Muslime und der Begriff 'swine flu' im Buero

Hi,

mich wuerde eure Meinung zu einem Thema interessieren, das heute bei der Arbeit aufkam. Ich arbeite fuer eine grosse internationale Firma in GB. Swine flu (um das es als solches hier nicht geht) ist natuerlich ein grosses Thema hier und es finden Meetings statt. Wie auch in anderen Firmen gibt es auch hier Muslime. Die haben sich jetzt darueber beschwert, dass die Firma den Begriff swine flu verwendet, weil das Wort Schwein beinhaltet und das gegen ihren Glauben ist (ein unreines Wort).

Mir geht es hier nicht um die Bewertung der Religion oder den Glauben auslaendischer Kollegen. Swine flu ist ein globaler Begriff der taeglich in den Nachrichten verwendet wird, auch wenn Leute darueber sprechen und auch auf staatlichen Broschueren etc. etc. Ich verstehe nicht, warum die Firma jetzt dazu uebergehen muss, den Begriff H1N1 zu verwenden. Wie wird das in Deutschland gehandhabt?

Gruesse

Kris

Hi,

also ich finde nur weil in einem Ausdruck das Wort „Schwein“ vorkommt, kann man ihn nicht wegen den Muslimen ändern.

Die sollen sich net so haben. Es ist ok kein Schweinefleisch zu essen. Es ist auch ok, dass das Schwein für sie heilig ist… Ist ja alles kein Streß, aber man kann doch anderen Menschen nicht verbieten, das Wort Schwein zu benutzen. Das geht zu weit…

Motzy

Moin,

Es ist auch ok, dass das Schwein für sie heilig
ist…

Äh, wie bitte?!
Klär mich bitte auf!

Grüße
Artemis

Servus,

wenn ich in einem Land zu Gast bin, in dem es zum üblichen Small Talk gehört, dass man sich ein bissel über Techniken des Analverkehrs mit kleinen Kindern unterhält und sich anlässlich der Frage nach dem Ergehen über den Geschmack des werten Aufgestoßenen austauscht, finde ich es ganz hübsch, wenn man mir zuliebe vielleicht doch auch ein bissel Konversation über Wetter, Bundesliga, Autos etc. treibt.

Es ist ohne die geringste Anstrengung möglich, über eine neu aufgetretene Grippeepidemie zu reden.

Schöne Grüße

MM

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Hi,

mich wuerde eure Meinung zu einem Thema interessieren, das
heute bei der Arbeit aufkam. Ich arbeite fuer eine grosse
internationale Firma in GB. Swine flu (um das es als solches
hier nicht geht) ist natuerlich ein grosses Thema hier und es
finden Meetings statt. Wie auch in anderen Firmen gibt es auch
hier Muslime. Die haben sich jetzt darueber beschwert, dass
die Firma den Begriff swine flu verwendet, weil das Wort
Schwein beinhaltet und das gegen ihren Glauben ist (ein
unreines Wort).

Mir geht es hier nicht um die Bewertung der Religion oder den
Glauben auslaendischer Kollegen. Swine flu ist ein globaler
Begriff der taeglich in den Nachrichten verwendet wird, auch
wenn Leute darueber sprechen und auch auf staatlichen
Broschueren etc. etc. Ich verstehe nicht, warum die Firma
jetzt dazu uebergehen muss, den Begriff H1N1 zu verwenden. Wie
wird das in Deutschland gehandhabt?

Gruesse

Hallo Kris,

ich wundere mich mmer sehr, wie unsere Gesellschaft den Damen und Herrn Muslime in vorauseilendem Gehorsam zu Diensten sein will! Eigentümlicherweise ist dann dennoch diese Bevölkerungsschicht immer gleich beleidigt.

