Multikulti ist gescheitert

nein, weil
im Kino 1 läuft: Rambo 3
im Kino 2 läuft: Das deutsche Kettensägenmassaker von Christof Schlingensief

die multi-kultur hat es geschafft
gruß
ad

Absolut? Und warum herzt sie dann unseren Vorzeigetürken Özil.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Liegt auf der Hand. Er entspricht der Definiton einer gelungenen Integration oder von mir aus auch Assimilation oder wird zumindest als solche von den Regierenden dafür mißbraucht.
Insofern kann das Konzept nicht „absolut“ gescheitert sein, sondern allenfalls in Teilen.

MacG

Absolut? Und warum herzt sie dann unseren Vorzeigetürken Özil.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Liegt auf der Hand. Er entspricht der Definiton einer
gelungenen Integration oder von mir aus auch Assimilation oder
wird zumindest als solche von den Regierenden dafür
mißbraucht.
Insofern kann das Konzept nicht „absolut“ gescheitert sein,
sondern allenfalls in Teilen.

Das meinst du jetzt aber satirisch, oder nicht?

Nicht dass ich mich durch eine ernsthafte Antwort darauf noch zum Vollhorst mach :wink:

E.T.

Was genau?
Das „absolute Scheitern“ gibt es nicht, wenn es mindestens eine Ausnahme gibt. Oder findest Du, dass Özil nicht vorzeigbar integriert ist?
Oder wie oder was?

MacG

Frau Merkels CDU - zu Multikulti
Hallo,

Frau Merkel:
http://www.ksta.de/html/artikel/1287045499164.shtml
„Zuwanderer müssten vor allem Deutsch lernen, sagte Merkel.“

Dazu:
http://www.wdr.de/themen/politik/nrw05/integration/1…
„Kurse für Zuwanderer leiden unter Geldmangel
Integration auf Warteliste“ …"

Fazit: Frau Merkels politische Berater haben entweder keine Ahnung von der Realität, oder sie spekulieren auf die Stimmen der rechten Parteien.

Gruß
Spatzi

Interessant finde ich doch, dass in dieser Statistik einige Thesen hohe Zustimmungswerte haben, die unter anderem ständig durch ein großes deutsches Druckerzeugnis vehement (um nicht zu sagen: penetrant) vertreten werden.

Was mir bei der ganzen Integrationsdebatte auch sehr oft auffällt ist, dass von Integrationsunwilligkeit seitens Migranten die Rede ist, gleichzeitig aber vom Otto-Normal-Bürger eine Integration oft äußerst schwer gemacht wird. Es wird Integration erwartet, aber es wird nicht auf den zu integrierenden zugegangen, sondern er wird ausgegrenzt. Auf diese Art kann sich nichts und niemand integrieren! Ebenso kenne ich sehr viele Leute, die, nach eigener Aussage, „im Leben nicht“ in den türkischen Supermarkt ganz in der Nähe gehen würden. Warum, weiss ich auch nicht. Tatsächlich kaufe ich dort inzwischen wesentlich lieber ein, als in anderen Supermärkten. Preislich ist „der Türke“ absolut konkurrenzfähig, die Produkte sind weitestgehend die Gleichen, es gibt äusserst leckere Spezialitäten zu sehr guten Preisen, an der Fleischtheke steht noch ein Metzger und schneidet mir mein Fleisch so, wie ich es haben will und… der Laden bezieht sein Gemüse (zumindest das hier angebaute) von örtlichen Bauern, der daran mehr verdient als sonst obwohl das Gemüse genausoviel kostet wie bei Lidl oder aldi oder sonstwo und… die Angestellten verdienen ebenfalls mehr als bei Lidl, aldi usw. Unglaublich aber wahr. Und die Leute dort sind grundsätzlich nett und selbst die terrorverdächtigsten, fundamentalmuslimischsten, integrationsresistentesten Migranten sind immer hilfsbereit und geben Auskunft wenn ich eine Frage zu einem mir unbekannten Produkt habe und helfen sogar mal mit Rezeptvorschlägen aus, wenn ich mit den sachen nichts anzufangen weiss. Und freuen sich tierisch darüber, wenn ab und zu mal ein Deutscher in den Laden kommt. Unglaublich, aber wahr.

Hallo Marion,

deine Aussagen überzeugen mich nicht. Du stellst es so dar, als wären du bzw. deine Mitstreiter die einzigen, die problemorientiert an die Sache herangingen und Lösungsvorschläge machten.

