Meine Tochter sieht Gestalten!?

Hallo Experten,

kennt jemand folgendes Phänomen:

Meine Tochter (3 Jahre) hat seit etwa 14 Tagen Albträume bzw. immer den gleichen Traum. Sie schreit laut und verlangt nach Hilfe. Sie wird aber nicht wach, erst wenn man wirklich heftig an ihr rüttelt. Außerdem hat Sie panische Angst in Ihr Zimmer zu gehen bzw. dort zu schlafen (Das ist mittlerweile nur mit Licht beim Einschlafen möglich, war aber früher nie ein Problem) Auf Fragen erzählt sie mir von einer Frau mit einer langen schwarzen Zigarette und einem schwarzen Pullover. Angeblich tut ihr die Frau weh (Was die Schreie erklären würde: „Hilfe“, „Aufhören“ und „Nein“). Diese Frau ist angeblich auch tagsüber anwesend und sitzt auf einem Sessel, der in der Ecke des Zimmers steht. Kennt jemand etwas vergleichbares und kann mir sagen wie ich damit umgehen soll? Das ist kein Witz, ich weiss wirklich nicht weiter und überlege schon zu einem Kinderpsychiater zu gehen.

Hintergrundbemerkungen: (1) Meine Tochter ist schon vorher „schlafgewandelt“, d. h. sie läuft hin und wieder „definitiv schlafend“ durch das Haus. (2) Wir kennen keine Frau auf die die Beschreibung zutrifft. (3) Die lange nur am Anfang schwarze Zigarette könnte m. E. eine Zigarettenspitze sein - nur: ich bin mir sehr sicher, das meine Tochter etwas vergleichbares noch nie gesehen hat.
(4) Informationen über das Fernsehen scheiden aus (5) Wir wohnen in einem alten Haus aus dem 14. Jahrhundert, aber bereits ziemlich lange und bisher war wie gesagt nie etwas (6) Meine Tochter hatte keinen Unfall, ist nicht unglücklich gefallen oder sonst etwas. (7) Der Kinderarzt sagt es wäre bei kleinen Kindern öfters der Fall das sie irgend etwas sehen, ist nur Einbildung und spricht für Fantasie! Das mag ja sein, aber immer wieder das gleiche? Und warum die schon als „panisch“ zu beschreibende Angst in Ihrem Zimmer zu sein

Um es kurz klarzustellen: Ich will nicht ausschliessen das meine Tochter etwas sieht, was meine Frau oder ich nicht sehen, mir bzw. uns ist aber nicht klar, wie wir damit umgehen sollen oder wie wir ihr helfen können.

Ich hoffe ich bin hier im richtigen Board und irgend jemand kann helfen. Wir sind für jeden, noch so kleinen Tipp dankbar!!!

Gruß und Danke vorab.

Ralf

Hallo Ralf,

ich bin k e i n Experte für den von Dir geschilderten Fall, möchte lediglich einen spontanen Gedanken beitragen:

Ist es vielleicht einen Versuch Wert das Kinderzimmer zu verlegen? Vielleicht gibt es ja einen noch schöneren Raum, den ihr durch das Erlebnis Umzug für Eure Tochter herrichtet.
Ich kam auf die Idee, weil - wenn ich es richtig verstande habe - Eure Tochter sich ängstigt in den Raum zu gehen.

Eine Alternative könnte darin bestehen, dass ein Elternteil mit im jetzigen Kinderzimmer nächtigt bis sich die Alpträume gelegt haben
oder, dass Eure Tochter bei Euch im Bett mitschläft - wenigstens eine Zeit lang.

Ich betone: nur spontane Gedanken, kein Erfahrungswert oder Wissen.

Grüsse aus Lüneburg

Heiner Gierling

Hallo Ralph

Ist Deine Tochter eher sensibel, feinfühlig?
Meines Erachtens sind die Anzeichen sehr stark, dass Deine Tochter wirklich was sieht. Speziel ist, dass ihr Angst gemacht wird.
Gehe in den weiteren Ausführungen mal von der wahrscheinlichen Ausgangslage aus, dass Deine Tochter was reales sieht:
Das etwas so wie geschildert passieren kann gibt es 2 Möglichkeiten:

  1. Jemand in Deiner Familie oder in dem Haus wo Du wohnst, beschäftigt oder beschäftigte sich mit okkulten, magischen oder ähnlichen Sachen und zwar nicht nur einmal.
  2. Das Haus ist alt, jemand der heute nicht mehr lebt, hat sich früher sehr stark mit so was beschäftigt.

Eine mögliche Überprüfung ab es am Haus liegt wäre, dass Du eine Nacht oder länger mit der Tochter ausziehst. Wenn die Gestalt nicht mehr erscheint. liegt es am Haus, ansonsten könnte (aber nicht müsste) es auch an der Familie liegen.
Im letzteren Fall würde auch ein Umzug nichts bringen.

