Meinungen zu folgendem, Artikel

Das Kompexitätsproblem ist wirklich ein Hindereniss was unser Denkapparat in der Tat prinzipiell nicht beweltigen kann.

Nein, das ist immer nur eine Frage der Zeit.

Das Gehirn versagt kläglich bei dem erstbesten verzweigten Kausalkette.
Wie daran die Zeit ändern kann ist mir nicht ersichtlich.
Dazu wäre ein nie dagewesene Riesensprung der Evolution nötig

Ein hinkendes Beispiel:
Schau dir mal ein Getriebe vom Auto an.

Pippifax:smile:

Daher ist alles (prinzipiell) möglich.

wenn man nur die Komplexität nach und nach hochzieht.

Das gilt aber leider nur für lineare nicht aber für verzweigte Kausalketten.
Es gibt Flaschenhälse und nicht wenig. Wie Z.B die kümmerliche sieben Speichereinheiten unseren ikonischen Gedächtnisses
(die Schimpanse hat acht:smile:)))))
Oder die Elementarlogik, usw.

Wobei sich die Entwicklung in den 15 Jahren seit meiner
letzten Vorlesung zum Thema offensichtlich rasant beschleunigt
hat, siehe den Beitrag von DrStupid eins höher.

Klar geht es voran, keine Frage.
Und das sogar viel schneller wie man das damals dachte wie Craig das uns schon zeigte:smile:
Es gibt noch eine Menge Unbekannte die wir prinzipiell erforschen können.
Aber es gibt leider auch gesichertes Wissen darüber wo wir mit unserem Denkapparat in seinem heutigem Zustand nicht weiter können.

Da würden uns nur künstliche Prothesen (Denkzeuge) weiterhelfen.
Was danach passieren wird darüber können wir heute nicht mal spekulieren:smile:)

lg, mabuse

Balázs

Hey - ich hab Jahre gebraucht, um mir „Standart“ abzugewöhnen

Hallo,

ja, ja, viele haben eine derartige Leiche im Keller. Ich schreibe immer „agamemnon“ statt angenommen, so sehr habe ich den Homer gelesen :smile:

Leider ist der Scherz nicht von mir sondern von Christoph Wilhelm Lichtenberg.

Grüße

Sven Glückspilz

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Das Gehirn versagt kläglich bei dem erstbesten verzweigten Kausalkette.
Wie daran die Zeit ändern kann ist mir nicht ersichtlich.
Dazu wäre ein nie dagewesene Riesensprung der Evolution nötig

Ich versuche verzweifelt, diesen drei Sätzen einen Sinn zu entnehmen…

Daher ist alles (prinzipiell) möglich.

wenn man nur die Komplexität nach und nach hochzieht.

Das gilt aber leider nur für lineare nicht aber für verzweigte Kausalketten.

Wieso?

Da würden uns nur künstliche Prothesen (Denkzeuge) weiterhelfen.

Ja. Und? imho ist ein Computer genau dieses.

lg, mabuse

1 Like

Das Gehirn versagt kläglich bei dem erstbesten verzweigten Kausalkette.
Wie daran die Zeit ändern kann ist mir nicht ersichtlich.
Dazu wäre ein nie dagewesene Riesensprung der Evolution nötig

Ich versuche verzweifelt, diesen drei Sätzen einen Sinn zu
entnehmen…

In diesem Fall würde ich gezielt nachfragen, verzweifeln könnte man ja auch naher:smile:

Daher ist alles (prinzipiell) möglich.

wenn man nur die Komplexität nach und nach hochzieht.

Das gilt aber leider nur für lineare nicht aber für verzweigte Kausalketten.

Wieso?

Na weil wir mit zwei Sorten von Kausalketten konfrontiert sind und nur eine (die lineare) korrekt folgen können und die auch nur unten ganz günstigen Umständen:smile:))).
Offensichtlich ist das Gehirn dazu def. nicht in der Lage.
Das es so ist zeigen dir, dann die Kognitionsvorscher klar.
Eine plausible Erklärung dazu haben sie auch:
Es ist nicht für die Erfassung der Welt entstanden sondern für das Überleben hier auf der Erde (Mesokosmos) zu meistern. Und dabei spielen die lineare die Hauptrolle. Für sie ist es sellegiert Punkt

Ja. Und? imho ist ein Computer genau dieses.

Nicht und:smile:

Es sind schon ne Menge vor ihm entstanden, angefangen mit der qualitativen Sprung namens argumentative Sprache und man hat sich danach (mit ihrer Hilfe) um weitere mit Erfolg bemühen können.
Nun muss aber jetzt (da die Komplexität dadurch exponentiell zunahm) wieder so was qualitatives her, wenn man weiter aus dem Mesokosmos raus will, bzw. die entstandene existenzbedrohende Probleme lösen soll.

Gute, prinzipiell machbare Ansätze sind schon genügend da Z.B Neurochip.
Wo bei unseren Denkapparat arg hapert d.h wo dringend Handlungsbedarf besteht wird in verschiedenen Disziplinen bisher erfolgreich experimentell erforscht.

lg, mabuse

Balázs