Multikulti ist gescheitert

hallo
immer mehr politiker vertreten öffentlich die meinung, dass eine multi-kulti gesellschaft nicht realisierbar ist.

was denkt ihr? ist multi-kulti wirklich wie merkel sagt: „absolut gescheitert“?

closeup

hallo
immer mehr politiker vertreten öffentlich die meinung, dass
eine multi-kulti gesellschaft nicht realisierbar ist.

was denkt ihr? ist multi-kulti wirklich wie merkel sagt:
„absolut gescheitert“?

Ja.
Bzw. hat Multi-Kulti lediglich in den Köpfen einiger Träumer existiert.

M.

Hallo,

was denkt ihr? ist multi-kulti wirklich wie merkel sagt:
„absolut gescheitert“?

Warum? Heute geht doch jeder in die Trattoria, zum Griechen oder um die Ecke einen Döner essen. Das gabs vor 30 Jahren noch nicht.

Gruß
T.

Hallo,
ja ist effektiv gescheitert. Nur Claudia Roth und die Grünen träumen noch davon. Endlich sehen es auch mal andere ein.

LG ROsenfreak

Guten Tag!

was denkt ihr? ist multi-kulti wirklich wie merkel sagt:
„absolut gescheitert“?

Warum? Heute geht doch jeder in die Trattoria, zum Griechen
oder um die Ecke einen Döner essen. Das gabs vor 30 Jahren
noch nicht.

Wir stellen fest: Multicooki ist NICHT gescheitert.

Ist eigentlich mit „multikulti“ jemals wirklich multikulti gemeint gewesen? Oder eher so etwas wie „multiethni-monokulti“?

E.T.

Hi,

Wir stellen fest: Multicooki ist NICHT gescheitert.
Ist eigentlich mit „multikulti“ jemals wirklich multikulti
gemeint gewesen? Oder eher so etwas wie
„multiethni-monokulti“?

eigentlich weiss gar keiner richtig was damit gemeint ist, aber alle sind sich einig: Es ist gescheitert.
Dabei kommt man in der Grossstadt gar nicht umhin, mit mehreren Nationalitäten zusammenzuwohnen, das wird sich auch mit mehr Abschiebungen nicht ändern lassen.

Gruß
T.

Hi,

ich frage mich wie Amerika und Großbritannien das geschafft haben… naja wir Deutsche schaffen sowas nicht, da wir eine böse Vergangenheit haben…

Hanzo

Moin,

Deutschland ist von seiner Verfassung her ein pluralistischer Staat, in dem jeder das ausleben kann, was er für Kultur hält, so lange er sich dabei an bestehende Gesetze hält.

Sollte dies nicht mehr erwünscht sein oder gar als „gescheitert“ erklärt werden, dürfte dies das Ende unserer freiheitlich, demokratischen Grundordnung einläuten.

Dass dies von führenden Politikern unserer Gesellschaft gewollt ist, kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Somit ist es wohl wie immer: Brechen den Konservativen die Stimmen weg, dann versuchen sie mit inhaltsleeren Parolen im Trüben zu fischen. Das hat in der Vergangenheit ja schon öfters funktioniert (siehe „Doppelpass“-Diskussion in Hessen).

Dummerweise schädigen führende deutsche Politiker damit jedoch der deutschen Wirtschaft, indem sie Deutschland als Zuwanderungsland für Fachkräfte und ausländische Investoren zunehmend unattraktiv machen. Aber das muss einen HartzIV-Empfänger in Deutschland ja nicht weiter stören, so lange sein Geld regemäßig vom „Amt“ kommt.

Gruß
Marion

Hallo pendragon

…und ich schöpfte schon Hoffnung,dass endlich einmal des Volkes Hirn zu arbeiten anfängt.Aber dann dies:

Aber das muss einen HartzIV-Empfänger in Deutschland ja nicht weiter stören, so lange sein Geld regemäßig vom „Amt“ kommt.

Wader Hans

Hallo,

wie Amerika und Großbritannien das geschafft haben.

ach, haben die das so geschafft, wie wir uns das vorstellen?

Ich jedenfalls möchte deren Ghettos nicht haben.

