Meditation mit Rätselfragen

Du musst halt richtig Meditieren um die Bibel verstehen
lernen- es fängt oft so an darum meine ich nicht, ich denke
einfach/ logisch nach und erfasse - prüfe…

Das Problem ist, dass du die Bibel selbst nicht in Frage stellst. Du redest von einem - im übrigem unvollständigem - Buch und gehst davon aus, dass es „das Wort Gottes“ ist. Das Alte Testament indes ist bekannt als das Geschichtsbuch der Juden, während das Neue Testament im wesentlichen nur noch eine Geschichte erzählt. Eine Geschichte. Wir haben hier keinerlei Augenzeugen. Kein Autor des Neuen Testaments kannte Jesus persönlich, keiner davon war ein Augenzeuge. Kurz gesagt: Niemand weiß ob Jesus gelebt hat, es gibt keine Beweise. Im besten Falle gibt es indizien.
Beim Alten Testament sieht es noch düsterer aus, da sind die Autoren zeitlich noch viel weiter von den Geschehnissen entfernt. Nichts davon kann für bare Münze genommen werden.

Nun frage ich dich: Wenn es „Gott“ so wichtig ist, dass man keine anderen Götter neben ihm hat, warum lässt er sich dann nicht etwas besseres einfallen als ein Buch? Etwas, das ein wenig… überzeugender ist. Ein gigantischer Monolith, der seine Inschrift regelmäßig wechselt und Blitze schleudert.

Und warum kann der Mensch - deiner Ansicht nach - überhaupt nur 120 Jahre alt werden? Dann muss Nietzsche Recht gehabt haben und Gott ist tot. Ist denn der Mensch nicht nach Gottes Bild geschaffen? Und warum gibt es Übel und Leid und Schlechtigkeit auf der Welt? Stichwort: Theodizee.

Nein, die Bibel als etwas religiöses zu sehen erscheint absurd. Sie ist ein ganz passabler Fantasyroman, so viel steht fest, mehr aber auch nicht. Genauso gut könnte ich auch den Ringträger Frodo als unseren Erlöser preisen.

1 Like

Meditation ist eigentlich nicht als Einschlafhilfe gedacht.

Da könnten dir einige Leute aber etwas ganz anderes erzählen. In der polyphasischen Community und unter Klarträumern ist Meditation zu eben diesem Zwecke weit verbreitet. Es erleichtert das sanfte Übergleiten in den Schlaf ungemein und kann sehr hilfreich dabei sein luzide Träume zu induzieren.

Meditation zielt auch nicht darauf, den Geist von Gedanken zu
„befreien“.
Es ist eher so, das Du Deine Gedanken erkennst und sie einfach
so lässt wie sie sind ohne das Du Dich von ihnen einlullen
lässt und „mit ihnen gehst“. Deswegen gibt es oft
Hilfsmittel wie Mantras oder optische Dinge oder einen
bestimmten, selbst gewählten Gedanken zu dem Du immer wieder
zurück kehrst wenn Du irgendwann merkst das Du mit einem der
vielen Gedanken „mitgegangen“ bist.

Vielen Dank für die Klarstellung. Wo du gerade von Mantras sprichst: Wie genau läuft das eigentlich ab? Und wäre es womöglich besser geeignet als Koans? Da ich jetzt hier schon gehört habe, dass man für die „Arbeit“ mit Koans einen Lehrer bräuchte.

Auf Dein Problem bezogen, könnte eine interessante
„Meditation“ vielleicht das „Gedanken-Wiederholen“ sein.
Dabei wiederholst Du jeden Gedanken der auftaucht noch einmal
bewußt.

Wie bereits erwähnt habe ich kein Problem mehr. Das war lediglich die Art wie ich zur Meditation überhaupt gekommen bin. Es hat mir gefallen, also mache ich weiter. Ein besseres Hobby als Autoradios klauen ist es auf jeden Fall.
Habe ich vorhin malgetestet, bin aber recht bald daran gescheitert, dass mir aufgefallen ist, dass meine Gedanken gar nicht verbalisiert sind. Oder nur teilweise. Gedanken erscheinen mir viel komplexer als, dass man sie einfach in Worte fassen könnte.
Irgendwelche Ratschläge?

HI Speddy.

