Mir ist aufgefallen

dass Frauen mit einer schlechten oder gar keiner Ausbildung schneller kinder kriegen als frauen mit besseren verhältnissen.
Ist das Faulheit? Torschlusspanik? oder was auch immer?

Dummheit, Faulheit, Torschlusspanik sowieso.
Ich meine wenn schon schlechte Ausbildung oder gar keine, dann aber ran ans Kindermachen…
Ob die dann schneller „kommen“??? Keine Ahnung.
Außerdem stehen Männer ja bekanntlich auf faule dumme Frauen,
deshalb machen sie bevorzugt diesen Kinder. Klug gelöst von
der Natur, nicht wahr?

PS: hast Du Kinder???
hast Du ne gute, schlechte oder gar keine Ausbildung?

dass Frauen mit einer schlechten oder gar keiner Ausbildung
schneller kinder kriegen als frauen mit besseren
verhältnissen.
Ist das Faulheit? Torschlusspanik? oder was auch immer?

dass Frauen mit einer schlechten oder gar keiner Ausbildung
schneller kinder kriegen als frauen mit besseren
verhältnissen.
Ist das Faulheit? Torschlusspanik? oder was auch immer?

Darf ich fragen, wie gross deine statistische Untersuchungsgruppe und die jeweilige Verteilung ist und wie du „bessere Verhältnisse“ defninierst ?

Gruss
Marion

dass Frauen mit einer schlechten oder gar keiner Ausbildung
schneller kinder kriegen als frauen mit besseren
verhältnissen.
Ist das Faulheit? Torschlusspanik? oder was auch immer?

Vielleicht wird ja auch andersrum ein Schuh draus : Wer früh Kinder kriegt, hat Schwierigkeiten, eine Ausbildung zu machen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass man schon sehr entschlossen sein muss, wenn man ein kleines Kind hat und trotzdem studieren will. Und je jünger frau ist, desto schwerer ist es - aus mehreren Gründen.

Gruß Heike

während meiner jahrzehntelangen tätigkeit in großen elektrofirmen im ländlichen NRW habe ich in unzähligen mittagspausen in der kantine gespräche von frauen aus der fertigung mitbekommen.
der lebensplan dieser damen sah folgendermaßen aus: arbeiten gehen, bis sie „den richtigen“ gefunden und mittels schwangerschaft die voraussetzung für eine eheschließung geschaffen hatten - war das geschafft, brauchte man (sorry frau) nicht mehr „auffe fabrik“ und war am ziel seiner träume (weiter reichten die nämlich nicht) = happy end!

NEIN! ich sage nicht, daß alle frauen so sind!
ich sage auch nicht, daß alle (ungelernten) arbeiterinnen so sind!
ich sage noch nicht mal, daß diese frauen aus faulheit oder bösem willen einen ernährer suchten.

ich sage nur, daß es auch heute noch frauen gibt, die aufgrund ihrer erziehung und/oder ihres sozialen umfeldes keine weitere lebensperspektive entwickelt haben (oder entwickeln konnten) als zu heiraten und kinder zu bekommen - gerade in ländlicheren gebieten westdeutschlands, wo berufstätige frauen automatisch das schandmal „rabenmutter“ verpaßt bekommen, eine berufliche qualifizierung gewissermaßen „fremdgehen“ bedeutet (weil sie dann ja offensichtlich außer ehegatten, kids und haushalt noch andere interessen hat) und besser qualifiziert / besser verdienend als der mann zu sein, das gesellschaftliche AUS - mindestens für „ihn“ - bedeutet.

hätte ich es nicht selbst erlebt (und zwar jahrzehntelang permanent), würde ich das auch nicht glauben.

gruß
ann

…dass gewisse neu angemeldete User hier sehr große Ähnlichkeit in der Diktion mit ehemaligen, berüchtigten Usern haben.

Ist das Zufall? Intention? oder was auch immer?

Individuum & Gesellschaft im konkreten Fall
Hallo ann,

gerade in ländlicheren gebieten westdeutschlands, wo
berufstätige frauen automatisch das schandmal „rabenmutter“
verpaßt bekommen, eine berufliche qualifizierung gewissermaßen
„fremdgehen“ bedeutet (weil sie dann ja offensichtlich außer
ehegatten, kids und haushalt noch andere interessen hat) und
besser qualifiziert / besser verdienend als der mann zu sein,
das gesellschaftliche AUS - mindestens für „ihn“ - bedeutet.

diese Beobachtung kann ich leider bestätigen - meine Schwester lebt im Norden Deutschlands in einem 2000-Seelen-Dorf und hat’s dort weiß Gott nicht leicht. Nicht nur, daß sie 6 Jahre älter ist als ihr Mann (!), keine Kinder hat (!!), nein, sie hat auch noch eine bessere Position als er und verdient weit mehr (!!!).

