Hallo,
mich würden mal eure Meinungen hierzu interessieren:
http://netzfrauen.org/2014/02/20/nun-ist-es-bestaeti…
Danke und LG
Nicky
Hallo,
mich würden mal eure Meinungen hierzu interessieren:
http://netzfrauen.org/2014/02/20/nun-ist-es-bestaeti…
Danke und LG
Nicky
mich würden mal eure Meinungen hierzu interessieren:
Entweder wissen die Autoren nicht wovon sie schreiben oder sie versuchen ihre Leser bewusst in die Irre zu führen. Dass DNA-Fragmente aus der Nahrung in die Blutbahn gelangen hat nichts mit horizontalem Gentransfer zu tun.
Hallo,
Entweder wissen die Autoren nicht wovon sie schreiben oder sie
versuchen ihre Leser bewusst in die Irre zu führen. Dass
DNA-Fragmente aus der Nahrung in die Blutbahn gelangen hat
nichts mit horizontalem Gentransfer zu tun.
Und welche Studien zu diesem Thema hast du selbst mit welchen Ergebnissen durchgeführt?
Ich gehe davon aus, dass alle diese Genmanipulationen völlig überflüssig sind, nur dem Geldbeutel gewisser Institutionen/Firmen dienen und die Langzeitwirkungen nicht abgeschätzt werden können.
Gruß:
Manni
Ich gehe davon aus, dass alle diese Genmanipulationen völlig
überflüssig sind, nur dem Geldbeutel gewisser
Institutionen/Firmen dienen und die Langzeitwirkungen nicht
abgeschätzt werden können.
und welchen beleg hast du für deine meinung? welche studien sprechen dafür, die du gelesen hast?
Der Autor arbeitet hochgradig unsauber und erzeugt Ängste die eigentlich unsinnig sind.
Er erklärt, dass man Pflanzen-DNA im Blut nachgewiesen hat (und verschweigt die Quelle für diese Aussage). Offenbar handelt es sich dabei um irgendwelche Pflanzen und nicht speziell um genetisch veränderte Pflanzen. Das heisst, ganz offenbar handelt es sich um einen natürlichen Vorgang. Wenn auf diese Weise Pflanzegene in Menschen übertragen werden könnten, müsste dies also schon seit Jahrtausenden der Fall sein.
Hinzu kommt, dass für alle wirklich negativen Folgen genetisch veränderte Pflanzen, seien es die Magenentzündungen der Schweine, die Mikroorganismen im Darm oder das Super-Unkraut, keine Quellen angeboten werden. Da er aber sonst alles mögliche mit Quellen belegt, fällt das ziemlich unangenehm auf. Normalerweise sollte das umgekehrt funktionieren:
extraordinary claims, require extraordinary evidence.
Unterm Strich bleibt also nur folgendes:
Voraussgesetzt, der Autor hat richtig gelesen, denn die Originalquelle wird verschwiegen, können Teile von Pflanzen-DNA in die Blutbahn geraten.
Darüber ob das gesundheitliche Folgen haben kann, wird keine qualifizierte Aussage getroffen. Der Artikel kann also ohne weiteres als stümperhafter Versuch der Panikmache abgetan werden.
Wer wirklich aufklären will, belegt seine Aussagen!
Hallo
Entweder wissen die Autoren nicht wovon sie schreiben oder sie
versuchen ihre Leser bewusst in die Irre zu führen. Dass
DNA-Fragmente aus der Nahrung in die Blutbahn gelangen hat
nichts mit horizontalem Gentransfer zu tun.Und welche Studien zu diesem Thema hast du selbst mit welchen
Ergebnissen durchgeführt?
Ich gehe davon aus, dass alle diese Genmanipulationen völlig
überflüssig sind, nur dem Geldbeutel gewisser
Institutionen/Firmen dienen und die Langzeitwirkungen nicht
abgeschätzt werden können.
Da bist du nicht alleine, und man sollte den Nahrungsmittelanbauern durchaus intensiv auf die Finger schauen - ABER:
Darum geht es hier nicht. Der Artikel ist genau wie oben schon geschrieben, eine geifernde Hetze, von nichtwissenden Ignoranten geschrieben. In der Studie geht es einfach nur darum, das im Gegensatz zu füheren Annahmen fremde cfDNA doch in höheren Mengen als noch vor einigen Jahren gedacht in den Blutkreislauf eindringen kann. Bisher nahm man an, das dieses Material während der Verdaung zu Aminosäuren zerlegt wird, und nur körpereigene cfDNA im Blut gefunden wird.
Es wird im Artikel aber so getan als ob der unumstössliche Beweis für die tödliche Wirkung von GMO gefunden wurde.
