Mein Mann, das Kind

Guude

das mit dem zum Mann auf sehen machen viele Frauen halt unbewusst - weil es einfach so ist. Fängt schon damit das bei den meisten Paaren der Mann größer ist. Und das hat ein Grund - Frau lehnt sich gerne an und fühlt sich dann beschützt.

Das hat halt einfach was mit unseren Vorgaben der Natur zu tun. Und diese Vorgaben die Jahrtausend gereift und erbrobt sind, können einfach nicht innerhalbe von ein paar Jahrzehnten geändert werden.

Du sagst das Frauen besser in der Umstellung wären - bei nichten - der Mann hat sich schon längst umgestellt und hat sich darauf eingestellt was Frauen von ihnen Fordern. Den modernen Mann gibt es längst - redet über seine Geühle - ist ein Frauenversteher - hilft im Haushalt - etc … alles was die moderne Frau verlangt

Habe genau dazu einen Bericht bei Spiegel - Online gelesen. Das vielen Frauen der moderne Mann gar nicht gefällt, weil er Ihnen zu weich ist - die meisten Frauen stehen halt schon auf ein gewisse stärke beim Mann und wollen einfach kein vollkommenes Weichei.

Und fakt ist einfach - Frauen und Männer sind halt einfach unterschiedlich - und wenn man darum weiss und sich bewußt ist das beide Geschlechter anders denken fühlen oder handeln - dann klappt das viel besser mit dem Partner - und man einfach akzeptiert warum Mann so oder Frau so reagiert/handelt - dann hat mein eine Beziehung auf Augenhöhe.

VG Tamrat

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Hi,

das mit dem zum Mann auf sehen machen viele Frauen halt
unbewusst - :

Wunschdenken mein Lieber, reines Wunschdenken!

weil es einfach so ist. Fängt schon damit das bei
den meisten Paaren der Mann größer ist. Und das hat ein Grund

  • Frau lehnt sich gerne an und fühlt sich dann beschützt.

Es wird solche Frauen mit Sicherheit geben, das spreche ich nicht ab, aber das hat nichts mit „aufsehen“ zu tun. Auch ich fühle mich bei meinem Mann geborgen, trotzdem sehe ich nicht zu ihm auf.

Das hat halt einfach was mit unseren Vorgaben der Natur zu
tun. Und diese Vorgaben die Jahrtausend gereift und erbrobt
sind, können einfach nicht innerhalbe von ein paar Jahrzehnten
geändert werden.

Der Mann als Jäger und Ernäherer tritt in der modernen Zeit oftmals in den Hintergrund. Frauen sind vielmals selbstständig und können sich selbst ernähren. Sie brauchen einen Partner , der sie als ebensolchen, gleichberechtigten Partner akzeptiert, der ihnen zur Seite steht, aber niemanden, zu dem sie aufblicken können. Ich gehe arbeiten, kann mir meine Klamotten, mein Auto, meinen Schmuck etc. selbst kaufen, ich trage die Hälfte der Haushaltkosten und übernehme meinen Anteil an den anfallenden Arbeiten. Im Prinzip leiste ich das Gleiche, wie mein Mann auch. Welchen Grund sollte ich haben, zu ihm aufzusehen?

Du sagst das Frauen besser in der Umstellung wären - bei
nichten - der Mann hat sich schon längst umgestellt und hat
sich darauf eingestellt was Frauen von ihnen Fordern. Den
modernen Mann gibt es längst - redet über seine Geühle - ist
ein Frauenversteher - hilft im Haushalt - etc … alles was
die moderne Frau verlangt.

Wie Du mir gerade zeigst, verstehst Du nicht. Es geht nicht darum, etwas zu tun, was Frau verlangt, sondern sich auf einer Ebene zu bewegen.

Habe genau dazu einen Bericht bei Spiegel - Online gelesen.
Das vielen Frauen der moderne Mann gar nicht gefällt, weil er
Ihnen zu weich ist - die meisten Frauen stehen halt schon auf
ein gewisse stärke beim Mann und wollen einfach kein
vollkommenes Weichei.

