Multikulti ist gescheitert

In Kanada wird vorher die Sprache verlangt, weswegen es dafür
auch mehr Punkte gibt. Daher machen es diese Länder besser.

Würde Deutschland das tun, kämen die wirklich erwünschten Einwanderer aber recht nicht, sondern gingen nach Kanada und Australien. Denn der gut ausgebildete Fernostasiate kann schon Englisch, aber kein Deutsch.

Grüße Bellawa.

Denn der gut ausgebildete Fernostasiate kann schon
Englisch, aber kein Deutsch.

Es sei denn, Tokyo-Hotel ist da mal aufgetreten.

Gruß
T.

…Nachtrag

Eben, deshalb ist Özil auch sehr wohl vergleichbar. Er ist in
Gelsenkirchen geboren.
Bei Sahin würde ich dasselbe behaupten,

…natürlich nicht ,dass er in Gelsenkirchen geboren wurde, sondern dass er genauso integriert ist …

wobei ich nicht weiß,
welche Staatsbürgerschaft(en) er hat.

Er hat offensichtlich beide…

MacG

Hallo Closeup,

wenn es unser Ziel war ein weltoffenes Land zu sein, das von ausländischen Menschen gerne als das Land gewählt wird in dem man sein Leben aufbauen,etwas schaffen möchte - dann ist „Multikulti“ grandios gescheitert.

Gruß

Wader Hans

Guten Abend!

Aber wo gibts eine Statistik über die Anzahl
Nichtintegrierter und wie ermittelt man die?

Indem man den Begriff „Integration“ definiert und operationalisierte Indikatoren dafür bildet :wink:

Lies halt beispielsweise hier mal nach:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/lb-integrati…

Aber so ein Satz
„absolut gescheitert“ hört sich im Wahlkampf ja immer toll an.
Besonders wenn dann angeblich die Gegenseite Schuld ist.

Stimmt.

E.T.

Hallo Ernst,

Aber wo gibts eine Statistik über die Anzahl
Nichtintegrierter und wie ermittelt man die?

Indem man den Begriff „Integration“ definiert und
operationalisierte Indikatoren dafür bildet :wink:

Lies halt beispielsweise hier mal nach:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/lb-integrati…

die Indikatoren werden in diesem Text ja wunderbar dargestellt - allein die statistischen Daten fehlen.

Gruß

=^…^=

Nun ja, exc,

Realitätsverweigerung war schon immer eine deutsche Spezialität.
Wenn man einmal die Zuwanderungsdebatte auf das Unternehmen „in der Provinz“ zu lenken versucht, wird sie unmgehend auf die große weite Welt bezogen und ungekehrt , ganz nach Gusto.Das ist typisch deutsch.
Dass ein Konzern der global tätig ist auch „ausländische“ Arbeitnehmer" beschäftigt ist nachvollziehbar.Es geht halt auch um das Unternehmen in der Provinz.
Aber ich freue mich ja schon um das Zugeständnis, dass wir tatsächlich „mehr qualifizierte Arbeitskräfte“ benötigen.
Jetzt gehts nur noch darum, woher wir diese so schnell nehmen könnten.
Menschen vom größten Teil des euröpäischen Auslands und aus den afrikanischen Ländern und Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit wünschen wir nicht aufzunehmen.Unsere Verwaltung mag ja religionsneutral zu sein - aber weiss das auch der aufgeregte Bürger?

Aber in Wahrheit:smiley:ie Debatte um die Zuwanderung ist schon beendet, wir führen längst eine Abwanderungsdebatte.Wir brauchen uns gar nicht mehr wegen der eigentlich gemeinten Überfremdung des Volkes sorgen.

Wer sagt das jetzt dem Provinzler?

Gruß

Wader Hans

Realitätsverweigerung war schon immer eine deutsche
Spezialität.

Da können wir ja froh sein, daß unter und das einzige Genie sitzt, das uns die Welt erklären kann.

Wenn man einmal die Zuwanderungsdebatte auf das Unternehmen
„in der Provinz“ zu lenken versucht, wird sie unmgehend auf
die große weite Welt bezogen und ungekehrt , ganz nach
Gusto.Das ist typisch deutsch.

Nein, ist es nicht. Mir sind Unternehmen in der Provinz wohlbekannt und alle, die auf Dauer erfolgreich sind, haben ihre Wege gefunden, Mitarbeiter zu akquirieren und zu halten.

Dass ein Konzern der global tätig ist auch „ausländische“
Arbeitnehmer" beschäftigt ist nachvollziehbar.Es geht halt
auch um das Unternehmen in der Provinz.

Das habe ich schon verstanden. Du hast meine Äußerungen zu internationalen Unternehmen vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. Da ging es nämlich um Deine völlig absurde Behauptung, kein deutscher Unternehmer würde ausländische Mitarbeiter einstellen („Freiwillig wird sich kein deutscher Unternehmer eine ausländischen Bewerber ins Haus holen“).

Aber ich freue mich ja schon um das Zugeständnis, dass wir
tatsächlich „mehr qualifizierte Arbeitskräfte“ benötigen.
Jetzt gehts nur noch darum, woher wir diese so schnell nehmen
könnten.

