Hallo Karin (und Zerotonin (doch nicht der „Freak“ aus dem Saarland?)),
hat den Artikel ein obskurer Herr Eibicht geschrieben oder war es der stellvertretende Ministerpräsident und langjährige (Innen-) Minister in Bayern, Herr Dr. Beckstein? Willste den als Nazi hinstellen? Sag bloß! Oder was? Möchtest Du gewisse Fakten nicht zur Kenntnis nehmen, bloß weil sie Dir nicht in Dein verklärtes ausländerromantisches Weltbild passen? Und Argumente dagegen bringste leider gar keine - schwach, sehr schwach! Hast ja wohl auch keine Argumente, nur linke Vorurteile. Alles, was Dir nicht paßt -> rechte Schublade!? Hier mal Statistik (von 1999, ist wahrscheinlich mittlerweile noch angestiegen), vielleicht überzeugt Dich das:
http://www.auslaender-statistik.de/bund/tatver_2.htm
Lies mal bitte auch hier („Bild“ von heute) ein Interview mit Prof. Baring (auch ein Rechtsextremer in Deinen Augen?):
Mit freundlichem Gruß HR
„Multi-Kulti ist gescheitert“
Interview mit dem Historiker Prof. Arnulf Baring.
Die Gewalt-Exzesse an unseren Hauptschulen haben die Debatte um Ausländer in Deutschland angeheizt! Was ist schiefgelaufen bei der Integration? Warum wollen so viele Ausländer nicht Deutsch sprechen? Warum hat der Staat so versagt? In BILD spricht Professor Arnulf Baring Klartext. Was Deutschlands klügster Kopf zum Thema Ausländer sagt.
Redet an den Problemen nicht vorbei: der Historiker und Publizist Prof. Arnulf Baring (73)
Terror-Schule Sie nennen
deutsche Mädchen
Hurentöchter
BILD: Professor Baring, Gewaltverbrechen, Asyl- und Sozialabzocke, Drogenkriminalität oder Ausschreitungen an Schulen: Die Ausländer-Politik ist in den Schlagzeilen. Und viele Deutsche fragen sich: Sind wir nur noch die Dummen?
Prof. Arnulf Baring: Die Vorgänge an der Rütli-Schule zeigen, daß die außerordentlich freundliche Aufnahme- und Zuzugspraxis ein Fehler war. Wenn in Deutschland lebende Ausländer oder deren Kinder für ihr Gastland nur noch Verachtung äußern und Deutsche als „Hurentöchter“ oder „Schweinefleischfresser“ beschimpfen, ist eines klar:
Multi-Kulti ist gescheitert – weil die Ausländer die deutsche Kultur neben ihrer eigenen nicht akzeptieren oder auch nur dulden wollen. Das war allerdings schon seit Jahren abzusehen, wurde aber bewußt verschwiegen und kleingeredet. Nicht die Deutschen sind die Deppen, sondern diejenigen Politiker und Gutmenschen, die sich jahrzehntelang multikulturellen Träumen hingegeben haben.
BILD: Was haben wir falsch gemacht?
Prof. Baring: Leider sehr viel. Die Integration von Ausländern ist finanziell, psychologisch und kulturell weitaus schwieriger, als es die Multikulti-Befürworter lange wahrhaben wollten. Vor allem fehlte eine klare, an deutschen Interessen ausgerichtete Einwanderungspolitik mit eindeutigen Grenzen für den Nachzug von sozial bedürftigen Angehörigen.
BILD: Welche Probleme sind daraus erwachsen?
Prof. Baring: Anders als die USA, wo Zuwanderer spätestens in der dritten Generation patriotische Amerikaner werden, zeigt sich bei uns gerade unter jungen Leuten eine große Abschließungstendenz – eine frustrierte Selbstghettoisierung ohne Deutschkenntnisse, perspektivenlos, gewaltbereit, haßerfüllt.
BILD: Wer ist schuld, die Ausländer oder wir?
Prof. Baring: Da wir Deutschen ein geringes Selbstwertgefühl haben, wagten wir lange nicht, von den Zuwanderern Integrationsanstrengungen zu verlangen. Insofern haben wir Isolierungstendenz Vorschub geleitstet. Viele Politiker hofften, „authentisch gebliebene“ Ausländer würden Deutschland positiv aufmischen. „Ausländer, laßt uns mit den Deutschen nicht allein!“ klingt mir als Demonstranten-Parole noch heute in den Ohren. (Mir auch - HR)
BILD: Welche Politiker haben die politischen Weichen falsch gestellt?
Debatte Jeder fünfte
Tatverdächtige
ist
Prof. Baring: Viele Politiker, aber auch Kirchenführer und gegen Tatsachen blinde Gutmenschen haben das Problem fehlender Integration lange verharmlost, manche haben es gar schöngeredet. Alle Lager haben die Integrationsgefahr ignoriert, weithin tun sie das noch immer – sehr häufig wider besseres Wissen. Wer Wahrheiten zu früh ausspricht, gerät in Mißkredit, erlebt unter Umständen eine Welle der Empörung – wie Jörg Schönbohm in den 90er Jahren, als er auf die Gefahr der Ghettobildung hinwies.
BILD: Dürfen wir Anpassung verlangen?
Prof. Baring: Wir müssen energisch darauf hinarbeiten, daß Emigranten zu Deutschen werden, also nicht nur unsere Sprache beherrschen, sondern sich auch unsere Kultur, Geschichte und allgemeine Umgangsformen zu eigen machen. Das ist weit mehr als multikulturelles Nebeneinanderherleben.
BILD: Was müssen wir ändern?
Prof. Baring: Was immer der Annäherung dient, muß beherzt in die Tat umgesetzt werden. Und zwar auch mit Druck. Also beispielsweise Kürzungsmöglichkeiten für Sozialhilfe und Kindergeld oder Deutschtests mit Sanktionsmöglichkeiten. Auch kann man die Frage stellen, ob der Einbürgerungsanspruch von Ausländern nach acht Jahren Aufenthalt in Deutschland nicht einer sehr weiten Ermessungsprüfung weichen sollte.
BILD: Wieso gibt es fast ausschließlich Probleme mit Türken, Arabern, Albanern und Rußlanddeutschen, nicht aber mit Einwanderern aus anderen Ländern?
Prof. Baring: Das hat möglicherweise mit der hohen Gewaltbereitschaft in diesen Volksgruppen zu tun. Auch der politisch aufgeladene Islamismus spielt eine verhängnisvolle Rolle, man denke nur an die unerträgliche, nicht hinnehmbare Unterdrückung der Frauen.
BILD: Ist es zu verantworten, noch mehr Ausländer hereinzuholen?
Prof. Baring: Soweit es Problemgruppen betrifft: natürlich nicht.