Obwohl sie von beiden den weit längeren Arbeitstag hat, wurde z.B. erwartet, daß sie ihren Pflichten als Hausfrau 100% nachkommt - damit der Gute nach der Arbeit was zu essen hat, müßte sie dann ja schon um 5:00 Uhr morgens (bevor sie selbst zur Arbeit fährt) den Eintopf vorkochen, wie die Dorfgemeinschaft in aller Unschuld vermutete…

Da mein Schwager Alteingesessener ist, war der Spießrutenlauf nicht ganz so schlimm und hat sich nach einigen Jahren weitegehend gelegt.

Aber es ist so: Bestimmte Erziehungsmuster und gesellschaftlich bedingte Lebensentwürfe prägen das Individuum entscheidend.

Und so wie die Tochter des ungelernten Arbeiters zum Outsider würde, würde sie denn aufs „Gymnasium“ wollen (btw eine bittere Erfahrung, die ich habe machen müssen - „Du findest nie einen Mann, der Dich ernährt, wenn Du Dich den ganzen Tag hinter den Büchern vergräbst“ hat mein Vater Zeter & Mordio geschrieen), wird der Sohn vom Herrn Doktor wohl kaum eine Maurerlehre ohne anschließendes Architekturstudium machen dürfen, ohne sich erstmal ins gesellschaftliche Aus zu katapultieren…

Ich zitiere dazu mal Brecht:

Die neuen Zeitalter beginnen nicht auf einmal.
Mein Großvater lebte schon in der neuen Zeit
Mein Enkel wird wohl noch in der alten leben. […]

Es ist immer ein langer Weg.

Grüsse
Diana

4 Like

Hallo Heidi,

Außerdem stehen Männer ja bekanntlich auf faule dumme Frauen,
deshalb machen sie bevorzugt diesen Kinder. Klug gelöst von
der Natur, nicht wahr?

bevor heir allzusehr verallgemeinert wird: Vielleicht sind die Männer, die eher an einer „gleichberechtigten“ Partnerin interessiert sind, auch eher in der Lage, selbst mit an Empfängnisverhütung zu denken.

Den Aspekt würde ich bei beiden Geschlechtern nicht aus den Augen verlieren: Zukunft planen statt geschehen lassen ist schon auch eine Frage des Bildungsstandes.

Gruß, Karin

Hallo Karin,

Ich meinte dies hier ironisch, weil mir die Fragestellung etwas
sehr platt daherkam, ja fast beleidigend für die Frauen, die evtl. vor der Ausbildung schon Kinder bekamen und jeder, der nur
etwas mitdenkt, weis doch, wie schwierig es gerade diese Frauen
haben.

Herzl. Gruß
H.-D.

hallo,
habe auch so einen Fall in der Verwandschaft:
Junge Frau, gerade 17 Jahre, hatte die erste Ausbildung geschmissen (kein Bock) und war gerade die zweite angefangen (war auch nicht der Hit) und ist dann schwanger geworden. Mußte die Ausbildung natürlich (!) abbrechen und hat den Vater geheiratet. Sie war übrigens ganz wild auf Kinder und hat kurz danach auch gleich das zweite gekriegt. Das ganze ist schon Jahre her und inzwischen sind die beiden geschieden.
Laut sagen darf man das dann ja nicht, aber fair fand ich das nicht ihm gegenüber - er hatte irgendwie die schlechteren Karten bei diesem Spielchen. Obwohl man natürlich sagen kann, das jeder selber für Verhütung verantwortlich ist …
Grüße
J. Doe

Ich meinte dies hier ironisch, weil mir die Fragestellung
etwas
sehr platt daherkam, ja fast beleidigend für die Frauen, die
evtl. vor der Ausbildung schon Kinder bekamen und jeder, der
nur
etwas mitdenkt, weis doch, wie schwierig es gerade diese
Frauen
haben.

Mir war die Ironie schon klar, ich wollte nur den anderen Aspekt einflechten.

Im übrigen habe ich selber mein Elektrotechnik-Studium absolviert, als meine Tochter 3 bis 10 Jahre alt war. Aber 13 Fachsemester sind für ein FH-Studium auch ganz schön heftig.

