Guten Tag liebe Gemeinde,
sicherlich haben die meisten von der Volksinitiative Minarett-Verbot in der Schweiz gehört. Was haltet ihr davon, würdet ihr dafür oder dagegen stimmen, wenn ihr könntet?
Grüße
Immortal
Guten Tag liebe Gemeinde,
sicherlich haben die meisten von der Volksinitiative Minarett-Verbot in der Schweiz gehört. Was haltet ihr davon, würdet ihr dafür oder dagegen stimmen, wenn ihr könntet?
Grüße
Immortal
Dagegen. Bau mal im Orient eine christliche Kirche…
LG Rosenfreak
Ganz klar dafür! Allerdings geht ein reines Minarett-Verbot nicht weit genug; Burkas und ähnliche Verschleierungen sollten auch verboten werden, Moscheen sollten auf Gotteshäuser beschränkt werden, ohne alle möglichen Geschäfte, Basare etc., die das Leben in einer Parallelgesellschaft so richtig schön einfach machen und einer erfolgreichen Integration quasi zuwiderlaufen, es dürfen nicht länger aus der Türkei „importierte“ Mullahs akzeptiert werden, sondern Mullahs u.ä. sollten im jeweiligen Land geschult werden (an staatlichen Schulen, damit man Kontrolle darüber hat, WAS da gelehrt wird), Moscheen sollten nicht länger dem türkischen Religionsministerium unterstehen dürfen (ich weiß nicht, wie das in der Schweiz läuft, aber zumindest in Deutschland sind die meisten Moscheen DITIB-Moscheen und unterstehen somit der türkischen Regierung, was mir persönlich reichlich makaber vorkommt…).
Dagegen. Bau mal im Orient eine christliche Kirche…
Es geht doch nichts über Vorurteile.
http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul#Christen
C.
eher dagegen,weil der Bau von Kirchtürmen nicht mit verboten wird wo bleibt den da die Gleichheit?
gruß M°-°M
Moin,
in China werden Menschen hingerichtet und zu Transplantationszwecken ausgeweidet. Müssen wir das jetzt auch so machen weil wir jeden Scheiß nachmachen müssen, den es im Ausland gibt?
Gruß
Marion
Dagegen. Bau mal im Orient eine christliche Kirche…
Ein derartiges Verbot wäre bei uns Verfassungswiedrig.
Grund: Gleichheit vor dem Gesetz, oder sollen wir eine Art „variables Baurecht“ einführen… Damit wird der Willkür doch Tür und Tor geöffnet.
Mike
Muss man sich im eigenen Land von Migranten angeben lassen ???
Sind wir schon so weit, dass wir nicht mehr selber bestimmen dürfen???
LG Rosenfreak
Das sind keine Vorurteile, sondern Fakten.
Ich hab jetzt in dem Artikel irgendwie das Wort Kirche nicht gefunden…
Ich weiß ja nicht wie das in der Schweiz ist in D. Land sind ca. die Hälfte der Moslems keine Migranten.
Ich weiß ja nicht wie das in der Schweiz ist in D. Land sind
ca. die Hälfte der Moslems keine Migranten.
Meinst du, das die alle zum Islam konvertiert sind?
Ich weiß ja nicht wie das in der Schweiz ist in D. Land sind
ca. die Hälfte der Moslems keine Migranten.
Für mich ist ein Migrant auch dann noch ein Migrant, wenn er einen deutschen Pass hat; diese ganze Geschichte, dass man die Staatsbürgerschaft beliebig wechseln kann und gerade der deutsche Staat quasi jedem diesen Pass hinterherwirft, wobei die Loyalitätsfrage völlig ignoriert wird (zu sehen an der Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft) wirft das ganze Prinzip der Staatsbürgerschaft mit all seinen Rechten und Pflichten sowieso völlig über den Haufen.
