Motivation von Esoteriker, Astrologen usw

Hallo lodrunner, ulf & co,

ich bewundere eure Geduld, die ihr hier bei einigen Gestalten aufbringt schon seit ein paar Wochen. Am Anfang habe ich gedacht, ein paar Leute machen sich hier einen Spaß und verbreiten bewusst Unsinn, um eine Konfrontation hervorzurufen und sich zu profilieren.
Seit hier allerdings sogar mehrfach Relativierungen von Geschehnissen der NS-Zeit mit einer ernsthaftigkeit verbreitet wurden, drängt sich mir eher ein anderer Verdacht auf […].
Ich bin der Überzeugung, dass diese Personen eine ernsthafte psychische Störung haben, die auf jeden Fall professioneller Hilfe bedarf. Anders ist ein solches Verhalten nicht erklärbar. Das ist in allen ESO-Foren bei einer großen Zahl von Teilnehmern zu beobachten, aber bisher in keinem so extrem wie hier.
Warum reagiert ihr noch auf diese Leute? Woher kommt euer Antrieb? Würdet ihr so intensiv auf sie eingehen, wenn ihr davon ausgeht, dass sich krank sind? Dann wäre dies warscheinlich die erste erfolgreiche psychiologische Behandlung via Internet - sensationell!

Vielleicht sollte man diese Problematik auch nochmal im Psychologie-Brett stellen. Es wäre interessant, wie Psychologen oder Psychiater ein solches Verhalten bewerten würden…

Gruß

Michael

PS: @ […] usw: natürlich kann man euch das Antworten nicht verbieten, aber spart euch einfach die Mühe, ich werde sicher nicht auf eure Postings antworten.

Team: Artikel entsprechend der Netiquette editiert

Bei Esoterikern ist es meiner Erfahrung nach so, daß es innerlich extrem unsichere Menschen
sind, die durch ihr Gesäusel in esoterischem Umfeld eine Kompetenz und eine Bedeutung
herbeiflunkern, die sie im „echten“ Leben niemals erreichen könnten. In Esoteriken wie
Astrologie, Reiki oder Pendeln kann man sich ohne jede Kompetenz zum „Guru“ aufschwingen,
man kann sich selbst jede gewünschte Kompetenz zuschreiben und jeden Titel für sich in
Anspruch nehmen. Das stärkt das Selbstbewußtsein, weil man meist andere psychisch lädierte
Menschen findet, die die vorgeflunkerte Kompetenz akzeptieren und niemals hinterfragen, und
man kann sich selbst dadurch zum „Besseren Menschen“ aufschwingen, weil man sich selbst
erfolgreich vorlügt, man sei „sensibler“ „reifer“ oder „karmisch weiter“ als der dumme
„Schulwissenschaftler“ von gegenüber. So gesellt sich die innere Unsicherheit und die
tatsächliche Imkompetenz zu einer naiven Arrogenz, die einen schließlich tatsächlich zu der
Überzeugung bringt, man könne mit Esoterikgeschwafel ein Studium, eine Ausbildung oder ein
Fachwissen ersetzen, weil man "„fühlig“ oder „sensibel“ sei oder einfach „durch die
Schulwissenschaft unverdorben“ bzw. „selbst“ denken könne. Jeden Menschen, der tatsächlich
kompetentist und das Geschwafel und Geflunker als solches erkennt und benennt, kann man dann
sofort als „minderwertig“, „noch nicht so weit“, „schulwissenschaftlich verbohrt“ oder ganz
einfach als Teilnehmer einer Verschwörung aburteilen, ohne sich mit Kritik oder Wahrheiten
auseinandersetzen zu müssen. Dass die eigene Einschätzung und die gefühlte Kompetenz
lediglich Schein-Faktoren sind, im weitesten Sinne Betrug (am Klienten) oder Selbstbetrug
(durch die verzerrte Wahrnehmung) sind will der Esoteriker nicht hören, und ich hab schon
einige sterben sehen, damit sie an ihrer großen Lebenslüge festhalten konnten. Deutsche
Gerichte urteilen auch regelmäßig in dieser Richtung - „magische“ und esoterische Angebote
werden regelmäßig als betrügerisch oder sittenwidrig eingestuft, weil klar erkennbar ist,
daß die angebotene Leistung nicht erbringbar ist - niemand kann hellsehen oder
Partnerrückführung zaubern, „Schadzauber“ aufheben oder mit „Edelsteinen heilen“.
Bitter wird es dann, wenn solche Esoteriker andere Menschen schädigen oder töten, indem sie
ihnen wahre und wichtige Tatsachen austreiben und durch esoterische Lügenmärchen ersetzen.
Ein bekanntes Beispiel ist die „Germanische Neue Medizin“, ein esoterisches
Quacksalbereigebäude, das schon mehreren Dutzend Kranken einen qualvollen Tod beschert hat -
aber immernoch fallen Leute darauf herein, die glauben ein großes, viel versprechendes
Geschwätz könne ein Medizinstudium ersetzen. Die Kombination aus Selbstbetrug, Arroganz,
Naivität und Lernunfähigkeit immunisiert nach meiner Erfahrung viele Esoteriker gegen die
Wahrheit - die diagnostizieren noch heute „Übersäuerungen“, „Darmverpilzungen“,
„Elektrosensibilität“ oder „Amalamvergiftungen“ abwohl das alles mittelalterlicher Dumpfkäse
ist. Naja… schlimme bis tödliche Beispiele für meine persönlichen Erfahrungen finden sich
zuhauf im WWW ! Meine Meinung…

