisen. Seine Rolle heißt u.a., die Art, wie er die Welt und die anderen Menschen sieht. Er ist im ökonomischen Prozess zur Ware geworden, er ist ein Instrument, das Zwecken dient, er ist, wie Marx sagte, entfremdet, er hat eine künstliche Identität angenommen - in der Regel, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ein Fetischismus der Warenwelt durchdringt ihn und determininert sein Wesen bis in die Haarspitzen. Sein DENKEN ist nicht sein eigenes: es sind affektbesetzte Symbole, die ihm von außen, von anderen Mächten, aufgezwungen wurden. Er ist so frei wie ein Gefangener, der mit seinen Ketten spielt.

Mit Freud und Lacan kommt das Sexuelle in die Rechnung hinein. Die Struktur des sexuellen Begehrens und seiner Objekte ist gleichfalls ein Faktor, der vom Unbewussten aus das Denken determiniert. Das Subjekt lernt, dass sein Überleben und sein Wohlergehen von „Objekten“ abhängig ist. Sein DENKEN ist fortan von Kategorien wie Innen-Außen, Ich-Du, Mein-dein, Da-nicht da usw. fundamental geprägt. So konstituiert sich ein Wirklichkeitsbegriff, der - in den Augen z.B. der buddhistischen Philosophie - einen Zustand verblendeter Wahrnehmung anzeigt: wir leben in einer Subjekt-Objekt-Welt, in der substanzhafte Wesenheiten getrennt voneinander existieren.

Ein dritter Faktor ist das Sprachliche. Lacan meinte, das Unbewusste sei strukturiert wie eine Sprache. D.h. die Inhalte des Unbewussten stehen zueinander in Verhältnissen, die man mit Begriffen aus der Sprachwissenschaft (Linguistik) beschreiben kann. Als Quasi-Sprache ist das Unbewusste eine komplexe Struktur von Bildern, denen sprachliche Symbole zugeordnet werden, und die mit linguistischen Relationen in Bezug gesetzt sind. Interessant dabei ist, dass kein Element (Wort) der Sprachstruktur erschöpfend definiert werden kann. Es müsste mit einer Anzahl von Worten definiert wirden, die wieder erst definiert werden müssen, usw. usf.
Das mag mit ein Grund sein, warum das Bedürfnis nach einer obersten Begriff, der alles zusammenhält, seit jeher so groß war. Die diversen Religionen und Philosophien gaben unterschiedliche Antworten.

Der Motor hinter den Denkprozessen ist das BEGEHREN. Auf eine kurze Formel gebracht, würde ich sagen, dieses fundamentale Begehren setzt sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen, die sich konträr gegenüberstehen: das sexuelle Begehren und das spirituelle Begehren (nach Erleuchung bzw. Befreiung).

Das einzelne Individuum hat aufgrund jenes spirituellen Begehrens das Potential, sich von der Determinierung durch die Strukturen schrittweise zu lösen. Denken ist nicht nur determiniert, sondern hat die Kraft des Kritischen und Befreienden. Das Denken kann erkennen, dass das Denken auch eine Schranke ist. Hier kommt die Frage des Willens und seiner Freiheit ins Spiel. Zu diesem Begriffsfeld hat Ralf Boeck aus buddhistischer Sicht ja kürzlich Sinnvolles beigesteuert.

Gruß

Nyanaponika und Meditation
Hi,

ein Buchtip:

Nyanaponika Mahathera: Geistestraining durch Achtsamkeit. 1970 - ISBN 3-931095-02-9 Buch anschauen

Eine ausgezeichnete Einführung in die buddhistische Achtsamkeitsmeditation.

Gruß

Wellen? Äpfel? Explosionen? Leuchtkäfer?

Hallo,

Ich habe in der letzten Zeit mich intensiv mit Meditation
beschäftigt, und dabei auch versichedene Quellen darüber
gelesen. Was ist nur immer verwirrend finde, sind Aussagen wie
'man sollte

‚‚man sollte‘‘ … hier kann ich schon einhaken: Bist Du ‚‚man‘‘? Weißt Du nicht selbst, was Du ‚sollst‘?
Soll ich Dein ‚Meister‘ sein, dem Du nachfolgen willst?

seine Gedanken beobachten’ oder sich diese als
Wellen vorstellen.