Es gibt aber für Euch so oder so eine Lösung, ausser du stehst dem christlichen Glauben, dem Glauben an Jesus Christus ablehnend gegenüber.
Dazu musst Du wissen, dass es in der geistigen Welt nur 2 Pole gibt die Kraft haben (und auch Angst oder Freude bereiten können), nämlich der Dreieinige Gott (mit seinen Engeln) und Satan mit seinen Dämonen. Im vorliegenden Fall würde es sich zweifelsfrei um einen Dämon handeln.
Ein erfahrener wirklich christlicher Pastor kann Dir dabei helfen, ihn für ewig weg zu bannen. Leider findest Du diese Leute wahrscheinlich nicht gleich um die Ecke und ich kann Dich nur warnen, irgendein Geisteraustreiber auszusuchen, da sich die Sache sonst langfristig nur noch schlimmer herauskommen kann.
Wenn Du mir schreibst, aus welcher Gegend Du kommst, kann ich Dir wahrscheinlich eine Adresse angeben, wo Du (nicht kommerzielle) Hilfe entweder bekommst oder anfragen könntest. Das nicht komerzielle ist wichtig, heisst es doch in der Bibel, „umsonst habt ihr es bekommen, umsonst sollt ihr es weitergeben“.

Gruss
Beat

Hallo,
beide Parasomnien Schlafwandeln und Albträume sind bei Kindern nicht ungewöhnlich und zunächst auch nicht bedenklich. Ebenso sind wiederkehrende Albträume und sich dort manifestierende „Angstgestalten“ durchaus im grünen Bereich. Praktisch ist ein anderer Ort zum Schlafen (s.h. anderes Posting) ein guter Tip - zumindest gegen die Albträume.

(3) Die lange nur am Anfang schwarze Zigarette könnte m. E. eine Zigarettenspitze sein -
nur: ich bin mir sehr sicher, das meine Tochter etwas vergleichbares noch nie gesehen hat.
(4) Informationen über das Fernsehen scheiden aus

Beide Punkte hören sich für mich höchst unglaubwürdig an (wie kontrollierst Du die Gesamtheit aller Sinneseindrücke Deiner Tochter ?). Selbst wenn das stimmen würde, zeichnet sich Phantasie gepaart mit Kreativität dadurch aus Sinneseindrücke zu rekombinieren und so Neues zu schaffen.

Ich hoffe ich bin hier im richtigen Board und irgend jemand
kann helfen. Wir sind für jeden, noch so kleinen Tipp dankbar!!!

Das Medizinbrett wäre vermutlich geeigneter gewesen, wenn Du reale Hilfe erwartest. Z.B. wäre ein Ansatz den Schlaf Deiner Tochter durch ein Schlaflabor untersuchen zu lassen. Auch organische oder neurologische Krankheiten können solche Effekte hervorrufen.

Gruss
Enno

Hallo Ralf und Tochter,

ich oute mich jetzt mal total: bei mir hat’s als Kind im Kinderzimmer nach Ausschalten des Lichts am Abend auch immer vor seltsamen Gestalten gewimmelt. Ich könnt mich jetzt nicht mehr an einzelne Figuren oder so erinnern, aber mein Papa hat mehr als nur ein Monster „erlegen“ müssen :wink: Und da das ganze Gesindel wirklich sehr lichtscheu war, hat ein kleines Lichtchen, das man so in die Steckdose steckt ausgereicht um die Jungs (und Mädels? gibt’s eigentlich Monsterinnen? *fg*) dauerhaft zu vertreiben. Bei den ganz schlimmen Monstern mußte auch mal die Nachttischlampe anbleiben.

Meine Tochter (3 Jahre) hat seit etwa 14 Tagen Albträume bzw.
immer den gleichen Traum.

Erstaunlich ist, daß sich das bei Deiner Tochter zeitlich so genau festlegen läßt - ich hab den Eindruck, daß das bei mir eher ein „schleichender“ Prozeß war und irgendwann mal angefangen hat und dann nach ner Zeit auch wieder aufgehört *g* Bist Du sicher, daß in dieser Zeit nix für sie beeindruckendes (und das kann auch die Schauergeschichte von der Kindergarten-Freundin sein) passiert ist? Laß sie doch mal erzählen, was die Frau genau macht und laß sie sich in der Erzählung wehren und die Frau vertreiben. Vielleicht eignet sich ja auch ein größeres Kuscheltier als Beschützer, der sich auf den Sessel setzt und der Frau den Platz nimmt?

Diese Frau ist
angeblich auch tagsüber anwesend und sitzt auf einem Sessel,

Dann stellt doch mal den Sessel auf den Dachboden oder sperrt ihn im Keller ein oder so. Vielleicht „wohnt“ die Frau auf diesem Sessel.
Wenn das alles (Licht, Rufbereitschaft der Eltern, Sessel weg, erzählen) nix nutzt, fände ich den Umzug des Kinderzimmers, der ja schon beschrieben wurde, eine gute Lösung.

(2) Wir kennen keine Frau auf die
die Beschreibung zutrifft.

Ich glaub, „meine“ Monster waren auch reine Phanatsie-Gestalten, die nix mit Erlebtem oder Gesehenem zu tun hatten.

Liebe Grüße

P.