Warum ist ein im Haushalt helfender Mann ein Weichei? Ein Mann, der nach der Pfeife einer Frau tanzt, das wäre für mich ein Weichei. Und sobald einer in einer Beziehung bestimmt, ist es keine Beziehung auf Augenhöhe mehr.

Und fakt ist einfach - Frauen und Männer sind halt einfach
unterschiedlich - und wenn man darum weiss und sich bewußt ist
das beide Geschlechter anders denken fühlen oder handeln -
dann klappt das viel besser mit dem Partner - und man einfach
akzeptiert warum Mann so oder Frau so reagiert/handelt - dann
hat mein eine Beziehung auf Augenhöhe.

Damit machst Du es Dir zu einfach. Eine Beziehung auf Augenhöhe heißt, beide entscheiden gemeinsam, führen dennoch ein selbstbestimmtes Leben, sind aber auch bereit Kompromisse einzugehen.

Ich bin keine Kampfemanze. Mir macht es nichts aus, meinem Mann mal ein Bier zu bringen oder ihm ein Brot zu schmieren oder oder oder. Aber ich führe ein selbstimmtes Leben. Entscheidungen, die nur mich betreffen, treffe ich selbst, auch wenn ich mir gerne auch die Seite meines Mannes anhöre. Entscheidungen, die uns als Paar betreffen, entscheiden wir auch zusammen. Natürlich ist man nicht immer ein und derselben Meinung, da heißt es halt Kompromisse zu finden.

Gruß
Tina

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Hallo!

Das ist ja ein Grundproblem an der Diskussion: viele wollen nicht verstehen, dass ja Unterschiedlichkeit nicht automatisch eine Ungleichwertigkeit bedeutet - genau genommen kann man daraus die angebliche Ungleichwertigkeit (Frauenfeindlichkeit) nämlich nur dann ableiten, wenn man selbst zuvor das traditionelle Rollenbild eines Mannes zum alleingültigen Bewertungsmaßstab erklärt. Deshalb erheben ja viele den (mE berechtigten) Vorwurf des Androzentrismus.

Das andere ist oft auch eine simple Frage der Interpretation von Statistiken, die manche nicht beherrschen. Aber da habe ich schon oft diskutiert: Die Streuung an unterschiedlichen Eigenschaften innerhalb eines Geschlechts ist größer als die traditionell den Geschlechtern zugeschriebenen Eigenschaften. Das ist ziemlich klar erwiesen - daraus kann man auch logisch ein Diskriminierungsverbot ableiten. Das bedeutet z.B. dass es Frauen gibt, die wesentlich besser mathematisch und technisch begabt sind, als der Durchschnittsmann.

Nicht daraus ableiten kann man jedoch daraus, dass die Eigenschaften gleich verteilt sind,. weil die Streuung über die Verteilung nichts aussagt. Sie trifft z.B. keine Aussage über den Durchschnitt und sie trifft keine Aussage wie groß die durchschnittliche Abweichung von diesem Durchschnitt ist. Genau das wäre aber relevant.

Wenn man zu einem Unterschied kommt, ist natürlich dann wieder eine andere Frage woher er kommt, das kann man damit gar nicht lösen (und zwar weder in die eine, noch in die andere Richtung)

Gruß
Tom

Hallo!

woraus schließt Du das?

Erstens erschließe ich das sagen wir mal aus Zusammenhängen, die ich schon erklärt habe. Zweitens deckt sich das mit meiner (und der der meisten Männer die ich kenne) Erfahrung im Umgang mit Frauen.

Wir tun alles mögliche, obwohl wir glauben nichts zu tun oder anderes zu tun. Wenn man da auf sich selbst bewusst achtet, merkt man das (oder lässt es sich von anderen sagen - meine Liebste ist da immer sehr ehrlich und hat leider viel zu oft recht :wink: )

Gruß
Tom

Tach,

so wie ich Deine Antworten auf verschieden Textpasagen lese machst du es dir halt einfach - und zwar deine Meinung - deine Ansicht - deine Art zu Leben ist das Mass aller Dinge. Und somit ist einfach schwer zu akzeptieren das andere einfach eine andere Betrachtungsweise haben. Und vielleicht einfach mal Evulation und unsere Natur betrachten.

