Muss es den Feminismus wirklich geben?

Ist doch scheiße das andere Geschlecht immer so runter zu machen! Sich gegenseitig vorwürfe zu machen, vorurteile in die Welt setzen und diskiminieren macht doch keinen Sinn oder?

War das der Sinn der Gleichberechtigung, das jetzt jeder über jeden schimpft? Man sich über Kleinigkeiten aufregt und alles viel zu ernst nimmt!

Wenn man eine Gruppe gegen etwas gründet, macht man sich doch Feinde bzw. Gegner?! (ich find das falsch!)

Ich wollte das nur mal posten

klar sollte man sich über kleinigkeiten nicht aufregen. wenn man aber darauf wartet, daß man immer genau das kriegt, was einem zusteht, kann man lange warten. feminismus heißt für mich nicht „krieg gegen alle männer“, sondern „sich von männern nicht unterbuttern lassen, sofern sie es versuchen“.

Hallo meinlogin,

Der Feminismus ist entstanden, weil Frauen in der Vergangenheit massiv diskriminiert wurden (z.B. kein Wahlrecht, kein Zugang zu Berufsausbildung und Studium etc.). Leider gibt es diese Diskriminierung auch heute noch. Du musst nur ein wenig über die Grenzen Europas hinausschauen und schon wird das deutlich (z.B. Genitalverstümmelung, Verhinderung von Beraufsausübung etc.). Übrigens ist es ein Mißverständnis, dass der Faminismus Männerfeindlichkeit bezweckt. Der Feminismus enagiert sich gegen die Diskriminierung von Frauen und nicht gegen Männer! Hierzulande gibt es so eine massive Diskriminierung heute zum Glück nicht mehr. Es gibt aber andere Themen, die für Frauen immer noch problematisch sind (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf).

Viele Grüsse,
Sandra

Ist doch scheiße das andere Geschlecht immer so runter zu
machen! Sich gegenseitig vorwürfe zu machen, vorurteile in die
Welt setzen und diskiminieren macht doch keinen Sinn oder?

Richtig!
Aber meine Sicht des Feminismus: Vorwürfe machen Frauen denjenigen Männern, die Vorurteile haben und diskriminieren.
Männern Vorwürfe zu machen, weil sie Männer sind, sie zu diskriminieren oder Vorurteile gegen Männer in die Welt zu setzen,
das ist nicht Ziel des Feminismus - es geht um Aufklärung und „Augen öffnen“.

War das der Sinn der Gleichberechtigung, das jetzt jeder über
jeden schimpft? Man sich über Kleinigkeiten aufregt und alles
viel zu ernst nimmt!

Ich verstehe Männer, die über Emanzen schimpfen, wenn diese Männer im allgemeinen runtermachen.
Ich verstehe Frauen, die über Männer schimpfen, wenn diese bewusst oder unbewusst Frauen wegen ihres Geschlechts diskriminieren.
Doch was Du Kleinigkeiten nennst, sind z.T. alltägliche Vorkommnisse oder Verhaltensmuster, die einem Manne nicht wichtig vorkommen, einer Frau aber mit der Zeit wirklich annerven.

Wenn man eine Gruppe gegen etwas gründet, macht man sich doch
Feinde bzw. Gegner?! (ich find das falsch!)

Feminismus, wie ich ihn verstehe, wendet sich nicht gegen Männer und will diese nicht zu Feinden machen, sondern mit ihnen zusammen gerechtere (im Sinne der Gleichberechtigung) Verhältnisse herbeiführen.

Bedenke:
wieviele Gruppen gibt es, die Frauen teils offiziell teils aus der Historie heraus ausschließen? (z.B Uni-Verbindungen, Rotary-Club etc.)
Diese beginnen erst langsam, sich zu öffnen - auf Druck von „Emanzen“.
Wieviel Frauen verdienen bei gleichem Job und gleicher Ausbildung und gleicher Leistung (etc) wirklich genauso viel Geld wie Männer?
Liegt der unterdurchschnittliche Anteil von Frauen in Führungspositionen wirklich nur daran, daß sie Kinder kriegen?
Wieso gab es an der Uni einen Prof, bei dem die Frauen-Durchfallquote weit höher lag als die der Männer (50% der Frauen sind durchgefallen, aber nur 20% der Männer), obwohl das bei anderen Profs ausgewogen war?
Wieso gibt es überhaupt so wenig Frauen als Professorinnen?

Ich arbeite selbst in einem technischen Beruf (Software-Ingenieurin) und stelle bei manchen Männern (und leider auch Frauen) immer wieder fest, dass ich erst mal beweisen muss, dass ich was von meinen Job verstehe. Bei den Männern wird das erst mal vorausgesetzt wird, bis diese das Gegenteil beweisen.

Solange es noch Männer gibt, die Frauen (im Beruf, in der Politik, an der Uni etc.) nicht genauso ernst nehmen wie Männer, solange hat der Feminismus noch seine Berechtigung.