Hallo, Michael

Hallo lodrunner, ulf & co,

Als co versuch ich’s mal.

ich bewundere eure Geduld, die ihr hier
bei einigen Gestalten aufbringt schon
seit ein paar Wochen. Am Anfang habe ich
gedacht, ein paar Leute machen sich hier
einen Spaß und verbreiten bewusst
Unsinn, um eine Konfrontation
hervorzurufen und sich zu profilieren.

Für mich selbst machen Astro, Eso und Para
zwar nicht allzuviel Sinn, aber mich interessiert’s, wie diese Leute ticken.
Ausserdem geben mir manche Beiträge den Vorwand, mein Weltbild mal wieder zu
überprüfen.

It takes all kind.

Bei Nazi-Verherrlichung und/oder menschverachtenden Beiträgen hört für mich allerdings der Spass auf.

Seit hier allerdings sogar mehrfach
Relativierungen von Geschehnissen der NS-
Zeit mit einer ernsthaftigkeit verbreitet
wurden, drängt sich mir eher ein anderer
Verdacht auf (eine der betreffenden
Personen trägt die Farbe seiner
Gesinnung ja sogar bereits im Namen).

Eben.
Relativierung. Welch Wort in diesem Zusammenhang.

Ich bin der Überzeugung, dass diese
Personen eine ernsthafte psychische
Störung haben, die auf jeden Fall
professioneller Hilfe bedarf. Anders ist
ein solches Verhalten nicht erklärbar.

Natürlich sind solche Leute nicht ganz bei Trost, d.h. aber nicht, dass man die Verbreitung eines solchen Gedankengutes (Häähh??? Kommt das nicht von „Denken“?) nicht bekämpfen sollte.
Du darfst auch nicht vergessen, dass hier
auch Jüngere Benutzer mitlesen, deren Geschichtsbewusstsein vielleicht nicht so ausgeprägt ist wie das der Älteren.

Ausserdem; schon Cicero sagte:

"Prinzipiis obsta "
(Wehret den Anfängen)

„…die anständigen Bürger sind auf irgendeine Art träger, kümmern sich nicht um die Anfänge politischen Unheils und werden schließlich erst durch die Unausweichlichkeit selbst aufgerüttelt, so dass sie selbst manchmal durch ihr Zögern und durch ihre Trägheit, während sie sogar unter Verlust ihres Ansehens die Ruhe behalten wollen, beides verlieren. Diejenigen aber, welche die Vorkämpfer des Staates sein wollen, bleiben sich nicht treu, wenn sie zu leichtfertig sind; wenn sie zu ängstlich sind, lassen sie den Staat von vornherein im Stich…“

Ich bin eben ein unanständiger Bürger.

Warum reagiert ihr noch auf diese Leute?
Woher kommt euer Antrieb?

Siehe oben.

Würdet ihr so intensiv auf sie eingehen,
wenn ihr davon ausgeht, dass sich krank
sind?

Ebenfalls siehe oben.

Dann wäre dies warscheinlich die erste
erfolgreiche psychiologische
Behandlung via Internet - sensationell!

Zu einer erfolgreichen Behandlung gehören
immer zwei: Einer, der behandelt und Einer, der sich behandeln lassen WILL
(Gummizelle mal beiseite gelassen).

Zur Theraphie

Vielleicht sollte man diese Problematik
auch nochmal im Psychologie-Brett
stellen. Es wäre interessant, wie
Psychologen oder Psychiater ein solches
Verhalten bewerten würden…

Dein Wort in Döbereiner’s Ohr.

Viele Grüsse

Wolf (co)

Hi, Tiddy

Diesmal stimmt deine E-mail Adresse aber nicht.
Die medizinischen Auswirkungen des Geschwurbels hatte ich glatt vergessen.
Dafuer auch von mir ein Sternchen.

Wolf

Hallo lodrunner, ulf & co,

Hallo Michael,
ich gehe nicht davon aus, dass die Leute, die du meinst, unbedingt krank sind. Zuerst einmal haben die ein Weltbild, das man nur gegen Beweise oder zumindest gegen ernste Zweifel hergibt. Darin unterscheiden sie sich nicht von dir, mir, lodrunner und co. Lodrunner hat z.B. ein ganz anderes Weltbild als ich. Beide haben wir allerdings Gemeinsamkeiten, die uns klar von der dir hinterfragten Gruppe abgrenzen.

