Realitätsverweigerung war schon immer eine deutsche
Spezialität.
Da können wir ja froh sein, daß unter und das einzige Genie sitzt, das uns die Welt erklären kann.
Wenn man einmal die Zuwanderungsdebatte auf das Unternehmen
„in der Provinz“ zu lenken versucht, wird sie unmgehend auf
die große weite Welt bezogen und ungekehrt , ganz nach
Gusto.Das ist typisch deutsch.
Nein, ist es nicht. Mir sind Unternehmen in der Provinz wohlbekannt und alle, die auf Dauer erfolgreich sind, haben ihre Wege gefunden, Mitarbeiter zu akquirieren und zu halten.
Dass ein Konzern der global tätig ist auch „ausländische“
Arbeitnehmer" beschäftigt ist nachvollziehbar.Es geht halt
auch um das Unternehmen in der Provinz.
Das habe ich schon verstanden. Du hast meine Äußerungen zu internationalen Unternehmen vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. Da ging es nämlich um Deine völlig absurde Behauptung, kein deutscher Unternehmer würde ausländische Mitarbeiter einstellen („Freiwillig wird sich kein deutscher Unternehmer eine ausländischen Bewerber ins Haus holen“).
Aber ich freue mich ja schon um das Zugeständnis, dass wir
tatsächlich „mehr qualifizierte Arbeitskräfte“ benötigen.
Jetzt gehts nur noch darum, woher wir diese so schnell nehmen
könnten.
Gegenfrage: wenn es im Ausland qualifiziertes Personal gibt, warum wird es dann nicht im Ausland beschäftigt? Schließlich ist das qualifizierte ausländische Personal im Ausland doch erst recht überdurchschnittlich gut qualifiziert.
Wer sagt das jetzt dem Provinzler?
Erklär Du es ihm, denn Du bist ja nach eigenem Bekunden der einzige, der die Lage durchblickt.
C.