Hallo Ralf,

als ich Deinen Artikel las fiel mir was wie Schuppen von den Augen…

In meinem damaligen Kinderzimmer hatte ich Tapeten mit „HolländertrachtenpaarMuster“…dann kam ich auf die Idee, da mit Filzstift auf der Tapete herumzumalen…nachts bekam ich Albträume und sah mich in einem Spinnennetz gefangen…eben das Gekrakel von der Tage davor.
Ich habe auch schonmal nachts geträumt ich rieche verbrannte kabel von meinem Plattenspieler…tatsächlich habe ich mir „Die Hexe Schrumpeldei…“ auf eben diesem angehört, und sie hatte auf dem Cover feuerrote Haare, die wie Flammen aussahen.
Daß Kinder bis zu einem gewissen Alter fast ganz wach werden, ist durchaus normal, selbst der erwachsene Mensch hat Schlafphasen, in denen er glaubt wach zu sein…

Ich hatte aber nichts desto trotz auch schon Begebenheiten erlebt, in denen ich ganz sicher nicht geschlafen habe, die dennoch bis jetzt für mich unerklärlich geblieben sind…und die einen nahen Bezug zu wirklichen Geschehen haben, sowohl Zukunft als auch Vergangenheit…aber darum kümmere ich mich nicht mehr sehr, da es meist eh niemanden interessiert.

Die Gefühle Deines Kindes würde ich schon ernstnehmen, denn manchmal hat ein klitzkleines Erlebnis „Renn net so rum, die Frau da hat ne Zigarette in der Hand, sonst verbrennst Du Dich“ eine viel größere Wirkung…

Manchmal können auch Vorlieben sich in Träumen umkehren…zB beim Malen…„Nimm doch nicht immer schwarz…schwarz sind Hexen“
Manche Kinder mögen starke Kontraste…schwarz auf weiß, das ist doch was…dazu kommt rot…rot die Farbe aller kleinen Kiddies. Aller? Gibts schwarze „Mensch ärger dich nicht“ Männel?

Aber ich glaube, daß das Kind das Zimmer gar nicht verlassen muß…stellt doch mal ein bißchen die Möbel um…
Gibt es denn Fensterbilder? Oder ganz besondere Lampen?
Mein Sohn hat sich bespielsweise beschwert über den winkenden Frosch an seinem Fenster, er war aus Fingerfarbe und sah bei nicht ganz heruntergelssenem Rollo aus wie ein Monster mit erhobener Hand…auch die Lampe die in seinem Zimmer war… Ein Clown an einem Drachenflieger, war ihm gespenstisch nachts…also weg damit.
Geht mal das Kinderzimmer durch…

Grüße
Maja

Der Mann aus dem Schrank
Hallo Ralf,

Meine Tochter (3 Jahre) hat seit etwa 14 Tagen Albträume bzw.
immer den gleichen Traum. …

ohne Experte zu sein, vermute ich fast, dass eine solche Erfahrung schon jeder von uns gemacht hat, die heute bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger erinnerlich ist.
Ich erinnere mich an den Mann aus meinem Kleiderschrank noch sehr gut, obwohl er mich seit fast 30 Jahren nicht mehr besucht hat. :wink:

In meinem Kinderzimmer stand das Bett in einer Zimmerecke, sodass ich am Kopfende und - auf dem Rücken liegend - links eine Wand hatte. Direkt im Anschluss an das Bett - am Fußende - stand mein Kleiderschrank. Ich hatte wochen- wenn nicht monatelang immer den gleichen Traum: Die Schranktüren öffnen sich und aus dem Schrank kommt ein Mann. Es war definitiv ein Mann, ohne dass er ein Gesicht hatte oder einen Namen. Dieser Mann trat also aus dem Schrank heraus an mein Bett und fing an, mich zu kitzeln. Dieses Gefühl des Gekitzeltwerdens war so unangenehm für mich, dass ich immer mehr oder weniger laut schreiend aufwachte.

Mein Glück und das meiner Eltern war wohl, dass mir dieser Traum nicht wirklich Angst machte, aber frag mich jetzt nicht mehr, warum das so war oder was meine Eltern dazu geleistet haben. Ich weiß es nicht mehr. Allerdings hat es nicht lange gedauert, bis bei uns im Haus der Dachboden ausgebaut und mein Kinderzimmer unters Dach verlegt wurde. Mit diesem Tag hatte der „Spuk“ ein Ende.
Also imho wäre es einen Versuch wert - wie bereits vorgeschlagen wurde -, das Kinderzimmer zu verlegen.