Also … ich kann mir meine ‚Gedanken‘ nicht als ‚‚Wellen‘‘ vorstellen. Auch nicht als Äpfel oder Leuchtkäfer.
Man kann sich auch eine ‚‚Vorstellung‘‘ (die ja auch ein Gedanke ist?) nicht als eine ‚‚Vorstellung‘‘ vorstellen … (jetzt bin ich ganz durcheinander)

Vielleicht bin ich zu rational

Ich hoffe!

… , aber ich kann damit absolut
nichts anfangen.

Ehre sei Gott in der Höhe! (Ich auch nicht.)

Wie kann man sich das vorstellen oder wie
geht man das dann an? Wie sollte man mit den selben Gedanken,
die man hat, diese auch beobachten? Kann man parallel denken?

Danke schon mal,

Bitte ;o)

Meditation.
Meditation ist - ohne es nachgeschlagen zu haben, aus eigener Erfahrung und Halbwissen - die Kunst, an gar nichts zu denken, ausgeglichen zu sein und zu atmen zB, alles ‚Unwichtige‘ und das ist letztlich fast alles, zu vergessen und Dich auf . hm … ja was … Dein nacktes Leben? Das Wunder Deines Vorhandenseins? Diese widersprüchliche, sowohl grausame als auch märchenhaft-paradiesische Welt zu besinnen? …
Du mußt selbst herausfinden, was - welche Gedanken - Dir Entspannung und Ausgeglichenheit liefert.
Die Kunst besteht wohl darin solche entspannenden, innere Ruhe verschaffenden Gedanken wann immer Du sie brauchst, abzurufen (zB auch in Streßsituationen oder bei Unruhe oder sonstigen unangenehmen Gemütszuständen)
Dazu gibt es eine lange Tradition (die mir persönlich zwar fremd ist) und regelrechte ‚Techniken‘ … Atmung, Mantra, Gebetsmühlen rasseln, sich geißeln (haha, hm … naja).
Es liegt an Dir. Du findest es in keinem Buch und nicht in diesem meinem oder sonstwessen Beitrag.

RoZweiTausendNeunUndNeunzig

Gedanken zu beobachten,geht genauso, wie Emotionen zu beobachten.
Bist Du Deine Gedanken?Vermutlich würdest Du das verneinen.
Wer bist Du, wenn nicht Deine Gedanken?
Nicht mehr wirklich mit Worten zu beschreiben.

Dieses Selbst, das was viel absoluter ist, als Deine Gedanken, Emotionen, körperlichen Befindlichkeiten, das kann sehr wohl alle diese Phänomene beobachten.

Und es geht ja auch nicht um die Gedanken, die zu beobachten wird ja nur geraten, um zu erkennen, dass das, was Du wirklich bist, nicht Deine Gedanken sind, dass diese nur Erscheinungen sind, die kommen und gehen.Und sehr relativ sind.
Selbst die, die für unheimlich logisch, wichtig und klug gehalten werden.

(Wer weiss was? Ja, wer ist es denn, der was zu wissen meint…gibt´s den wirklich, oder gibt´s nur den Gedanken als Erscheinung?)

Nichts weiter, als ein Aufbäumen des Egos, wenn die Gedanken wie wild rotieren, wenn wir doch eigentlich voll still werden wollen, und uns „vom Meditieren abhalten“.

Irgendwann wird dann Meditation zum Alltag.

Ich würde ja vorschlagen, die Gedanken nicht zu beobachten, sondern einfach mal interessiert anzuschauen.
Im Bewusstsein, dass es nicht mehr und nicht weniger ist als „Kopfkino“, wie es an anderer Stelle gesagt wird.

Das sich hinsetzten und „jetzt wird meditiert“ ist sowieso so eine Sache…Wer ist es denn, der sich da hin setzt???