Und ich glaube kaum, dass irgendjemand annimmt, dass z.B. ein Türke Deutscher wird, nur weil er einen Pass bekommen hat; meist geben diese „Neu-Staatsbürger“ offen zu, dass sie sich nachwievor als Türken fühlen; nach der Loyalität zum deutschen Staate, die mit einer Staatsbürgerschaft einhergehen sollte, braucht man da ja gar nicht mehr zu fragen…
Meinst du, das die alle zum Islam konvertiert sind?
nein die sind so zu ihren Glauben gekommen wie die meisten Katholiken im Ruhrgebiet.
Für mich ist ein Migrant auch dann noch ein Migrant, wenn er
einen deutschen Pass hat;
Für mich ist ein Migrant mur dan ein Migrant wen er im Ausland geboren wurde unabhängig von seinen Papieren.
diese ganze Geschichte, dass man die
Staatsbürgerschaft beliebig wechseln kann und gerade der
deutsche Staat quasi jedem diesen Pass hinterherwirft, wobei
die Loyalitätsfrage völlig ignoriert wird (zu sehen an der
Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft) wirft das
ganze Prinzip der Staatsbürgerschaft mit all seinen Rechten
und Pflichten sowieso völlig über den Haufen.
Nah ja ich würde die Loyalitätsfragen vom Geburtsrecht trennen.
Die doppelte Staatsbürgerschaft ist eigentlich nur bei hierzulande geborenen ( wen mindestens ein Elternteil vorher hier 8 Jahre gelebt hat) anzutreffen die jünger als 21 sind.
OK EU Ausländer sind eine Ausnahme.
Und ich glaube kaum, dass irgendjemand annimmt, dass z.B. ein
Türke Deutscher wird, nur weil er einen Pass bekommen hat;
Es ist egal was angenommen wird er ist dan Deutscher.
meist geben diese „Neu-Staatsbürger“ offen zu, dass sie sich
nachwievor als Türken fühlen; nach der Loyalität zum deutschen
Staate, die mit einer Staatsbürgerschaft einhergehen sollte,
braucht man da ja gar nicht mehr zu fragen…
nein braucht man nicht
Gruß M°-°M
Wenn Genf, Basel oder Zürich ein Minarett aufstellen wollen, sollen sie doch. Aber kannst Du Dir Olten oder Visp mit einem Minarett vorstellen? Wenn man ins Tessin fährt, soll man dann fünf mal das Minarett von Wassen sehen? In Solothurn müsste man ja gleich elf Minarette bauen, wer soll das bezahlen? Heute erstreckt sich St. Gallen noch wie ein englischer Park zwischen zwei Talflanken, mit einem Minarett würde es von oben aussehen wie ein überfahrenes Meerschweinchen, in dem ein Strohhalm steckt. Minarette sind aus ästhetischen Gründen prinzipiell abzulehnen. Wir sind hier nicht im Orient sondern in den Alpen und die Stadt- und Dorfbilder sollen nicht von Minaretten, Kralhütten, Tippis oder Wolkenkratzern verschandelt werden. Irgendwelche Lokalpolitiker in einigen Bergtälern haben Schlagworte wie Integration, Toleranz und Fremdenhass aus Zürich schallen hören, und wollten städtischer sein als die Städter. In ihrem völligen Missverständnis des Integrationsgedankens wagten sie nicht, Gesuche für verunstaltende Monsterbauten noch im ungeöffneten Umschlag abzustempeln. Stattdessen, und man stelle sich das mal bildlich vor, spielen diese inzüchtigen Amöbenhirne ernsthaft mit dem Gedanken, in Langenthal oder Wangen a. A. Minarette zu bewilligen! Würde man diesen Mist von den Reissbrettern der ebenso hirnentleerten Stäbchenbaulöwen ablehnen, gelte man doch als Rassist, oder?
Und jeder Schaden lockt auch dieser sofort die Geier auf den Plan. Aber nicht etwas, um ihre politische Macht zu nutzen, um den ästhetischen Ausverkauf der Heimat zu unterbinden und dem Amtsschimmel in den Dörfern kräftig die Leviten zu lesen. Unsere landeseigenen Fremdenhasser waren gewitzt genug, die Fehlleistungen der Provinzbeamter gründlich für ihre Volksverhetzung auszuschlachten. Aus der Vernunftfrage, ob ein Minarett in einem schweizer Dorf seinen Platz finden kann, wurde eine Grundsatzfrage: Schieben wir der islamistischen Unterwanderung unserer geliebten Eidgenossenschaft hier und heute einen Riegel vor? Oder lassen wir unsere liebgewonnenen abrahamitischen Freunde in humanistischer Tradition ihr Recht auf religiöse Freiheit ausüben?
