Mehr Frauen in die Politik?!

klar! ABER…
liebe claudia,

also doch, die enge Bindung an Mann, Kinder und Kartoffelsalat
verhindert es, dass ein angemessener Anteil der weiblichen
Bevölkung auf demokratische Weise wählbar wird.

ja sicher! aber eigentlich gilt das auch für jede andere bevölkerungsgruppe auch!
überleg mal: unser parlament sollte eigentlich von seiner zusammensetzung ein spiegel des volkes sein.
aber wo sind die fliesenleger, die löterinnen, die maurer (halt! einen maurer kenne ich, der im bundestag sitzt. *winkdieter*), die kindergärtnerinnen, floristinnen, die schichtarbeiter(innen) etc…? und wo sind all die, die in ihrem beruf auf abruf bereitstehen müssen? ärzte, servicetechniker und was weiß ich noch alles…

Und darum geht es doch eigentlich. Sämtliche Geschicke des
Volkes werden von einem großen Anteil mit Männern und einem
wesentlich kleineren Anteil mit Frauen gelenkt und geleitet.

mooooment!
1.) haben frauen zu allen zeiten schon die geschicke der männer wesentlich mitbestimmt - nur meist auf eine art und weise, wie sie nur in ausnahmefällen geschichtlich dokumentiert ist :wink:

2.) war es auch immer nur ein geringer anteil bei den männern, die an den schalthebeln der macht gesessen hat. ganze berufs_gruppen_ sind nicht vereinbar mit aktiver politik. und neben den oben genannten, haben schon all die, die in der freien wirtschaft arbeiten, einen schweren stand. deren chef wird es sich nur begrenzte zeit mitansehen, wenn sein(e) mitarbeiter(in) während der arbeitszeit andauernd irgendwelche ausschuß- oder ortstermine wahrnehmen muß. politik - auch auf kommunaler ebene - findet nicht nur am feierabend statt!

liebe grüße
ann

ergänzung (auch an claudia)
hallo oki :smile:

ich gebe dir in allen punkten recht.

aber wie dem auch sei - wem immer (egal ob männlein oder weiblein) es gelungen ist, in der politik bis an die schalthebel zu gelangen, ist zuvor durch die mühlen der partei gedreht und stromlinienförmig gemacht worden. nach „oben“ kommt man selten, wenn man/frau gegen den strom schwimmt. ohne unterstützung der partei geht nix. man/frau ist dann inzwischen bewandert im faule-kompromisse-machen, in politikerterminologie, in die man/frau immer dann verfällt, wenn man nix zu sagen hat und man/frau weiß sehr wohl, wen von den lokalen wirtschafts- und sonstigen größen politisch angegriffen werden darf und wen nicht (die meisten nicht). dermaßen diszipliniert - der begriff des „parteisoldaten“ findet hier anwendung - könnte man/frau sich nach einigen jahren unermüdlichen schaffens und außerachtlassung sämtlicher familiärer bindungen und/oder beruflicher verpflichtungen auf der ebene einer(s) ortsvereinsvorsitzenden wiederfinden.
die meisten aber packt irgendwann der frust, weil ja auch die politik, der idealismus, mit dem man/frau einst losgelegt hat, vollkommen auf der strecke bleibt.

und so wird es immer bleiben, solange sich so wenige aktiv politisch engagieren, einzelne, ehemals hochmotivierte aufgerieben werden und deshalb verkrustete parteistrukturen bestehen bleiben können.

herzliche grüße
ann

Hallo Lisa,

das halte ich schlichtweg für falsch interpretiert.

Jeder Politiker - egal welchen Geschlechts - muss eine Ausstrahlung haben, die positiv rüber kommt.

Frau Merkel hatte diese leider nicht. Schröder hat Sie definitv, sogar mehr wie sein Herausforderer Stoiber. Mit ein Grund , warum sich zwar alle einen Regierungswechsel wünschen. Schröder aber lieber als Kanzler hätten.
Mit Aussehen allein ist’s nicht getan. Und das ist ja wohl auch nicht das zentrale Thema, sondern die Ausstrahlung.