Und Noah war 500 Jahre alt,

Tja, man kannte noch Adam Riese offensichtlich nicht:smile:
Die Null kam paar tauesend Jahre später

Du musst halt richtig Meditieren um die Bibel verstehen

Soso, und Speedy kann das richtig:smile:))

Mann, Meditieren, und du:smile:

lernen-

was du ja nie angefangen hast.

ich denke einfach logisch

Upps, Speddy der Logiker. Nicht mal die Def. des Begriffs verstehst du, geschweige mal nachzugucken auf welchem Baum die Def. so wächst.

Alles sieht man nicht mit freiem Auge -

Tja, was meinst du warum wir elektronenmikroskop bis CERN gebastelt haben, na warum wohl???
Und was hast du vorzuweisen außer die paar Dioptrien die wir dir geschenkt haben?
Dein Glauben als Erkenntnissorgan???

wenn du die Bibel noch nicht kennst - Pech-

Leider kenne ich sie und schon einer Ewigkeit womöglich lange vor dier.

dann musst eben anders meditieren-

Hmm, du als Kenner, was würdest du mir vorschlagen, ich liebaugele mit Zen?
Die Biebel liest man. Da ist nichts zu Meditieren bzw. nicht über ihren Inhalt:smile:)))))

was soll’s…die Sintflut kam auch nicht gleich nach dem Noah

Stimmt, wir kennein eine Menge von der Sorte nur Noach nicht.

den Auftrag zum Arche- Bau bekam …

In deinem Märchenbuch oder vom Loyd?

Aha 76. Brandneu ist das nicht ganz:smile:)))

eine Vorschau wissenscnenhaftlicher Forschung über die Arche- gut
Ding braucht Weile

Soso, na dann rann fleissig weiter (nach menem Lieblingsmotto :avanti Dilettanti:smile:))
Wenn fertig melde dich. Aber nur dann bitte.

Und welche waren die andere „Wissenschftler“??
Warum hört keine Sau was von dennen Heute? .

lt. dem Buch lagen Ararat- Verbotsgründe vor,

Blabla lassen, antworten, welche waren war die verständliche Frage, kapito?

vielleicht wollte man keine Wissenschafter die an Gott glauben,

Soll ich unter „man“ dein Boss verstehen???

Sonst grober Irrtum (gelinde gesagt:smile:. Bis zu der Aufklärung glaubten daran fast alle.
Etwas Wissenschaftsgeschihte lesen hilft dich da weiter. Bilde dich mal.
Steht ja leider nicht in deinem Buch.
Du kennst sonst ja keinen einzigen Wissenschaftle, außer vom Hörensagen.

Beweise finden und sie zeigen können…würde vielleicht die Bibel
bestätigten …? Fragen über Fragen- vielleicht wollte es Gott
nicht und ich weiss es auch nicht— ist ja nicht so
wichtig…

Hä, pass gut auf, du wackelst da arg:smile:
Ansonsten kaum sollte dir was wichtiger sein als das, nimm wacker Stellung.

Wir wollen aber wissen:smile:…

nichts zu machen-

Für dich gilt das offensichtlich.
Für uns gotsidank nicht:smile:)

Frage- lehrte Jesus die Menschen beten oder
meditieren… s.Matth.6,7- Schlachter Bibel 2000

Sehr interessante Frage. Mit deiner berühmten Logik müsstest du das leicht beantworten können.
Mach das mal so nebenher

speedytwo

Balázs

Hallo,

Meditation ist eigentlich nicht als Einschlafhilfe gedacht.

Da könnten dir einige Leute aber etwas ganz anderes erzählen.
In der polyphasischen Community und unter Klarträumern ist
Meditation zu eben diesem Zwecke weit verbreitet. Es
erleichtert das sanfte Übergleiten in den Schlaf ungemein und
kann sehr hilfreich dabei sein luzide Träume zu induzieren.

Ja. Man kann sich auch gut mit einem Toaster eine Zigarette anzünden und fast jede Gymnastikgruppe nennt sich heute Yoga.
Das Einschlafen ist ein Nebeneffekt. Für Meditierende die an der Meditation interessiert sind, ist es ein unerwünschter Nebeneffekt. Deswegen werden meist Körperstellungen empfohlen, die das Einschlafen verhindern oder erschweren sollen.
Es spricht natürlich nichts dagegen, Meditation ausschliesslich wegen seiner Nebeneffekte durchzuführen.
Du kannst Dir ja auch ein Auto kaufen nur um auf seinem Motor Spiegeleier zu braten … Warum nicht? :o)

Wo du gerade von Mantras
sprichst: Wie genau läuft das eigentlich ab? Und wäre es
womöglich besser geeignet als Koans?