Gruß
Cassius

NICHTS IST GESCHEITERT - Es lebe Ahmet + Serge
Entweder Multi-Kulti lassen wie es ist oder dagegen sein.
Sarazin argumentiert: Die deutschen machen weniger Kinder und der Ausländeranteil steigt und wird noch weiter dramatisch steigen.
OK. Spielen wir doch mal ein Gedankenspiel.
Nur im Spass so mal gedacht- ein Gedankenspiel
Stellen wir uns Deutschland ohne einen einzigen Ausländer vor. Auch ohne die Russland- oder Rumänendeutschen. Nur wirklich 100 % Deutsche.

  1. Versorgungsengpass: Es gibt kaum mehr Waren bei den Supermärkten. Zulieferer und Logistigunternehmen sind fast ohne Personal. Auch viele Kassenkräfte und Supermarktpersonal fehlen. Lösung: Ersatz mit deutschen Arbeitskräften. UNMÖGLICH. Nicht genug da. Und wenn- dann springen die Dauerarbeitslosen nicht ein. Der Hartz 4 Walter um die Ecke mit der Bierflasche in der Hand soll LKW fahren? Oder mit Gabelstapler beim Lidl Waren einräumen oder auf dem Feld Eisbergsalat pflücken? Oder Schicht arbeiten an Gießofen in der Fabrik ? Vieeel zu Anstrengend !
  2. Es gibt keine Dönerläden mehr. Keine Pizzastuben usw… Auch keinen Chinesen oder Griechen um die Ecke….Nur Bratwurst.
  3. Im Gegenzug müssen deutsche im Ausland auch ihre Restaurants schließen. In Antalya, Kemer oder NewYork oder sonst wo werden die Läden geschlossen. Deutsche Auswanderer zurückgeschickt.
  4. Um Deutschland herum kommt ein Stacheldraht……

Das waren nur 4 Punkte von TAUSENDEN Punkten die ich hier aufzählen könnte – für dieses Gedankenspiel. Ist das die deutsche Lösung ?
Sogar im Mittelalter war Multi-Kulti
Lass doch den Chinesen und den Griechen um die Ecke leben. Lass doch die Dönerläden stehen. Lass doch die Millionen Arbeiter arbeiten. Das ist doch das schöne in der Welt. Das es mehrere Länder gibt. In der 3. Klasse in Erdkunde haben wir doch alles gelernt. Die Hauptstädte von anderen Ländern und die Fahnen und Flaggen. Ist doch schön.
Was haste gesagt ? Die nutzen den Sozialstaat aus ?
NEIN- Wer hier lebt ist ein TEIL VOM SOZIALSTAAT. Dimitri der Grieche arbeitet hart im Restaurant und zahlt seine Steuern. Genauso wie Park ling. Mustafa, oder Serge.
Wenn ich in einer Fabrik arbeite- dann nutze ich die Fabrik nicht aus. Ich bin teil der Fabrik. Ich bekomme mein Lohn zum Leben. Die Fabrik profitiert von mir. Ohne mich und den anderen gibt es keine Fabrik.
Ohne Menschen gibt es keinen Sozialstaat. Die Menschen sind TEIL dieses Sozialstaates. Sogar der Hartz 4 Walter ist ein Teil vom Sozialstaat.
(Ab und zu sehe ich ihn Blätter zusammenkehren) Na ja- Er trägt somit auch seinen Teil damit bei.

Moin,

…und ich schöpfte schon Hoffnung,dass endlich einmal des
Volkes Hirn zu arbeiten anfängt.Aber dann dies:

Aber das muss einen HartzIV-Empfänger in Deutschland ja nicht
weiter stören, so lange sein Geld regemäßig vom „Amt“ kommt.

Dann will ich gerne mit etwas Gehirnfutter nachhelfen und erläutern, wo der Zusammenhang zwischen Zuwanderung, nicht besetzten Stellen im unteren Einkommenssegment und HartzIV-Empfängern besteht.