  • Glaubenssachen werden als solche benannt und nicht als die bewiesene Wahrheit verkündet
  • wenn jemand meint, Fakten darzulegen, dann hinterfragen wir dies
  • auch bei einem unterschiedlichen Weltbild (ich glaube an keinen Gott) verwenden wir gleiche Begriffe und können uns so sinnvoll unterhalten

Nun gibt es ausdrückliche Esoterikforen und es gibt w-w-w. Letzteres dient zum Austausch von Wissen. Dadurch hat es einen gewissen Anstrich von Seriosität, den einige Trittbrettfahrer gerne nutzen möchten. Sonst könnten sie auch in den Foren bleiben, wo „lodrunner, ulf & co“ sich nicht einmischen.

Mir ist dieses Forum als Informationsquelle wichtig geworden. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand seine Meinung oder seine persönlichen Erfahrungen bekundet. Allerdings gibt es hier einige Wahrheitsverkünder, die sich dann auch gerne noch gegenseitig und in ihren einzelnen Beiträgen widersprechen. Wenn die Beiträge in das Archiv wandern, sind sie über Suchmaschinen allgemein verfügbar. Das erscheint dann aus dem Forum w-w-w und eventuell hat keiner widersprochen oder zumindest hinterfragt.
In den letzten Sätzen erkennst du meine persönliche Motivation.

Nun könnte man weiter diskutieren. Was haben die Parabretter in einem Wissensforum zu suchen. Diese Frage habe ich mir mehrmals gestellt und meinte anfangs: raus damit.
Jedoch ist es so, dass Wissenschaft immer durch bisher unerklärbare Beobachtungen angeregt wurde. Das Brett Parawissenschaften allg. ist im Sinne der Brettbeschreibung also richtig in diesem Forum. Leider findet man dort kaum jemand, der an einer ernsthaften Diskussion bereit ist, in dem er seine Beobachtungen auch kritisch hinterfragen lässt.
Wenn Diskussionen zu Parawissenschaften im Forum gewollt sind, lockt das auch Leute an, die Esoterik und Astrologie als ihr Gebiet ansehen. Da war es unausweichlich, dies auf drei Bretter zu kanalisieren.

Grüße
Ulf

In der gleichen Form
kann der Bumerang zu Dir zurückkommen und Dir sagen:
Es könnte genau das Gegenteil der Fall sein. Wer gibt Dir das Recht, Menschen so zu verurteilen? Nur weil die Masse der Menschen an etwas anderes glaubt, nämlich das, was Ihnen vorgekaut wurde, heisst das noch lange nicht, daß es richtiger ist. Das in der Esoterik viel Humbug betrieben wird, liegt auf der Hand, aber in welcher Disziplin ist das nicht so?

Gruß
Mikhael

Allerdings gibt es hier einige Wahrheitsverkünder, die sich
dann auch gerne noch gegenseitig und in ihren einzelnen
Beiträgen widersprechen.

Hallo Ulf,

meinst Du nicht, daß sich viele Menschen in allen Disziplinen widersprechen? Soviele Menschen, soviele Sichtweisen.

Gruß
Mikhael

Einspruch

Bei Esoterikern ist es meiner Erfahrung nach so, daß es
innerlich extrem unsichere Menschen
sind, die durch ihr Gesäusel in esoterischem Umfeld eine
Kompetenz und eine Bedeutung
herbeiflunkern, die sie im „echten“ Leben niemals erreichen
könnten.

Hallo Tiddy,

Ich verändere Deinen Text mal ein wenig, damit Du siehst, wie beliebig er ist.

Bei Wissenschaftlern ist es nach meiner Erfahrung so, daß sie innerlich extrem unsicher sind, die durch Ihre Versuche und Theorien in einem wissenschftlichen Umfeld eine Bedeutung herbeiflunkern, die sie als Mensch in einem menschlichen Leben niemals erreichen würden.
+++

Astrologie, Reiki oder Pendeln kann man sich ohne jede
Kompetenz zum „Guru“ aufschwingen,
man kann sich selbst jede gewünschte Kompetenz zuschreiben und
jeden Titel für sich in
Anspruch nehmen.

In allen wissenschaftlichen Disziplinen kann man sich durch aneignen von Wissen und entsprechenden Prüfungen zum Guru aufschwingen. Dadurch kann man sich dann Experte nennen und jeden Titel in Anspruch nehmen, der dann von der Masse der Menschen geglaubt wird.

Das stärkt das Selbstbewußtsein, weil man

meist andere psychisch lädierte
Menschen findet, die die vorgeflunkerte Kompetenz akzeptieren
und niemals hinterfragen, und
man kann sich selbst dadurch zum „Besseren Menschen“
aufschwingen, weil man sich selbst
erfolgreich vorlügt, man sei „sensibler“ „reifer“ oder
„karmisch weiter“ als der dumme
„Schulwissenschaftler“ von gegenüber.

Das stärkt das Ego, weil man eh nur einer manipulierten Masse von Menschen ein angebliches Wissen vorträgt, die eh nicht hinterfragen können, weil Sie nicht wissen, was Ihnen da erzählt wird. Meist verstehen die Wissenschaftler nicht, von was sie da sprechen. Die Wissenschaftler meinen dadurch, reifer, sensibler und weiter zu sein, als der Rest der Menschheit.