Viel Erfolg!
Birgit

Hallo, also die Tatsache, dass Deine Tochter gerade in dem Alter wiederkehrende Alpträume hat, ist für sich genommen nichts ungewöhnliches. Mit drei Jahren passiert viel im Leben einer Tochter und das will im Traum verarbeitet werden. zB. ist sie seit diesem Sommer sicher im KiGa, dort sind fremde Frauen (sowohl die Erzieherinnen als aich die anderen Mütter die andere Kinder abholen)und Kinder die sie erst mal kennelernen und einschätzen lernen muss. Dazu kommen neue Regeln, die durch diese stundenweise FASTselbstständigkeit eintreten (erste Verkehrsregeln, Warnungen vor Bösen Männer, mit denen man nicht mitgehen darf u. andere Gefahren des täglichen Lebens) und erstmal respektiert werden müssen(evtl geht es deiner Tochter nicht gut damit, im KiGA spielzeug teilen zu müssen o.ä.). Das kommt einem als Kind dann vor, als wenn an einem herumgezerrt wird, man verspürt Schmerzen, wenn der Teddy nicht mit in den KiGA darf etc.
Die Frau kann eine Verkörperung all dieser Erfahrungen sein, die Tatsache, dass Deine Tochter nicht aufwacht, wenn sie von ihr träumt spricht eher für einen reinen Alptraum (Tiefschlafphase) als für einen Geist. (ich hab beide in dem Alter auch gehabt). Die Tatsache, dass sie auch tagsüber da ist, ist schon bedenklicher.
Versuch dich mal mit Deiner Tochter zusammenzusetzen und gemeinsam zu überlegen, was man tun kann. Dazu ist es erstmal wichtig, dass sie dir mehr als nur „da sitzt eine Frau in meinem Sessel“ erzählt. Findest du in dem Verhalten/Aussehen der Frau irgendwelche Paralellen zu ERlebnissen deiner Tochter, such auch Dir noch unbekanntes (schau Dir zB. mal die anderen KiGA-Mutter an, von der einen die Haare, von der anderen die Zigarettenspitze…?)
Wie tut sie ihr weh, ist die nächste grössere Frage, verbrennt sie sie mit ihrer Zigarette, das wäre ein Erlebnis, dass Deine Tochter (hoff ich doch)noch nicht hatte, oder pikst sie mit irgendwas, kneift sie, Schlägt sie (das sind erlebnisse, die sie schon eher haben konnte- auch von anderen Kindern). Und warum meint Deine Tochter tut sie das? (aus Spass, weil Deine Tochter etwas böses gemacht hat, weil sie ihren Sessel verteidigt…?)
Es ist die Mischung die aufgedröselt werden muss. Hab Geduld und zeige ihr, dass Du sie ernst nimmst, aber nicht, dass eine wirkliche Gefahr von der Frau ausgeht. Du siehst sie nicht, weil Du schon Groß bist und wenn sie ein bisschen grösser ist, wird auch sie die Frau übersehen und dann kann sie ihr auch nichts mehr tun. Das ist eines der Dinge durch die man durch muss, wenn man groß werden will!
Daher hilft es auch nichts, gleich das ganze Zimmer zu verlegen. Ein paar Nächte bei den Eltern schlafen ist schon eher was, nur verschwindet dadurch die Frau nicht. Wenn sie wirklich nur auf dem Sessel bleibt, kann der rausfliegen. Dann mussTöchterchen aber wieder Probeschlafen, ob es besser wird. Ein Umstellen der Möbel ist auch sinnvoll aber innerhalb des Zimmers. zB. eine Barriere zuschaffen, dass die Frau nicht ins Bett kann.
Oder ihr versucht euch etwas einfallen zu lassen, wie sich sich wehren kann. Ein Eimer Wasser hilft gegen die Zigarette. Also sollte sie versuchen ihre Träume so zu lenken, dass sie einen Eimer Wasser dabei hat, wenn die Frau auftaucht. DAs erfordert viel Übung, evtl hilft ein „Autogenes Training“-Kurs für Kinder (Volkshochschule, Heilpraktiker)dabei (meine Alptraum-grapschenden Hände in dem Alter verschwanden so, ich brauchte aber nur Fußtritte austeilen)
Wenn die Dame im Zimmer bei Tag auftaucht, lass Deine Tochter ihr sagen, dass sie nicht willkommen ist, das sie verschwinden soll und warte was passiert. Es ist nicht ratsam, deiner Tochter zu ermöglichen, ihr Zimmer ganz zu meiden, das kann der Grundstock für andere Ängste werden(beziehungsweise dem Ausweichen vor auftretenden Ängsten). Sie muss dagegen lernen, dass man gegen Ängste etwas machen kann, und dass man vor so einer schon mal gar keine Angst zu haben braucht. Wenn sie ein echter Geist ist, wird sie dann verschwinden (macht ja auch keinen Spass zu spuken, wenn keiner Angst kriegt!)
Gib ihr die Möglichkeit immer einen Erwachsenen oder (plüsch)tierischen Bewacher zu holen, wenn die Frau auftaucht, so dass ihre Meinung, die Frau solle verschwinden, noch bestärkt wird (vielleicht hat deine Tochter evtl. schon mal gelernt, dass sie allein nicht für voll genommen wird, dagegen der Bewacher).
Es ist auch sinnvoll, bei ihr zu bleiben, bis sie einschläft. Lies ihr Märchen vor, möglichst solche in denen Kinder/Mädchen das Böse/böse Wesen besiegen (Hänsel und Gretel fällt mir da ein, manch einer findet das fürchterlich, weil da eine Frau gegrillt wird, aber das ist ja grade das gute daran,das Böse wird besiegt, und die armen Kinder die ausgesetzt werden, aber dadurch werden sie gezwungen, selbstständig zu handeln.)Daher ist es auch wichtig, nicht nur den Text vorzulesen oder von Platte zu hören, das kann die Ängste verschärfen (wie unten mit der Hexe Schrumpeldei), sondern man sollte dem Kind das Märchen auch erklären, Fragen dazu beantworten und etwas freier von Text ERZÄHLEN. Nur so kann es seine Wirkung entfalten. Also einmal mit Erläuterungen und dann immer wieder mal beim Einschlafen, dann kann man sich Anregungen für die eigenen Träume mitnehmen. MAnchmal helfen auch Märchen von schönen Dingen um die Träume abzulenken, so dass sich Deine Tochter als Prinzessin träumt, etc. Wiederholungen sind dabei nicht schlecht (mir reichte damals ein Repertoir von ca. 10 Märchen, die ich immer wieder hören wollte, nur manchmal war auch was neues dabei)Ronja Räubertochter wäre inhaltlich auch gut ist aber zu lang.
Macht ein Ritual aus dem Vorlesen.