Das Wesen der Sprache ist doch das, dass allgemeine Übereinkunft hergestellt wird über die Bedeutung der Wörter. Unter Schweingrippe weiß man, was man darunter zu verstehen hat. H1N1-Infektion? Nein, Aids ham’ wa nich! Bisher wurde von den Muslimen nicht verlangt, das Schwein umzubenennen, und beim Bäcker gibt es nach wie vor auch Schweinsohren (werden sogar von Muslimen gekauft). Im Zoo von Istanbul ist auch eine Hausscheinfamilie angesiedelt, sie wird von den Besuchern auch gefüttert. Also, geht doch!

Wolfgang D.

Hallo,

ich kann das gar nicht glauben was du da erzählst, sorry.
Warum sollten sich Muslime darüber aufregen? Ich habe aus den Nachrichten eines arabischen Landes jedenfalls noch nix darüber gehört bzw. auch nicht gelesen. Im Gegenteil - dort wird die Krankheit auch so genannt - nämlich Schweinegrippe. Weiss nicht was für „moderne“ Fundamentalisten da bei euch in England rumlaufen…

LG

Hallo,

wenn ich in einem Land zu Gast bin, in dem es zum üblichen
Small Talk gehört, dass man sich ein bissel über Techniken des
Analverkehrs mit kleinen Kindern unterhält und sich anlässlich
der Frage nach dem Ergehen über den Geschmack des werten
Aufgestoßenen austauscht…

Wie bitte? Wo solln das so sein? Verstehs nicht.

LG

Servus,

zum Mitschreiben: Es handelt sich um den Versuch einer Illustration, wie ein Moslem Diskussionen über Schweinegrippe, Schweineschnitzel etc. erlebt. Es geht ganz schlicht um Abscheu und Ekel, verbunden mit dem Unheimlichen eines Tabubruches.

Um mit dem Versuch, derlei Gefühle bei einem Durchschnittsdeutschen Leser zu erzeugen, nicht in irgendwelche Nebenschauplätze zu rutschen, habe ich das geschilderte Land erfunden.

Jetzt…?

Schöne Grüße

MM

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Hi Martin

Sorry, aber das dürfte eher die Empfindung einer einzelnen Person sein, die zufällig Muslim ist.

Ich kenne sehr viele Muslime, sowohl im engeren als auch entfernterne Bekanntenkreis (lässt sich nicht vermeiden, wenn man Kurse in der Orientalistik besucht) und nie hatte jemand Probleme mit dem Wort „Schwein“.

Das Viech darf nicht gegessen werden, weil es als unrein gilt.
Ein Sprachtabu gibt es meines Wissens nicht.

Das ist ungefähr auf einer Linie mit dem Vorschlag einiger Wahabiten, das „x“ von Tastaturen und aus der Nutzung in Saudi Arabien ganz zu streichen, weil es wie ein Christenkreuz aussehe und das ginge ja nicht an…

lg
Kate

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‚Swine Flu‘ - Beleidigung für Juden und Muslime
Hallo, Kris

dazu:
„Namensstreit um neuen Grippetyp
Kein Schwein hat die Grippe“
http://www.tagesschau.de/ausland/grippenbezeichnung1…

"Während immer mehr Staaten Schweinegrippe-Erkrankungen und -Verdachtsfälle melden, ist eine Debatte um die Bezeichnung des Virustyps entbrannt. Mehrere große Organisationen distanzierten sich von der Verwendung des Wortes Schweinegrippe.

Durch den Namen Schweinegrippe befürchtet die EU negative Auswirkungen auf die Schweineindustrie.
Die EU-Kommission will in Zukunft nur noch von der „Neuen Grippe“ sprechen. Damit will Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou auch negative Auswirkungen auf europäische Schweineproduzenten verhindern. „Der Verzehr von Schweinefleisch ist sicher, vorausgesetzt, es ist gekocht“, betonte sie.