Geeignet wofür? Zum Einschlafen? Das berühmte Schäfchen-Zählen ist ja auch sehr Meditationsähnlich.

Ansonsten kann ich dieses neumodische Google empfehlen.
Da einfach mal Mantra eingeben.
Die „Transzendentale Meditation“ beruht z.B. darauf und ist seit den 70ern vielfach auch wissenschaftlich untersucht worden.
In diesem Zusammenhang gibt es zur TM auch viele Alternativen, die keine eingetragenen Warenzeichen und nicht kostenpflichtig sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transzendentale_Meditation

Das war
lediglich die Art wie ich zur Meditation überhaupt gekommen
bin. Es hat mir gefallen, also mache ich weiter. Ein besseres
Hobby als Autoradios klauen ist es auf jeden Fall.

Ja, Meditation! Immer noch besser als rumsitzen und gar nichts tun. :o)

Habe ich vorhin malgetestet, bin aber recht bald daran
gescheitert, dass mir aufgefallen ist, dass meine Gedanken gar
nicht verbalisiert sind. Oder nur teilweise. Gedanken
erscheinen mir viel komplexer als, dass man sie einfach in
Worte fassen könnte.

Na und? Dann „kopierst“ Du halt Bilder oder Komplexes.
Alles was in Deiner „geistigen Welt“ auftaucht, kopierst Du einfach noch mal bewußt und absichtlich.

Grüße
K.

Das Einschlafen ist ein Nebeneffekt. Für Meditierende die an
der Meditation interessiert sind, ist es ein unerwünschter
Nebeneffekt. Deswegen werden meist Körperstellungen empfohlen,
die das Einschlafen verhindern oder erschweren sollen.

Warum so umständlich? Luzides Träumen lernen und im Traum meditieren. Wenn man darin genug Übung hat kann man Träume durchaus auch etwas strecken. So viel Zeit kann man im wachen Zustand niemals haben.
Aber das ist ein anderes Thema.

Wo du gerade von Mantras
sprichst: Wie genau läuft das eigentlich ab? Und wäre es
womöglich besser geeignet als Koans?

Geeignet wofür? Zum Einschlafen? Das berühmte Schäfchen-Zählen
ist ja auch sehr Meditationsähnlich.

Zum meditieren für nicht-mehr-ganz-blutige Anfänger.

Ansonsten kann ich dieses neumodische Google empfehlen.
Da einfach mal Mantra eingeben.

Bitte verzeih mir, dass ich dir mehr Kompetenz als Google zugetraut habe…

In diesem Zusammenhang gibt es zur TM auch viele Alternativen,
die keine eingetragenen Warenzeichen und nicht kostenpflichtig
sind.

Ah, freie Software, sehr gut. Vielen Dank. :smile:

Hallo,

Warum so umständlich?

Du hattest gefragt - das ist die Antwort.

Luzides Träumen lernen und im Traum
meditieren. Wenn man darin genug Übung hat kann man Träume
durchaus auch etwas strecken. So viel Zeit kann man im wachen
Zustand niemals haben.
Aber das ist ein anderes Thema.

Richtig! Es ist immer sinnvoll eine mehrere Tausend Jahre alte, bewährte Methode zur spirituellen Entwicklung erst mal abzuwerten und effektivere Dinge vorzuschlagen. Gerade dann, wenn man sich vorher als Anfänger auf diesem Gebiet geoutet hat. Und Klarträumen ist ja auch so unglaublich leicht für jedermann zu erlernen.

Ansonsten kann ich dieses neumodische Google empfehlen.
Da einfach mal Mantra eingeben.

Bitte verzeih mir, dass ich dir mehr Kompetenz als Google
zugetraut habe…

Informieren ist die Grundlage Kompetenz überhaupt erkennen und nutzen zu können.

Grüße
K.

Luzides Träumen lernen und im Traum
meditieren. Wenn man darin genug Übung hat kann man Träume
durchaus auch etwas strecken. So viel Zeit kann man im wachen
Zustand niemals haben.
Aber das ist ein anderes Thema.

Richtig! Es ist immer sinnvoll eine mehrere Tausend Jahre
alte, bewährte Methode zur spirituellen Entwicklung erst mal
abzuwerten und effektivere Dinge vorzuschlagen. Gerade dann,
wenn man sich vorher als Anfänger auf diesem Gebiet geoutet
hat. Und Klarträumen ist ja auch so unglaublich leicht für
jedermann zu erlernen.