Wir haben in Deutschland friedliche, vernünftige und höfliche Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, keine Straftaten begehen, sich Mühe mit der Sprache geben usw.

Und wir haben andere, bei denen das alles fehlt. Zu denen sagen selbst die Leute aus Beispiel 1, dass sie nicht hierher gehören.

Und nun? Was spricht nun dagegen, den Leuten aus Beispiel 2 ihre Grenzen aufzuzeigen? Hierauf habe ich in deinen Ausführungen leider keine Antwort gefunden.

Zu den Warnern zähle ich übrigens zum Beispiel Alice Schwarzer. Diese ist bestimmt nicht Verfechterin einer pauschalen Ausgrenzung von Menschen aus einem anderen Kulturkreis.

Gruß
Ultra

Guten Abend!

Das „absolute Scheitern“ gibt es nicht, wenn es mindestens
eine Ausnahme gibt. Oder findest Du, dass Özil nicht
vorzeigbar integriert ist?
Oder wie oder was?

Kontext+Wortlaut:

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Bemühungen um den Aufbau einer multikulturellen Gesellschaft in Deutschland als fehlgeschlagen bezeichnet. „Dieser Ansatz ist gescheitert, absolut gescheitert“, sagte Merkel am Sonnabend auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam.

Damit ist doch überhaupt nicht gesagt -oder auch nur logisch impliziert-, es gäbe „absolut“ nur Nicht-Integrierte.

Wenn eine Abteilung ihre Produktionsziele „absolut nicht erreicht“ hat, heißt das dann, sie habe gar nichts produziert? Nö. Ab mit uns ins Sprachbrett :wink:

E.T.

Hallo exc,

kann ich gerne.Denn in meinem Umfeld sind 3 Firmen die absolut keine geeigneten Leute finden können.Das wären in diesem Elektrotechniker,Bauingenieure.
So wird es sicher einige ander Firmen in Deutschland geben die auch noch vakante Stellen zu vergeben hätten.

Nebenbei muss ich noch bemerken: Freiwillig wird sich kein deutscher Unternehmer eine ausländischen Bewerber ins Haus holen,exc.
Denn inzwischen ist es so, dass der Bewerber die Ansprüche stellen kann und die sind sehr hoch.

Gruß

Wader Hans

Moin,

deine Aussagen überzeugen mich nicht.

Das hatte ich auch nicht erwartet.

Du stellst es so dar,
als wären du bzw. deine Mitstreiter die einzigen, die
problemorientiert an die Sache herangingen und
Lösungsvorschläge machten.

Sicher nicht. Aber in diesem Forum, und vor allem aus der Richtung des allgemeinen Islam-Bashings ist diesbezüglich bislang nichts gekommen.

Und wir haben andere, bei denen das alles fehlt. Zu denen
sagen selbst die Leute aus Beispiel 1, dass sie nicht hierher
gehören.

Und nun? Was spricht nun dagegen, den Leuten aus Beispiel 2
ihre Grenzen aufzuzeigen? Hierauf habe ich in deinen
Ausführungen leider keine Antwort gefunden.

Diese Grenzen werden bereits aufgezeigt, und zwar durch unsere Gesetze. Sobald jemand diese übertritt wird er entsprechend vor den Gerichten so wie es vorgesehen ist zur Rechenschaft gezogen, und zwar völlig egal, ob er „von hier“ ist oder von woanders und wie gut er Deutsch spricht.

Jetzt könnte man zwar argumentieren, dass unser Rechtsstaat diesbezüglich vielleicht nicht immer optimal funktioniert, z.B. wegen mangelnder finanzieller Ausstattung von Polizei, Behörden, Strafvollzug etc. aber wem willst du das anlasten? Dem türkischen Gemnüsehändler?

Gruß
Marion

besonders H4-Empfänger (egal, welcher Nationalitäten) sind nach wie vor gern gesehene Mieter in „Altbauten“ (Gammelbauten). Der Besitzer braucht sich einen Kehricht um den Zustand der Wohnungen zu kümmern, die billige Miete wird vom Sozialamt aber immer pünktlich überwiesen.