Fazit, selbst wenn sie Recht hätten, lohnt es sich nicht, sich mit solchen Leuten zu beschäftigen, die haben zu oft „Wolf“ geschrien.
_"Conclusion
The analysis of all the publicly available circulating cell-free DNA sequencing data of over 1000 human subjects confirms our hypothesis that the presence of foreign DNA in human plasma is not unusual. It shows large variation from subject to subject following strikingly well a log-normal distribution with the highest concentration in patients with inflammation (Kawasaki disease, IBD). These findings could lead to a revision of our view of degradation and absorption mechanisms of nucleic acids in the human body."_
Rosinenausscheid
Moin,
Bisher nahm man an, das dieses
Material während der Verdaung zu Aminosäuren zerlegt wird, und
nur körpereigene cfDNA im Blut gefunden wird.
DNA und RNA wird eher selten zu Aminosäuren abgebaut
Du meinst sicher Nukleotide.
Gandalf
Hallo Lutz
lt. der Autorin wurde dieses hier übersetzt:
>>>>
Wir haben das Original: Confirmed: DNA From Genetically Modified Crops Are Transferred Into Humans Who Eat Them für Sie übersetzt und mit Zusatzinformationen versehen.
Gut. Habe den Original-Artikel gelesen und fand ihn interessant.
Ein Zusammenhang zu genetisch veränderten Pflanzen kann man daraus aber erstmal nicht herleiten. Insofern ist der von dir verlinkte Artikel nach wie vor als eher fragwürdig einzustufen.
Ahoi!
Ich gehe davon aus, dass alle diese Genmanipulationen völlig überflüssig sind, nur dem Geldbeutel gewisser Institutionen/Firmen dienen und die Langzeitwirkungen nicht abgeschätzt werden können.
Darf ich mal 100 Jahre zurückspulen?
Ich gehe davon aus, dass private PKWs völlig überflüssig sind, nur dem Geldbeutel gewisser Institutionen/Firmen dienen und die Langzeitwirkungen nicht abgeschätzt werden können.
Heute wissen wir, wer daran verdient und können auch die Langzeitfolgen abschätzen - aber würdest du auf dein Auto verzichten wollen?
Und vergleichbare Beispiele kannst du für nahezu jede technologische Entwicklung der Menschheit finden.
Versteh mich nicht falsch, ich sehe die Gentechnik durchaus nicht unkritisch - wenn ich sehe, das man Nutzpflanzen gegen die chemische Keule resistent macht, um sowohl das Saatgut als auch die Pestizide verkaufen zu können, anstatt die Pflanze gegen die Schädlinge direkt resistent zu machen, geht das am Sinn der Sache vorbei.
Nicht desto trotz sind ohne Ende sinnvolle Anwendungen denkbar - und letztlich geht es doch bei allen Produkten immer nur ums Geld. Solange der Endverbraucher nur billig, billig, billig kauft, solange zwingt er die Produzenten dazu, billig, billig, billig zu produzieren. Und wenn man mit Gentechnik die Kosten senken kann, dann wird das auch gemacht werden.
Wem das nicht passt, der soll vernünftige Preise bezahlen, so einfach ist das. Die Abstimmung über die Qualität unserer Lebensmittel (und aller anderen Produkte) findet jeden Tag millionenfach an der Supermarktkasse statt.
lg, mabuse
wenn ich sehe, das man Nutzpflanzen gegen
die chemische Keule resistent macht, um sowohl das Saatgut als
auch die Pestizide verkaufen zu können, anstatt die Pflanze
gegen die Schädlinge direkt resistent zu machen, geht das am
Sinn der Sache vorbei.
der ‚genmais‘, der grad eine zulassung in europa bekommen soll, produziert das insektengift selber.
Hallo,
Darf ich mal 100 Jahre zurückspulen?
Warum nicht?
Ich gehe davon aus, dass private PKWs völlig überflüssig sind,
nur dem Geldbeutel gewisser Institutionen/Firmen dienen und
die Langzeitwirkungen nicht abgeschätzt werden können.
Mir war bis jetzt nicht geläufig, dass Autos die Gene des Menschen verändert haben:wink:
Bei genveränderten Pflanzen ist das weder langfristig erforscht, noch nehmen interessierte Kreise auf evtl. Folgeschäden Rücksicht.
Hinterher- wenn es evtl.zu spät ist- werden wir wieder schlauer sein.
Dann wird man wiederum sagen, dass man das nicht wissen konnte.
So läuft es doch in der Regel ab.
Im übrigen bezweifele ich, dass hier irgendjemand im Forum selbst ausreichende Erfahrung und eigenes Wissen durch Forschung zu diesem Thema erworben hat.