Gruß,
Zahira

Meditation ist mehr als nur das …

Durch die Beobachtung deiner Gedanken werden dir diese
bewusst. Durch Beobachtung bekommst du mit, was du eigentlich
die ganze Zeit so denkst. Dann denkst du darüber nach, wie
sinnvoll bzw. sinnlos manche Gedanken von allein
dahinplätschern. Du beobachtest weiterhin deine Gedanken -
auch außerhalb der Meditation, also zu jeder Zeit - und
veränderst damit deine Gedanken.

Nun ja, ob das Beobachten, das Verändern mit einschließt wage ich zu bezweifeln.

Du übernimmst durch diese Übung die Kontrolle über deine Gedanken,
du „veredelst“ sie sozusagen, sie sind kein „Wildwuchs“ mehr.

Falls Du mit Deiner Formulierung „diese Übung“ die Meditation meinst, dann kommen darin Kontrolle und Veredeln nicht vor.
Beide Begriffe sind absichtsvolle Vorgänge.

Innerhalb einer Achtsamkeitsmeditation geht es jedoch alleinig darum,
die Gedanken zu beobachten, so wie man Wolken am Himmel betrachtet und sie ziehen zu lassen, ohne die Wolken kontrollieren oder veredeln zu wollen.

Innerhalb der Meditation, wie ich sie lernte, sagt man:
denken - denken
und kehrt zum Atem zurück und wenn wieder Gedanken auftauche, was besonders am Anfang meist der Fall ist, sagt der Übende wieder
denken - denken
und kehrt zum Atem zurück …

Viel Spaß beim meditieren!

Ja, den wünsche ich Dir auch.

EL P.

Hallo Prima,

Falls Du mit Deiner Formulierung „diese Übung“ die Meditation
meinst, dann kommen darin Kontrolle und Veredeln nicht vor.
Beide Begriffe sind absichtsvolle Vorgänge.

Ich meinte mit „diese Übung“ nicht die Meditation, sondern die Zeit danach. Wenn ich in der Meditation meine Gedanken betrachte und nach der Meditation darüber nachdenke, was ich alles so denke, dann habe ich die Chance, meine Gedanken zu ändern. Während der Meditation denke ich natürlich nicht darüber nach.

Innerhalb einer Achtsamkeitsmeditation geht es jedoch alleinig
darum,
die Gedanken zu beobachten, so wie man Wolken am Himmel
betrachtet und sie ziehen zu lassen, ohne die Wolken
kontrollieren oder veredeln zu wollen.

Das sehe ich genau so. Die Kontrolle und Veredelung der Gedanken soll nicht in der Meditation erfolgen. Durch die Meditation habe ich durch die Beobachtung meiner Gedanken die Chance festzustellen, was ich so denke. Wenn ich meine Gedanken - außerhalb der Meditation - kontrolliere und versuche zu veredeln, kann ich in den nächsten Meditationen beobachten, ob sich mein Denken geändert hat. Das ist natürlich ein langwieriger Prozess - je nachdem, wie hoch der Grad der „Gedankenverschmutzung“ ist. Wenn ein Mensch meditiert, dann ist das ja nur eine Form der Ent-wicklung dieses Menschen. Warum sollte er seine Erfahrungen von der Meditation anschließend nicht für weitere Entwicklungsaufgaben nutzen?

Innerhalb der Meditation, wie ich sie lernte, sagt man:
denken - denken
und kehrt zum Atem zurück und wenn wieder Gedanken auftauche,
was besonders am Anfang meist der Fall ist, sagt der Übende
wieder
denken - denken
und kehrt zum Atem zurück …

Wie nennt man diese Art Meditation?