Wenn das alles noch nicht hilft, dann kannst du es nochmal mit dem PSychologen oder alternativ Geisterbeschwörer/Hexe versuchen, je nachdem, ob Du den Glauben an übersinnliches verstärken oder abmildern willst. In dem Alter wäre ich nicht für ein Verstärken des glaubens an übersinnliches, da es noch so viele unerklärte Dinge auf der Welt, in der Deine Tochter lebt, gibt (wieso fliegen Flugzeuge, warum geht im Kühlschrank das Licht aus, wenn die Tür zu geht etc.), die sie sonst evtl. nicht mehr hinterfragt.

Schöne Grüsse und viel Erfolg Susanne

Hallo und Danke für die unerwartet vielen Tipps.

Einen Teil der Lösungsvorschläge habe ich im Vorfeld schon ausprobiert
(Licht, Tür offen lassen, großer Teddy auf dem Sessel usw), hat aber bisher nichts gebracht, weshalb ich mich an euch Experten wandte.

Es gab eine Antwort, in der ich als unglaubwürdig bezeichnet wurde. Es ist richtig, das ich nicht mit Sicherheit sagen kann, was meine Tochter schon irgenwann mal gesehen hat und was nicht (Zigarettenspitze) aber ich gehe einfach mal davon aus, dass sie sowas nicht kennt.

Zur Lokalisation: Die „Frau“ sitzt nicht immer nur auf dem Sessel sondern liegt auch mal im Regal, sitzt auf der Bettkante, steht bei der Tür usw. Sie kann die „Frau“ auch am Tag und bei vollem Licht im Zimmer zeigen.

Zum „Wehtun“(und jetzt wird´s wirklich unglaubwürdig): Angeblich hat die Frau zwei Schlangen dabei, die meiner Tochter, wie auch immer, weh tun. Vielleicht kann ich das aber mal außer Acht lassen.

Zum Zeitraum: Ich kann nur sagen, dass es bei meiner Tochter ca. 1 Woche vor unserem Urlaub mit den Träumen anfing. Während des Urlaubs war alles OK, in der ersten Nacht nach dem Urlaub ging es wieder los.

Zur Sensiblität: Ich denke sie ist sehr sensibel und feinfühlig. Für Voll genommen wird sie allerdings immer (und: sie wurde garantiert noch nie mit einer Zigarette verbrannt!)

Vielleicht sammelt sie tatsächlich Eindrücke im Kindergarten und verarbeitet sie auf diese Art. Setzt sowas später ein? Sie ist bereits seit Ende Februar im Kindergarten und bisher war rein von den Träumen her alles in Ordnung. Ich glaube jedenfalls nicht, das sich in unserem Haus jemand mit okultem beschäftigte oder noch beschäftigt.

Ich habe mich deshalb an dieses Board gewandt, weil ich der Aussage unseres Kinderarztes einfach nicht glauben wollte. Wenn ich hier aber falsch bin, so tut mir das Leid.

Heute abend werde ich auf jeden Fall mal die Möbel in ihrem Zimmer umstellen. Das ganze mal eine Weile beobachten und im Zweifelsfalle das Zimmer tauschen.

Also danke schon mal soweit, ich hoffe das hilft weiter, werde auf jedenfall alles versuchen was meiner Tochter helfen könnte.

Ach ja: An den Idiot, anders kann ich ihn nicht bezeichnen, der mir eine Email mit dem Betreff „Qäule dein Kind“ geschickt hat: Ich liebe meine Tochter! Und ich habe garantiert keinen Spaß daran meine Tochter mit Zigarettenkippen zu quälen. Allein den Gedanken daran finde ich schon mehr als abwegig.

Gruß und Danke an alle
(ich werde euch auf dem laufenden halten es sei denn es ist ausdrücklich nicht erwünscht (falsches Board, oder was auch immer)

Ralf

Klarstellung
Hallo,
ich habe nicht Dich, sondern diese Annahme als unglaubwürdig bezeichnet. Jmd. als unglaubwürdig zu bezeichnen, würde sich über die Gesamtheit bzw. Mehrzahl seiner von ihm geäußerten Aussagen beziehen - das ist schon ein Unterschied - das scheint falsch rübergekommen zu sein.