Jobs im unteren Einkommenssegment sind für HartzIV-Anfänger insbesondere mit Kindern wenig attraktiv, da das erzielte Einkommen kaum über die finanziellen Zuwendungen vom Staat hinausreicht, aber dafür natürlich gearbeitet werden muss. Es gibt Berechnungen, dass ein Familienvater mit Frau und zwei Kindern einen Stundenlohn erhalten müsste, der weit über dem Mindestlohn liegt, um finanzielle letztendlich genau so dazustehen, wie mit HartzIV, allerdings ohne die anderen Vergünstigungen, die HartzIV-Empfänger zusätzlich haben. Für anspruchsvollere und somit besser bezahltere Arbeit sind viele HartzIV-Empfänger jedoch nicht geeignet.

Jetzt könnte man natürlich so argumentieren, dass man einfach die Löhne in den unteren Lohngruppen soweit anhebt, dass ein deutlicher Abstand zu HartIV erkennbar ist. Das funktioniert aber nicht. Zum einen deshalb, weil ein HartzIV-Empfänger im Gegensatz zu einem Arbeitnehmer sein Einkommen allein durch zusätzliche Kinder erhöht, zum anderen weil der Berechnung des HartzIV-Satzes die Ausgaben von Haushalten im unteren Einkommenssegment zugrunde liegen. Sprich: Steigt derein Einkommen und somit deren Ausgaben, so steigt auch automatisch wieder der HartzIV-Satz.

Die einzige Möglichkeit, Stellen im unteren Einkommssegment zu besetzen, ist somit häufig mit Menschen, die keinen Anspruch auf HartzIV haben, und das sind nunmal nur Zuwanderer. Ohne die ginge in vielen Breichen wie in der Kranken- und Altenpflege, der Gastronomie und vielen anderen Dienstleistungssektoren längst das Licht aus.

Gruß
Marion

Hallo,
ja ich denke es ist „gescheitert“. Nur schade, dass man die Entwicklung leider „nicht mal eben so“ umkehren kann…

Es stellt sich deshalb viel mehr die Frage, was „wir“ eigentlich haben. Multi-Kulti Vol 2?

Ich jedenfalls empfinde es höchst bedenklich, wenn ganze Bevölkerungs- und Stadtteile (zu beobachten in allen größeren deutschen Städten) zunehmend in Parallelgesellschaften abwandern, die vollständig ohne deutsche Sprache und (demokratische) Kontrolle auskommen.

Ich kann den Menschen nicht mal einen Vorwurf machen. Im Normalfall bekommen sie dank der gegenseitig unerfüllten Erwartungshaltung und - nur auf Moslems zutreffend - ihrer ihren Ruf vollends ruinierenden, dem Terror zugeneigten Landsleute in ihren Heimatländern hierzulande kein Bein mehr auf die Erde. Da würde ich vermutlich auch resignieren - was genauso falsch wäre.

Ausserdem fasse ich mir schon seit Jahren an den Kopf, wenn ich höre, (D) sei ein „Einwanderungsland“. Was für ein Blödsinn … wo sind denn hier die „unentdeckten Weiten“, in denen man mal eben so „sein Glück“ machen kann? Wir haben eine der am stärksten reglementierten Demokratien, die ich kenne, eines der ausgeprägtesten Sozialsysteme und eine jahrhundertealte, wahrlich nicht „einfache“ und tief prägende Kulturgeschichte. Finanzielle Anreize allein oder gar Entdeckergeist dürfen da nie und nimmer ein Auslöser für Einwanderung sein. Aber irgendwie kapieren das die Grünen (und alle anderen Parteien, die das partiell behaupten) nicht…

Gruß vom
Schnabel

In keinem Land der Welt wird so ein Geschiß um die Befindlichkeiten sog. Minderheiten ( hier Muslime ) gemacht wie bei uns in Deutschland.
Endlich begreifen es auch Karl Otto von nebenan und Dora Durchschnitt, daß sich hier längst Parallelgesellschaften etabliert haben, die ungeniert auf unser Grundgesetz pfeifen, um es mal moderat auszudrücken!
Dabei ist es doch ganz einfach:
Wer es sich in diesem Land dauerhaft einrichten will, hat sich nach den politischen, wirtschaftlichen und vor allem aber den kulturellen „Spielregeln“ zu richten. Und das, ohne Wenn und Aber!
Und wem das nicht paßt, soll da bleiben, wo er herkommt und dort seine Obsessionen ausleben.