Gruß, Karin

Dummheit, Faulheit, Torschlusspanik sowieso.
Ich meine wenn schon schlechte Ausbildung oder gar keine, dann
aber ran ans Kindermachen…
Ob die dann schneller „kommen“??? Keine Ahnung.
Außerdem stehen Männer ja bekanntlich auf faule dumme Frauen,
deshalb machen sie bevorzugt diesen Kinder. Klug gelöst von
der Natur, nicht wahr?

Glaubst Du das wirklich?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Heike,

was ist denn nun der bessere Weg, den Willen zu einer Ausbildung vorausgesetzt?
Früh Kinder bekommen und sich durch die Ausbildung mühen mit Kind? Oder vielleicht doch warten, bis zum Ende der Ausbildung, wo dann allerdings die Gefahr besteht daß man die Sache immer weiter verzögert, sich immer neue Grenzen/Ziele setzt, die zunächst erreicht werden müssen?

Ich persönlich tendiere dazu (auch weil es nicht mehr anders geht…:wink:), Kinder erst nach der Ausbildung zu bekommmen (bzw. in meinem Falle zu zeugen).
Man kann dann entspannter an die Sache herangehen, denn die finanziellen Sorgen sind nicht mehr so stark.

Andererseits ist es auch schwirig für Frauen, mit 30 nach der Ausbildung zur Medizinerin gleich ein Kind zu bekommen. Wozu dann die Ausbildung?

Ein schwieriges Thema jedenfalls, welches sich mit dem Anspruch auf eine 100% bequeme Lösung nicht endgültig abhandeln lässt.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

dass Frauen mit einer schlechten oder gar keiner Ausbildung
schneller kinder kriegen als frauen mit besseren
verhältnissen.
Ist das Faulheit? Torschlusspanik? oder was auch immer?

manchmal ist es auch ein rein monetärer aspekt, denn ein (zwei, drei …) kind(er) bedeuten auch mehr kindergeld und anspruch auf zusätzliche leistungen vom sozialamt.

moin an Alle…
(ich klaue mal den D-Morgengruß)

dass Frauen mit einer schlechten oder gar keiner Ausbildung
schneller kinder kriegen als frauen mit besseren
verhältnissen.

ein Kind zu empfangen dauert oft nur einige Sekunden…ein Kind auszutragen im Schnitt 9 Monate…schneller gehts einfach nicht.*mg*

Ausbildung ist dazu sicher nicht erforderlich…Einbildung würde eher passen.

Über bessere Verhältnisse läßt sich streiten…weil einfach ein Verhältnis ein Verhalten vorraussetzt das eigentlich Verantwortung genannt wird.

ach ja…es soll Frauen geben die ein besseres Verhältnis haben ?

??zum Geld??

Ist das Faulheit?

hast du ein Kind ? oder quatscht du nur blöd rum ?

Torschlusspanik?

*grüüübbbel*
eine Frau mit „Torschlusspanik“
ist doch im Grenzbereich zwischen 30 und 40 Jahren…wenn diese Frau in dem Alter noch keine Ausbildung hat…und dann auch noch faul ist…und womöglich noch immer auf ein bessers Verhältnis hofft…
dann ist jeder Psychomann(das zweite N ist reine Höflichkeit)
noch ge(d)(st)örrter als die Frau.

manchmal ist es auch ein rein monetärer aspekt, denn ein
(zwei, drei …) kind(er) bedeuten auch mehr kindergeld und
anspruch auf zusätzliche leistungen vom sozialamt.

ich frage auch dich - hast du ein/zwei/drei Kinder…

Kindergeld ist leider nur ein kleiner Beitrag von Frauen und ihren „Besseren Verhältnissen“

bei uns in Österreich heißt es Familienbeihilfe…und genau das ist es auch…ein kleiner Beitrag…eine kleine Hilfe für Frauen und Männer, für die Kinder die Zukunft sind…

Außer bei echt fiesen Eltern…(ich hoffe doch-sehr selten)
läßt sich an einer Unterstützung nichts verdienen…

auch wenn 5 bis sechs Kinder in einer Familie leben…wird diese Familie unter dem Durchschnitt des „Guten Verhältnisses“ sein…

Soooo schauts aus

*kniiiirsch*
Kerbi

1 Like

da muss ich aber lachen…
wieviel Kinder hast du denn? Wenn ja, sag mir bitte, wie man die mit dem Kindergeld satt kriegen kann. Ich red ja noch nicht mal von Kleidung, Medizin, Buecher, Spielzeug, und was sonst noch so dazugehoert.

Tschuess, Elke

Feiner, versteckter Spott.
Sagt Dir das was?

H.-D.

Feiner, versteckter Spott.
Sagt Dir das was?

H.-D.

Feiner, versteckter Spott.
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H.-D.