Gruss
Enno

Es gab eine Antwort, in der ich als unglaubwürdig bezeichnet
wurde. Es ist richtig, das ich nicht mit Sicherheit sagen
kann, was meine Tochter schon irgenwann mal gesehen hat und
was nicht (Zigarettenspitze) aber ich gehe einfach mal davon
aus, dass sie sowas nicht kennt.

Hallo,
ich habe nicht Dich, sondern diese Annahme als unglaubwürdig
bezeichnet. Jmd. als unglaubwürdig zu bezeichnen, würde sich
über die Gesamtheit bzw. Mehrzahl seiner von ihm geäußerten
Aussagen beziehen - das ist schon ein Unterschied - das
scheint falsch rübergekommen zu sein.

Gruss
Enno

Ist tatsächlich falsch rübergekommen, tut mir leid.
Allerdings habe ich ein paar wirklich seltsame Mails bekommen, in denen mir tatsächlich unterstellt wird ich würde meine Tochter in irgendeiner Weise mißhandeln und sie hätte nur deshalb diese Träume.

Nochmals sorry, ich wollte hier keinem auf den Schlips treten.

Gruß
Ralf

Hallo Ralf

Aufgrund Deiner Schilderung (sie ist sehr sensibel, sieht sie auch mehrfach am Tag, Schlangen sind auch dabei) bin ich mir jetzt sicher, dass sie etwas sieht, das real, wenn auch in der geistlichen Ebene da ist .
Was es ist, hab ich ja schon geschrieben.
Das die erwähnten Massnahemn nichts genützt haben ist für mich klar, sonst wäre ich sehr erstaunt gewesen.

Du sagtest, dass es auswärts nicht so ist, also liegt es meiner Meinung nach am Haus, wie ich schon geschrieben habe. Ist häufig so, speziell bei alten Häusern, erstaunt micht gar nicht. Denke nämlich nicht, dass Du bei so einem alten Haus wissen kannst, dass sich nie jemand der vorherigen Bewohner mit okkulten Sachen beschäftigt hat.
Da sich nie jemand von Eurer Familie mit solchen Sachen beschäftigte, wird die Gestalt (Dämon) Deinem Kind auch nicht körperlich Schaden können. Nehme an, dass Du auch nie die kleinsten Verletzungen an Ihren Körper gesehen hast.
Diavolo heisst im griechischen auch Schauspieler, mit anderen Worten, die Gestalt kann etwas vorspielen, so dass sie Dein Kind erschrecken, bedrohen etc kann.

Aufgrund dieser Annahme wird das Möbel umstellen leider nichts bringen. Allenfalls das Entfernen eines sehr alten Möbelstückes. Das Wechseln des Zimmers sehr wahrscheinlich (aber nicht ganz sicher) zumindest auf dauer auch nicht.
Versuche es und sonst habe ich Dir ja den Tip gegeben.
Denk daran, was auf der geistlichen Ebene stattfindet, kann man auch nur auf dieser Ebene entgültig bekämpfen! Vergiss das im Interesse Deiner Tochter nicht. Das es sich um etwas auf einer anderen Ebene handelt, ist Dir glaube ich nämlich auch bewusst und meine Annahmen haben sich mit Deinem jetzigen Schreiben ja auch bestätigt.
Deine Tochter ist sehr sensibel (habe ich angenommen, siehe mein erster Beitrag) und es wird (vielleicht ist es auch bisher nicht) vielleicht nicht das letzte mal sein, dass Sie etwas siehst, spürt oder so, was andere nicht sehen oder spüren können. Nimm sie weiterhin immer ernst!

Weiss nicht ob meine Schilderungen so glaubwürtig wie die deinige bei vielen anderen wirkten, oder ob Du zumindest auch glaubst, dass es eine geistliche Ebene gibt. Hoffe im Interesse Deiner tochter auf das Zweite.

Gruss
Beat

Gib deiner Tochter eine Waffe :smile:
Hallo Ralf,

ich habe jetzt andere Anworten nicht gelesen, so gehe ich die Gefahr ein etwas zu wiederholen…

als ich so klein war wie deine Tochter, hatte ich auch solche Probleme. Bei mir war es ein Moormonster, der mich immer wieder gequält hat, dergleichen hatte ich auch garantiert niemals gesehen. Der verschwand irgendwann sang und klanglos, ich kann mich auch nicht ganz genau erinnern wie. Aber wie das war den zu sehen usw. (*brrr) daran erinnere ich mich heute noch.
Nun, mein Sohn erlebte auch ähnliches, ich konnte ihm aber helfen :wink:
Denke dir mit deiner Tochter zusammen eine Waffe aus, sag ihr dass solche Frauen und Schlangen z.B. Angst vor Wasser haben (so geht auch die Zigarre aus) und gib ihr eine Wasserspritzpistole, damit die sich wehren kann. Die Pistole soll sie auch für die Nacht neben ihrem Bett stehen haben, und sag ihr dass sie im Traum dran denkt die Wasserspritzpistole zu benutzen… Außerdem kannst du ihr erzählen dass die Frau dann immer zu kichern anfingt, wenn sie naß wird und weg rennen muss…um die Geschichte zu entschärfen…
Nur so als Beispiel, du kannst dir auch sonstwas anderes ausdenken, und sie auch fragen was sie meint was sie noch an Hilfsmitteln nehmen könnte.
Für Kinder sind solche Phantasien sehr real, die kann man auch mit simplen, realen Mitteln *besiegen*.