Ja ich bezweifele, dass irgendjemand davon überhaupt eine richtige Ahnung hat.
Ich natürlich auch nicht, aber ich möchte nicht, dass solche Genmanipulationen zur Anwendung kommen, ohne dass die langfristigen evtl. unumkehrbaren Schäden eingetreten sind.
Was in der Vergangenheit war, kann man nicht mehr ändern, aber die Zukunft müssen wir selbst gestalten.
Gruß:
Manni
Moin,
Ich gehe davon aus, dass private PKWs völlig überflüssig sind,
nun, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!
Es ist schon ziemlich schräg, eine Genmanipulation mit einem PKW zu vergleichen.
Meiner Meinung nach sind solche Großexperimente mit sehr ungewissem Ausgang (nichts anderes sind solche Freisetzungsexperimente!) völlig untragbar. Niemand kann auch nur gröbst geschätzt sagen, was da alles passieren kann. Sie geschehen nur auf großem Druck einschlägiger Firmen, die damit Geld verdienen wollen, böse gesagt, ohne Rücksicht auf Verluste.
Meines Erachtens nach völlig untragbar.
Gandalf
Moin,
Als ob es eine Auszeichnung wäre in einem peer-review-Journal
zu publizieren…
eine Auszeichnung vielleicht nicht, aber in erster Näherung ist ein solcher Artikel substanzieller und vertrauenswürdiger als einer, die irgendwo (= in einem Forum, einer nicht gepeerten Zeitschrift etc.) veröffentlicht wurde.
Du hast ja selber sicher schon mit den Revierern gehadert, weil sie an Deinem Artiekln herumgemäkelt haben, oder?!
Gandalf
Der Artikel ist unseriös, macht keine Aussagen darüber, wo denn eigentlich das Problem liegt, und zielt schlicht und ergreifend nur auf Panikmache.
Da ist DNA von irgendwelchen gentechnisch manipulierten Organismen bei irgendjemandem in die Blutbahn gelangt.
Ja, und?
Solche Leute haben offensichtlich nicht das geringste Interesse daran, sich mit dieser Technik mal vorurteilsfrei zu beschäftigen, und halten sie lieber für Hexenwerk. Dabei ist sie das nicht, sondern sie ist im Gegenteil sogar ziemlich einfach.
In Genen sind Einweisverbindungen - allen voran Enzyme, die unsere Biochemie steuern - codiert. Diese Verbindungen sind dermaßen komplex, das es derzeit nicht möglich ist, Gene am Reisbrett zu konstruieren. Und ich behaupte einfach mal: weder wir noch unsere Enkelkinder werden es erleben, das solch eine Konstruktion möglich ist.
Das einzige, was die Genetiker können, sind bestimmte Genschnipsel von einem auf einen anderen Organismus zu übertragen. Im Prinzip nicht anderes, als auch die Natur oder herkömmliche Züchter machen. Mit dem großen Unterschied, das die Genetiker nicht an biologische Grenzen gebunden sind. Man kann durchaus Fischeiweis in eine Erdbeere einbauen. Und das macht sogar Sinn, denn bestimmte Fische im Südpolarmeer haben Eiweisverbindungen, die verhindern, das das das Wasser in ihren Zellen einfriert - denn das wäre für den Fisch ziemlich tödlich. Und wenn man den Genkomplex, der für die Produktion dieses „biologischen Frostschutzmittels“ auf eine Erdbeere überträgt, dann bekommt man Erdbeeren, die ihr eigenes „Frostschutzmittel“ produzieren, die man einfrieren und wieder auftauen kann, ohne das sie matschig werden. Weil das Wasser in ihren Zellen nicht gefriert und daher keine Eiskristalle die Zellwände zerstören.
Und auf so eine Erdbeere gehört kein „Achtung, gefährliche Gene“-Schild, da gehört eine Kennzeichnunng „Transgener Organismus, enthält Fisch-Eiweis“ drauf, damit sich Fisch-Allergiker nicht wundern, das sie auf einmal auch auf Erdbeeren reagieren.
Und jetzt zu dieser ach so dollen Studie:
Da können also Gene - zunächst mal völlig egal, ob verändert oder nicht - die Darm/Blutbarriere überwinden. Wo, bitte schön, soll den jetzt der Unterschied sein, ob ich Gene von dieser veränderten Erdbeere im Blut habe - oder ob ich erst den Fisch zu Mittag esse und dann eine normale Erdbeere als Nachtisch? Dann hab ich genau die gleichen Gene im Bauch, zwar von verschiedenen DNA-Strängen, aber die gleichen.