Nun ja,pendragon

ich schrieb es schon: ich hatte die Hoffnung…

Eine Debatte, die wieder von ganz vorne beginnt und erst einmal die Basics behandelt, scheint mir nun aber dringend notwendig zu sein.
Dass wir Zuwanderung benötigen ist Fakt.
Schade, dass noch soviel unklar bezüglich der Zusammensetzung,der Motivation und der Bildung des sog. Verlierer-Milieus ist- denn der daraus folgende Umgang im Inneren einer Gesellschaft überträgt sich eins zu eins nach außen.

Wir berufen uns gerne auf irgendwelche christlich-jüdischen Werte(mir grauts vor dieser Geschichtsvergessenheit und dieser hinterhältigen, instrumentalisierenden Umarmung einer Religionsgemeinschaft!)nicht aber auf das BGB.

Ich würde mir für diese Forum weniger Mainstream wünschen, um eine klare Abgrenzung zu den üblichen Verdächtigen der Presselandschaft herzustellen.

Herzliche Grüße

Hans Wader

Moin,

Endlich begreifen es auch Karl Otto von nebenan und Dora
Durchschnitt, daß sich hier längst Parallelgesellschaften
etabliert haben, die ungeniert auf unser Grundgesetz pfeifen,
um es mal moderat auszudrücken!

Leute wie du?

Dabei ist es doch ganz einfach:
Wer es sich in diesem Land dauerhaft einrichten will, hat sich
nach den politischen, wirtschaftlichen und vor allem aber den
kulturellen „Spielregeln“ zu richten. Und das, ohne Wenn und
Aber!

Das entspricht aber nicht unserem Grundgesetz, denn dieses sichert den Menschen Religionsfreiheit zu und auch Minderheiten zu, ihre Kultur oder was immer sie dafür halten zu bewahren. Die Idee von „kulturellen Spielregeln“ entspringen einer Kulturdiktatur, die weder mit unserem Grundgesetz, noch unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu vereinbaren ist.

Und wem das nicht paßt, soll da bleiben, wo er herkommt und
dort seine Obsessionen ausleben.

Na dann tschüss. Vielleicht gefällt es dir ja im Iran. Da wird diese Art von Kulturdiktatur, wie sie dir offenbar vorschebt, praktiziert. Vorstellungen, wie du sie hier äußerst, sind eine Gefahr für unseren Staat uns alles, worauf er begründet ist, und ich hoffe, dass Otto von Nebenan langsam mal erkennt, wo die eigentliche Gefahr in diesem Land zu finden ist und sich dagegen zur Wehr setzt, dass Werte wie Toleranz, Humanität, Minderheitenschutz und Vernunft derart untergraben werden.

Gruß
Marion

Moin,

Eine Debatte, die wieder von ganz vorne beginnt und erst
einmal die Basics behandelt, scheint mir nun aber dringend
notwendig zu sein.

Meiner Meinung nach sollten wir eine ganz anderen Debatte führen, nämlich die, was eine zunehmende Anzahl an Leuten, die kaum einen real existierenden Türken oder Moslem kennen, dazu bringt, sich auf eine ekelerregend abfällige Weise über diese Bevölkerungsgruppe zu äußern, und auch noch meint, sie habe entgegen den Werten dieses Rechtsstaat und auch christlichen Werten, jedes Recht dazu, und sich gleichzeitig eben darauf auch noch berufen will.

Dass wir Zuwanderung benötigen ist Fakt.

Das ist auch meine einzige Hoffnung. Denn letztendlich wird die Wirtschaft auf eine Ende dieser unseligen „Diskussionen“ und auf Rückkehr zur Vernunft drängen. Da mag dann der ein oder andere Politiker noch ein paar markige Sprüche ablassen, um Wähler zu angeln oder sein Buch zu verkaufen, aber letztendlich halte ich die Politik für nicht so dämlich, dass sie entgegen den Interessen dieses Landes handeln wird, nur um ein paar aufgestachelte Dumpfbacken zu beglücken.

Schade, dass noch soviel unklar bezüglich der
Zusammensetzung,der Motivation und der Bildung des sog.
Verlierer-Milieus ist- denn der daraus folgende Umgang im
Inneren einer Gesellschaft überträgt sich eins zu eins nach
außen.