Gruß
Claudia

Hi!

Bedenke:
wieviele Gruppen gibt es, die Frauen teils offiziell teils aus
der Historie heraus ausschließen? (z.B Uni-Verbindungen,
Rotary-Club etc.)
Diese beginnen erst langsam, sich zu öffnen - auf Druck von
„Emanzen“.
Wieviel Frauen verdienen bei gleichem Job und gleicher
Ausbildung und gleicher Leistung (etc) wirklich genauso viel
Geld wie Männer?
Liegt der unterdurchschnittliche Anteil von Frauen in
Führungspositionen wirklich nur daran, daß sie Kinder kriegen?
Wieso gab es an der Uni einen Prof, bei dem die
Frauen-Durchfallquote weit höher lag als die der Männer (50%
der Frauen sind durchgefallen, aber nur 20% der Männer),
obwohl das bei anderen Profs ausgewogen war?
Wieso gibt es überhaupt so wenig Frauen als Professorinnen?

Du hast in jedem der genannten Punkte recht. Es gibt Gruppen, wo Frauen sich den Zugang erst erkämpfen mußten oder noch müssen. Es gibt noch immer eine für Frauen nachteilige geschlechtsbedingte Bezahlung in der Berufswelt. Der Anteil an Frauen in Führungspositionen entspricht nicht dem Bevölkerungsdurchschnitt. Und es gibt noch immer Professoren, die ihre Witzchen über Studentinnen in ihren Vorlesungen machen oder bei Prüfungen entsprechend filtern.

Über die Gründe - z.B. warum Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind - lässt sich trefflich streiten. Ein Punkt, der dabei m.E. stark vernachlässigt wird, ist die mangelhafte Bereitschaft von führungsfähigen Frauen, den Kampf gegen führungsfähige Männer aufzunehmen und vor allem durchzuhalten. Vielleicht (und dieses Vielleicht unterstreiche ich drei Mal) liegt es auch daran, dass Männer jede Form von Kampf eher annehmen als eine Frau. Ich persönlich halte es für eine Mär, dass Männer es auf dem Weg nach oben einfacher haben (99,9 % aller Männer machen nämlich auch keine Karriere, sondern bleiben entweder in den Startblöcken hängen und scheitern irgendwann recht jämmerlich auf ihrem Karriereweg). Um Führungskraft zu sein, braucht es Rasierklingen an den Ellenbogen, und man muss bereit sein, über Leichen zu gehen - gegebenfalls bis hin zur psychischen - und der eventuell daraus folgenden physischen - Vernichtung des Konkurrenten. Sind Frauen generell dazu bereit? Oder ist das gnadenlose Wegbeißen jeglicher Konkurrenz - auch und gerade unter Männern - der Grund, warum Frauen in Top-Positionen unterrepräsentiert sind? Mit anderen Worten: Gelangen mehr Frauen als Männer zu der Einsicht, dass der Preis für die Karriere zu hoch ist und streichen deshalb vorzeitig die Segel?

Eine Folge des Feminismus der letzte drei Jahrzehnte taucht in verschiedenen Artikeln immer wieder auf: das Fehlen männlicher Identifikationsfiguren für Jungen. Erst letzte Woche sind mir zwei Artikel - einer in der Tageszeitung, einer im „Spiegel“ - dazu untergekommen. Während an Schulen und Universitäten die Bildung zunehmend weiblich ist (im letzten Jahr waren 64 % der Schüler mit Abitur weiblichen Geschlechts, die Mehrzahl der Studienanfänger sind junge Frauen, und beide Zahlen steigen), während die Problemschüler weitestgehend Jungen sind. Schulabbruch und Verhaltensstörungen sind eindeutig männlich belegt.

Inzwischen glauben Wissenschaftler erkannt zu haben, wo die Ursache dafür liegt. Die Anzahl der Jungen, die fast ausschließlich durch Frauen erzogen werden, hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich zugenommen. Allein erziehende Mütter sind alles andere als eine Seltenheit (übrigens eine Folge der deutschen Rechtsprechung, wo es noch immer als Standard gilt, das Kind automatisch der Mutter zuzusprechen), im Kindergarten erfolgt die Betreuung durch Frauen, in der Grundschule sind 90% des Lehrpersonals Frauen, der Lehrerberuf an sich ist weiblich dominiert, auch an Realschulen und Gymnasien.

Verhaltensforscher haben festgestellt, dass Jungen, die in so einem Umfeld aufwachsen, auf dem Mangel an „männlichen Vorbildern“ entsprechend reagieren. Sie suchen sich ihre Helden in Computerspielen - und je härter, brutaler und blutiger die Spiele sind, um so mehr finden diese Spiele bei den Jungen Anklang. Während Mädchen ihre Umwelt erkunden und vom Leben und in der Schule lernen, hängen Jungen vor dem PC oder dem Videofilm. Eine der Folgen: Die Gewalt in den Schulen nimmt zu.