Vergleich Merkel mit Schröder: toter Fisch gegenüber Machtmensch un Siegertyp.

Gruß Ivo

Hallo Ivo,

was macht denn die Ausstrahlung eines Menschen aus? Ausstrahlung ist ja etwas, das jemanden von anderen zugeschrieben wird. Sie ist eine Interpretation von äusseren Merkmalen (Aussehen, Verhalten, Mimik, Gestik usw.) durch andere Menschen. Und gerade hier werden Frauen und Männer von der Öffentlichkeit sehr unterschiedlich beurteilt. Wenn ein männlicher Politiker Tränensäcke unter den Augen hat, dann arbeitet er hart für seine Ziele. Eine Frau hat dadurch eine Ausstrahlung wie ein „toter Fisch“. Und würde eine Frau auftreten wie Schröder, dann wäre sie garantiert kein „Machtmensch und Siegertyp“, sondern eine machthungrige Zicke.

Viele Grüsse,
Lisa

Hallo Grilla,
auch wenn´s weh tut. Meine Erfahrung mit Frauen in der politik sind leider sehr negativ. Die wenigen, die sich überhaupt für Politik interessierten, saßen in den Versammlungen als, ich möchtte schon fast sagen, als Dummchen dabei. Hüsch anzusehen aber wenig Eigeninitiative.
Einige, wenige, solche die mit dem Satz „Ich will!“ dazu kamen, die schafften es auch und wurden anerkannt.
Versuche mal Frauen für eine Partei zu interessierren. Den häufigsten Satz, den man hört:" Ach, nein, das ist nichts für mich. Da sollten Sie sich an meinen Mann wenden!"
Bei solchen Sprüchen ist mir dann immer das Messer in der Tasche aufgegangen.
Noch etwas: mir ist es vollkommen wurscht, wer Kanzler wird: ein Mann oder eine Frau. Mir ist es auch wurscht, ob mein Chef eine Frau oder ein Mann ist.
Doch spätestens mit 30 Jahren verändert sich die Denkweise von Frauen. Sie nähern sich immer mehr dem Heimchen am Herd. Frauen, die mit 20 und 25 noch Revoluzzer waren, werden ab 30 zahme Hausfrauen, deren Gespräche ums Kochen und Kinder geht.
Es ist traurig.
grüße
Raimund.
Der sich schon mal vorsorglich eine Stahlplatte auf den Rücken gebunden hat.

Hallo Raimund,

Einige, wenige, solche die mit dem Satz „Ich will!“ dazu
kamen, die schafften es auch und wurden anerkannt.
Versuche mal Frauen für eine Partei zu interessierren. Den
häufigsten Satz, den man hört:" Ach, nein, das ist nichts für
mich. Da sollten Sie sich an meinen Mann wenden!"

Kann es sein, dass du hauptsächlich mit Frauen deiner Altersgruppe in Kontakt kommst? Also so 65 + ???

Doch spätestens mit 30 Jahren verändert sich die Denkweise von
Frauen. Sie nähern sich immer mehr dem Heimchen am Herd.
Frauen, die mit 20 und 25 noch Revoluzzer waren, werden ab 30
zahme Hausfrauen, deren Gespräche ums Kochen und Kinder geht.
Es ist traurig.

Ich sags’s ja. Du kennst keine Frauen über 30. Oder nur die falschen. Oder nur 2 oder 3.

Boah. Ich fass’ es ja kaum…

Uschi

1 Like

*rechtgeb* (o.t.)
gruß
ann

War ziemlich schwach, was Du geantwortet hast, nicht wahr?
Ein typisches Beispiel dafür, warum es so wenig Frauen in der Politik gubt.
Grüße
Raimund

War ziemlich schwach, was Du geantwortet hast, nicht wahr?

Findest du?
Na ja, dann setz ich mich jetzt wieder in meine Dummchen-Ecke, versuche dabei hübsch auszusehen und beginne mit der neben mir sitzenden Frau ein Gespräch übers Kochen und die Kinder. Und bevor ich im September zur Wahl geh, frag ich meinen Mann, was ich wählen soll. Der wird dann schon die richtige Entscheidung für mich treffen, gelle?

Schlaf weiter, Raimund.