So gesellt sich die
innere Unsicherheit und die
tatsächliche Imkompetenz zu einer naiven Arrogenz, die einen
schließlich tatsächlich zu der
Überzeugung bringt, man könne mit Esoterikgeschwafel ein
Studium, eine Ausbildung oder ein
Fachwissen ersetzen, weil man "„fühlig“ oder „sensibel“ sei
oder einfach „durch die
Schulwissenschaft unverdorben“ bzw. „selbst“ denken könne.
Jeden Menschen, der tatsächlich
kompetentist und das Geschwafel und Geflunker als solches
erkennt und benennt, kann man dann
sofort als „minderwertig“, „noch nicht so weit“,
„schulwissenschaftlich verbohrt“ oder ganz
einfach als Teilnehmer einer Verschwörung aburteilen, ohne
sich mit Kritik oder Wahrheiten
auseinandersetzen zu müssen.

Du wiederholst Dich, ausserdem ist es in der deutschen Rechtschreibung üblich, nicht so lange Sätze zu bilden. Meines Erachtens sind Deine restlichen Zeilen nur eine Wiederholung des bereits Gesagten. Ich glaube, daß Du noch ein wenig reifen solltes.

Gruß
Mikhael

1 Like

Hallo lodrunner, ulf & co,

Hallo,

Ich ernenne mal mich selbst zu „& co“

ich bewundere eure Geduld

Danke,

Am Anfang habe ich
gedacht, ein paar Leute machen sich hier einen Spaß und
verbreiten bewusst Unsinn, um eine Konfrontation hervorzurufen
und sich zu profilieren.

Ja, diese „Nebenwirkung“ ist mir bekannt.

Seit hier allerdings sogar mehrfach Relativierungen von
Geschehnissen der NS-Zeit mit einer ernsthaftigkeit verbreitet
wurden

Das ist natürlich traurig. Ich möchte mich aber eher allgemein dazu äußern. Vorab: Ich komme aus Russland, bin nicht deutschstämmig und man kann mir allein deshalb unmöglich Sympatien zur NS-Zeit unterstellen. Allerdings finde ich, dass man sich mit der NS-Zeit schon deswegen auseinandersetzen muss, um sicherzustellen, dass sie sich nicht wiederholt. Natürlich nicht durch Relativierungen, Verharmlosungen etc. Aber wieviele Jugendliche wissen heute davon, was damals passiert ist?

Ich bin der Überzeugung, dass diese Personen eine ernsthafte
psychische Störung haben, die auf jeden Fall professioneller
Hilfe bedarf.

Nun, damit wir weiter über „krank“ reden können, müsstest du mir erst den Begriff „gesund“ definieren. Damit wir sozusagen auf einen „gemeinsamen Nenner“ kommen. Sonst kann es schnell passieren, dass man an einander vorbeiredet (was hier in diesen Brettern übrigens oft vorkommt).

Warum reagiert ihr noch auf diese Leute? Woher kommt euer
Antrieb?

Ich reagiere auf diese Leute, weil ich sie nicht für krank halte. Das mögen „komische Kautze“ sein, vor allem in den Augenen derer, die ihr Leben nach dem Schema „Arbeit-Haus-Arbeit“ verbringen.

Mein Antrieb ist dabei, dass mir die Gedanken und Ideen, die hier diskutiert werden, interessieren. Auch wie die Menschen denken, was sie glauben, warum sie das tun.

Es stimmt nur teilweise, dass die Eso-Szene aus den Menschen besteht, die „innerlich unsicher“ sind oder versuchen, ihre fehlende Bildung durch eigene „Erleuchtungsgrade“ zu ersetzen.

Man trifft hier auch durchaus auf hochgebildete Menschen, sehr wohl mit akademischen Abschlüssen, die keinerlei Minderwertigkeitskomplexe zutage legen.

Würdet ihr so intensiv auf sie eingehen, wenn ihr
davon ausgeht, dass sich krank sind?

Ja. Eine „Krankheit“ - ich glaube, du meinst hier die psychischen Krankheiten - erfasst nur sehr selten die ganze Persönlichkeitsstruktur. Auch wenn man davon ausgehen müsste, dass jemand nicht ganz „bei Trost“ ist, bleiben seine Ideen und Gedanken dennoch interessant und sind es wert, dass man sie erfährt und darüber nachdenkt.

Manchmal können „kranke“ Menschen uns „gesunden“ (zu denen ich mich jetzt nun mal auch selbstbestimmt zähle) eine ganz andere Sichtweise aufzeigen und zum Nachdenken anregen, und seien es nur die Reaktionen der Umwelt auf Andersdenkende/fühlende.

die erste erfolgreiche psychiologische
Behandlung via Internet - sensationell!

Es geht hier nicht um Behandlung. Das wäre eine Anmaßung.