Nun kann man sicher fordern, dass mehr Männer sich für den Lehrerberuf entscheiden mögen, vorzugsweise an den Grundschulen. Oder das der Anteil der männlichen Betreuer im Kindergarten überproportional gesteigert werden muss. Und das vor allem Männer, gleich ob geschiedener oder unehelicher Vater, sich mehr um ihre Kinder kümmern sollen.

Doch damit allein ist es nicht getan. Was sollen Väter ihren Kindern vorleben in einer Gesellschaft, in der „männlich“ zum Unwort erklärt wurde? Wo jede Form des „männlichen“ Ausdrucks als Rücksprung in die Steinzeit angesehen wird. Wo Männer auf die Stufe einer Witzfigur reduziert werden (Schalte den Fernseher ein und schau dir die Werbung an. Es sind Männer, die zu blöd sind, eine Betonmischmaschine von einer Waschmaschine zu unterscheiden; es sind Männer, die in der Feinwaschmittelwerbung zu blöd sind, sich ein Hemd über den Kopf auszuziehen und statt dessen vor eine Glasscheibe knallen. Nichts repräsentiert das Meinungsbild über Männer so treffend wie die Werbung).

Wie soll also der Mann als männliches Vorbild für die Jungen von heute funktionieren, wenn die Gesellschaft „männlich sein“ mit negativen Attributen behaftet?

So lange die Rolle der Männer in einer neuen, für beide Geschlechter gleichberechtigten Gesellschaft nicht ernst genommen wird, hat die Emanzipation der Frauen versagt. Und der Feminismus bleibt nichts weiter als ein Kampf gegeneinander.

So,und jetzt könnt ihr mich zum ins-Bier-heulen in die nächste Kneipe schicken - das ist doch der übliche Spruch, der jetzt immer kommt.

Grüße
Heinrich

2 Like

‚Der‘ Feminismus - und was ist das?
also auf Deutsch und weniger auf „Doitsch“:
welchen Stellenwert haben Alice Ganzschwarzer
und die „andere(n) Tanten“ für das hsitorische
Feenomähn des Feminismus?
Ist aigentlich bekannt, daß „femi-“ etwas mit
Säugen zu tun hat, etymologisch meine ich?
Wie weit geht F. über aussaugen und meckern hinaus?
Also maine unwesentliche Frage:
Was will Feminismus und was gibt Feminismus?
Hammhamm meinich und Blabla…
Selbstbewußte gebend-nehmende Weiber, auch in der
Herrschafgtsform des Begriffes, „Frau“ (zum Herren)
hat es immer gegeben, und diese haben immer weniger
Aufhebens gemacht. Und zu „Mann“ ihren Mann gestanden.
Ciaoa! Nicht immer auf dieselbse Stelle!
Mariahaun ist jedenfalls nie gut!
Manituwas

Hallo,

Du hast in jedem der genannten Punkte recht. Es gibt Gruppen,
wo Frauen sich den Zugang erst erkämpfen mußten oder noch
müssen. Es gibt noch immer eine für Frauen nachteilige
geschlechtsbedingte Bezahlung in der Berufswelt. Der Anteil an
Frauen in Führungspositionen entspricht nicht dem
Bevölkerungsdurchschnitt. Und es gibt noch immer Professoren,
die ihre Witzchen über Studentinnen in ihren Vorlesungen
machen oder bei Prüfungen entsprechend filtern.

Über die Gründe - z.B. warum Frauen in Spitzenpositionen
unterrepräsentiert sind - lässt sich trefflich streiten. Ein
Punkt, der dabei m.E. stark vernachlässigt wird, ist die
mangelhafte Bereitschaft von führungsfähigen Frauen, den Kampf
gegen führungsfähige Männer aufzunehmen und vor allem
durchzuhalten. Vielleicht (und dieses Vielleicht unterstreiche
ich drei Mal) liegt es auch daran, dass Männer jede Form von
Kampf eher annehmen als eine Frau. Ich persönlich halte es für
eine Mär, dass Männer es auf dem Weg nach oben einfacher haben
(99,9 % aller Männer machen nämlich auch keine Karriere,
sondern bleiben entweder in den Startblöcken hängen und
scheitern irgendwann recht jämmerlich auf ihrem Karriereweg).
Um Führungskraft zu sein, braucht es Rasierklingen an den
Ellenbogen, und man muss bereit sein, über Leichen zu gehen -
gegebenfalls bis hin zur psychischen - und der eventuell
daraus folgenden physischen - Vernichtung des Konkurrenten.
Sind Frauen generell dazu bereit? Oder ist das gnadenlose
Wegbeißen jeglicher Konkurrenz - auch und gerade unter Männern

  • der Grund, warum Frauen in Top-Positionen unterrepräsentiert
    sind? Mit anderen Worten: Gelangen mehr Frauen als Männer zu
    der Einsicht, dass der Preis für die Karriere zu hoch ist und
    streichen deshalb vorzeitig die Segel?