Die Verwendung des Begriffs Schweinegrippe könnte dagegen suggerieren, dass dem nicht so sei. Zudem könne bei einer Weiterverwendung der Bezeichnung der Eindruck entstehen, dass der Erreger wie bei der Vogelgrippe vom Tier auf den Menschen übertragen wird, erläuterte der Staatssekretär im Berliner Gesundheitsministerium, Klaus Theo Schröder, die Entscheidung.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO wies darauf hin, dass es bislang noch keine konkreten Hinweise darauf gebe, dass das Virus von Schweinen auf den Menschen übertragbar sei. Sie werde die Krankheit nach dem Erreger künftig „Influenza A (H1N1)“ nennen, teilte die Organisation in Genf mit.

(…)

Bereits am Montag hatte das israelische Gesundheitsministerium gegen die Bezeichnung Schweinegrippe protestiert. Dies sei eine Beleidigung für Juden und Muslime, da in beiden Religionen Schweine als unreine Tiere gelten. (…)"

Deine internationale Firma, handelt somit völlig korrekt, hinsichtlich ihrer Mitarbeiter, ihren internationalen Geschäftspartnern und der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Gruß
karin

Servus,

meine Formulierung „ein Moslem“ ist natürlich ein bissel dumm, weil es durch die große Bedeutung von Auslegung und Tradition im Islam sicherlich ein sehr breites Spektrum religiöser Praxis gibt - was wäre Bosnien ohne Slivovic?

Religiöse Tabus haben eine Art Eigendynamik, sie neigen dazu, sich raumgreifend auszubreiten, wenn man sie lässt. Vgl. die sehr vielen Körpertabus speziell im katholischen Christentum (Füße, Ellbogen, Schultern, weibliches Haupthaar…), die sich weder dogmatisch noch aus der kirchlichen Tradition noch aus der Schrift irgendwie begründen lassen.

Ein sicher unwillkürliches Umgehen selbst der Worte „swine“ und „pork“, kurzes Zusammenzucken und dann nach einem kleinen Moment Peinlichkeit schnell von was anderem Reden - Reaktionen, die ich mutatis mutandis in vergleichbaren Zusammenhängen aus dem sehr konservativ katholischen südschwäbischen Raum noch gut erinnere - habe ich bei Personen aus Pakistan und Libyen erlebt, die bisher sehr wenig Kontakt zu europäischen Ländern hatten. Übrigens durchaus keinen hundertfünfzigprozentigen Rauschebärten - im Gegenteil lebenslustigen Leuten, die z.B. über den missionarischen Eifer des neuen Leiters der konsularischen Abteilung an der Saudischen Botschaft nicht sehr respektvolle Witzlein reißen. Es aber freundlich erleichtert zur Kenntnis nehmen, wenn man auf dem Fischerfest Backfischessen geht und bei dieser Gelegenheit zwei Tische so zusammenrückt, dass sie nicht an einem Tisch sitzen, an dem Bier getrunken wird, und trotzdem nicht irgendwie separat.

Wieauchimmer: Worum es mir geht, ist, dass es mühelos möglich ist, dem Wunsch entgegenzukommen, wenn man nicht von vornherein davon ausgeht, dass der andere ein beschränkter Narr ist, der halt im Jahr 1430 lebt und sich gefälligst an den Saumagen halten soll, den man ihm vorsetzt, sondern berücksichtigt, dass das, was dem einen nix ausmacht, ihn ekelt und anwidert. In der anfangs geschilderten Situation schlicht von der aktuellen weltweiten Grippeepidemie zu sprechen, ist sehr viel leichter, als wenn man sich z.B. allen Details und Arabesken feministischer Sprachregelungen beugen wollte.

Voraussetzung ist freilich, dass man sich zumindest in einem versuchten Ansatz in des anderen Schuhe reinstellt.

Schöne Grüße

MM

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Ja jetzt hab ichs auch verstanden. Na warum einfach wenns auch kompliziert geht, was ?!

LG und heidanei

Hallo,

ich kann das gar nicht glauben was du da erzählst, sorry.
Warum sollten sich Muslime darüber aufregen?

Siehe Martin Mays Ausführungen.

Ich habe aus den
Nachrichten eines arabischen Landes jedenfalls noch nix
darüber gehört bzw. auch nicht gelesen.

