Ich werde jetzt ganz sicher nicht meine sämtlichen Postings
hier rein kopieren. Lies sie dir lieber selbst noch mal durch.
Aber gründlich.
Ist ja schon ein gutes Stück Selbstleugnung wenn du hier deine sich widersprehenden Postings gecshickt als mangelndes Lesevermögen darzustellen versuchst.
Noch vor deinem ersten Posting hier schrieb ich z.B. das hier
an Ann:
„Ebenso, wie meine orthodox jüdische Freundin sich damit
bestimmt so einige Chancen verbaut, dass sie streng den
Shabbath einhält und nicht verlangen kann, dass die
Gesellschaft um sie herum sich nach ihr ausrichtet, sehe ich
dazu keinen Grund bei den Muslima.“
Na ja du hast die interessanteren Stellen rausgelassen.
In der Folge schriebst du:
Sie glaubt, damit Gott zu dienen und dafür nimmt sie
Unannehmlichkeiten in Kauf. Sie verlangt aber nicht, dass die
christliche Mehrheitsgesellschaft Zugeständnisse macht.
Daraus ist sehr viel Unwahres herauszulesen.
Erstens suggerierst du hier dass die „christliche“ Mehrheitsgesellschaft eine andere Gepflogenheit hat. Was so per se einfach nicht stimmt. Wie gesagt Frauenabende in Hallenbädern sind keine Sache die nur Musliminnen machen, die auch nicht mit Musliminnen angfeangen hat. Das war schon vor den Musliminnen so. das machen gläubige christliche Frauen ebenso. Ansonsten könntest du mir ja beantworten wo all die Nonnen schwimmen ob sie Bäder besuchen wo gemischt geschwommen wird?
Warum also wird aus dieser Sache, die schon vor dem Besuch der Musliminnen existierte ein „Zugeständnis“ wenn es Musliminnen auch machen? Und welchen Sinn macht dann noch der Hinweis Christliche Mehrheistgesellschaft, wenn die Frauenabende auch von Christinnen in Anspruch genommen wird?
Zweitens suggerierst du dass hier streng gläubige Jüdinnen ein anderes Verhalten an den tag legen. Du sagst „sie verlangt aber nicht dass sich die christliche Mehrheitsgesellschaft sich nach ihr richtet“ …
Nun haben wir von dir gelernt dass allein die Inanspruchnahme des separaten Schwimmabends ein Verlangen ist dass die mehrheit sich nach einem selber richtet…das heisst du müsstest hier beweisen dass streng gläubige Jüdinnen an keinem solcher Frauenabende teilnehmen irgendwo in Deutschland. Dass alle Jüdinnen entweder gemischte Schwimmstunden in Anspruch nehmen oder zu Hause bleiben.
Wie oben geschrieben müsstest du auch noch beweisen dass keine aus dieser christlichen Mehrheitsgesellschaft diese Frauenabende in Anspruch nimmt, was dir schwer gelingen könnte.
Also es ist keine Frage des Sich richtens an die Mehrheits- oder Minderheitengesellschaft. Auch wenn solche Leute wie du überall eine Extrawurst der Muslime sehen wollen.
Interessant ist auch, dass sobald es um muslime geht sofort an dem Wort Mehrheitsgesellschaft der Begriff „christlich“ eingefügt wird.
Ich frage mich dann immer wo ist bitte die Mehrheitsgesellschaft in diesem Lande „christlich“? Und was ist überhaupt christlich?
Das gemischte Schwimmen kann wohl schwer als „christlich“ durchgehen, da es auch Christinnen gibt, die nicht mit Männern zusammen schwimmen würden… dann müsste man genau diese Frauen aus dem Christentum verbannen. Denn diese Frauen haben zumindest was SChwimmen angeht eher die Vorstellungen der „muslimischen Minderheitengesellschaft“.
Nein nein, in meinen Worten steckte kein Widerspruch
drin, aber ich kann nichts dafür, dass du sie partout nicht
verstehen willst!
Deine Postings sind sehr wohl widersprüchlig. Vor allen Dingen sind sie von deiner Bestrebung gezeichnet eine anfängliche Hetze auf Teufel komm raus gerade rücken zu wollen.
Du hast am ANfang geschrieben:
„im Gegensatz zu meinen Vorpostern sehe ich nicht die Notwendigkeit, extra Badezeiten für muslimische Frauen zu errichten. (…)Warum brauchen muslimische Frauen eine Extrawurst?“
Hier also keinerlei Bewegungsspielraum…und die volle Unwahrheit. Denn entgegen deiner Darstellung gibts diese Frauenabende in D schon länger und zwar ohne dass es Musliminnen waren die darauf bestanden.
Dann schriebst du auf mein Posting dass es eben nicht nur Muslimisches Ausnahmephänomen ist, dass wenn sich der Betreiber und die Gruppe sich einigen ok wäre aber dass die Musliminen keinen Anspruch darauf haben.
Dann schriebst du letztendlich da dir alle Argumente wegkamen: Es sei eine Selbstausgrenzung deswegen wäre es nicht in Ordnung.
Nur dann müsstest du immernoch erklären was der Unterschied ist zwischen einer christlichen Frau, die solche Frauenabende in ANspruch nimmt und einer Muslima ist?
Dann müsstest du laut deiner Argumentation auch bei der christlichen Nonne zb keine Notwendigkeit sehen …
Wenn du diese Frage -weil du ja keine Unterschiede machen willst Muslimisch/christlich/jüdisch- mit Ja beantwortest…
Dann hättest du aber ein Problem bzgl. deiner Arguemntation „christliche“ Mehrheitsgesellschaft und „muslimischer“ Minderheitengesellschaft…
da passt nämlich dann einiges nicht mehr zusammen…denn dann würdest du bei einer „christlichen“ Frauengruppe - die genau diese Frauenabende nutzt- eine Auflehnung gegen die „christliche“ Mehrheitsgesellschaft sehen…
Du siehst allein schon an den Begriffen merkt man deine Widersprüche.
Mfg