Gegenfrage: wenn es im Ausland qualifiziertes Personal gibt, warum wird es dann nicht im Ausland beschäftigt? Schließlich ist das qualifizierte ausländische Personal im Ausland doch erst recht überdurchschnittlich gut qualifiziert.

Wer sagt das jetzt dem Provinzler?

Erklär Du es ihm, denn Du bist ja nach eigenem Bekunden der einzige, der die Lage durchblickt.

C.

Ich finde exc’ Argumentation überzeugender. Zwar wird man tatsächlich davon sprechen können, dass Ingenieure fehlen. Aber wie will man denn mehr Menschen zu einem entsprechenden Studium (zB E-Technik) bewegen, wenn die Lücken jeweils immer mit ausländischen Fachkräften aufgefüllt werden? Gleiches gilt für die Frage, wie man die Arbeitgeber dazu bewegen will, verstärkt auch älter Bewerber einzustellen?

Hallo exc,

meine völlig abwegige,absurde Behauptung dass kein deutscher Unternehmer freiwillig ausländische Arbeitskräfte einstellen wird könnte folgenden Hintergrund haben:

  • der Unternehmer bekommt einfach niemand im Inland, ergo wird er gezwungen sein sich andernorts Leute zu holen.Die kosten ihn zwar eine Stange Geld - aber ohne Alternative…

Deine zweite Frage ist interessant:Warum bleiben diese Ausländer nicht einfach da wo sie hingehören?
Gute Frage.
Da kann ich nur mutmaßen:

  • sie wollen sich so einfach bei uns ein Leben aufbauen (abwegig und schandhaft)
  • sie wollen Geld verdienen (abwegig, doppelt verwerflich)
  • ihr Heimatland bietet ihnen keine Perspektive (selbst schuld,solche Leute auch bei bester Qualifizierung benötigen wir nicht, da zu sprunghaft und unzuverlässig.)
  • wir haben sie um ihren Besuch gebeten aber sie reisten mit ihren Familien an.(eine bodenlose Frechheit und beweist ihre wahren Absichten)
  • sie haben von unseren Millionen an gleichwertig ausgebildeten und gleichaltrigen Arbeitslosen gehört und wollen nun das Rennen um einen Arbeitsplatz mit Freude und Zuversicht beginnen.

Ich weiss es einfach nicht - nur eines steht fest: wir brauchen sie schlicht und ergreifend.Wir haben jetzt keinen Ersatz.

Aber wie schon gesagt, das deutsche Schmankerl ist die Realitätsverweigerung bis zum bitteren Ende.

Ob ich ein Genie sei? Wenn ein Genie nur auszeichnet zu erkennen, dass die Deutschen ohne Zuwanderung ziemlich alt aussehen werden und dass die marktgerecht qualifizierten „Arbeitskräfte“ gerade ihre Laufbahn im Kindergarten beginnen werden, ja dann bin ich scheinbar ein Genie!

Schöne Grüße

Wader Hans

Hallo Ultra,

exc geht dem Anschein nach von der Annahme aus, wir könnten in aller Ruhe abwarten bis in etwa 10 Jahren frühestens die ersten brauchbaren Bewerber für die Firmen zur Verfügung stehen bzw. sie wären schon vorhanden sie müssten nur aus ihrer Lethargie der freiwilligen Arbeitslosigkeit befreit werden.

Das Problem ist, wir brauchen diese Leute j e t z t und nicht später.
Die Firmen und die Politik hat es schlicht und ergreifend versäumt rechtzeitig die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Weichen richtig zu stellen.
Der überwiegende Teil der 50-60 jährigen hat nicht die nötige Qualifikation und körperliche Fitness.Der Rest ist in diesem Segment in Lohn und Brot.

Mein ,zugegeben ,zugespitzter Artikel an exc soll sensibilisieren.
Es ist einfach nicht realistisch zu glauben wir könnten unsere Bedarf aus unseren eigenen Reihen lösen.
Problem ist auch unsere extrem kurzsichtige und nationalistische Denkweise.Sehr oft beruhigen wir uns mit der Tatsache wonach ja die Firma im eigenen Dunstkreis noch genug Arbeitskräfte bekäme, wo liege denn das Problem?

Die Debatte ist jedenfalls,erfreulicherweise, in vollem Gang.Allerdings haben sich die Parameter verschoben: Wir müssen nicht über die Zuwanderungsbegrenzung diskutieren sondern schon längst wie wir Abwanderung stoppen können.

Gruß

Wader Hans

  • sie wollen sich so einfach bei uns ein Leben aufbauen
    (abwegig und schandhaft)
  • sie wollen Geld verdienen (abwegig, doppelt verwerflich)
  • ihr Heimatland bietet ihnen keine Perspektive (selbst
    schuld,solche Leute auch bei bester Qualifizierung benötigen
    wir nicht, da zu sprunghaft und unzuverlässig.)
  • wir haben sie um ihren Besuch gebeten aber sie reisten mit
    ihren Familien an.(eine bodenlose Frechheit und beweist ihre
    wahren Absichten)

Wenn Du es hinbekommst, Deine Artikel sachlich zu schreiben, reden wir weiter.