Liebe Grüße
Ina

Hallo Detlef,
wir sind eigentlich zwei Menschen: das wahre Ich und das unwahre Ich, das so genannte Ego, das durch unseren geistigen Abfall von Gott langsam entstand.
Das Ego ist unsere (selbstgeschaffene)zweite Persönlichkeit und möchte das Sagen haben hier auf der Erde.
Eigentlich kann man sein Denken ganz einfach beobachten: Frage dich: „Was denke ich eigentlich?“ und werde still - und die Gedanken gehen weiter, bis sie merken, dass sie beobachtet werden, und dann wird es langsam stiller.

Eine große Hilfe sind die Bücher von Eckart Tolle: „Leben im Jetzt“ und „Eine neue Erde“, ich kann diese nur weiterempfehlen.

Ich wünsche Dir Erfolg und Klarheit.

Lichtpionier

Meditation lernt man durchs Ausprobieren
Hallo,
die Frage klärt sich, wenn Du erst einmal mit dem Meditieren angefangen hast, wobei es viele unterschiedliche Methoden gibt. In der buddhistischen Atemmeditation oder im „Nur Sitzen“ des Zen-Buddhismus erreicht Du nach intensiver Übung Konzentrationszustände, in denen Du weniger bzw. langsamere Gedanken hast. Dann kannst Du wahrnehmen, wie die Gedanken entstehen und vergehen.

Denken ist nur eine Funktion unseres Geistes. Während Du etwas denkst, siehst Du gleichzeitig die Welt, fährst vielleicht Auto usw. Wenn du beim Autofahren immer nachdenken müsstest, würdest Du wahrscheinlich nur sehr langsam fahren können. Unser Geist hat viele Teile, die relativ separat voneinander arbeiten. Deshalb ist es möglich, dass ein Teil Deines Geistes einen anderen Teil beobachtet.

Ein Anleitung zur Atemmeditation zum Ausprobieren findest du übrigens unter http://www.buddhabuddha.info/2009/11/atemmeditation… .

Hallo

Von „als Wellen betrachten“ hab ich noch nie etwas gehört oder gelesen. Es gibt aber generell auch so viele Beschreibungsformen, das der Begriff „Welle“ bestimmt auch auftritt.(Kohärenz, Licht, Erleuchtung usw.)
Aber wie schon gesagt, gibt es viele verschiedene Techniken.
Es gibt meist ein Objekt in jeder Meditation.

Das ist zum Beispiel ein Mantra(Klangwort) welches man denken soll.
Es gibt auch andere Objekte. Jedes dieser Objekte hat meist eine andere Bedeutung.
Wichtig ist, das man sich entspannt, und versucht, sich dabei auf das Objekt zu konzentrieren. Das wird dadurch einfach, indem es ein Objekt ist, welches man leicht akzeptiert, eins mit dem man sich leicht identifiziert, oder wo man sich wohl fühlt.
Es gibt glaub ich auch dazu gegensätzliche Objekte, dann ist es aber weniger in Richtung Entspannung, mehr in Richtung Training, Kraftobjekte, kann ich jetzt aber nicht genauer sagen.
Nun stellt man aber oft fest, das in der Meditation andere Objekte auftauchen, das sind meist Gedanken oder Emotionen, oder das das ursprüngliche Objekt zerstört wird oder zerstreut.
Dies kommt u.a. von der Entspannung, welche sensibler macht, und von physiologischen Begebenheiten(Muskelzucken z.B.).
In spirituellen Bereichen gibt es noch andere Objekte und Subjekte, welche z.B. außerhalb des eigenen Körpers liegen.
Das „sich selbst betrachten“ soll ein möglichst nüchterner und klarer Vorgang ohne Absicht oder Gefühle sein.
Die Referenz, also das Objekt/Subjekt, das sich betrachtet, ist ganz einfach einmal das Bewusstsein und dann das jetzt nichts machen wollens oder die Vertiefung in den eigenen Körper oder die eigene Materie.
Die Körper- und auch die Gedankenbeherrschung wird nur dann perfektioniert, wenn in den Körper und in den Gedanken gelesen und gesehen wird. Das dient dazu, den Bedürfnissen des Körpers gerecht zu werden. Man kann nicht etwas völlig neues machen, wenn die Wege nicht frei sind, wenn der Körper kein Objekt des Bewusstseins ist und umgekehrt.
Dieses „sich selbst betrachten“ ist auch so ähnlich wie, ich hab jetzt was komisches gegessen, was sagt der Bauch dazu. Man schaut nicht immer in einen Spiegel oder auf seine Hände, es ist ein innerlicher Vorgan.
Wenn man die Meditation nicht gut fortsetzen kann, weil z.B. Konfusion oder Rückenschmerzen eintritt/eintreten, aus welchen Gründen auch immer, hab ich nichts dagegen, wenn man aufhört und für etwas Zerstreuung sorgt. Man versucht es dann später nochmal.