Soviel Unklarheit besteht da meiner Meinung nach nicht, da es hierzu eine Vielzahl an guten Statistiken und Untersuchungen gibt. Den Umgang damit sollte man aber durchaus überdenken. Ich halte es für ein Unding, dass in den Schulen Lehrkräfte und Sozialpädagogen fehlen, um die Kinder und Jugendliche aus Elternhäusern des „Verlierer-Millieus“ von Anfang an so zu fördern, dass sie eine Chance haben, diesem Millieu zu entfliehen, die selben Jugendlichen dann aber jeweils 2-3 Sozialarbeiter, Bewährungshelfer, Therapeuten, Pädagongen etc. auf Trab halten, damit sie nach Beendigung der Schule ohne Abschluss die Gesellschaft nicht allzusehr schädigen (wenn sie schon keinen Beitrag dazu leisten). Den größten Anteil an Jugendlichen ohne Schulabschluss gibt es übrigens in den „neuen“ Bundesländern, und gleichzeitig ist dort der Ausländeranteil am geringsten und die Ausländerfeindlichkeit am größten.

Wir berufen uns gerne auf irgendwelche christlich-jüdischen
Werte(mir grauts vor dieser Geschichtsvergessenheit und dieser
hinterhältigen, instrumentalisierenden Umarmung einer
Religionsgemeinschaft!)nicht aber auf das BGB.

Wer ist „wir“? Es gibt hier im Religionsbrett ein paar praktizierende Christen, denen ich sowas abnehmen würde. Alle anderen labern doch nur dummes Zeug.

Ich würde mir für diese Forum weniger Mainstream wünschen, um
eine klare Abgrenzung zu den üblichen Verdächtigen der
Presselandschaft herzustellen.

Ich glaube nicht, dass dieses Forum oder die Medien wirklich den Mainstream repräsentieren. Denn insbesondere die Medien leben von der Polarisierung, da diese Schreihälse nunmal einen größeren Unterhaltungswert in Talkshows haben, als vernunftbegabte Menschen oder die Mainstream-Hausfrau von nebenan, deren Kind in der Grundschule längst mit Achmed oder Aishe befreundet ist.

Gruß
Marion

Das waren nur 4 Punkte von TAUSENDEN Punkten die ich hier
aufzählen könnte – für dieses Gedankenspiel. Ist das die
deutsche Lösung ?
Sogar im Mittelalter war Multi-Kulti
Lass doch den Chinesen und den Griechen um die Ecke leben.
Lass doch die Dönerläden stehen. Lass doch die Millionen
Arbeiter arbeiten. Das ist doch das schöne in der Welt. Das es
mehrere Länder gibt. In der 3. Klasse in Erdkunde haben wir
doch alles gelernt. Die Hauptstädte von anderen Ländern und
die Fahnen und Flaggen. Ist doch schön.
Was haste gesagt ? Die nutzen den Sozialstaat aus ?
NEIN- Wer hier lebt ist ein TEIL VOM SOZIALSTAAT. Dimitri der
Grieche arbeitet hart im Restaurant und zahlt seine Steuern.
Genauso wie Park ling. Mustafa, oder Serge.
Wenn ich in einer Fabrik arbeite- dann nutze ich die Fabrik
nicht aus. Ich bin teil der Fabrik. Ich bekomme mein Lohn zum
Leben. Die Fabrik profitiert von mir. Ohne mich und den
anderen gibt es keine Fabrik.
Ohne Menschen gibt es keinen Sozialstaat. Die Menschen sind
TEIL dieses Sozialstaates. Sogar der Hartz 4 Walter ist ein
Teil vom Sozialstaat.
(Ab und zu sehe ich ihn Blätter zusammenkehren) Na ja- Er
trägt somit auch seinen Teil damit bei.