Vielleicht sollte man diese Problematik auch nochmal im
Psychologie-Brett stellen. Es wäre interessant, wie
Psychologen oder Psychiater ein solches Verhalten bewerten
würden…

Wenn du diese Frage im Psycho-Brett stellst, würden auch mich die Antworten interessieren. Welches Verhalten meinst du aber jetzt: derjenigen, die deiner Meinung nach „krank“ sind, oder derjenigen, die „viel Geduld“ aufbringen?

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass unsere Welt nicht nur aus Erscheinungen besteht, die man mit reinem Verstand und naturwissenschaftlichen Modellen erklären kann. Und es ist allzu verständlich, dass die Menschheit schon seit immer versucht hat, andere Konstrukte, auch esoterischer Natur, zur Erklärung herbeizuziehen.

Was ich allerdings schlecht verkraften kann, ist Fanatismus, egal welcher Art: relogiös, astrologisch, esoterisch oder naturwissenschaftlich.

Gruß zurück

PS: @ Esther M.K. H.B. usw:

Ich hoffe, ich falle bei dir nicht unter „usw.“

Aber wenn es auch so ist, so kannst du natürlich

das Antworten nicht verbieten.

Es ist ein öffentliches Forum, keine „geschlossene Gesellschaft“ und die Antworten können evetuell für andere von Interesse sein.

Anmerkung
Hallo,

Du wiederholst Dich,

Macht man so in einer Zusammenfassung.

ausserdem ist es in der deutschen
Rechtschreibung üblich, nicht so lange Sätze zu bilden.

Einige Sprachwissenschaftler haben lange Zeit die Vulgärliteratur von der ‚besseren Literatur‘ abgegrenzt, indem sie unter anderem die Länge der Sätze untersucht haben. Kurze Sätze sind dabei ein Zeichen von Vulgärliteratur. Schau mal in einen Text von Goethe, ob man wirklich in der ‚deutschen Rechtschreibung‘ kurze Sätze bildet - wobei mir ein Rätsel ist, was die Satzlänge überhaupt mit der Rechtschreibung zu tun haben könnte.

Meines
Erachtens sind Deine restlichen Zeilen nur eine Wiederholung
des bereits Gesagten.

Das ist eine Wiederholung Deines Satzes davor.

Ich glaube, daß Du noch ein wenig reifen solltes.

Das kann ich besten Gewissens Dir selber empfehlen.

Btw., wenn Du schon auf Rechtschreibung hinweist: ‚dass‘ wird neuerdings mit ‚ss‘ geschrieben. Und ‚außerdem‘ schon sehr lange mit ‚ß‘.

Gruß
loderunner

Schade…
Hallo,
… Du hast leider genau das gesagt, was ich auch geschrieben hätte, wenn ich den Artikel vor Dir gelesen hätte. So kann ich nur zustimmen und ein Sternchen verteilen :wink:
Gruß
loderunner

Hallo,

Es könnte genau das Gegenteil der Fall sein.

Das kannst Du sehr leicht an den Argumenten ablesen.

Wer gibt Dir das Recht, Menschen so zu verurteilen?

Er hat nicht verurteilt, sondern eingeschätzt.

Nur weil die Masse der
Menschen an etwas anderes glaubt, nämlich das, was Ihnen
vorgekaut wurde, heisst das noch lange nicht, daß es richtiger
ist.

Natürlich nicht.
Interessant wird es dann, wenn man versucht, das geglaubte mit Pseudowissenschaft zu hinterlegen und zu verbreiten. Das kann ich nicht leiden und dann melde ich mich entsprechend zu Wort.

Das in der Esoterik viel Humbug betrieben wird, liegt auf
der Hand, aber in welcher Disziplin ist das nicht so?

In der ECHTEN Wissenschaft wird ebenfalls Humbug verbreitet - aber dieser Humbug wird als These, als Theorie dargestellt, untersucht und ggf. verworfen oder modifiziert. Dieses Sich-selber-in-Frage-stellen fehlt in der Esoterik. Hier werden schon längst widerlegte Behauptungen immer noch als Wahrheiten verbreitet. Da hilft dann nur, diese Verbreitung durch gebetsmühlenhaftes, erneutes Widerlegen zu behindern. Genau das versuchen einige hier, so wie auch ich. Immerhin werden die Beiträge hier durch Suchmaschinen gefunden und nirgendwo anders wird wie in der Esoterik die Anzahl ähnlicher Aussagen als hinreichender Beweis für Richtigkeit angesehen. Man darf also Unsinn nicht unkommentiert stehen lassen.

Im Unterschied dazu habe ich keine Probleme damit, wenn jemand nur seinen Glauben kundtut - und das aber auch als Glauben bezeichnet.

Habe ich aber schon oft genug hier geschrieben.

Gruß
loderunner

PS: @ Esther M.K. H.B. usw: natürlich kann man euch das
Antworten nicht verbieten, aber spart euch einfach die Mühe,
ich werde sicher nicht auf eure Postings antworten.

Brauchst du auch nicht. Wir kennen diesen Geist, - gerade aus der Nazi-Zeit.

thorshammer

PS: @ Esther M.K. H.B. usw: natürlich kann man euch das
Antworten nicht verbieten, aber spart euch einfach die Mühe,
ich werde sicher nicht auf eure Postings antworten.