Gute Nacht
Uschi

Hallo Raimund,
:wink:)

auch wenn´s weh tut.

wem denn ?

Meine Erfahrung mit Frauen in der politik

sind leider sehr negativ.

*tröstentu*

Die wenigen, die sich überhaupt für

Politik interessierten, saßen in den Versammlungen als, ich
möchtte schon fast sagen, als Dummchen dabei. Hüsch anzusehen
aber wenig Eigeninitiative.

bläde Frage…waren die Dämchen auch blond…

Einige, wenige, solche die mit dem Satz „Ich will!“ dazu
kamen, die schafften es auch und wurden anerkannt.

was wollten denn die Damen ?

Versuche mal Frauen für eine Partei zu interessierren. Den
häufigsten Satz, den man hört:" Ach, nein, das ist nichts für
mich. Da sollten Sie sich an meinen Mann wenden!"

…denn mein Mann ist A****kriechen gewöhnt…

Bei solchen Sprüchen ist mir dann immer das Messer in der
Tasche aufgegangen.

Uppps…*grübel* magst einen Prosecco…Süssser!!!

Doch spätestens mit 30 Jahren verändert sich die Denkweise von
Frauen. Sie nähern sich immer mehr dem Heimchen am Herd.

*lach*

Frauen, die mit 20 und 25 noch Revoluzzer waren, werden ab 30
zahme Hausfrauen, deren Gespräche ums Kochen und Kinder geht.

genau zu dem Zeitpunkt hatten sie die Erkenntnis daß es sich nicht lohnt…über Männer und Politik zu reden …:wink:)

Es ist traurig.

*tatüreich*
Kerbi

Der sich schon mal vorsorglich eine Stahlplatte auf den Rücken
gebunden hat.

*glatterdurchschußmeinlieber*
*lach*

ts ts ts…
Hallo Lisa,

was macht denn die Ausstrahlung eines Menschen aus?
Ausstrahlung ist ja etwas, das jemanden von anderen
zugeschrieben wird.

Zweifellos.

Sie ist eine Interpretation von äusseren
Merkmalen (Aussehen, Verhalten, Mimik, Gestik usw.) durch
andere Menschen.

Genau! Also nicht nur eine Frage des Aussehens wie zu zuerst gesagt hast. Und Frau Merkel fehlte meines Erachtens also auch ganz viel vom Rest. Es kommt nicht von ungefähr wie Sie im Bereich Comedy parodiert wird.

Und gerade hier werden Frauen und Männer von
der Öffentlichkeit sehr unterschiedlich beurteilt. Wenn ein
männlicher Politiker Tränensäcke unter den Augen hat, dann
arbeitet er hart für seine Ziele. Eine Frau hat dadurch eine
Ausstrahlung wie ein „toter Fisch“. Und würde eine Frau
auftreten wie Schröder, dann wäre sie garantiert kein
„Machtmensch und Siegertyp“, sondern eine machthungrige Zicke.

Halte ich für fragwürdig.
Josscha Fischer ist bestimmt nicht der beliebteste deutsche Politiker weil er Tränensäcke wie ET hat.
Und Frau Merkel hat in Ihren eigenen Reihen ja versucht so aufzutreten. Nur war das nicht authentisch und drum hats nicht funktioniert.

Nun noch mal einen Schritt zurück:
Wenn du mit deiner Einschätzung über die Wahrnehmung von Menschen recht hättest, wärt immer noch Ihr Frauen selbst das Problem, weil -obwohl ihr die Mehrheit der Wahlberechtigten seit - Ihr einer Frau keine Chance geben würdet.

Gruß Ivo

Hallo Uschi,

muss Ihm da leider völlig recht geben. Das was du hier vorher gebracht hast war schwach!

Aber typisch für das Board F&F!
Manchmal klingt hier eh alles nach Frau&Frustriert!

Ständiges Gejammere wie böse böse doch die Männerwelt ist und dass Frauen keine Chancen haben!

Wie kommt es dass ich fast nur mit Frauen zu tun habe, die sich durchsetzen können? Von denen beklagt sich keine über die Zustände sondern macht was draus!

