Ohje, jetzt stifte ich schon wieder Unruhe, hoffe aber, dass
diesmal mein Posting so ankommt, wie ich es meine, nämlich ein
bisschen so: , will heißen ironisch.Es ist wirklich sehr seltsam, ich hab schon in diversen
Internetforen beobachtet, dass das Rasierthema die Gemüter so
erhitzt, und das verwundert mich. Aus diesem Grunde hat mich
gestern verwundert, dass niemand diese Ironie erkannt hat:
Renate hat etwas gepostet über Adrenalin und Enthaarung. Zwar
hat fast niemand (inkl. ich) das so richtig nachvollziehen
können, dennoch haben sich viele über eben dieses enthaarende
Thema sehr erregt. Warum denn aber bloß?! Da fängt meine
Verwunderung an.
Ja. Warum nicht darüber, dass weibliche Wesen schier durchdrehen an dem Punkt gegenüber Geschlechtsgenossin.
Warum steht das hier im Brett Frauen und Feminismus? Gibt es
denn so ein Brett auch für Männer, die sich seit Jahrhunderten
tagaus, tagein rasieren? Ich mag Männer ohne Bart. Männer ohne
Bart müssen täglich für das „Ohnebart“ sorgen. Die meisten
Männer sind relativ ohne Bart. Weil man meine Beine und
Bikinizone und Achselhöhlen nicht ständig sieht, muss ich mich
- so ich Wert drauf lege - nicht täglich rasieren. Die
bartlosen Männer schon. Warum kommt denn niemand auf die Idee,
diesen Männern den Unterdrücktenstatus zuzusprechen?`
Ich habe den starken Verdacht, dass Männer sich darüber im klaren sind, was in bestimmter gesellschaftlicher Stellung erwartet wird. Und ist es bei einem Geschlechtsgenossen nicht bekannt, dann redet Mann vielleicht erst mal mit Mann, anstatt unbekannt durchzudrehen. Vielleicht ist das der wirkliche Unterschied zwischen Mann und Frau. - Oh, das heißt dann womöglich, nicht Mann unterdrückt Frau, sondern Frau Frau. Und ist vielleicht so feminin, dass alleine der Versuch, es in Worte zu fassen, ein interessanter Auslöser ist?
Ansonsten zum Thema Mode:
Mir ist nicht ganz klar, warum Makeup Frauen unterdrückt. Dass
Männer sich vermutlich immer noch häufiger rasieren als
Frauen, hab ich oben wohl beschrieben. Bei den hochhackigen
Schuhen geh ich konform mit Katrin.
Wobei Makeup ja nicht nur für die Schönheit gut ist, sondern bei qualitativ hochwertigen Produkten auch für die Haut. Und ins Gesicht möchte sich doch jeder sehen lassen. Aber auf die Beine, womöglich mit Lupe, oder gar in den Schritt?
Das, was da steht als Hilfe zur Selbstverwirklichung, ist doch
nicht Ernst, oder? Wenn ich selbstbewusst bin, ist mir die
Größe meiner Augen egal, die Breite meiner Hüften ebenso. Da
werden aber gar Schönheitsoperationen mit dazugerechnet.
Sorry, das ist doch alles ein wenig heftiger als eine kleine
Rasur. Heißt das, ich muss mir Sorgen machen über mein Becken,
meine Beinlänge, meine Augengröße, aber meine Behaarung, die
hat aus irgendwelchen Gründen außen vor zu bleiben? Das kapier
ich nicht.Vielleicht hab ich das wirklich in den falschen Hals bekommen.
Hallo,
beschäftigen wir uns mit dem Thema „Mode“.
Was ist Mode?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mode
spuckt dazu folgendes aus:"Mode (v. französ.: mode; aus lat.: modus Art) bezeichnet
- die in einer bestimmten Zeit über einen bestimmten Zeitraum
bevorzugte als zeitgemäß geltende Art, sich zu kleiden, zu
frisieren, auszustatten. Soziologisch betrachtet drückt Mode
die Normierung gesellschaftlicher Beziehungen, die Zuordnung
zu bestimmten Gruppen der Gesellschaft und die Anpassung von
Individuen aus.Im Mittelalter galt die Mode als Merkmal der
Standeszugehörigkeit, die mit genauen Vorschriften belegt war.
Heute ist Mode vor allem ein Mittel der Selbstdarstellung und
Individualisierung, Ausdruck des Lebensstils.Die Triebfedern der Mode sind Nachahmungs- und
Individualisierungsstreben. Ihre heutige Verbreitung ist durch
den Massenkonsum geprägt, wobei Werbung und Massenmedien eine
wichtige Rolle spielen. Es lassen sich klare
Globalisierungstendenzen in der Mode beobachten.
wird häufig synonym mit Kleidung verwendet.
etwas, das dem gerade vorherrschenden bevorzugten Geschmack
entspricht. Es gibt auch wissenschaftliche und intellektuelle
Moden.Sitte, Brauch, Gewohnheit"
Thesen:
• Mode ist Unterdrückung durch gesellschaftlichen Zwang, was
insbesondere Frauen betrifft:
- hochhackige Schuhe
- Make-Up
- Rasieren von Körperbehaarung
• Mode ist ein Mittel zur Befreiung und Selbstverwirklichung,
was insbesondere Frauen betrifft:
- Korrigieren von unästhetischen Körpermerkmalen
(Schminken - zu kleiner Augen z.B.)- Ausgleichen/ kaschieren von naturgegebenen körperlichen
Schwächen
(zu breite Hüften, zu kurze Beine z.B.)- Alterserscheinungen verstecken
(Haare färben, Schönheitsoperationen)Den Preis, den man für die Mode (Angepasstheit?) bezahlen
muss:
Fußdeformationen, Rückenbeschwerden, Allergien, psychische
Störungen (Diäten etc.)
- ist angemessen
- ist unangemessen
Gruß
karin
Danke
R