Chapeau Herr Michelmeyer,

Du stellst eine Frage in diesem Brett, grenzt aber im Voraus
die „andere Seite“ aus, weil Du natürlich nur die Antworten
hören möchtest, welche „Dir genehm“ sind. Das nenne ich
demokratische Streitkultur. Einfach Klasse!

Dieses Verhalten wird natürlich kritiklos von Deiner Zielgruppe
toleriert und auch nicht kritisiert (gell Ulf, Lodi + Co.).
Andersrum wäre das Geschrei schon gross gewesen…

Ach, übrigens:
Vielleicht solltest Du wenigstens einmal Deine Vika ausfüllen,
damit man weiss, wessen Geistes Kind DU bist…

Esther

Hallo Michael

Grundsätzlich interessieren mich die Themen deshalb, weil ich davon
ausgehe, dass hinter dem, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen
können, noch mehr steckt.

Es ist ja nicht so, dass von sogenannten „Esoterikern“ generell
Schrott verbreitet wird. Der eine oder andere Denkanstoss kann
unseren Horizont durchaus erweitern.

Ich schreie auch nicht immer gleich „Beweis, Beweis“, wenn hier eine
Idee verbreitet wird. Mit der Einstellung „jedem Tierchen sein
Pläsierchen“ gelingt es auch, manche abstruse Idee hinzunehmen.

Grantig werde ich wenn:

  • nachprüfbar Falschinformationen verbreitet werden
  • die Sprache nach Belieben neu erfunden wird
  • extreme politische Äusserungen gemacht werden

Wir haben es hier schon mehrfach erlebt, dass auf Nachfragen oder
Widerspruch mit undefinierbarem Gesabbel oder persönlichen Angriffen
gekontert wurde. Wer das so handhabt schadet seiner Idee (und damit
meine ich vor allem die „Esoteriker“). Dabei spielt es gar keine
Rolle, ob diese Idee interessant oder überflüssig ist.

Der Austausch von echtem, nachprüfbarem Wissen kann in diesen
Brettern nicht stattfinden. Wer sich als „Esoteriker“ hier bemüssigt
fühlt, einen Beitrag zu leisten, sollte das unter der Prämisse
„Erfahrungsaustausch“ machen und sich nicht als „Fels in der
Brandung“ aufführen.

„Esoteriker“ schreibe ich in Anführungszeichen, weil ich das als
Oberbegriff verstanden haben will.

Das scharfe S (ß) muss ich nicht benutzen, weil die Schweizer das
dürfen.

Dein Nachsatz ist übrigens eher diskriminierend.

Gruss
Heinz

Hallo,

ich finde es zuerst einmal unverschämt, dass du die Leute gleich so direkt angreifst. Du solltest mal darüber nachdenken, wer hier krank ist. Krank im Sinne von „unnormal“, wie es die Sprache uns lehrt. Eine westliche Welt von heute ist unnormal, und jeder, der sich zu ihr bekennt, ist auch unnormal.

Dennoch will ich einmal versuchen, die Thematik, die du ansprichst, allgemein darzustellen. Ich bin ja nicht so, dass ich gleich beleidigt wäre.

Offenbar ist es doch so, dass die in die Arena der Zivilisation einmarschierenden Streiter für gesell­schaftlichen Wandel einander mit besonderer Wildheit bekämpfen, wenn die Massen über Sinnlosigkeit klagen und nach einer Sinngebung für das Ganze verlangen. Die abendländische Zivilisation leidet heute anscheinend unter jener Form von Anomie - einer verschwommenen Vorstellung vom Sinn des Lebens -, die symptomatisch ist für das, was Pitirim Sorokin als das durch die Sinne wahrgenommene Zeitalter der Gegenwart bezeichnet. Jean Houston hat es prägnant formuliert:

„Das Zeitalter, in dem wir leben, liegt in den Zuckungen des ontologi­schen Zusammenbruchs. Alles wandelt sich - die strukturellen Gege­benheiten, die genormten Regierungen, die Religionen, die Volks­wirtschaftslehren, die auf stillschweigenden Übereinkünften beru­hende Wirklichkeit, alles bricht zusammen … Die Welt, in der wir einander und uns selbst verstanden … , sie funktioniert nicht mehr. Es ist eine Welt, deren Frist abgelaufen ist und deren Paradigmen langsam zerfallen.“

Ich glaube, die Leute ahnen das irgendwie. Die Dinge sind nicht mehr wie früher, alles drängt auf einen neuen Umbruch hin. Ich hoffe aber nicht auf so einen wie die französische Revolution, sondern einen geistig fruchtbareren.