Und eine einzelne Person - die laut denkt - abzuwerten ist besser? Denn das tue ich: Darüber nachdenken. Das kann man auch als Anfänger, nicht nur als Autorität. Vielleicht gerade nicht als Autorität.
Demokratie ist auch jahrtausende alt, trotzdem würde ich nicht zögern sie in Frage zu stellen. Allein die Tatsache, dass etwas alt ist, macht es nicht perfekt. Und indem man das Alter als Argument benutzt, outet man sich bestenfalls als Fortschrittsfeindlich, schlimmstenfalls verhindert man sogar eine mögliche Entwicklung.

Informieren ist die Grundlage Kompetenz überhaupt erkennen und
nutzen zu können.

Scheint so, also muss ich mich wohl getäuscht haben.

So long…

Meditation vs. Kontemplation
Hallöchen,

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Meditation, da es mir schwer fällt meinen Geist von allen Gedanken zu befreien, wenn es angebracht wäre. Also insbesondere Abends, wenn ich im Bett liege und dann nicht einschlafen kann.

Wie Klaus schon im untenstehenden Post sagte, ist das Ziel der Meditation ein Anderes.

Das Ziel bei der Meditation sollte sein, etwas endgültig loslassen zu können - nicht, etwas kurz- oder mittelfristig zu verdrängen.

Jetzt habe ich von einer Form der Meditation gehört, bei der man versucht andere Gedanken abzuhalten, indem man über eine bestimmte Fragestellung nachdenkt. Etwa die sehr bekannte Frage, ob es ein Geräusch gibt, wenn ein Baum umfällt, aber niemand da ist, der das Geräusch hören könnte.

Das klingt mir eher nach Kontemplation, der gegenstandsorientierten Betrachtung.
Aber prinzipiell hat sowohl Meditation als auch Kontemplation stets ein „höheres Ziel“, die Ausrichtung bzw. Entleerung von Gedanken ist dabei nur ein kleiner Schritt des Weges.

Daher lässt sich so ein Vorgehen etwa damit vergleichen, dass Du in ein Auto steigen und losfahren willst, ohne jedoch ein Ziel festzulegen: Wie kannst Du dann hinterher sagen, ob Du angekommen bist?

Wie Du es schreibst, möchtest Du auch gar nicht „irgendwo ankommen“ - allerdings möchte ich wirklich davor warnen, dass Du mit diesem Vorgehen aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht zur Ruhe kommen wirst, denn innere Ruhe entsteht - wie der Begriff schon sagt, wenn man aufhört, in Bewegung zu sein. Die Gedanken sollen sich nicht endlos um irgend etwas drehen, sondern es muss Dir möglich sein, etwas Ähnliches wie eine „Antwort“ zu erlangen, denn aus dieser Antwort entsteht schlussendlich die Ruhe, welche Du suchst.

Wenn Du lediglich über eine „Quatschfrage“, ohne Zielorientierung, lange und tief sinnierst, besteht sogar die Gefahr, dass Du hierdurch vollends die innere Ruhe verlierst, denn beim Sinnieren könnte dadurch in Deinem Inneren ein Gefühl entstehen, dass die Gedanken immer weitere Kreise ziehen und ein zusätzlicher Punkt werden, welcher Deinen Kopf belastet.

Gibt es wirklich eine derartige Form der Meditation? Wenn ja würde ich gerne mehr darüber erfahren und sie gerne einmal ausprobieren. Über hilfreiche Tipps, Erklärungen und Links würde ich mich sehr freuen.

Von Quatschfragen rate ich dringend ab. Viel eher solltest Du über Inhalte meditieren, welche Dich wirklich tief in Deinem Inneren beschäftigen, um ein Thema, welches Dich bewegt (d.h. Dir Unruhe bringt), in Harmonie mit Deinem Inneren zu führen (d.h. Dich zur Ruhe bringt).

Wenn Du dann diese Harmonie gefunden hast, kannst Du das Thema loslassen - und dann wird auch spät abends Dein Kopf nicht weiter kreisen.