Na dann, danken wir doch dem Walter, oder was?! Gut gemacht, Walter, es ist ein harter Job, aber einer muss ihn ja machen…
Deine Argumentation ist ja am Thema vorbei, denn das sind sicher nicht die Dinge, um die es geht.
Polemisiert wird doch z.B. (1) durch ausländische immer wieder straffällige Mitbürger. (2) Familien, die ihre eigene Töchter bei sogenannten Ehrenmorden hinrichten. Oder (3) der Knabe, der mal eine junge Frau vor eine U-Bahn gestossen hat. Da wäre noch (4) das hohe Maß an Gewalt an Schulen mit hohen Ausländeranteil, zumindest im Berliner Raum.
So jetzt hast Du mal zugegebenermaßen stark polemisch und vereinfacht ein 4 gegenteilige Gesichtspunkte zu Deinen Ausführungen, vielleicht kannst Du nochmal einhaken?!

Greetz, Bommel

„…dass Werte wie Toleranz, Humanität, Minderheitenschutz und Vernunft derart untergraben werden“.

Ich empfehle dir mal so nebenbei einen Wochendtrip ins Multi - Kulti - Berlin-Kreuzberg,um deine schwärmerische Sichtweise relatvieren zu können.

Hallo,

du zäumst ein anderes Pferd auf.

Meiner Meinung nach sollten wir eine ganz anderen Debatte
führen, nämlich die, was eine zunehmende Anzahl an Leuten, die
kaum einen real existierenden Türken oder Moslem kennen, dazu
bringt, sich auf eine ekelerregend abfällige Weise über diese
Bevölkerungsgruppe zu äußern, und auch noch meint, sie habe
entgegen den Werten dieses Rechtsstaat und auch
christlichen Werten, jedes Recht dazu, und sich gleichzeitig
eben darauf auch noch berufen will.

(deine Wertung ekelerregend und abfällig mal außer Acht lassend) Möglicherweise sind es diejenigen, die du selbst nennst:

die Kinder und Jugendliche aus
Elternhäusern des „Verlierer-Millieus“

„Unsere“ Verlierer, die wir hier schon alle haben. Und weitere Leute, die sich deren Sorgen und Probleme annehmen. Und hierfür Partei ergreifen.

Erst der nächste Schritt wäre dann über dieses Thema nachzudenken:

Dass wir Zuwanderung benötigen ist Fakt.
Das ist auch meine einzige Hoffnung.

Die „Not“ kann ich nicht grundsätzlich teilen. Wir könnten auch zuerst einmal hier die „stillen Reserven“ intensiv fördern. Es sind wohl nicht ausschließlich Faulenzer und Unwillige, oder?
Beim Thema Zuwanderung sollte man hinsichtlich Qualität und Quantität auch bewerten dürfen. Du lieferst selbst das Argument hierfür:

Ich halte es für ein Unding, dass in den Schulen Lehrkräfte
und Sozialpädagogen fehlen, um die Kinder und Jugendliche aus
Elternhäusern des „Verlierer-Millieus“ von Anfang an so zu
fördern, dass sie eine Chance haben, diesem Millieu zu
entfliehen

Woher willst du sie denn nehmen? Und womit finanzieren?

die selben Jugendlichen dann aber jeweils 2-3
Sozialarbeiter, Bewährungshelfer, Therapeuten, Pädagongen etc.
auf Trab halten, damit sie nach Beendigung der Schule ohne
Abschluss die Gesellschaft nicht allzusehr schädigen (wenn sie
schon keinen Beitrag dazu leisten).

Du sattelst dein Pferd und das der anderen Seite gleichzeitig.

Den größten Anteil an
Jugendlichen ohne Schulabschluss gibt es übrigens in den
„neuen“ Bundesländern, und gleichzeitig ist dort der
Ausländeranteil am geringsten und die Ausländerfeindlichkeit
am größten.

(das folgende ist ironisch, überzogen und nicht persönlich gemeint)

Hast du an der aktuellen Startseite mitgeschrieben?
Weshalb meinst du ist die Ausländerfeindlichkeit in den neuen Bundesländern mit am größten? Könnte ein selbst geschaffenes „Verlierermilieu“ nach der Wende damit zusammen hängen? Fehlende Integration?

Franz

PS: Aufrufe zu Spenden für Opfer von Naturkatastrophen finde ich in einem Forum gut. Politische Aktivitäten auf der Startseite weniger. Da kann auch ein Begriff wie " sozial e" Netzwerke nicht darüber hinwegtäuschen.