Will dir auch gerne (so wie du als letztes vermerkt hast das du keine Kampfemanze bist) sagen das ich kein super Macho bin - sondern meine Beziehung genau so lebe wie du. Und für mich besonders wichtig ist den Kindern zwei Töchter und bald noch ein Sohn zu vermitteln, das es keine typische Rollenbild gibt. Wie Mann zur Arbeit oder Frau in den Haushalt - sondern auch die Frau kann Rasenmähen oder der Mann bügelt.

Hast du Kinder ??? Bei Kindern kann man ganz toll sehen das die verschiedenen Geschlechter von der Natur aus andere Ansichten und Vorgaben mitbekommen haben. Und es ist so das Mädels mehr sozialer denken und finden glitzer toll - Buben denken eher mathematisch und finden glitzer blöd.

Und es ist Fakt - das Frau Mann braucht und Mann Frau braucht — ansonsten kann es auf natürlichen Wege nicht zu Fortpflanzung kommt.

aaaah … diese Diskussion kann man unendlich weiterführen - ein abend fühlendes Thema.

Schönes WE Markus

Hi,

so wie ich Deine Antworten auf verschieden Textpasagen lese
machst du es dir halt einfach - und zwar deine Meinung - deine
Ansicht - deine Art zu Leben ist das Mass aller Dinge.

Du bist sicher, daß Du meinen Text gelesen hast? Du kennst die Bedeutung der Wörter „oft, meist, meiner Meinung nach“.

somit ist einfach schwer zu akzeptieren das andere einfach
eine andere Betrachtungsweise haben. Und vielleicht einfach
mal Evulation und unsere Natur betrachten.

Na klar, man nichts ändern möchte, schiebt man es auf die Evolution so macht man es sich einfach. Schon mal darüber nachgedacht, das wir mittlerweile einfach schon einen Schritt weitergegangen sind? War die Unterdrückung der Frau evolutionsgewollt oder nicht etwa von Männern, die ihre körperliche Überlegenheit ausnutzten, ausgedacht?

Warum sind manche Menschen so besessen davon, daß andere zu ihnen Aufblicken? Warum tun sich manche so schwer, ihren Partner auf gleicher Ebene zu akzeptieren. Erklär mir das mal.

Will dir auch gerne (so wie du als letztes vermerkt hast das
du keine Kampfemanze bist) sagen das ich kein super Macho bin

  • sondern meine Beziehung genau so lebe wie du. Und für mich
    besonders wichtig ist den Kindern zwei Töchter und bald noch
    ein Sohn zu vermitteln, das es keine typische Rollenbild gibt.
    Wie Mann zur Arbeit oder Frau in den Haushalt - sondern auch
    die Frau kann Rasenmähen oder der Mann bügelt.

So ist das in den meisten jüngeren Partnerschaften heutzutage, die ich kenne. Das alte Rollenbild gibt es hier meist nur, in der älteren Generation. Deshalb verstehe ich nicht, warum es so wichtig ist, „Aufblicken“ zu können. Leider erklärst Du es nicht.

Hast du Kinder ??? Bei Kindern kann man ganz toll sehen das
die verschiedenen Geschlechter von der Natur aus andere
Ansichten und Vorgaben mitbekommen haben. Und es ist so das
Mädels mehr sozialer denken und finden glitzer toll - Buben
denken eher mathematisch und finden glitzer blöd.

Ich wüsste nicht, was mein familiärer Status für eine Rolle hier spielt. Und das was Du schreibst ist teilweise auch Erziehungssache. Ich kenne Familien, da können die Töchter durchaus mit Werkzeug umgehen, Reifenwechseln etc. während die Söhne auch Kochen und Bügeln können, weil sie das zuhause eben auch erlernen müssen.

Ich kann zwar nicht Reifenwechseln, aber ich konnte als Kind beispielsweise nichts mit Puppen anfangen, dafür bin ich auf Bäume geklettert. Ich war das einzige Mädchen in meiner Altersgruppe auf dem Dorf. Und Rosa finde ich heute noch doof…

Und es ist Fakt - das Frau Mann braucht und Mann Frau braucht
— ansonsten kann es auf natürlichen Wege nicht zu
Fortpflanzung kommt.

