Mit Totschläger die Klasse gestürmt

Weiße Weste
Mein lieber Hechinger,

Du klagst also über Hirnschmerzen bei der Verknuddelung des hohen Ausländeranteils im deutschen Fußball mit der Wettbegleitkriminalität und anderer Korruption im Dunstkreis desselben.

Vielleicht mag Dir der Hinweis darauf Linderung verschaffen, daß Inländer dem Inland gegenüber tendenziell loyaler sind als Ausländer.

Molto fill

Ze

Hallo Ze

Du klagst also über Hirnschmerzen bei der Verknuddelung des
hohen Ausländeranteils im deutschen Fußball mit der
Wettbegleitkriminalität und anderer Korruption im Dunstkreis
desselben.

nein, nein, nicht doch, ich klagte eigentlich über Deine Fehlinfos.

Und überhaupt: Ich klagte nicht mit Hirn- sondern mit _Herz_schmerzen.

Ja, ich finds tatsächlich bedauerlich.

Viele Grüße
franz

Der Link geht auf die Seite einer in Deutschland nicht
verbotenen Partei - was auch immer man von ihr hält.

Warum der Verbotsantrag der NPD scheiterte:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/586/4…
http://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbotsverfahren

Dann könnte man ja mit Fug und Recht sagen, daß eine, nein,
DIE Verfassungsschutzpartei vorliegt. Wer also NPD wählte,
wählte den Verfassungsschutz! Kaum zu glauben! Möchte gern
wissen, welche anrüchigen Aktionen der NPD (und anderer
rechter Gruppierungen) beim Verfassungsschutz (agent
provocateur) angezettelt wurden, damit Konservatismus bzw.
rechte Ansichten diskreditiert werden/ wurden! !

Ich komme erst heute wieder hierher und bin erstaunt darüber, welches Echo mein Artikel ausgelöst hat. Insgesamt stelle ich fest, daß es eher eine Diskussion über Rechtsextremismus und die NPD war, als daß man sich mit der verfehlten Ausländerpolitik auseinandergesetzt hätte. Die WELT schreibt dazu am 2.4.2006:

„Doppelte Lebenslüge
Die Gewalt an Hauptschulen zeigt: Deutschland hat bei der Zuwanderung alles falsch gemacht.“

der ganze Artikel hier:
http://www.wams.de/data/2006/04/02/868755.html

Zum angesprochenen NPD-Verbot: Leider ist es zum einen nicht gestattet, komplette Zeitungsartikel hier hereinzusetzen und zum zweiten ist unglücklicherweise der Originalartikel nicht mehr online, so daß ich nicht darauf verlinken kann.

Zum (gescheiterten) NPD-Verbotsantrag gäbe es viel zu sagen. Insgesamt läßt sich wohl das Resümee ziehen, daß es viel weniger Rechtsextremismus gäbe, wenn es keine Unterwanderung der NPD durch den Verfassungsschutz gäbe.

Hubertus Knabe, der Direktor der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen schrieb in einem Artikel in der Welt (jetzt auch nicht mehr online), daß auch die Stasi im NPD-Vorstand vertreten gewesen sei. Einer ihrer Agenten, der Journalist Lutz K., sei im Auftrag der Stasi der NPD schon in den Sechziger Jahren beigetreten, und 1970 sei er Chef der Studentenorganisation der NPD geworden. Im Dienste seiner vermeintlich antifaschistischen Auftraggeber habe K. und andere Stasi-Agenten über Jahre hinweg aktiv zur Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts im Westen beigetragen.

In dem Artikel
http://www.welt.de/daten/2002/02/16/0216de314699.htx
(jetzt leider nicht mehr online) hieß es, daß im Februar 2002 zehn V-Leute in das NPD-Verbots-Verfahren verwickelt gewesen seien. Die Polizeigewerkschaft offenbarte, daß Polizeibeamte NPD-Reden geschrieben haben. Es hieß in dem Artikel unter anderem:

In vielen Bundesländern ist die NPD in den letzten Jahren massiv und gezielt mit jungen Beamten aus der Bereitschaftspolizei unterwandert worden", sagte Berberich der WELT.
„Sie haben angeblich auch verfassungsfeindliche Symbole in Umlauf gebracht, um sie anschließend wieder einzusammeln und als Beweise zu verwenden“, so der Gewerkschafter. Er bezieht seine Informationen von betroffenen Polizeibeamten, die Angst haben, jetzt im Rahmen des NPD-Verfahrens enttarnt zu werden, und sich an ihre Gewerkschaft gewandt haben. Die Beamten arbeiteten entweder als verdeckte Ermittler oder waren für ihren Einsatz kurzzeitig beurlaubt.

An der Praxis der Unterwanderung durch den Verfassungsschutz - nicht nur der NPD, sondern auch anderer Organisationen - hat sich bis dato nichts geändert.

Hallo,

Zum (gescheiterten) NPD-Verbotsantrag gäbe es viel zu sagen.
Insgesamt läßt sich wohl das Resümee ziehen, daß es viel
weniger Rechtsextremismus gäbe, wenn es keine Unterwanderung
der NPD durch den Verfassungsschutz gäbe.

Auf welcher Erkenntnis betruht diese Aussage?
Heißt das, dass zum Zeitpunkt der Unterwanderung aber noch nicht Bekanntwerden es eine feste Zahl X und plötzlich nach Bekanntwerden, eine Zahl x+y gegeben hat, sozusagen aus dem Nichts?

Rechtsextremismus manifestiert sich unter anderem in der Kriminalstatistik und in der Zahl der rechtsextremen Straftaten. Wenn niemand verfassungsfeindliche Symbole in Umlauf bringt (das stellt eine rechtsextreme Straftat dar, die in die Statistik eingeht), gibt es weniger Rechtsextremismus, der sich ja, s.o., in der Kriminalstatistik niederschlägt. Wenn es weniger agents provocateurs gäbe, so gäbe es ebenfalls weniger Mitläufer, die sich davon anstacheln lassen.

Das ist keine großartige Erkenntnis, sondern eine Tatsache.

Ich empfehle dazu das Buch von Rolf Gössner, Geheime Informanten, V-Leute des Verfassungsschutzes aus dem Verlag Knaur

Gruß, Infotalk

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Nach deutschem Recht sehr bedenklich war insbesondere diese
einstweilige Verfügung. Auf dem WM-Planer war nämlich weder
ein Trikot der Nationalmannschaft abgebildet, noch Hr.
Owomoyela, der obendrein auch nicht die Rückennummer 25 hat.

Hier drechselt der Kunstschreiner nach bester N**-Manier die Realität
zurecht.
Das mit der vergebenen 25 an unseren Bruder im Geiste Owomoyela, wurde Dir dankenswerterweise von Ben F. H. erklärt.
Dass Du und die N** aber offensichtlich die Unwahrheit sagen, zeigt der folgende Link aus dem Google Cache http://66.249.93.104/search?q=cache:7S62d_b5ySoJ:www…

Wenn da keine „25“ sieht, der ist auch kein Kunstschreiner, der in Brasilien geboren wurde- oder wars vielleicht Paraguay?

bobesch