Dass fremdes Gedankengut, wie (im letzten Thread angesprochen) die Reinkarnation, bei uns sozusagen „herüberschwappen“, beschreibt einen gewissen Vulgarisierungprozess, einen Prozeß also, bei dem fremde Ideen von einer Kultur assimiliert werden, und darf daher nicht zwangsläufig mit «vul­gär» oder «qualitativ minderwertig» gleichgesetzt werden. Es bedeutet einfach, Ideen und Kenntnisse zu popularisieren, die der breiten Masse ursprünglich unverständlich und verwirrend erschienen. Eine solche Vulgarisierung oder Popularisierung kann praktisch alle geistigen und wissenschaftlichen Bereiche erfassen. Als beispielsweise Carl Sagan seine Fernsehserie Cosmos präsentierte, hat er mit ihr die Astronomie vulgarisiert oder popularisiert. Normalerweise ist daran nichts schlecht. Der Laie ist auf die Interpretation von hochtechnischem oder abstraktem Wissen angewiesen. Auf ähnliche Weise sollte man die Vulgarisierung orientalischer Religionen nicht ohne weiteres als verfälschend oder wert­los abqualifizieren. Gelegentlich kann eine falsche Interpretation jedoch zu naiven und simplifizierenden Ansichten führen. Dennoch könnte man folgendermaßen argumentieren: Ist eine naive Interpretation für die Menschen hilfreich und trägt sie dazu bei, ihre Probleme zu lösen und ihnen ein besseres Lebensgefühl zu vermitteln, dann wird Naivität zu einem Vorteil - ohne Rücksicht auf die lauten Klagen der Intellektuel­len, hier würden Logik und Realismus auf dem Altar der Träume und des Wunschdenkens geopfert. Ich persönlich will mich aber hier ausnehmen, da die Astrologie, die ich betreibe, keinesfalls hier gemeint ist.

Soziokulturelle Assimilierungen vergrößern gewöhnlich das Ideenre­pertoire, mit dessen Hilfe der Mensch Probleme löst. Selbst scheinbar miteinander unvereinbare Ideen können sich in ihrer Synthese als wert­voll und nützlich erweisen. Mit den Worten von Alfred North White­head: «Der Zusammenprall von Ideen ist kein Unglück - er ist eine Chance.» Was einigen als Verletzung des Lebensstils erscheinen mag, kann in Wirklichkeit neue Ressourcen für das Überleben erschließen. Und genau das ist in gewissem Sinne das entscheidende Charakteristi­kum der New-Age-Religiosität: eine Synthese zu sein von alten und neuen, traditionellen und fremden Wertvorstellungen zur Erweiterung des Bewußtseins. Hier möchte ich nebenbei noch sagen, dass ich selbst kein „New-Ager“ bin, sondern ganz gewöhnlicher Astrologe. Weder habe ich hier in diesem Forum solch ein Gedankengut verbreitet, noch werde ich das in Zukunft tun. Ich akzeptiere aber diese Vulgarisierungsprozesse aber, denn wer harsch über die Vulgarisierung von Religion urteilt, der sollte daran denken, daß solche Anpassungen im Frühstadium aller Religionen stattgefunden haben. Ich bin sicher, daß die religiösen Anleihen bei der Sekte der Essener den Anhängern der Zoroasterreligion wie naive Vul­garisierungen vorgekommen sind. Und doch beeinflußten diese assimi­lierten Gedanken die jüdische Kosmologie und schließlich die Ausfor­mung der christlichen Theologie. Die letzte Gültigkeit religiöser Gedan­ken ergibt sich nicht aus ihrer Herkunft, sondern daraus, was sie für die Gläubigen bedeuten. Kurz gesagt: Modifizierte religiöse Begriffe, die sich den Bedürfnissen ihrer Benutzer angepaßt haben, mögen Vulgari­sierungen sein, sind deswegen jedoch nicht zwangsläufig falsch.
So, jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem: Der funktional-analytische soziologische Gesichtspunkt wird jedoch nicht von allen geteilt. Einige Intellektuelle hier im Forum fühlen sich beleidigt, weil ihrer Ansicht nach die Reinheit des Stils verletzt wird. Andere stehen zutiefst erschrocken vor angeblichen Verletzungen der Logik. Und wie­der andere machen sich lustig über unschuldige Glaubensvorstellungen, die nicht auf intellektueller Einsicht basieren.
Meine Einsichten und Erkenntnisse sind vernünftig, da ich immer wieder in meinem Leben versucht habe, die Dinge so klar und deutlich wie möglich auszusprechen und zu erkennen, auch wenn es mir Schmerzen und Enttäuschungen bereitet hat. Mein Vater wollte, dass ich Naturwissenschaftler werde, ich bin meiner inneren Berufung aber gefolgt, habe mich in Schriften aus der mittelalterlichen Denkwelt versenkt, habe mich gewehrt, mich in diese neumoderne, technische, industrielle Welt anzupassen. Jeder, der in meine Beratungspraxis kommt, bekommt eine Beratung, die einem Menschen (!) gebührt, er wird von mir nicht als Evolutionsprodukt gesehen, sondern als Geistwesen und ich achte ihn und erkenne seine Menschenwürde. In der Bibel, in Psalm 8, steht’s: „Ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.“ Das ist eine unglaubliche Aussage. Wir Menschen sind wenig geringer gemacht als Gott. Mir vorzuwerfen, ich sei psychisch krank, ist eine Frechheit sondergleichen. Nur weil ich die Dinge erkenne und klar ausspreche, so wie sie sind, und die Dinge auch beim Namen nenne, es aber einigen hier in diesem Forum aufgrund ihres „Ach-so-toleranten“, oberflächlichen, neuzeitlichen Denkens nicht passt. Keinesfalls verbreite ich hier nationalsozialistisches Gedankengut, und außerdem kann ich nichts für meinen Namen. Das muss wohl jeder einsehen. Ich habe nur ein schlechtes Beispiel gewählt. Ich wollte nur aufzeigen, dass jeder Mensch, das Recht hat, das zu tund, wozu er vom Himmel bestimmt wurde oder aber auch das Falsche zu tun. Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde: Es war nicht Hitlers Bestimmung, Millionen von Juden zu vergasen. Er hätte die Dinge beim Namen nennen sollen, er hätte den Antisemitismus artikulieren sollen. Der Antisemitismus an und für sich ist ja schon irgendwie etwas Sonderbares, er zieht sich dahin über viele, viele Jahrhunderte. Er wäre ein Orientierer gewesen, laut Bestimmung (welche sich im Horoskop ablesen lässt). Ja, er hätte Menschen orientieren sollen. Dass er es dennoch vermasselt hat und das Falsche getan hat, ist seine Berechtigung. DAS habe ich gemeint mit Berechtigung in einer meiner letzten Beiträge. Der Mensch hat das Recht, das Falsche zu tun. Er kann auch zum Mond hinauffliegen oder zum Mars, das ist genauso falsch und er kann auch menschliche Klone herstellen, das ist auch falsch. Meinetwegen sollen sie künstliche Organe im Labor produzieren und dann den Menschen einbauen, auch das ist falsch. Genau so, wie wenn ein Klon von einem Menschen hergestellt wird, nur um ein Organ eines Kindes dann zu haben. Auch wenn das alles himmelschreiende Sünden sind: Der Mensch hat die Berechtigung dazu. Wir Menschen sind hier auf der Welt, um Sünden vergänglich zu machen. Wir haben in den Apfel der Vergänglichkeit gebissen, wir sind hier in einer polaren, endlichen Welt und wir werden zeitlebens mit Problemen konfrontiert. Auch wenn wir schwer sündigen und sogar Todsünden begehen, dennoch reuevoll im Geiste Gottes sterben, meine ich, dass er uns doch nicht in die Hölle wirft, sondern Mitleid und Erbarmen mit unserem begrenzten menschlichen Dasein hatte, unsere Verfehlungen erkannte und Einsicht mit uns hat. Bei Johannes besteht Sünde nur darin, nicht an den einen Gott zu glauben. Wenn ich also im Geiste Gottes sterbe, egal, wie mein Leben früher ausgesehen hat, werde ich an der Himmelspforte Einlass finden. Wir können nicht so tun, also wäre alles rein und edel auf der Welt, wenn es die nicht gäbe, die sündigen. Die Sünde ist halt auch mal auf der Welt und der Mensch muss sie leben, früher oder später wird er damit konfrontiert. Ich kann euch was empfehlen: Lest „Die Elexiere des Teufels“ von Hoffman. Dann werdet ihr genau mit diesem Thema konfrontiert und vielleicht werdet ihr dann eure moralischen Vorstellungen über Bord werfen können.