Was das Top-Management betrifft, gebe ich Dir recht.
Ich verallgemeinere mal:
Frauen sind anders veranlagt als Männer, insbesondere auch im Karrierekampf. Es macht ihnen nicht so viel „Spaß“, Konkurrenten um jeden Preis aus den Weg zu räumen.
Ich glaube auch, daß Frauen und Männer sich im Top(!)-Management nicht gegenseitig ersetzen können, weil eben die Frauen die Männer-Spiele nicht spielen wollen.
Aber sie können sich ergänzen. Frauen und Männer haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Die Stärken der Frauen (z.B. Soft-Skills, oder den Rundum-Blick statt dem Tunnel-Blick auf Probleme) werden bei Männern häufig gefordert, ohne zu bemerken, daß es Frauen gibt, die hier (und zwar auch auf Grund des Geschlechts) fähiger sind. Es sollte bei Frauen und Männern soweit kommen, daß sie die Stärken des anderen Geschlechts anerkennen und willens sind, sie auch Problem- und Aufgabenabhängig einzusetzen.

Noch ein Punkt, der meines Erachtens eine Rolle spielt:
Männer können besser Seilschaften bilden, Frauen glauben, durch Leistung alleine nach oben kommen zu können.

Eine Folge des Feminismus der letzte drei Jahrzehnte taucht in
verschiedenen Artikeln immer wieder auf: das Fehlen männlicher
Identifikationsfiguren für Jungen. Erst letzte Woche sind mir
zwei Artikel - einer in der Tageszeitung, einer im „Spiegel“ -
dazu untergekommen. Während an Schulen und Universitäten die
Bildung zunehmend weiblich ist (im letzten Jahr waren 64 % der
Schüler mit Abitur weiblichen Geschlechts, die Mehrzahl der
Studienanfänger sind junge Frauen, und beide Zahlen steigen),
während die Problemschüler weitestgehend Jungen sind.
Schulabbruch und Verhaltensstörungen sind eindeutig männlich
belegt.

Inzwischen glauben Wissenschaftler erkannt zu haben, wo die
Ursache dafür liegt. Die Anzahl der Jungen, die fast
ausschließlich durch Frauen erzogen werden, hat in den letzten
Jahren und Jahrzehnten deutlich zugenommen. Allein erziehende
Mütter sind alles andere als eine Seltenheit (übrigens eine
Folge der deutschen Rechtsprechung, wo es noch immer als
Standard gilt, das Kind automatisch der Mutter zuzusprechen),
im Kindergarten erfolgt die Betreuung durch Frauen, in der
Grundschule sind 90% des Lehrpersonals Frauen, der Lehrerberuf
an sich ist weiblich dominiert, auch an Realschulen und
Gymnasien.

Auch hier würde eine wirkliche Gleichberechtigung (nämlich auch die, dass Männer weiblich dominierte Berufe ergreifen können, ohne als „unmännlich“ angesehen zu werden) helfen.

Verhaltensforscher haben festgestellt, dass Jungen, die in so
einem Umfeld aufwachsen, auf dem Mangel an „männlichen
Vorbildern“ entsprechend reagieren. Sie suchen sich ihre
Helden in Computerspielen - und je härter, brutaler und
blutiger die Spiele sind, um so mehr finden diese Spiele bei
den Jungen Anklang. Während Mädchen ihre Umwelt erkunden und
vom Leben und in der Schule lernen, hängen Jungen vor dem PC
oder dem Videofilm. Eine der Folgen: Die Gewalt in den Schulen
nimmt zu.

Nun kann man sicher fordern, dass mehr Männer sich für den
Lehrerberuf entscheiden mögen, vorzugsweise an den
Grundschulen. Oder das der Anteil der männlichen Betreuer im
Kindergarten überproportional gesteigert werden muss. Und das
vor allem Männer, gleich ob geschiedener oder unehelicher
Vater, sich mehr um ihre Kinder kümmern sollen.

Doch damit allein ist es nicht getan. Was sollen Väter ihren
Kindern vorleben in einer Gesellschaft, in der „männlich“ zum
Unwort erklärt wurde? Wo jede Form des „männlichen“ Ausdrucks
als Rücksprung in die Steinzeit angesehen wird. Wo Männer auf
die Stufe einer Witzfigur reduziert werden (Schalte den
Fernseher ein und schau dir die Werbung an. Es sind Männer,
die zu blöd sind, eine Betonmischmaschine von einer
Waschmaschine zu unterscheiden; es sind Männer, die in der
Feinwaschmittelwerbung zu blöd sind, sich ein Hemd über den
Kopf auszuziehen und statt dessen vor eine Glasscheibe
knallen. Nichts repräsentiert das Meinungsbild über Männer so
treffend wie die Werbung).