Und? War das das Thema? Hat irgendwer behauptet, man müsse ohne Partner auskommen?

Es ging um das Thema, das man zu seinem Mann aufsehen können „muß“. Eine Frau die selbstbewußt ist, die mit eigenen Füßen auf dem Boden steht, braucht das nicht.

Ich kenne einige glückliche Paare, bei denen die Frau deutlich erfolgreich ist, beispielsweise eine Richterin und ein Maurer und trotzdem funktioniert diese Partnerschaft schon seit langen Jahren, weil sie sich als gleichberechtigte Partner sehen und niemand zum andereren aufblickt.

Gruß
Tina

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Hallo!

Du bist sicher, daß Du meinen Text gelesen hast? Du kennst die
Bedeutung der Wörter „oft, meist, meiner Meinung nach“.

Ich ergänze: du begründest deine Meinung nicht

Na klar, man nichts ändern möchte, schiebt man es auf die
Evolution so macht man es sich einfach.

Ob jemand etwas ändern will oder nicht, war hier nirgendwo das Thema.

War die Unterdrückung der Frau
evolutionsgewollt oder nicht etwa von Männern, die ihre
körperliche Überlegenheit ausnutzten, ausgedacht?

Du könntest diese Frage doch einfach mal beantworten und deine Antwort entsprechend begründen.

Dabei auch noch kurz mein Senf dazu: evolutionsgewollt gibt es nicht, weil sich Evolution nicht in eine bestimmte Richtung entwickelt, sondern das Ergebnis einer negativen Auslese ist. Also das ist die herrschende Meinung in den Naturwissenschaften. Dass Evolution ein Ziel habe und dass es demnach so etwas gibt wie „evolutionsgewollt“, ist eine religiöse Lehrmeinung.

Warum sind manche Menschen so besessen davon, daß andere zu
ihnen Aufblicken?

Das hat aber jetzt eigentlich niemand gefordert, dass das so sein muss, sondern es hat jemand die Ansicht geschrieben, dass Frauen das unbewusst tun wollen (unabhängig jetzt ob das richtig oder falsch ist - man sollte sich überlegen, wogegen man anschreibt). Warum kann man da nicht einfach sachlich drüber nachdenken - und von mir aus ebenso sachlich schreiben was daran und warum falsch sei?

So ist das in den meisten jüngeren Partnerschaften heutzutage,
die ich kenne. Das alte Rollenbild gibt es hier meist nur, in
der älteren Generation.

Man muss ja nicht schwarzweiß denken. In vielen und denke meisten jüngeren Partnerschaften (da gehöre ich auch dazu), gibt es trotzdem gewisse Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Das hat ja nichts mit einer Über- oder Unterordnung zu tun. Das kann man auch auseinanderhalten.

Ich wüsste nicht, was mein familiärer Status für eine Rolle
hier spielt. Und das was Du schreibst ist teilweise auch
Erziehungssache. Ich kenne Familien, da können die Töchter
durchaus mit Werkzeug umgehen, Reifenwechseln etc. während die
Söhne auch Kochen und Bügeln können, weil sie das zuhause eben
auch erlernen müssen.

Ja eh. Ich bügle auch selbst. Das geht aber am Thema vorbei, weil das ohnehin unbestritten ist und weder über die Verteilung noch über die Ursachen von Unterschieden eine Aussage zu treffen geeignet ist.

Ich werde nie verstehen, wieso es so schwierig ist, über manche Dinge einfach sachlich nachzudenken.

Gruß
Tom

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Hi,

Ich ergänze: du begründest deine Meinung nicht

doch sehr wohl, scheinbar verstehst Du mich aber nicht. Deshalb folgender Link:

http://www.welt.de/wissenschaft/article10713473/Die-…

Vielleicht ist das verständlicher.

Gruß
Tina

Hallo!

Dem widerspreche ich ja auch gar nicht.

Gruß
Tom

Hallo!

Dem widerspreche ich ja auch gar nicht.

Hi,

ja aber, das ist doch genau das, wovon ich die ganze Zeit rede.

Um was genau ging es Dir denn eigentlich, vielleicht habe ich Dich falsch verstanden?

Gruß
Tina