Gruß,
Michael

Hallo

Das Problem ist, dass du die Bibel selbst nicht in Frage stellst. … Nun frage ich dich: :Wenn es „Gott“ so wichtig ist, dass man keine anderen Götter neben ihm hat, …

Wozu, die Bibel erklärt über Gott genug, 2.Tim.3,16… und einen zweiten „Gott“ gibt es ja auch- siehe 2.Kor.4,4…wie viele brauchst du noch? Die Bibel bietet Leben - tun das andere Götter auch? Ich fand noch keinen gleichwertigen der selbes kann…

Und warum kann der Mensch - deiner Ansicht nach - überhaupt nur 120 Jahre alt werden? …

wieso meiner Ansicht- in Joh.17,3…findet sich Antwort…
Wer schon meint zu wissen was gut ist was nicht- Gott zwingt ja niemand zu etwas und
Meditation ist keine bessere Quelle, höchstens eine neuzeitliche Modeerscheinung, kein Ersatz für die Bibel, die 66 Schriften schreiben nicht nur nachvollziehbare Geschichte, was viele erkennen und es zwecklos finden dieser noch länger zu widersprechen. Sie bietet u.a. auch gute Ratschläge in einer Welt voller Unglauben, enthält jede Menge Lösungsvorschläge z.B. u.a. sogar zur Rettung des Weltklimas ect…

Und warum gibt es Übel und Leid und Schlechtigkeit auf der Welt? Stichwort: Theodizee. …

Zufall?..das wollten Menschen halt so…tun was gefällt…

Nein, die Bibel als etwas religiöses zu sehen .erscheint absurd.
Dann muss Nietzsche Recht gehabt haben und Gott ist tot. …

meinst du den?:
Seine Anfang der 1890er Jahre rasch einsetzende Berühmtheit hat er selbst nicht mehr bewusst erlebt….Wikiped.
sieht aus Nietzsche ist längst tot und nicht Gott….speedytwo

Hi Speedy

sieht aus Nietzsche ist längst tot und nicht Gott

Und Adenauer auch , haste nicht mitbekommen?
Tja Speedy, nur Existenz ist sterblich.
Aber sage mal uns, haste von ihm nur ein einzigen Satz gelesen?
Oder überhaupt was außer deinem Altpapier?

speedytwo

Balázs

Kleine Verwechslung
Hi.

Etwa die sehr bekannte
Frage, ob es ein Geräusch gibt, wenn ein Baum umfällt, aber
niemand da ist, der das Geräusch hören könnte.

Genauer: Die Frage war: Gibt es ein Geräusch, wenn ein Baum
umfällt, aber keiner zugegen ist, der es hören kann. Meine
Antwort darauf: Ja.
Man kann z.B. ein Tonbandgerät o.ä. aufstellen, welches da
lange aufnehmen kann und wenn der Baum umfällt, kann man
später das Geräusch verifizieren.

Damit verfehlst du die Pointe der Frage. Du verwechselst nämlich Geräusch mit Luftschwingungen. Natürlich gibt es Luftschwingungen, wenn ein Baum umfällt. „Geräusch“ aber ist etwas anderes: ein subjektives mentales Ereignis (siehe „Qualia“ in der „Philosophie des Geistes“). Das, was das „Tonbandgerät“ (gibt´s sowas denn noch?) per Mikro aufzeichnet, sind in magnetische Impulse umgewandelte Luftschwingungen, aber nicht ein „Geräusch“. Umgekehrt sind Geräusche auch ohne physikalische Auslöser erlebbar, z.B. als akustische Halluzination oder als Tinnituseffekt oder im Traum.

Chan

Geistestraining durch Achtsamkeit
Hi.

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Meditation, da es mir schwer fällt meinen Geist von allen Gedanken zu befreien, wenn es angebracht wäre.

Das von dir erwünschte Ziel der „Geistesruhe“ lässt sich nicht mit einem einzigen Schritt - der ´Befreiung´ von Gedanken - erreichen. Davorzuschalten sind sinnvollerweise mehrere Stadien von Geistesübungen, an deren Anfang das reine Beobachten stehen sollte. Statt sich also krampfhaft und künstlich darum zu bemühen, Gedanken (und Gefühle) zu unterdrücken, sollten sie zunächst einmal wie Objekte betrachtet und studiert werden - aber ohne Identifikation mit ihnen und ohne emotionale Bindung an sie. Eine gute Einführung in diese Achtsamkeitsmeditation bietet Nyanaponikas Werk „Geistestraining durch Achtsamkeit“, dessen vollen Text ich unten verlinke. Es gibt vielleicht kein besseres Werk über Meditation.