Weil das Bewußtsein, das „Objekt“ ist, mit dem man sich selbst betrachtet und ein sehr feines Instrument ist, sollte man sich nach einer Meditation „feiner“,„wohler“,„mehr selbst“, insgesamt auch mehr so wie man sein möchte, fühlen. Meditation ist keinesfalls eine Art Schlafen oder gar Drogen-Trance. Es kann zwar sein, das man z.B. einschläft, oder auch, das eine Art von Belastung des Bewußtseins eintritt, aber das ist zumindest alleine nicht so schlimm.

Meine Auskünfte betreffen jetzt keine kirchlich katholische(?) Meditation, ich weiß nicht, was die so machen.
Ich fand im Internet 2 verschiedene kostenlose deutsche Übersetzungen des Yoga Sutra , der Autor ist ein alter Inder namens Patanjali. Hier braucht man noch niemanden anzubeten, die Rede ist lediglich „vom Größten“, den man zweckmäßigerweise verehren sollte.
Das Yoga Sutra beschreibt wesentliche Ziele der Meditation.
Es geht darum, eine magische Person zu werden, geistig stärker zu sein und eine Spiritualisierung des Körpers zu versuchen, in dem Sinne, das man mehr mit seinem Körper und mit seinem Geist machen kann.
Der Idealzustand ist dort einer, wo man anfängt zu schweben, unsichtbar wird, um so eine u.a. unsterbliche „Bestimmungswolke“ zu sein, quasi ein Gott wird. Könnte sowas ähnliches wie das Nirvana sein, keine Ahnung. Das schaffen zwar nur ganz wenige, aber bis dahin gibt es ja auch noch gute Seiten.
Ich versuche das auch.
Es geht sehr um physikalische und spirituelle Effekte.
Personen und Götter wie zum Beispiel Shiva sind solche magische Personen. Man erkennt auf Bronzefiguren z.B. abstehende Haare, welche typisch für bestimmte magische Effekte sind, keine Elektrostatik.
Man erkennt eine eigentlich labile Stehposition, die aber z.B. geeignet ist, den Einfluss des Willens auf die Körperbewegung zu prüfen. Man erkennt bei verschiedenen Figuren verschiedene Organe wie z.B. Arme oder auch Köpfe, Augen oder Beine, die mehrfach vorkommen.
Es können aber auch Organe vorübergehend „verschwinden“, das ist geeignet für verschiedene Aufgaben.
Die Magie in solchen heiligen Personen oder Göttern besteht meist aus 2 Teilen: die eigene Energie, Kraft oder Fähigkeit und einem Support. Der Support ermöglicht eine wesentlich Steigerung der eigenen Fähigkeiten und ist ein Einverständnis einer höheren stärkeren Person oder eines Gottes. Das kann eine zusätzliche Kraft, zusätzliche Hand, ein zusätzliches Bild oder was auch immer sein.
Diesen Support gibt es nur, wenn man schon etwas in die Materie vertieft ist und genügend eigene Energie hat. Energie steht hier für charakterliche Qualitäten und für eigene Stärke und Fähigkeiten.
Hier kann man auch in der Bibel einmal lesen: „Gottes Wille geschehe“.
Es ist mir etwas peinlich über „Gottes Willen“ zu sprechen, aber dort ist z.B. das Zeitverständnis stark anders als bei normal sterblichen. Man könnte auch sagen, das der Support so stark sein kann, das einem davon sehr schlecht werden würde. Es ist dann aber so, das gleichzeitig die Beschwerden genommen werden(können). Das ist wichtig um zu erkennen, das wenn einem schlecht wird, wird man geschlagen oder erhält ein Übungsobjekt, wenn einem eigentlich garantiert schlecht werden sollte, es aber nicht stattfindet, dient es zur Betrachtung, wenn einem normalerweise sehr schlecht wrden sollte, aber nichts davon zu spüren ist, ist es wohl ideal.