In Erwartung einer Gentrifizierung lässt sich das eventuell einfach aussitzen. Dann zieht die Karawane weiter…

Grüße
Chrissie

Moin,

Nur leider
begegnet man den anderen - leider in der Masse sehr viel
häufigeren - „Fällen“ weit seltener, weil sie sich nicht mehr
raustrauen…

Und wer sind diese „anderen“ die sich „in der Masse“ wo nicht
mehr „raustrauen“? Diese unbestimmte Geschwurbel dass
irgendwie auf eine diffuse Gefahr hindeuten sollte ist doch
was für Kinderschrecks.

Alte Leute und verheiratete junge Frauen.

Geh mal ins dortige Krankenhaus und erkundige Dich nach
**älteren** Patienten oder besuch mal einen örtlichen
Kindergarten oder eine Hauptschule… dann wirst Du sehen, wie
„repräsentativ“ Dein Beispiel ist und dass möglicherweise die
Deutsche Kundschaft (oder die gemeinsame „Fremdsprache Deutsch
der Multi-Kulit-Kundschaft“) möglicherweise „zwangsweise“
dafür sorgt, dass Deine Kassiererin so gut deutsch kann …

Ah ja, leider kann ich in obigem Absatz keinen Sinn erkennen.
Du must mir somit nachsehen, dass ich mir eine Anmerkung dazu
erspare.

Man kann sich auch dumm stellen, nicht wahr? Geh in ein Neuköllner oder Kreuzberger Krankenhaus , das sich Geriatrie beschäftigt und frage dort das Personal.

im
Ruhrgebiet werden mittlerweile Türkischkurse fürs
Pflegepersonal angeboten, weil deren Kundschaft leider als
erstes mal ihr Deutsch vergisst, wenn sie’s nicht mehr
„braucht“ …

Und was soll das jetzt wohl wieder bedeuten? In Bremen gibt es
sogar einen zweisprachigen (englisch) Pflegestudiengang mit
Auslandsaufenthalt. Wer Mehrsprachigeit in der heutigen Welt
nich als Pluspunkt begreift, der war wohl selbst nie der in
der Lage eine Fremdsprache zu erlenen.

Das Pflegepersonal wird gebeten, die Fremdpsrache Türkisch (oder Univerelles Arabisch) zu lernen, um Diagnose und Pflege den älteren Patienten mitzuteilen, da sie in mittlerweile rd. 50 % der Fälle kein Deutsch mehr sprechen…

Und zu Deinem Hinweis zu Kreuzberg: sieh mal bei Wikipwedia
nach, was Gentrifizierung ist und rate mal, wie lange Deine
Kassiererin sich dann dort noch die Miete leisten kann… oder
wohnt sie vielleicht gar nicht mehr in Kreuzberg :wink: ?

Und auch hier frage ich mich wieder nach dem Sinn. Es ging um
Parallelgesellschaften. Gentrifizierung von „Trend-Vierteln“
ist jedoch so ziemlich die Mitte der Gesellschaft. Wolltest du
jetzt mit dieser Bemerkung Johann widerlegen?

Nein, wollte ich nicht. Ich wollte Deinen Schöngefärbten Hinweis auf das „wegen Deiner jungen Kassierin trendige Kreuzberg“ wiederlegen.

Dein Hinweis auf die Bayrische Alm und Mecklenburg-Vorpommern
outen Dich leider als „großdeutsches Reichshauptstadtkind“ :wink:

Dass du völlig unfähig bist, Menschen und ihre Lebenssituation
einzuschätzen, hast du allerdings nicht erst mit diesem Unfug
bewiesen.

Dito. EOD.

Frau Merkel:
http://www.ksta.de/html/artikel/1287045499164.shtml
„Zuwanderer müssten vor allem Deutsch lernen, sagte Merkel.“

Wo ist das Problem? In den meisten anderen Einwanderungsländer sind hinreichende Kenntnisse der Landessprache Voraussetzung für die Einwanderung.

http://www.wdr.de/themen/politik/nrw05/integration/1…
„Kurse für Zuwanderer leiden unter Geldmangel
Integration auf Warteliste“ …"

Wie wäre es damit, die Sprache schon vor der Einwanderung zu lernen, wie das in anderen Ländern der Fall ist?

C.

Özil und Sahin und andere Leistungssportler
Moin moin,

Das „absolute Scheitern“ gibt es nicht, wenn es mindestens
eine Ausnahme gibt. Oder findest Du, dass Özil nicht
vorzeigbar integriert ist?