Jetzt habe ich von einer Form der Meditation gehört, bei der man versucht andere Gedanken abzuhalten, indem man über eine bestimmte Fragestellung nachdenkt.

Nun, das mit den Koans ist so eine Sache. Ob sie für westliche Adepten des 21. Jahrhunderts wirklich geeignet sind, ihren Geist zu befreien, bezweifle ich. Zu bekannt ist der philosophische Background der Koan-Methode. Jeder Schüler weiß doch, auf was diese Übung hinausläuft, nämlich auf das Transzendieren der Grenzen des rationalen Verstandes. Der Schüler ist also mit theoretischem Vorwissen schon so (vor-)belastet, dass die eigentliche Übung nur eine Farce sein kann. Für viel sinnvoller halte ich regelmäßige Übung von Konzentrationstechniken wie z.B. die Achtsamkeitsmeditation.

http://wat-lao.org/PDFs/Bibliothek/Nyanaponika/Nyana

Zitat:

_D. DIE GEIST-BETRACHTUNG

Auch in dieser Übung wird dem Geist der Spiegel des Reinen Beobachtens
vorgehalten, damit er sich darin betrachte und prüfe. Gegenstand der Prüfung
ist hier das Niveau des Bewußtseinszustandes, wie er sich im gegenwärtigen
Moment der Selbstbetrachtung darbietet. (…)

Meist vermeidet es der Mensch ängstlich, sich über seine Charakterschwächen
und sonstigen Unzulänglichkeiten Rechenschaft abzulegen, um nicht dadurch sein
Selbstgefühl zu beeinträchtigen. Treten sie aber unverkennbar in ihm auf, so
geht sein Bewußtsein so schnell wie nur möglich darüber hinweg. Damit nimmt er
sich sowohl die Möglichkeit, dem Widerauftreten und Erstarken jener
schlechten Eigenschaften vorzubeugen, wie auch den Antrieb, die ihm
mangelnden guten Eigenschaften zu erwerben. Auf der anderen Seite schenkt
der Mensch auch dem in ihm aufsteigenden Guten (abgesehen von eitlem
Selbstlob) meist nicht diejenige Beachtung, welche geeignet ist, die auch im
Guten liegend Tendenz zur Wiederholung und Stärkung zu fördern. Diese beiden
Unterlassungen werden durch die «Geist-Betrachtung» ausgeglichen. Das
einfache Reine Beobachten des eigenen Geisteszustandes führt somit, wenn
regelmäßig geübt, nicht nur zur Selbst-Erkenntnis, sondern auch zur Selbst-
Veredlung. Der regelmäßige Anblick des unbeschönigten Schlechten und
Schwachen in der eigenen Natur wird zu tiefer Beschämung führen und eine
eindringliche Mahnung sein; das Bewußtsein vom vorhandenen Guten und Starken
jedoch wird ein Ansporn sein zu dessen Mehrung und wird der Übung freudige
Zuversicht verleihen.

In der methodischen Meditationsübung wird diese Betrachtung dazu verhelfen,
den eigenen Fortschritt oder Rückschritt festzustellen, z.B., ob der Geist
verkrampft ist oder zerstreut, ob er gesammelt ist oder nicht, usw. Mit einer
Einschaltung der Betrachtung des Geisteszustandes kann man auch wirksam
inneren oder äußeren Störungen der Meditation begegnen, die bei der Übung des
Hauptobjektes auftreten. Wenn man sich zum Beispiel über ein störendes
Geräusch geärgert hat, so wird die nüchterne Feststellung «Ärger» verhindern, daß das Ärgergefühl andauert oder gar wächst, und der vorher unruhige Geisteszustand ist nun durch den ruhigen der Selbstprüfung ersetzt worden. Durch eine derartige Prozedur wird die
Aufmerksamkeit von der ursprünglichen Störung abgelenkt und von einem
äußeren Objekt auf ein inneres, den eigenen Geisteszustand, gerichtet.
Hier, wie in vielen anderen Fällen, können wir sehen, wie die so einfache
Übungsmethode des Reinen Beobachtens heilsame Auswirkungen auf vielerlei
Gebieten haben kann._

Chan

Korrigierter Link zu Nyanaponika
http://wat-lao.org/PDFs/Bibliothek/Nyanaponika/Nyana…

Hi Balazs

sieht aus Nietzsche ist längst tot und nicht Gott
Aber sage mal uns, haste von ihm nur ein einzigen Satz gelesen?