Ein Grund, warum man sich betreffs der Meditation an einen „Fachmann“ wenden sollte, ist, das es Nebenwirkungen geben kann und man dann von der Ursache keinen Schimmer hat. Das liegt meiner Meinung meist daran, das eine Übung irgendwie unausgewogen ist, oder das zuviel oder zu stark und ungewohnt in das Bewusstsein „eintritt“. Das ganze ist stark übungsbedürftig und erfordert auch einiges an Intuition.
Behinderte oder Kranke haben oft nur beschränkte Möglichkeiten, sich mit Meditation und ähnlichen Techniken zu erheben. Das ist auch etwas, wo nur ein Fachmann etwas zu sagen kann.
Ein Aspekt der Meditation ist z.B. die meist sogenannte Bewusstseinserweiterung.
Es gibt zum Beispiel das sogenannte „Darshan“ oder auch „dritte Auge“ genannt, das ist ein Auge des Geistes und muss z.B. nicht an einer bestimmten Körperstelle sein oder eine bestimmte Größe haben. Dieser Vorgang ist aber nicht nur mit Sehen verbunden, es können auch wesentlich andere Öffnungen und damit auch Verbindungen stattfinden.

Das Yoga betrachte ich als eine intensivere Art der Meditation, Meditation mit zusätzlich Körper, es muss aber nicht unbedingt „Gymnastik“ und „Kopfstand“ gemacht werden. Was man machen kann ist auch individuell verrschieden.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, das viele Scharlatane auf dem Gebiet sind, Leute die z.B. einfach Nieten sind, fanatisch oder religiös/ideologisch sind. „Hormon Yoga“ find ich z.B. auch suspekt.
Beliebt ist auch der Aberglaube, das Yoga mit Folter/Schmerzen/Hunger und dergleichen zu tun hätte. Es hat aber sehr wohl mit Hinwendung und einer Art von Arbeit(Leistung) zu tun.
Es kann einem passieren, das man auf einen Guru trifft, der sehr von seiner Hoffnung lebt und entsprechend viel „rumlabert“ aber keine richtigen Erfahrungen hat(in diesem Fall kann man trotzdem Glück mit einem Traditionalisten haben), oder aber, man trifft auf einen wirklichen Giganten, wo man z.B. sehr aufpassen muss, was man sagt, also immer unbedingt freundlich bleiben sollte(sollte man sowieso immer) und so in dieser Richtung.
Es kann auch sowas geben wie einen Guru(das ist angeblich der Lehrer), der auf einem bestimmten Gebiet sehr gut ist, aber auf einem anderen Gebiet eher als Niete erscheint.

Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, das es möglich ist, das ein Stärkerer oder Klügerer ein Schicksal beeinflussen kann, man sagt, ein starkes Karma hat. Außerdem beachte man, das sich Kinder oft mit Meditation/Yoga ausgrenzen oder ausgelacht werden. Das ist besonders unangenehm, aber irgendwo wird man seine Position im Leben schon einnehmen.
Im Internet gibt es Gurus, die stark mit Astrologie zu tun haben. Es gibt die traditionelle indische Astrologie. Im wesentlichen wird da die Sterndeutung als Kalender und zur Steuerung von manchen Ereignissen betrachtet und verwendet. Als Europäer darf man das wohl mit Distanz betrachten.

Jetzt hab ich einiges aus meinen Kenntnissen gegeben und würde mich einmal über Resonanz und auch über Punkte freuen.

MfG
Matthias