Welche. Es gibt deren viele.

Im Gegenteil - dort
wird die Krankheit auch so genannt - nämlich Schweinegrippe.

Ja und z.B. in Ägypten wird das ganz bewusst als anti-westliche Propaganda ausgenutzt - da wird der Genuss von Schweinefleisch gleichgesetzt mit Verderbtheit des gesamten Lebens und die Schweinegrippe als logische und durch Allah gewollte Strafe dieses unfrommen Lebenswandels.

Gruß
Elke

Hallo,

Durch den Namen Schweinegrippe befürchtet die EU negative
Auswirkungen auf die Schweineindustrie.

Dazu:
http://derstandard.at/fs/1246542096980/Koptische-Kir…

  • besonders den letzten Absatz beachten.

Gruß
Elke

Hallo,

Ich kenne sehr viele Muslime, sowohl im engeren als auch
entfernterne Bekanntenkreis (lässt sich nicht vermeiden, wenn
man Kurse in der Orientalistik besucht) und nie hatte jemand
Probleme mit dem Wort „Schwein“.

Das sind aber alles Muslime, die im nicht-muslimischen Ausland leben (was zwar für die Ausgangsfrage relevant sein kann, aber nicht für die Erörterung der Frage an sich).

Das Viech darf nicht gegessen werden, weil es als unrein gilt.

Keinerlei Schweineprodukte dürfen benutzt oder berührt werden (z.B. Schweineleder, Bürsten mit Schweinborsten usw.)

Ein Sprachtabu gibt es meines Wissens nicht.

Das ist falsch.
In Saudi Arabien darf das Wort „pig“ und „swine“ nicht gedruckt werden. Importierte Zeitungen werden händisch auf diese Worte untersucht und das Wort durch schwarze Marker unkenntlich gemacht (wie auch Alkoholreklamen geschwärzt werden, oder Bilder, in denen Frauen und Männer unzureichend bekleidet sind, d.h. z.B. in ärmelloser Kleidung, oder Bilder, in den Männer und Frauen sich berühren, z.B. durch enges Zusammenstehen; gilt natürlich auch für alle Bilder/Artikel, in denen nicht-muslimische Religionssymbole dargestellt werden). Zeitungen und Bücher, die viele solcher Bilder haben, werden erst gar nicht ins Land gelassen.

Das ist ungefähr auf einer Linie mit dem Vorschlag einiger
Wahabiten, das „x“ von Tastaturen und aus der Nutzung in Saudi
Arabien ganz zu streichen, weil es wie ein Christenkreuz
aussehe und das ginge ja nicht an…

Ja, diese Bestrebungen gibt es, auch dürfen alle Botschafter von Ländern, deren Landesflagge ein Kreuz enthält (Schweiz, Schweden …) nicht mit Standarte auf dem Auto durch Ryadh fahren.
Du kennst also diese Regeln. Das es sich hier nicht um generell muslimische Regeln handelt, sondern um wahabitische, ist eine Unterscheidung, die man zwar erklären sollte, aber immerhin als Möglichkeit auch erwähnen.

Gruß
Elke

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Hi Martin,

wenn ich in einem muslimischen Land leben wuerde, wuerde ich mich auch entsprechend anpassen (wie ich mich auch in GB anpasse oder in jedem anderen Land mit Kulturunterschieden zu Deutschland wuerde).

Da ich aber in einem Land lebe, das nicht muslimisch ist und in dem Muslime in der Minderheit sind (durch deren Wahl des Wohnortes oder der Religion) bin ich nicht der Meinung, dass es mir und dem Rest des Landes verboten werden sollte, den Begriff swine flu zu benutzen. Muslime sind ausserhalb muslimischer Laender ueberall mit dem Wort Schwein konfrontiert, selbst wenn es sich nicht um die Schweinegrippe handelt und es wird im Alltagsgebrauch benutzt.

Uebrigens danke fuer alle anderen Beitraege.