Nchmal ganz deutlich:
An veränderten Genen ist nichts künstlich, chemisch oder unnatürlich. Soweit sind wir noch lange nicht. Genetsich veränderte Organismen enthalten nur Gene von zwei (oder mehr) verschieden anderen Organsimen. Die Zusammenstellung in ein und dem selben Organismus mag unnatürlich sein, die Gene selber sind es nicht. Es gibt nicht den geringsten Grund, anzunehmen, das der Verzehr solcher Lebensmittel irgendwie von Nachteil sein könnte. Man kann genau die gleichen Gene „natürlich“ produziert in den Magen bekommen, wenn man die richtigen Lebensmittel gemeinsam zu sich nimmt.
Die Gefahr an genetisch veränderten Organismen ist nicht, das sie unser Nahrung vergiften könnten, sondern ganz einfach darin, das wir Organismen in die Natur entlassen, die gegenüber ihren natürlichen Verwandten einen Vorteil haben und die natürlichen Arten damit im Laufe der Zeit verdrängen könnten.
lg, mabuse
PS: Obige Erdbeere gibt’s wirklich.
Hallo Gandalf,
Es ist schon ziemlich schräg, eine Genmanipulation mit einem PKW zu vergleichen.
Warum? Viel übler als die Klimakatastrophe (so sie wirklich kommt, aber lass uns das an dieser Stellen nicht weiter vertiefen) kann’s doch kaum noch kommen.
Meiner Meinung nach sind solche Großexperimente mit sehr ungewissem Ausgang (nichts anderes sind solche Freisetzungsexperimente!) völlig untragbar.
Da bin ich absolut deiner Meinung!
Aber darum (nämlich um die potentielle Verdrängung natürlicher Arten) geht es in dem Artikel doch gar nicht, da will man uns nur glauben machen, das Gene giftig sind und das wir alle dran sterben werden.
Kritik ist daurchaus angebracht - aber dann bitte schön auch mit den richtigen Argumenten und… hmm… auf „den richtigen Schlachtfeldern“.
lg, mabuse
Hei!
Mir war bis jetzt nicht geläufig, dass Autos die Gene des Menschen verändert haben:wink:
Ehrlich… sie verändern das Klima unseres ganzen Planeten - wie dick soll’s denn bei der Gentechnik vergleichsweise kommen?
Bei genveränderten Pflanzen ist das weder langfristig erforscht, noch nehmen interessierte Kreise auf evtl. Folgeschäden Rücksicht.
Warum bitte, sollten die Gene veränderte Pflanzen unsere Gene verändern, die Gene natürlicher Pflanzen aber nicht? Die veränderten Gene sind nicht künstlich, da sind nur Gene anderer Organismen eingebaut worden.
Im übrigen bezweifele ich, dass hier irgendjemand im Forum selbst ausreichende Erfahrung und eigenes Wissen durch Forschung zu diesem Thema erworben hat.
Durch eigene Forschung nicht.
Aber es ist schon seit Jahren Bestandteil des normalen Biochemie-Studiums, und die grundlegenden Mechanismen dahinter sind eigentlich auch nicht wirklich schwierig. Naja, und ein bischen gesunder Menschverstand hat noch nie geschadet…
lg, mabuse
Wo, bitte
schön, soll den jetzt der Unterschied sein, ob ich Gene von
dieser veränderten Erdbeere im Blut habe - oder ob ich erst
den Fisch zu Mittag esse und dann eine normale Erdbeere als
Nachtisch? Dann hab ich genau die gleichen Gene im Bauch, zwar
von verschiedenen DNA-Strängen, aber die gleichen.
du unterschlägst hier aber heftig, dass es eben kein haufen von genen ist, die da irgendwie nebeneinander existieren und von denen man halt ein paar zusammenschmeißt, sondern durch gentechnik erzeugte VÖLLIG NEUE gene. mit neuen bestandteilen und neuen eigenschaften.
wie jeder weiß, passiert bei einem chemischen prozess eben nicht das gleiche, wie wenn man zwei häufchen stoffe hübsch miteinander mischt - es entstehen völlig neue stoffe mit gänzlich anderen eigenschaften. und es gibt haufenweise giftige oder sonstwie schädliche stoffe, die durch eine chemische reaktion entstehen.
das heißt nicht, dass der bericht oben einen irgendwie sinnvollen inhalt hat, aber so einfach wie du darf man es sich eben auch nicht machen.
Hallo,
Aber es ist schon seit Jahren Bestandteil des normalen
Biochemie-Studiums,
Ach ja,
die Grundlagen kennst Du ein bißchen:wink:
Gruß:
Manni