Ich will nochmals die Worte eines großen Gelehrten und Humanisten hier wiedergeben:

„Wer nicht zu sündigen wagt, begeht die größte Sünde.“
Erasmus von Rotterdam

Mit freundlichen Grüßen

  • Herbert Braunschläger -

Du bemühst Dich vergebens. Der Frechheit von Rotznasen, begegnet man nicht mit Argumenten.

thorshammer

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Du bemühst Dich vergebens. Der Frechheit von Rotznasen,
begegnet man nicht mit Argumenten.

Nenne mir bitte eine Stelle, in der ich frech wurde!

Mach nur dein Yoga schön weiter, damit du in Harmonien schwelkst und die harten Seiten des Lebens nicht sehen musst.

Hättest du die Erfahrungen gemacht, die ich gemacht habe, dann würdest du dir nicht trauen, mir mit so einer plumpen Aussage zu begegnen.

Du bemühst Dich vergebens. Der Frechheit von Rotznasen,
begegnet man nicht mit Argumenten.

Nenne mir bitte eine Stelle, in der ich frech wurde!

Hallo Herbert,
du hast Thorshammer gründlich missverstanden. Allerdings ist es schon etwas Lustig, was er schreibt, da er eher für Behauptungen und nicht für die Fähigkeit zum Argumentieren bekannt ist.
Du hast dir aber auch gerade keine gute Note ausgestellt, den Inhalt von Texten zu erfassen.
Grüße
Ulf

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Du bemühst Dich vergebens. Der Frechheit von Rotznasen,
begegnet man nicht mit Argumenten.

Nenne mir bitte eine Stelle, in der ich frech wurde!

Ach Herbert,

da hast Du irgendetwas in den falschen Hals bekommen…

Gruss
Esther