Damit forderst Du die Emanzipation des Mannes - nicht neu und nicht ungerechtfertigt. Auch die Männer müssen lernen, daß sie nicht auf Grund des Mann-Seins einem bestimmten Rollenverhalten entsprechen müssen. Neue Anforderungen, die auch die männliche Generation noch lernen muß.

Wie soll also der Mann als männliches Vorbild für die Jungen
von heute funktionieren, wenn die Gesellschaft „männlich sein“
mit negativen Attributen behaftet?

So lange die Rolle der Männer in einer neuen, für beide
Geschlechter gleichberechtigten Gesellschaft nicht ernst
genommen wird, hat die Emanzipation der Frauen versagt. Und
der Feminismus bleibt nichts weiter als ein Kampf
gegeneinander.

Ich wiederhole mich hier:
Es sollte bei Frauen und Männern soweit kommen, daß sie die Stärken des anderen Geschlechts anerkennen und willens sind, sie auch Problem- und Aufgabenabhängig einzusetzen.

So,und jetzt könnt ihr mich zum ins-Bier-heulen in die nächste
Kneipe schicken - das ist doch der übliche Spruch, der jetzt
immer kommt.

Aber nicht doch, betrunkene Männer helfen auch nicht weiter :smile: und würden unsere weiblichen Vorurteile nur bestärken :smile:

Gruß
Claudia

1 Like

Hallo,

also auf Deutsch und weniger auf „Doitsch“:
welchen Stellenwert haben Alice Ganzschwarzer
und die „andere(n) Tanten“ für das hsitorische
Feenomähn des Feminismus?

Sie haben es für sich und für die nächste Generation mit ihrer Streitlust geschafft, daß mann auf das Thema aufmerksam wurde. Sonst hätte ich wohl schon eine Schar von Kindern im Haus und stände jetzt in der Küche, um zu kochen.
Aber: ich habe die Wahl!!!
Und manche Männer zur besten Alice Schwarzer-Zeit waren auch ein zu einfaches Opfer ihrer „Herrschafts-Männlichkeit“.

Ist aigentlich bekannt, daß „femi-“ etwas mit
Säugen zu tun hat, etymologisch meine ich?
Wie weit geht F. über aussaugen und meckern hinaus?
Also maine unwesentliche Frage:
Was will Feminismus und was gibt Feminismus?
Hammhamm meinich und Blabla…
Selbstbewußte gebend-nehmende Weiber, auch in der
Herrschafgtsform des Begriffes, „Frau“ (zum Herren)
hat es immer gegeben, und diese haben immer weniger
Aufhebens gemacht. Und zu „Mann“ ihren Mann gestanden.

Nur, die selbstbewußten gebend-nehmenden Weiber (pfui, welch Wort) sind jetzt mehr geworden. Die erfolgreichen Frauen haben erkannt, daß eine Emanze, die laut wehklagend durch die Welt zieht, nicht ernst genommen wird und die Männer verschreckt oder verärgert, die sie für ihr Fortkommen brauchen.

Gruß
Claudia

1 Like

nicht reden sondern handeln
Hallo Heinrich,

vorweg, bei diesem Posting habe ich keine Lust mit meinem Verstand herumzueiern, ich schreibe aus dem Bauch heraus.

Vor etwas 10 Jahren konnte man überall lesen: Es gibt den neuen Mann. noch nie war er so zärtlich, so aufmerksam, so ein guter Vater…
so ein Quark, der nicht die Farbe auf dem Papier wert war.
Was ich mitbekommen habe, ist dass wir dämlichen Frauen in den letzten Jahren versucht haben alles abzudecken: Beruf und Karriere, Koch- und Bettkünstlerin. Und entweder lehnten sich die Männer genüßlich zurück, oder sie zuckten resigniert die Schultern.
Tatsache ist, dass nachwievor die Männer vielzuwenig Zeit mit ihren Kindern, nämlich mit ihren Jungens verbringen. Ich will hier keine Schuldzuweisungssoße kochen. Auf dieses Detail kommt es mir nicht an. Ich stelle nur fest, dass unsere Gesellschaft immer weniger Interesse für Kinder zeigt, Frauen (vielleicht aus genetischen oder aus beruflichen Gründen) noch mehr als Männer. Aber in unserer Gesellschaft gibt es zwei Sorten Menschen, die Verantwortung tragen.
Tja, und dann ist es mit dem sich Trennen und sich Scheiden immer leichter geworden, so dass eben eher die Frauen die Kinder an den Hacken haben. Klassischerweise kommt dann vom Mann: „an dich sind die Kinder gewöhnt, außerdem ich mit meinem Job habe wenig Zeit, und du arbeitest weiterhin in deinem Teilzeitjob…“ Es könnte auch anders laufen, nämlich die Kinder gewöhnen sich an ihre Väter, diese schrauben ihre Zeit im Job runter, und Mama geht Vollzeitarbeiten…" Von Sachverhalten abgesehen, möchte ich wetten, dass diese von mir genannte letzte Möglichkeit fast nie ins Auge gefaßt wird, weil die Priorität - Frau bleibt bei den Kindern, Mann geht Vollzeit arbeiten - als feststehend gesehen wird, unabänderlich, es kann gar nicht anders gehen…