Erinnerst Du Dich, wie es vor dieser hirnverbrannten Initiative war? Ein Minarett ist doch nicht der Islam, sondern einfach ein besonders hässliches Türmchen.
Für mich ist ein Migrant mur dan ein Migrant wen er im Ausland
geboren wurde unabhängig von seinen Papieren.
Hier sind die Papiere für dich also irrelevant…
Es ist egal was angenommen wird er ist dan Deutscher.
… und hier plötzlich ausschlaggebend?
Schon die Vorstellung, dass jemand Deutscher werden kann, nur weil er einen Antrag ausfüllt, finde ich reichlich absurd; in meinen Augen ist er dann ein Türke/Russe/etc. mit deutschem Pass, nicht mehr, nicht weniger und solange sie sich immernoch als z.B. Türken fühlen, bleiben sie das auch. Man muss „diese Leute“ (also diejenigen MIT deutscher Staatsangehörigkeit) nur einmal fragen, was sie meinen, was sie sind; so im Bereich von 95% werden diese nicht mit „Deutscher“ antworten.
Gruß M°-°M
Gruß zurück
*
Müssen wir das jetzt auch
so machen weil wir jeden Scheiß nachmachen müssen, den es im
Ausland gibt?
Mahlzeit Marion,
das wir mal einer Meinung sind…
Gruß, Joshi
Für mich ist ein Migrant mur dan ein Migrant wen er im Ausland
geboren wurde unabhängig von seinen Papieren.Hier sind die Papiere für dich also irrelevant…
http://de.wikipedia.org/wiki/Migrant
ja!
Es ist egal was angenommen wird er ist dan Deutscher.
… und hier plötzlich ausschlaggebend?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nder#Kriteriu…
auch ja
Schon die Vorstellung, dass jemand Deutscher werden kann, nur
weil er einen Antrag ausfüllt, finde ich reichlich absurd; in
meinen Augen ist er dann ein Türke/Russe/etc. mit deutschem
Pass, nicht mehr, nicht weniger und solange sie sich immernoch
als z.B. Türken fühlen, bleiben sie das auch.
wen dem so währe würden sie die türkische/russische Staatsangehörigkeit nicht aufgeben.
Man muss „diese
Leute“ (also diejenigen MIT deutscher Staatsangehörigkeit) nur
einmal fragen, was sie meinen, was sie sind; so im Bereich von
95% werden diese nicht mit „Deutscher“ antworten.
Teste es doch mal aus.
Gruß M°-°M
wen dem so währe würden sie die türkische/russische
Staatsangehörigkeit nicht aufgeben.
Teilweise müssen/mussten sie das gar nicht, da der deutsche Staat so gnädig ist, und sie an den Rechten des deutschen Staatsbürgers teilhaben und sie gleichzeitig ihren Stolz, Türke zu sein, behalten lässt. Und ich habe genug gesehen/gelesen, wo der „Neu-Deutsche“ sich in entsprechendem Vokabular darüber auslässt, was er denn von „Bio-Deutschen“ halte und wie stolz er auf sein Türkischsein sei; fühlte er sich selbst als Deutscher, verteufelte er die Deutschen nicht, oder? Entsprechende Beispiele gibt es zuhauf, ein gutes auf Yotube, nämlich ein Beitrag über die Einbürgerung in - ich glaube es war - Neu-Kölln wurde jüngst von der Zensur erwischt; in diesem gab eine Ost-Europäerin (dem Akzent nach zu urteilen) offen zu, dass ihr Deutschland ziemlich egal sei, sie aber durch die Einbürgerung mehr Sozialleistungen kriege.
Teste es doch mal aus.
Brauche ich nicht, ich weiß es schon; das kannst du aber ausprobieren, falls du zweifelst…