Aber es ist ja so viel einfacher die Verantwortung auf die Männer zu schieben als selber was zu bewegen!

Gruß Ivo

Hallo Ivo,

Halte ich für fragwürdig.
Josscha Fischer ist bestimmt nicht der beliebteste deutsche
Politiker weil er Tränensäcke wie ET hat.
Und Frau Merkel hat in Ihren eigenen Reihen ja versucht so
aufzutreten. Nur war das nicht authentisch und drum hats nicht
funktioniert.

Stimmt, beliebt ist er nicht bei allen. Aber die meisten halten ihn doch für einen fähigen Staatsmann. Und darum geht es ja schliesslich. Anderes Beispiel: H.D. Genscher. Den halte ich sehr wohl auch für fähig, aber eine Frau von seinem Format, wäre doch nur wieder ein „toter Fisch“.

Nun noch mal einen Schritt zurück:
Wenn du mit deiner Einschätzung über die Wahrnehmung von
Menschen recht hättest, wärt immer noch Ihr Frauen selbst das
Problem, weil -obwohl ihr die Mehrheit der Wahlberechtigten
seit - Ihr einer Frau keine Chance geben würdet.

Na, wer hat denn Frau Merkel abgesägt? Das war doch wohl die Altherrenriege in der CDU/CSU und nicht die weibliche Wählerschaft. Die hat ja gar keine Chance bekommen. Und nun haben sie einen Kanzlerkandidaten, dessen ultrakonservative Haltung hoffentlich den meisten Deutschen dann doch zu extrem sein dürfte. Ansonsten bleibe ich dabei, dass ich jemanden wegen seiner politischen Position wähle und da wäre Frau Merkel leider in der falschen Partei.

Viele Grüsse,
Lisa

???
Hallo Ivo,

muss Ihm da leider völlig recht geben. Das was du hier vorher
gebracht hast war schwach!

Du bist also der Meinung, dass Raimunds Beitrag, in dem er folgendes behauptet:

  1. Frauen sind meistens hübsch anzusehende Dummchen
  2. Frauen verweisen auf ihren Mann, wenn es darum geht, politisch aktiv zu werden
  3. Frauen zwischen 20 und 25 sind Revoluzzerinnen
  4. Frauen über 30 sind Heimchen am Herd, die nur übers Kochen und Kinder reden

eine fundiertere Antwort verdient? Sorry, dass ich nicht lache. Das ist das archaische Frauenbild der 50er und 60er Jahre und kann m. E. einer Überprüfung an heutigen Frauen in keiner Weise standhalten. Was soll man denn deiner Meinung nach jemandem antworten, der so einen Unfug postet?

Aber typisch für das Board F&F!
Manchmal klingt hier eh alles nach Frau&Frustriert!

Ja ja, auf das „Argument“ habe ich jetzt wirklich gewartet. Das holen manche(!) Männer gerne heraus, wenn Frauen selbstbewusst auftreten. Frustrierte Zicken, die keinen abgekriegt haben oder so ähnlich. Auch das dürfte einer genaueren Überprüfung nicht standhalten.

Ständiges Gejammere wie böse böse doch die Männerwelt ist und
dass Frauen keine Chancen haben!

Hab ich irgendwo gejammert? Auf die böse Männerwelt geschimpft? Wo liest du das heraus? Ich habe nur auf R.'s falsche Behauptungen reagiert. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, wie es so schön heißt. Wenn einer Frauen für hübsche Dummchen bzw. Heimchen am Herd hält, was soll ich denn da entgegnen? Ich persönlich kenne kaum solche Frauen. Diejenigen, die sich in meinem großen Bekanntenkreis befinden, sind weder dumm noch Heimchen, sondern stehen alle ihren „Mann“ im Beruf, sind kommunalpolitisch engagiert und haben weit gefächerte Interessen. Und keine davon wird auf ihren Mann verweisen („Fragen Sie meinen Mann“), wenn ihre politische Meinung gefragt ist. Noch nicht einmal diejenigen, die über 60 Jahre alt sind.

Wie kommt es dass ich fast nur mit Frauen zu tun habe, die
sich durchsetzen können? Von denen beklagt sich keine über die
Zustände sondern macht was draus!