Auch ich habe die Verweiblichung in unserer Gesellschaft bemerkt, und finde sie gar nicht gut. Und in mir kommt bei dem Gedanken eine Sauwut hoch, weil der eine Part zuviel des Guten tut, und der andere begeht Unterlassungsfehler. Die Folgen will oder kann kaum einer sehen. Es wird Schadensbegrenzung betrieben (z.B. Fußball in jedem Kuhdorf bis zum Abwinken. und wehe Burschi ist nicht mit im Club, so ein Weichei).

Es reicht einfach nicht nur die Verweiblichung festzustellen.
Tja, gleich mal meine Frage: was machst du dagegen, außer auf uns Frauen zu schimpfen? In unserer Stadt (wie wohl in jeder) suchen ständig irgendwelche Vereine - es muss ja nicht Fußball sein :wink: - männliche Betreuer, die ehrenamtlich etwas mit Jungens unternehmen: Schriftstellerei, Handwerk, Schreib- und Redekunst, Sport
Genug gemault, es ist höchste Zeit etwas zu tun!

gruß
grilla

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Miststände beseitigen
Hallo,

Ist doch scheiße das andere Geschlecht immer so runter zu
machen! Sich gegenseitig vorwürfe zu machen, vorurteile in die
Welt setzen und diskiminieren macht doch keinen Sinn oder?

wie kommst du darauf, dass Feminismus etwas mit Diskriminierung zu tun hat? Es gibt Feministinnen, die das tun. Aber das hat nichts mit dem Ideal selbst zu tun.

War das der Sinn der Gleichberechtigung, das jetzt jeder über
jeden schimpft? Man sich über Kleinigkeiten aufregt und alles
viel zu ernst nimmt!

Wie kommst du darauf, dass bei einem Meinungsaustausch über Gleichberechtigung aufeinander geschimpft wird. Oder umgekehrt, egal ob es um Weltpolitik, Wahl des Landrates oder um Gleichberechtigung geht. Es gibt immer Leute, die schimpfen, beleidigen und humorlos sind.

Wenn man eine Gruppe gegen etwas gründet, macht man sich doch
Feinde bzw. Gegner?! (ich find das falsch!)

Was du beschreibst, hat es im dritten Reich gegeben, und paßt in die Richtung Faschismus. Da steckt eine ziemlich primitive Haltung dahinter, die keinem der Zugehörigen zur Ehre gereicht.
Feminismus gibt es schon sehr lange. Und es gibt auch unter Männern Feministen (z.b. ein Lateinlehrer und ein ehem. Chef von mir).

Ich wollte das nur mal posten

Ich habe hier gepostet, weil ich es gut gefunden hätte, wenn du dich vorher über dieses Thema informiert hättest, statt hier in die Bude die Nase reinzustecken um zu gucken ob es tatsächlich Gespenster gibt.

gruß
grilla

Hi!

vorweg, bei diesem Posting habe ich keine Lust mit meinem
Verstand herumzueiern, ich schreibe aus dem Bauch heraus.

Glückwunsch!

Tja, gleich mal meine Frage: was machst du dagegen, außer auf
uns Frauen zu schimpfen? In unserer Stadt (wie wohl in jeder)
suchen ständig irgendwelche Vereine - es muss ja nicht Fußball
sein :wink: - männliche Betreuer, die ehrenamtlich etwas mit
Jungens unternehmen: Schriftstellerei, Handwerk, Schreib- und
Redekunst, Sport

Oh, ich gebe z.B. mehreren Jungen Nachhilfe (Deutsch, Geschichte, Mathematik), mit zum Teil sehr positiven Ergebnissen. Dann gibt es da drei Jungs, die zwar unregelmäßig, dafür aber mit großer Begeisterung bei mir Modellbau - ferngesteuerte Autos und Schiffe - betreiben. Mein eigene Fernbedienung ist seit Monaten ausgeliehen. Und in diesem Sommer habe ich es sogar geschafft, zwei Burschen trotz massiven Widerstandes auf’s Segelboot zu bekommen. Erst war das nur „öde und langweilig“, aber nach der zweiten Tour waren die gar nicht mehr vom Boot zu kriegen. Jetzt haben sie sich zum Segelkurs (inkl. Prüfung für den Schein) angemeldet.

Genug gemault, es ist höchste Zeit etwas zu tun!

Ach was?

Grüße
Heinrich

1 Like

Hallo Grilla!

Ich habe hier gepostet, weil ich es gut gefunden hätte, wenn
du dich vorher über dieses Thema informiert hättest, statt
hier in die Bude die Nase reinzustecken um zu gucken ob es
tatsächlich Gespenster gibt.