Alles Gute und schöne Grüße,
Maja

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Hallo Ralf,

ich habe die Artikel zu diesem Thread nur quergelesen und hoffe daher, dass ich nicht allzuviel überlesen habe.
Ich finde es gut und wichtig, dass Du Deine Tochter ernst nimmst in ihren Ängsten.
Ich würde versuchen, so viele Infos wie möglich über diese Frau zu bekommen. Wem sieht sie evtl. ähnlich? Hat sie einen Namen, oder ihre Schlangen? Wie genau fügen die Schlangen Deiner Tochter Schmerzen zu? Redet die Frau mit Deiner Tochter und wenn ja, worüber? Hat Deine Tochter die Frau gefragt, warum sie da ist/was sie von ihr will?
Je mehr Du über diese Dinge erfährst, desto mehr kannst Du imho abwägen, ob Deine Tochter eine reale Erfahrung gemacht hat, die ihr solche Angst eingejagt hat. Vielleicht ist ihr ja im Kindergarten, bei Freunden oder sonst irgendwo ausserhalb Eurer Familie etwas „passiert“, was sie erschreckt hat. Oftmals ist es ( aus Erwachsenensicht ) gar nichts wirklich tragisches, aber für das Kind ein Schock.
Was Maja empfohlen hat, fand ich eine gute Idee. Eine „Waffe“ oder irgendein „Zauberding“ als Schutz. Evtl. einen bunten „Edelstein“, oder irgendetwas in der Art, den sie sich unters Kopfkissen stecken kann.

Wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst.

Liebe Grüsse und alles Gute

Tanja

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hai, Ralf,

ich hab mich durch den ganzen Artikel-Baum geschmökert - und mir ist dabei aufgefallen, daß die Aussage „Deine Tochter mit ihren Ängsten ernstnehmen“ eventuell schief gehen kann. Du darfst sie nämlich nicht in der Annahme bestätigen, daß da tatsächlich jemand ist, der ihr was tun kann. Der beste Schutz gegen derartige Gestalten - ob es sich nun um reine Einbildung, oder um Auswirkungen dunkler Magie (entschuldige mein Grinsen) handelt - ist es, ihnen die Anerkennung zu versagen - sich also klarzumachen, daß sie nicht existieren und damit auch keine Macht über mich (oder Deine Tochter) haben. Das ist es, was Du sie im Grunde lehren musst.
Noch zu dem Bild: ich hab eine Ahnung, woher diese Frau mit Zigarettenspitze kommt - die „Böse“ aus 101 Dalmatiner. Witzigerweise sind ihre Stolen auch in meinem Gedächnis als Schlangen hängengeblieben und es reicht aus, wenn Dein Töchterlein in der Fernsehzeitschrift oder auf einer Kino-Werbung kurz das Bild gesehen hat - mich hat als Kind jahrelang die Abbildung von Nosferatu verfolgt. Das hat sich erst aufgelöst, als ich mit ca. 30 Jahren den Film gesehen habe…

Wie gesagt, bestätige Deine Tochter nicht in ihren Ängsten und alles Gute
Gruß
Sibylle

Ängste ernstnehmen
Hallo Sibylle,

ich kann nur für mich sprechen und dafür, was ICH damit meine, wenn ich sage, man sollte die Ängste des Kindes ernst nehmen.
Für Ralfs Tochter ist diese Frau echt, sie ist da. Und sie macht ihr Angst.
Die Sache abzutun mit: " Du spinnst doch, da ist niemand " ( mal überspitzt formuliert ), würde dazu führen, dass das Kind weiterhin Angst hat und zusätzlich alleingelassen wird. Sie wird ihren Eltern ihre Ängste künftig nicht mehr mitteilen.
Ich kann im übrigen die Ängste vieler Menschen nicht nachvollziehen.
Was nicht heisst, dass sie deshalb nicht real oder belastend für diese Menschen sind.
Ernst nehmen heisst für mich in diesem Fall, sich auf die Tochter einlassen und zu schauen, was die Ursache für diese Ängste sind und ihr Vertrauen zu geben, nicht das Gefühl, dass sie nur „spinnt“ ( wieder überspitzt ).
Möglicherweise war es wirklich nur die Cruela de Vil aus 101 Dalmatiner, die sie erschreckt hat, möglicherweise auch eine Szene aus ihrem „richtigen“ Leben, was macht es für einen Unterschied?
Die Angst, die sie täglich erlebt, ist REAL! Und alleine das ist Grund genug, sie ernst zu nehmen.

