Hallo,
Die Rohstoffe werden zwar zeitweise von Spekulanten künstlich verknappt, um die Preise zu pushen. Aber letztlich wollen sie ja ihre Ware an den Verbraucher bringen, um absahnen zu können. Das tatsächliche Problem ist die Vielzahl von Menschen auf dieser Erde.
das „produzieren“ von Kindern sollte nicht geregelt werden, die „Überproduktion“ hingegen schon.
Das Problem der Überbevölkerung ( http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberbev%C3%B6lkerung )ist seit spätestens den 1970er hinlänglich medial verbreitet worden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome ).
Es schert sich nur kaum jemand darum.
Die chinesische Ein-Kind-Politk ( de.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik ) wäre prinzipiell schon ein richtiger Ansatz, führt aber in der geistig rückständigen und brutalen chinesischen Gesellschaft zu inhumanen Exzessen wie Zwangsabtreibungen und Mord an weiblichen Säuglingen.
Viel mehr brächte es natürlich, wenn die Menschen sich freiwillig für bspw. 1,5 oder 1,7 Kinder ( nur rechnerisch ! ) entscheiden würden, damit die Entwicklung wieder rückläufig wäre.
Ich persönlich empfinde 1 Mrd. als oberes Limit dessen, was die Erde auf lange Sicht vertragen kann.
Die Entwicklung in Indien ist im Vergleich zu China übrigens richtig schlimm. Dazu zähle ich mal Bangladesch einfach dazu. In Afrika das gleiche. So betrachtet muss man auch Nahrungsmittellieferungen durchaus kritisch betrachten.
Auch D kann sich nicht ausruhen, da wir schon „traditionell“ völlig übervölkert und auf Nahrungsimporte angewiesen sind. Dies bei extensiver Landwirtschaft und Raubbau an der Natur.
Eine Schrumpfung von 82 Mill. auf 50 Mill. in den nächsten 50 Jahren täte uns in D gut. Zeitgleich müßte aber der Zuzug von außen stark eingeschränkt werden. Außerdem müßten die „Alten“ sich viel stärker um die Pflege der entsprechend Bedürftigen kümmern und auch viel länger arbeiten, da man die Jungen ohnehin schon extrem belastet (bspw. Rentenversicherung).
Für eine politische und gesetzliche Reglementierung sehe ich in D keine Chance, da sich dies gegen Kernbereiche des Lebens richten müßte. Hier schafft man es jan nicht mal, Todkranke in Würde freiwillig sterben zu lassen. Da müßte sicher auch das GG geändert werden und evtl. würde das BVerfG wegen der fdGO einschreiten.
Eine Möglichkeit wäre, die „Finanzierung“ von Kindern so zu gestalten, dass sich nicht faule Menschen mit Kinderproduktion ihr Leben finanzieren. Quasi Eltern auf Staatskosten, die dann noch über die kinderfeindliche Gesellschaft jammern. Ich weiß, dass dies nur eine Randerscheinung ist, aber eine die mich ankotzt . Nicht die Steigerung des Kindergeldes bei vielen, sondern die Senkung ab dem 3 Kind wäre da ein Weg. Kindergeld sollte es ohnehin nur bei entsprechender Bedürftigkeit geben.
Auch müßten weltweit die Religionen umlernen. In der Bibel u.ä. heißt es ja nicht „Gehet hin und seid überfruchtbar, auf das ihr die Welt verstopfet“. Eine vernünftige Familien"planung" ist sicherlich von einem höheren Wesen gewollt, sofern man an so eines glaubt.
Unterm Strich bleibt: wir sind am Ar… ! Da braucht es wohl ein sehr effektives Virus mit 90% Todesrate. Prost, Mahlzeit !
Gruß
vdmaster
Meine Meinung hat keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder Allwissen.