Du hast sozusagen die Möglichkeit vertan, jemanden, der offensichtlich einseitig informiert und vorurteilsbehaftet an das Thema herangeht, ein wenig Einblick in die Materie zu verschaffen und so aus einem Gegner oder Skeptiker einen Verstehenden vielleicht sogar Verbündeten zu machen.

Schade drum

Grüße Dusan

infantiles Kokettieren
Hallo Dusan,

Du hast sozusagen die Möglichkeit vertan, jemanden, der
offensichtlich einseitig informiert und vorurteilsbehaftet an
das Thema herangeht, ein wenig Einblick in die Materie zu
verschaffen und so aus einem Gegner oder Skeptiker einen
Verstehenden vielleicht sogar Verbündeten zu machen.

Gut erkannt. Und nach all den Postings, mit denen z.B. auch ich versuchte unter dieser Sorte von Skeptikern wenigstens Aufgeschlossenheit für das Thema zu erlangen, war es an der Zeit an die Eigenintiative zu appelieren. Denn in keinem Brett wird so unverhohlen mit Vorurteilen (vorallem von männlichen Usern) kokettiert wie in diesem, nach dem Motto: „nun beweist noch mal, ob ihr Frauen hier männerfeinliche Kampfemanzen seid oder nicht.“

gruß
grilla

3 Like

Hallo,

ich kann mir unter Feminismus ehrlich gesagt nichts konkretes vorstellen. Mein Erleben im Zusammenhang mit Feminismus beschränkt sich auf Frauen, die -weshalb auch immer- ein gestörtes Verhältnis zu Männern haben.
Ich finde, dass die Geschlechter merklich unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.
Einfach behaupten, dass Frauen lediglich aufgrund des Geschlechtes benachteiligt werden, kann ich -in meiner Umgebung- wirklich nicht nachvollziehen.
Der Initiator dieses Threads ist laut Vika Student.
Wenn ich mich an meine Studienzeit zurückerinnere:
Ich fand dieses „Frauenquotenthema“, seltsamerweise fast nur von Männern (kein Wunder, Physik) diskutiert, sehr lästig.

Gruss, Helge (Mann)

Hallo Grilla!

Und so beweisst du, daß sie womöglich Recht haben.

Wo ist der Sinn?

Grüße Dusan

die netten Spielchen mit Feministinnen

Hallo Grilla!

Und so beweisst du, daß sie womöglich Recht haben.

Wo ist der Sinn?

Und ich frage mich worin der Sinn besteht hingeklatsche Vorurteile wie Mißverständnisse zu behandeln. In Zugzwang für Erklärungen sollte der Verursacher von Klischees und Titeln sein und nicht diejenige, die damit konfrontiert wird.

gruß
grilla

2 Like

Hi!

Ich geb dir Recht. Aber wenn dem so wäre bräuchte man den Feminismus nicht.

Grüße Dusan

tach,

Ist doch scheiße das andere Geschlecht immer so runter zu
machen! Sich gegenseitig vorwürfe zu machen, vorurteile in die
Welt setzen und diskiminieren macht doch keinen Sinn oder?

nö, da verwechselst du was. feminismus ist, wenn du nightfly sexy findest, obwohl ein gespräch mit ihm sinnlos ist. weil, mann muss ja nicht immer reden.

gruß,

Hi!

Bedenke:
wieviele Gruppen gibt es, die Frauen teils offiziell teils aus
der Historie heraus ausschließen? (z.B Uni-Verbindungen,
Rotary-Club etc.)

Die albernste Verbindung, die ich kenne, ist die der Dresdner Sexuell Missbrauchten Frauen, die laut Primärselbstverständnis beim Christopher Street Day die Lustigen Huschen mimen, um irgendein Gruppengefühl innerhalb der Kaste der haptisch Vorgealterten zu suggerieren.

Wieviel Frauen verdienen bei gleichem Job und gleicher
Ausbildung und gleicher Leistung (etc) wirklich genauso viel
Geld wie Männer?

Urgs, ich hatte als Assistenzärztin das gleiche Gehalt eingestrichen, wie mein männlicher Kollege auf seiner C3-Stelle aus dem Vorklinikum. Dessen Vertrag wurde allerdings fast widerspruchslos verlängert. Labern über Arbeitsverträge galt allerdings als Anlass für fristlose Kündigungen: Der Betriebsrat wurde zwischenzeitlich Personalrat. Verrückt. Eben TU Dresden.

Liegt der unterdurchschnittliche Anteil von Frauen in
Führungspositionen wirklich nur daran, daß sie Kinder kriegen?

In Paris zahlst du um so weniger Steuer, je abgeblätterter deine Fassade ist. Bei Immobilem.