Gruesse

Kris

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Servus,

ein möglicher Kompromiss könnte sein, dass man sich in Abhängigkeit davon einigt, wie der Wunsch vorgetragen wird. Verbot ist eine Sache, und ein Sprachverbot ist wie jedes Denkverbot überaus schädlich. Freundliches Entgegenkommen eine andere - mit Rücksicht darauf, dass es im Islam das (zwar auch nicht eigentlich katholische, aber immerhin übliche) „man kanns ja beichten“ nicht gibt, genauso wenig wie die christliche Einstellung, dass man ja sowieso irgendwie geborener Sünder ist und alleine, ohne die Gnade Gottes und das Erlösungswerk Christi, eh nichts dagegen machen kann:

Sondern die Überzeugung, dass es jedem überlassen ist, in eigener Verantwortung das Gesetz und die Regeln einzuhalten oder auch nicht - und die entsprechenden Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Ungefähr das, was nach Micha 6,8 auch die Christen eigentlich glauben müssten.

Obwohl das sehr weit jetzt abschweift, noch eine kleine Episode am Rande: Wir haben bei mir in der Hackn ab Herbst 07 über ein Jahr lang mit einer Gruppe libyscher Ingenieure zusammengearbeitet, und für sie in der Containererweiterung der Büroräume auch einen Betcontainer eingerichtet. Dieses Angebot wurde zwar freundlich aufgenommen, aber nicht recht angenommen. Bis einer mit der Sprache rauskam: Das wäre zwar ein schönes Anzeichen von Gastfreundschaft, aber ob es denn nicht möglich wäre, vor dem Fußwaschbecken eine Sichtblende aufzustellen? Es wäre nicht recht, mit der Einhaltung der Gebetszeiten öffentlich zu prunken.

Eine schönere Illustration für Matth. 6,1 habe ich selten erlebt. Sollte die Hypothese stimmen, das Moslems zu wesentlichen Teilen eigentlich arianische Christen sind? Zur Haltung von Ehefrauen als eine Art Haustiere kann man ja immerhin bei Paulus auch dieses und jenes finden…

Schöne Grüße

MM

Hallo Karin,

warum „swine flu“ für Juden eine Beleidiung sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Schwein darf nicht gegessen werden.

Wenn man den Begriff „swine flu“ tabuisieren würde, wo fängt man dann an und wo hört man auf. Schließlich sind in der jüdischen Tradition Esel, Pferde, Kamele, Kaninchen etc. gleichermaßen „unreine“ Tiere.

Konsequent weitergedacht: Rinder wahn wäre dann erlaubt, weil das Rind rituell rein ist, bei Vogel grippe müßte man dann klären, ob es sich um reine oder unreine Vögel handelt.

Interessant ist allerdings, daß es anti-israelische Cartoons in muslimischen Medien gibt, die die Schweinegrippe in ihren Cartoons zur Hetze instrumentalisieren - siehe hier:

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/131229

Viele Grüße

Iris

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Hallo, Elke

Durch den Namen Schweinegrippe befürchtet die EU negative
Auswirkungen auf die Schweineindustrie.

Dazu:
http://derstandard.at/fs/1246542096980/Koptische-Kir…

  • besonders den letzten Absatz beachten.

ich habe schon früher gelesen, dass Ägypten gegen Müllsammler vorgeht, die mit Hilfe organischen Abfalls Schweine züchten.

Dazu:
http://www.taz.de/1/politik/afrika/artikel/1/tod-den…
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news…
http://www.sueddeutsche.de/wissen/758/467332/text/

Vielleicht sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass ein enger Kontakt zu „Nutztieren“ - unter hygienisch nicht einwandfreien Verhältnissen - generell ein erhöhtes Risiko für Infektionen darstellt.

Gruß
karin

Hallo, Iris

warum „swine flu“ für Juden eine Beleidiung sein soll,
erschließt sich mir nicht. Das Schwein darf nicht gegessen
werden.

vielleicht sollte man das israelische Gesundheitsministerium um eine Stellungnahme bitten.

Gruß
karin