Noch einmal: ich habe mich nicht beklagt. Ich kann mich durchsetzen und meine Bekannten auch. Raimund hat diese zopfigen Ansichten vom Stapel gelassen, nicht ich.

Aber es ist ja so viel einfacher die Verantwortung auf die
Männer zu schieben als selber was zu bewegen!

Wer tut denn das? Also, ich frage mich allmählich wirklich, ob du richtig lesen kannst oder auch nur so 'ne art Beißreflex hast hier in diesem Brett, wenn eine Frau einem Mann widerspricht.

Gruß
Uschi

2 Like

Hallo, Uschi,
ich glaube, Du tust dem lieben Raimund hier schon ein bissel Unrecht.
Natürlich gibt es Ausnahmen (der übliche 80/20 Schnitt) aber in aller Regel trifft seine Beobachtung auch meine Erfahrungen. Und sie trifft nicht nur auf Frauen zu, auch Männer sind gelegentlich so - und hier ist der Schnitt andersrum, eben 20/80.

Eine Bekannte mit sehr feministischen Ansichten, mit der ich es interessant fand mich zu unterhalten und auch zu streiten als sie in den 20ern war, wandelte sich zur Vollzeit-/Berufsmutter, als sie ihr erstes Kind bekam (so mit 30) und war für nichts anderes mehr anstpechbar als die Qualität unterschiedlicher Windelsorten. Sie wurde von jetzt auf gleich zu einer absoluten Glucke. Nun sind ihre Kinder selbständiger und sie jammert über das, was sie früher mit Elan durchzusetzen versuchte, ohne aber den Versuch einer eigenständigen Problemlösung zu machen.
Gut, sicher ein Einzelfall, aber es fällt schon auf, dass es Frauen/Menschen gibt, die all das was sie gerade tun, mit einer derartigen Ausschließlichkeit betreiben, für die nichts anderes mehr existiert.

Lieben Gruß
Eckard.

Hallo Raimund,

nach meiner Erfahrung gibt es von Partei zu Partei Unterschiede im Anteil politisch aktiver Frauen. Wer sich die Mühe macht, in Wahlkampfzeiten die Wahlveranstaltungen aller größeren Parteien besucht, wird das schon augenscheinlich feststellen.
In meiner politisch aktiven Zeit (das einige Jahre her) schreckte mich vorallem die CSU ab, deren Veranstaltung in unserem Ort mehr einem Stammtisch (Mann gibt sich zum Wohlfühlen gegenseitig recht) glich, von 100 Männern waren höchsten 10 Frauen als Zuhörer dabei. Ich konnte mir gut vorstellen, dass in den Köpfen dieser Männer (manchmal selbst_herr_liche Maulhelden, viele hohle Worthülsen, so hochglanzpoliert wie ihr konservatives Wahlprogramm) es nur zwei Sorten von Frauen unter ihren Parteigenossen gibt: die schweigsamen Dummchen und die redefreudigen Besen, die sich ohne Kraftanstrengung auch noch klein halten lassen.
Vielleicht magst Du Dir ja folgenden Link einmal anschauen. Ich habe den Eindruck, dass sich seit meinen Erfahrungen in Sachen Emanzipation bei den Parteien nicht viel getan hat:
http://www.frauen-aktiv.de/7/seite3_4.htm

Wie jeder Mensch schließen sich Frauen den Parteien an, bei denen sich als Persönlichkeit gut aufgehoben fühlen. Wenn man als Parteigenossin im Vorfeld schon auf bestimmte Erwartungshaltungen trifft, ist es nicht verwunderlich, dass nur die Mutigen den Mund aufmachen und „ich will“ rufen. Schade um das übrige Potential der Frauen, die vielleicht sich nicht durch Beredsamkeit und Courage, aber durch Zähigkeit, Fleiß und Tüchtigkeit hervortun könnten, wenn man(n) sie läßt wie sie sind.