Wozu mehr lesen, der kannte die Bibel viel zu wenig und ich merke diese einfache Aussage passt dir gar nicht…na, ja es ist so, wer Gott nicht will versteht es auch nicht- er will es ja freiwillig so - nach 2.Kor.4,4… speedytwo

Wozu, die Bibel erklärt über Gott genug, 2.Tim.3,16… und
einen zweiten „Gott“ gibt es ja auch- siehe 2.Kor.4,4…wie
viele brauchst du noch? Die Bibel bietet Leben - tun das
andere Götter auch? Ich fand noch keinen gleichwertigen der
selbes kann…

Die Bibel erklärt eigentlich gar nichts über deinen fiktiven Freund. Eigentlich versucht die Bibel nur - wie es Religionen, die Götter anbeten im Grunde alle tun - das zu erklären, was unerklärbar schien. Also ein Ersatz für die Wissenschaft, oder die Bereiche der Wissenschaft, die zum Zeitpunkt tn jeweils unerklärbar sind. Nur, dass solche Religionen von den Menschen halt verlangen, dass sie sich blind stellen, während die Wissenschaft bestrebt ist alle Thesen mit Beweisen zu untermauern.
Und nein, die Bibel ist kein ultimaitver Beweis, höchstens dafür, dass sich Menschen gerne mal in etwas hinein steigern. Du hast schon verstanden, dass die Bibel von Menschen geschrieben ist, oder? Nicht von Gott, nicht von irgendwas, von Menschen wie du und ich. Genauso wie andere Fantasyromane auch. Man könnte genauso alles andere was irgendwann mal jemand geschrieben hat als Grundlage für eine Religion nehmen.

Wer schon meint zu wissen was gut ist was nicht- Gott zwingt
ja niemand zu etwas und

und wer ein Heide ist brennt in den Feuern der Hölle? Oder nicht? Ich dachte immer.

Meditation ist keine bessere Quelle, höchstens eine
neuzeitliche Modeerscheinung, kein Ersatz für die Bibel, die
66 Schriften schreiben nicht nur nachvollziehbare Geschichte,
was viele erkennen und es zwecklos finden dieser noch
länger zu widersprechen. Sie bietet u.a. auch gute Ratschläge
in einer Welt voller Unglauben, enthält jede Menge
Lösungsvorschläge z.B. u.a. sogar zur Rettung des Weltklimas
ect…

Meditation ist so neuzeitlich, dass es sie schon „mehrere Jahrtausende“ gibt, wie oben bereits erklärt wurde. xD
Die Leute die es „zwecklos finden“ der Bibel zu „widersprechen“ haben ihren Verstand an der Garderobe abgegeben. Wer blind glaubt ohne nachzufragen, der kann nur ein Narr sein.
Die „Welt voller Unglauben“ ist das Beste, was die Aufklärung uns geben konnte. Als die Menschen anfingen im großen Stil alles aus deinem Büchlein ernst zu nehmen hat man alles an Wissen der Römer verloren und die europäische Welt in ein dunkles Zeitalter des Krieges gestürzt. Wir nennen es heute „Mittelalter“, weil es in der Mitte zwischen Antike und Renaissance liegt. Hatte die Bibel auch dafür einen Lösungsvorschlag und es ist nur keiner darauf gekommen, weil es dich da noch nicht gab?

Und warum gibt es Übel und Leid und Schlechtigkeit auf der Welt? Stichwort: Theodizee. …

Zufall?..das wollten Menschen halt so…tun was gefällt…

Dann lässt Gott das alles zufällig geschehen? Einen ziemlich missgünstigen Gott hast du da geschaffen.

sieht aus Nietzsche ist längst tot und nicht Gott….

Nietzsche ist tot, aber welchen Geweis hast du, dass Gott lebt? Und versuch es zur Abwechslung mal ohne dein Käseblatt.
Und du solltest Nietzsche wirklich mal lesen, einfach um deinen Horizont zu erweitern. Is nich gut, wenn man nur kennt was vor Ewigkeiten mal hingekritzelt wurde und alles was die moderne Gesellschaft geformt hat unter den Teppich fallen lässt. Zumal Nietzsche vermutlich sehr viel Klüger war als deine Genossen, die das dicke Buch geschrieben haben.

Ich frage übrigens noch einmal: Warum hat Gott nichts überzeugendes geschaffen, eine Demonstration seiner Macht? Warum stattdessen ein Buch, das man einfach verbrennen kann.