Die Integration von Leistungssportlern war noch nie mit dem Rest vergleichbar. Afrikaner laufen für Dänemark, Brasilianer spielen für Russland und österreische Skiläufer gleiten für Luxenburg. Özil hat in der Tat wesentlich mehr deutsche Wurzeln als die vorher genannten.

Integration hat m. E. nichts damit zu tun, dass jemand eine entsprechende Nationalität annimmt. Aus dieser Sicht halte ich z. B. Nuri Sahin für mindestens genauso integriert wie Mesut Özil. Es bleibt spannend, wie die Integration von Özil in Madrid verläuft, einerseits scheint er dort ja momentan sehr beliebt zu sein, andererseits fordert der Trainer von ihm und Khedira schnellstens ausreichende Sprachkenntnisse ein.

Und in einer politischen Rede das Wort „absolut“ als mathematische 100 % zu bewerten, halte ich dann doch für übertrieben.

Gruß

Alex

In welchen denn?

In Australien z.B. gibt es relativ hohe Hürden für Zuwanderung, aber auf das Sprechen der Landessprache wird dort kein Wert gelegt. Im Gegenteil, es werden vom australischen Staat Sprachkurse finanziert, die in Deutschland ihresgleichen suchen. Die Klassen sind klein und es gibt keine begrenzte Zahl an Stunden, sondern die Einwanderer bekommen so viele Sprachstunden, wie sie benötigen, um die sprache in Wort und Schrift benutzen zu können.

In Australien z.B. gibt es relativ hohe Hürden für
Zuwanderung, aber auf das Sprechen der Landessprache wird dort
kein Wert gelegt.

Komisch, hier steht genau das Gegenteil:
http://www.immigration.net.in/english-language-ielts…
„Accordingly, Australia requires all prospective economic migrants to take an IELTS test.“

C.

kann ich gerne.Denn in meinem Umfeld sind 3 Firmen die absolut
keine geeigneten Leute finden können.Das wären in diesem
Elektrotechniker,Bauingenieure.
So wird es sicher einige ander Firmen in Deutschland geben die
auch noch vakante Stellen zu vergeben hätten.

Das ist ein Argument für mehr qualifizierte Arbeitskräfte und keines für Zuwanderung.

Nebenbei muss ich noch bemerken: Freiwillig wird sich kein
deutscher Unternehmer eine ausländischen Bewerber ins Haus
holen

Was sind denn das für Plattitüden? Das mag in der Provinz so sein, aber doch nicht in großen, weltweit tätigen Unternehmen. Dort geht es gar nicht ohne ausländische bzw. auslandstämmige Arbeitnehmer - bspw. hinsichtlich der sprachlichen und kulturellen Kenntnisse.

C.

In Kanada wird vorher die Sprache verlangt, weswegen es dafür auch mehr Punkte gibt. Daher machen es diese Länder besser.

Hi,

Wenn eine Abteilung ihre Produktionsziele „absolut nicht
erreicht“ hat, heißt das dann, sie habe gar nichts produziert?
Nö.

in der Produktion gibts dann aber absolute Zahlen.
Aber wo gibts eine Statistik über die Anzahl Nichtintegrierter und wie ermittelt man die? Aber so ein Satz „absolut gescheitert“ hört sich im Wahlkampf ja immer toll an. Besonders wenn dann angeblich die Gegenseite Schuld ist.

Gruß
T.

Die Integration von Leistungssportlern war noch nie mit dem
Rest vergleichbar.

Und warum nicht? Er kam ja nicht als Nationalspieler auf die Welt, sondern er, seine Eltern, sein Umfeld haben einen erfolfgreichen Weg gefunden, sich in der Gesellschaft zu etablieren.

Özil hat in der Tat wesentlich mehr deutsche
Wurzeln als die vorher genannten.

Eben, deshalb ist Özil auch sehr wohl vergleichbar. Er ist in Gelsenkirchen geboren.

Bei Sahin würde ich dasselbe behaupten, wobei ich nicht weiß, welche Staatsbürgerschaft(en) er hat.

Und in einer politischen Rede das Wort „absolut“ als
mathematische 100 % zu bewerten, halte ich dann doch für
übertrieben.

Nicht meine Wortwahl, aber wenn die Merkel das so tendiziös ausspricht, widerspreche ich. Es ist nichts „absolut“ gescheitert.

Gruß MacG