Wieso gab es an der Uni einen Prof, bei dem die
Frauen-Durchfallquote weit höher lag als die der Männer (50%
der Frauen sind durchgefallen, aber nur 20% der Männer),
obwohl das bei anderen Profs ausgewogen war?

War der Prof eine Frau?

Wieso gibt es überhaupt so wenig Frauen als Professorinnen?

Weil sich so wenige Studenten hochschlafen.

Ein Punkt, der dabei m.E. stark vernachlässigt wird, ist die
mangelhafte Bereitschaft von führungsfähigen Frauen, den Kampf
gegen führungsfähige Männer aufzunehmen und vor allem
durchzuhalten.

Wozu auch? Das ist alles gelebte Zeit. Du vermännlichst dabei schnell.

http://www.pet.gen.tr/2002/uyelerimiz/biber.jpg

Um Führungskraft zu sein, braucht es Rasierklingen an den
Ellenbogen, und man muss bereit sein, über Leichen zu gehen -
gegebenfalls bis hin zur psychischen - und der eventuell
daraus folgenden physischen - Vernichtung des Konkurrenten.

Das kenne ich anders. Ich brauche so eine Führung nicht. Entweder der Andere ist in der Lage, mir zu helfen, oder es ist keine Führung, sondern nur ein Klotz am Bein. Wer über längere Zeit Konkurrenz statt Kooperation rausstreicht, belastet jedes Team und stürzt innerhalb des Teams schneller ab, als er aufgestiegen ist. Sonst kannst du erst das gesamte Team und später das Produkt des Teams vergessen.

Sind Frauen generell dazu bereit?

Innerhalb einer Familie? Da sehe ich andere Qualitäten eher: Ist sie in der Lage loszulassen oder favorisiert sie gluckenhaftes Behindern? Wie frei ist die Arbeit mit und neben ihr? Was an Eigenem lässt sie beim Anderen zu? Oder ist sie vielleicht selbst nur eine Shakira-Eintagsfliege, die einmal einen Einzeltreffer landet und dann im Nichts verschwindet? Schon zu Lebzeiten tot wie Marylin Monroe, hab sie selig.

Oder ist das gnadenlose Wegbeißen jeglicher Konkurrenz - auch und gerade unter Männern

  • der Grund, warum Frauen in Top-Positionen unterrepräsentiert
    sind?

Was macht den Markt dieser Top-Positionen für Frauen attraktiv? Welchen Benefit hat das Schweigegeld, das du bei solchen Jobs für Spontanitätseinbußen kassierst? Das typische Parkinson-Gesicht der Top-Manager ähnelt dem der Top-Models erstaunlich: Gläsern wächsern. Ganz Zwangsjacke.

Mit anderen Worten: Gelangen mehr Frauen als Männer zu
der Einsicht, dass der Preis für die Karriere zu hoch ist und
streichen deshalb vorzeitig die Segel?

Wo liegen Ohnmacht und Größenwahn näher beieinander als in der Schwangerschaft?

Eine Folge des Feminismus der letzte drei Jahrzehnte taucht in
verschiedenen Artikeln immer wieder auf: das Fehlen männlicher
Identifikationsfiguren für Jungen.

Das stimmt so nicht. Mein Lütter hat ganz konkrete Vorstellungen und lebt fast seine Idole, modeliert sie in Knete, zeichnet sie, spielt die gleichen Spiele…

http://yugioh.animemanga.de/

Erst letzte Woche sind mir
zwei Artikel - einer in der Tageszeitung, einer im „Spiegel“ -
dazu untergekommen. Während an Schulen und Universitäten die
Bildung zunehmend weiblich ist (im letzten Jahr waren 64 % der
Schüler mit Abitur weiblichen Geschlechts, die Mehrzahl der
Studienanfänger sind junge Frauen, und beide Zahlen steigen),
während die Problemschüler weitestgehend Jungen sind.
Schulabbruch und Verhaltensstörungen sind eindeutig männlich
belegt.

Urgs. Das hängt vielleicht mit dem Betreuerprofil zusammen. An Tims Schule sind kaum Männer und damit kaum Gegenüber, die Recht durch Stärke als transaktives Maß akzeptieren. Aber Frauen, die Sex als Mittel zum Suggerieren von Leistungsstärke ablehnen.

Grüße

2 Like

Muss nicht, darf und soll schon…
Ich persönlich glaube, dass der Begriff Feminismus viel zu oft auf die falschen Gruppen bezogen wird.

Feministinnen nennen sich häufig Frauen, die leider nicht viel gebacken bekommen und die Schuld bei den bösen bösen Männern suchen, obwohl die meist gar nichts dafür können. Hier liegt eigentlich der Hund begraben, denn das ist kein Feminismus sondern ein Mitleidskollektiv.

Was richtigen Feminismus ausmacht wurde unten ja schon angesprochen.
Und das ist nichts anderes als „Lobbyarbeit für die Frau“. Und weshalb sollten die keine Lobby haben dürfen?

Gruß ivo