Hi speedy

sieht aus Nietzsche ist längst tot und nicht Gott
Aber sage mal uns, haste von ihm nur ein einzigen Satz gelesen?

Wozu mehr lesen, der kannte die Bibel viel zu wenig

Lesen bildet. Es wir behauptet daß c.a 60% des Wissens davon kommt.
Bei dir ist das 100:smile:
Aber daß er sie nicht kannte ist ja tipysches Speedywissen.
Dieses Irtumm kommt davon daß du halt nichts weisst sondern glaubst.

ja es ist so, wer Gott nicht will versteht es auch nicht

Dagegen verstehen sie daß gut warum Du gott willst:smile:))

… speedytwo

Balázs

Hi

und wer ein Heide ist brennt in den Feuern der Hölle? Oder nicht? Ich dachte immer. …

Und ich dachte du bist erwachsen- mit so was schreckt man doch höchstens noch kleine Kinder…

Ich frage übrigens noch einmal: Warum hat Gott nichts überzeugendes geschaffen, eine :smiley:emonstration seiner Macht? Warum stattdessen ein Buch, das man einfach :verbrennen kann.

Gegenfrage:
Warum willst du statt dem -wie es aussieht- modern gewordenen „meditieren“ nicht vorher lesen statt verbrennen? Wenn du zu wenig überzeugt bist- als kleine Hilfe- lies Röm.1,20… Off.21.1-4… vorerst - Vielleicht verstehst du dann auch selbst deine schlaue Frage nicht mehr- diese:

Dann lässt Gott das alles zufällig geschehen? Einen ziemlich missgünstigen Gott hast du da :geschaffen. …

speedytwo

und wer ein Heide ist brennt in den Feuern der Hölle? Oder nicht? Ich dachte immer. …

Und ich dachte du bist erwachsen- mit so was schreckt man doch
höchstens noch kleine Kinder

Das ist was mein Lehrer in der 11. Klasse ev. Religion versucht hat mir „beizubringen“.

Ich frage übrigens noch einmal: Warum hat Gott nichts überzeugendes geschaffen, eine :smiley:emonstration seiner Macht? Warum stattdessen ein Buch, das man einfach :verbrennen kann.

Gegenfrage:

Nein. Ich will das jetzt wissen. Von dir, in eigenen Worten: Warum hat Gott nichts geschaffen was überzeigend ist? Warum ein Buch? Kein Rumgeseiere mehr.

Kein Rumgeseiere mehr.

Wunschdenken beiseite.

Haste noch nichts begriffen (was ihn anbelangt)?

Du wirdst von ihm nie auf eine direckte, einfache, primitive, auf der Hand liegende Frage Antwort bekommen, nie, vergisses!!!

Biebelzitaten massensweise:smile:))))))

Der Grund warum ich mich mit ihm plaudere ist, daß der Mitleser das genau erkennen kann:smile:))

Hallo

Nein. Ich will das jetzt wissen. Von dir, in eigenen Worten: Warum hat Gott nichts :geschaffen was überzeigend ist? Warum ein Buch? Kein Rumgeseiere mehr. …

Ok.gut- das Buch - damit du weißt warum du lebst- als was fühlt man sich wenn man meint bzw.- „glaubt“- nur das Ergebnis einer nichts sagenden „Evolution“ zu sein?

Eine Geschichte. Wir haben hier keinerlei Augenzeugen. …

Beim Meditieren kann sich jeder selber zusammenreimen warum/wozu er hier auf der Welt ist, in der Bibel findet sich wenigstens eine brauchbare Erklärung samt Angebot übers Leben was man erwarten kann…meine Meinung

Warum hat Gott nichts geschaffen was überzeigend ist?

Röm.1,20…es gibt jede Menge zu sehen

zur „Medidationsmeinung“ aus der „Ratskammer“:

@ balazs…Du wirdst von ihm nie auf eine direckte, einfache, primitive, auf der Hand :liegende Frage Antwort bekommen, nie, vergisses!!! …

mit Abstand,genau, vergiss es…
Ps. Anstatt das „Buch“ zu verbrennen wäre es klüger gleich wegzuschauen…

und wer ein Heide ist brennt in den Feuern der Hölle? …

Gott quält nicht, er bietet Leben …sagt die Bibel…„zwingen“, es auch anzunehmen kann er dazu niemand, ausserdem muss man auch „glauben“ können…
speedytwo