Liebe Grüsse

Tanja

Hai, Tanja,

ich hoffe, ich hab mich nicht allzu mißverständlich ausgedrückt: nicht ihre Angst abtun, sondern sie nicht in ihrer Angst bestätigen…

Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß das auch schief gehen könnte, wenn man sich zusehr auf die Welt des Kindes einläßt - schließlich stellen die Erwachsenen ja auch sowas wie einen Anker in der Realität für Kinder da, eine Orientierung dafür, was zu Fürchten ist und was nicht.

Gruß
Sibylle

Hallo Sibylle

ich denke es ist klar rübergekommen was Du meinst.

Keine Angst ich nehme meine Tochter ernst, habe aber nicht vor ihr „einzureden“ das da etwas ist, wovor sie sich fürchten muß.

Die Situation an sich ist, denke ich, für meine Tochter Belastung genug.
Wenn ich (oder meine Frau) jetzt auch noch Panik in dieser Sache verbreiten, wird meine Tochter wahrscheinlich total verunsichert und fürchtet sich noch mehr. Auf der anderen Seite wollen wir ihr aber auch nicht „einreden“ das da nichts ist. Das würde sie wahrscheinlich verunsichern und sie würde uns nicht mehr davon erzählen, was wir nicht für sehr hilfreich halten.

Hier kamen ja einige ganz brauchbare Tipps (Leider als E-Mail auch einige Spinner, die mir die übelsten Dinge unterstellt haben aber das gehört wohl dazu). Wir haben den ein oder anderen Tipp bereits umgesetzt und versuchen es auf jeden Fall weiter (bisher waren unsere Versuche nicht von Erfolg gekrönt).

Ich werde Euch auf jedenfall mitteilen welche Idee am hilfreichsten war.

Wie gesagt, wir müssen erst noch das ein oder andere ausprobieren.

Danke nochmals für die rege Teilnahme und Unterstützung.

Gruß

Ralf

HAllo Ralf
fallsalles nichts hiöft und es ein echter Geist zu sein scheint, schau mal oben unter „Opa“ nach, dort hab ich zwei Adressen hinterlegt, an die Du dich evtl auch wenden kannst, wenn du Geisterjäger suchst.
Susanne

Hilfe aus einer ähnlichen Ebene…
Hallo Ralf,

also zuerst mal muss ich Dir ein ernstgemeintes Kompliment aussprechen: Ich finde die Art und Weise, wie Du mit Deiner Tochter umgehst, für sie da bist, sie ernst nimmst und ihr Deine Hilfe und Liebe anbietest wirklich klasse! Du bist zweifelsohne ein wirklich guter und besonders liebevoller Vater! Lass Dich von den paar Leuten, die Dir ihre Missgunst in ihrem Emails ausdrücken, nicht beeindrucken. Sie haben sich nicht die Mühe gemacht, Deine Worte zu lesen und deren Bedeutung zu werten.

Ich bin sicher alles andere als ein Experte, was das Problem Deiner Tochter betrifft, doch ich bin sicher, einen recht guten Tipp für Dich zu haben:

Dass Du Deine Tochter in jedem Falle ernst nehmen solltest, weißt Du selbst und hast das auch in einigen Postings hier zu lesen bekommen. Die schwarze Dame existiert in ihrer Realität. Wie auch schon einmal eine „Vorschreiberin“ erwähnte, gilt es die schwarze Dame in dieser „anderen“ Ebene anzugehen.

Ich hoffe inständig Du glaubst an Engel (oder zumindest an den persönlichen Schutzengel) und hast darüber schon einmal mit Deiner Tochter gesprochen. Sie HAT nämlich einen Engel!
Kinder haben es Gott sei Dank noch nicht verlernt (ganz im Gegensatz zu vielen Erwachsenen), mit Ihren Engeln spielerisch in Kontakt zu treten. Bestärke sie in ihrem Glauben (Wissen) an Engel und mach ihr klar, dass es da eine unglaublich gute und liebevolle Kraft gibt, die sie in allen Lebenslagen beschützt und ihr zur Seite steht. Ihr Engel wird ihr helfen, ihre Ängste unter Kontrolle zu bringen und der schwarzen Dame die Wichtigkeit zu nehmen, bzw. sie ganz verschwinden zu lassen. Sag Deiner Tochter sie möge sich vorstellen, wie sich ihr Engel schützend und voller Liebe vor sie stellt und alles Negative von ihr abhält. Immer wenn es ihr schlecht geht, soll sie ihren Engel rufen und um Hilfe bitten. Ich verspreche Dir, es wird sie (und Dich und Deine Frau) ausschließlich positiv beeinflussen! Wenn Du mehr über dieses Thema wissen willst (z.B. wie Ihr mit Hilfe von Michael das Kinderzimmer reinigen könnt) schick mir ne Mail. Schließlich bin ich (genauso wenig wie Engel) nicht aufdringlich :wink:

Viele liebe Grüße und alles Gute (ganz besonders für Eure Tochter)
Ingo

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