Deine Einstellung erinnert mich so ein bisschen an die selbstgefälligen Popen zur Zeit Kopernikus: „in der Theorie mag die Erde eine Kugel sein, aber nicht in der Praxis.“
Du solltest nicht nur Deine Einstellung überdenken, und Dich um neue Erfahrungen mit Frauen in der Politik bemühen, sondern überlegen,…

auch wenn´s weh tut…

…ob dieser Schmerz Dir wirklich zur Ehre gereicht.

viele Grüße
grilla

1 Like

Lies noch mal…
hallo Uschi,
wenn du mal meine Zeilen ohne „Böesemännerabwehrblick“ durchliest, wirst Du alle 4 Punkte neu schreiben.
Tschüß
Raimund

Hallo Grilla
… Stammtisch (Mann gibt sich zum

Wohlfühlen gegenseitig recht) glich, von 100 Männern waren
höchsten 10 Frauen als Zuhörer dabei. Ich konnte mir gut
vorstellen, dass in den Köpfen dieser Männer (manchmal
selbst_herr_liche Maulhelden, viele hohle Worthülsen, so
hochglanzpoliert wie ihr konservatives Wahlprogramm) es nur
zwei Sorten von Frauen unter ihren Parteigenossen gibt: die
schweigsamen Dummchen und die redefreudigen Besen, die sich
ohne Kraftanstrengung auch noch klein halten lassen.

Na, ja, in größeren Orten gibt´s auch schon den dritten Typ, den, den ich „ich will“ bezeichnet habe.

Vielleicht magst Du Dir ja folgenden Link einmal anschauen.
Ich habe den Eindruck, dass sich seit meinen Erfahrungen in
Sachen Emanzipation bei den Parteien nicht viel getan hat:
http://www.frauen-aktiv.de/7/seite3_4.htm

Wie jeder Mensch schließen sich Frauen den Parteien an, bei
denen sich als Persönlichkeit gut aufgehoben fühlen. Wenn man
als Parteigenossin im Vorfeld schon auf bestimmte
Erwartungshaltungen trifft, ist es nicht verwunderlich, dass
nur die Mutigen den Mund aufmachen und „ich will“ rufen.
Schade um das übrige Potential der Frauen, die vielleicht sich
nicht durch Beredsamkeit und Courage, aber durch Zähigkeit,
Fleiß und Tüchtigkeit hervortun könnten, wenn man(n) sie läßt
wie sie sind.

Genau das meine ich: es ist genügend Potential bei den Frauen brachliegend. Doch dies zu aktivieren, ist sehr schwer. Und die Männer krümmen dafür natürlich keinen Finger! Könnte ja eine dabei sein, die erfolgreicher ist, als alle anderen. Welche Blamage!:smile:

Deine Einstellung erinnert mich so ein bisschen an die
selbstgefälligen Popen zur Zeit Kopernikus: „in der Theorie
mag die Erde eine Kugel sein, aber nicht in der Praxis.“
Du solltest nicht nur Deine Einstellung überdenken, und Dich
um neue Erfahrungen mit Frauen in der Politik bemühen, sondern
überlegen,…

auch wenn´s weh tut…

…ob dieser Schmerz Dir wirklich zur Ehre gereicht.

Nicht mehr, ich habe mich aus dem „Fussballverein“ zurück gezogen. In den kleineren Orten herrscht eine Hierarchie und Posteenabsicherei, die mit Politik nichts zu tun hat. Da hat jeder Angst, man könnte seine ersessene Position gefährden. Wer aktiv ist, dem wird mit Intrigen und Beinstellen (auch zum Schaden der Partei) nach besten Kräften geschadet.
Grüße
Raimund

Worüber streitet ihr eigentlich ?
Hallo Leuts,

Raimund schrieb:

„Meine Erfahrung mit Frauen in der politik…“

Damit sagt er doch nicht das geringste über Frauen im Allgemeinen aus, sonder nur etwas über seinen Bekantenkreis.

Sicher gibt es diese Menschen, Männer wie Frauen, die sich Null für Politik interessieren und engagieren. Wenn Raimund nur solche Schlafmützen in seinem Bekanntenkreis hat, dann ist das doch sein Problem :smile:

Gruss
Marion, zum Glück mit anderen Bekannten

2 Like

Raimund = suizider Hahn im Korb? :wink:
:wink: