Mutters Beste (Quote)

Wenn ich hellsehen könnte, wie und ob solche Threads
weitergehen, wäre das für meinen MOD-Job echt klasse :smile:

Guten Morgen,

das muss ich schon zugeben… aber ich dachte du kennst mich mittlerweile.
Wobei wenn ich… noch besser… der Mann als geheimnisvolles Wesen…*LOL*

Gruß Ivo

Was haltet ihr davon, in Kindergärten nur so viele Mädchen
aufzunehmen wie Jungen, damit Mädchen später bessere
Entwicklungschancen haben?

Mir ist schon der Kern dieser Idee nicht klar, weil sie zu nachlässig und unscharf formuliert ist:

  • Wo ist das Problem? Liegt es darin, dass zur Zeit viel mehr Mädchen als Jungen in den Kindergärten sind (das legt die Frage jedenfalls nahe: „…nur so viele Mädchen aufzunehmen wie Jungen…“)?

  • Wo ist der Bezugspunkt des Vergleichs? Wem gegenüber sollen Mädchen „bessere“ Entwicklungschancen haben? Gegenüber Jungen? Gegenüber Mädchen in Kindergärten, in denen mehr Mädchen als Jungen (bzw. mehr Jungen als Mädchen) sind? Gegenüber Mädchen, die nicht im Kindergarten sind? Oder vielleicht gegenüber ihren Eltern?

  • Um welche Entwicklungschancen geht es hier überhaupt? Beruflichen Erfolg? Soziale Kompetenz? Popstar?

Die Frage erschöpft sich mit anderen Worten darin, ein paar nicht ausreichend durchdachte Reizwörter in den Raum zu werfen und ist daher allenfalls zum Polemisieren, nicht aber für eine sachliche Auseinandersetzung geeignet.

Unabhängig davon kann ich nicht erkennen, weshalb gerade ein Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen von genau 1 : 1 im Kindergarten „die Entwicklungschancen“ (welche auch immer) nachhaltig verbessern sollte. Die „Idee“ erscheint mir vielmehr als ein naives und sinnentleertes Kopieren trendiger „Gleichstellungsphantasien“.

nein: eltern brauchen den kindergartenplatz

Hallo Biggi (Anrede)

in welchen Kindergarten gehst Du?

Schöne Grüße

Andreas

1 Like

Komm doch mal auf den Punkt, um den es Dir geht.

kannst du den schon eingrenzen? ich lese dich. schreib. bitte.

Biggi, Du verdrehst mal wieder die Tatsachen! Leandra bat DICH, auf den Punkt zu kommen, nicht umgekehrt!

Kopfschüttelnd, Renate

Um die Schnittstelle Frau
zwischen Arbeits- und Familienrecht.

Fürsorge & Traum (ErReichbarkeit)
Wenn ich Verantwortung delegiere, rechne ich damit, dass die Absprachendichte meinem Anliegen gerecht bleibt.

Lieber Andreas,

in welchen Kindergarten gehst Du?

Ich war in verschiedenen Kindergärten, bevor ich mich für den, der am nahesten zu Wohnung und Großeltern war, entschieden hatte. Dadurch hatten beide Kinder zu dieser Zeit Freunde, die sie zu Fuß erreichen konnten, obwohl ich arbeiten ging.

wenn das in Eurer Familie so funktioniert, dann kann ich Deine
Vorstellungen und Ideale verstehen.

Nein. In meiner Familie funktioniert das leider nicht: Beide noch lebenden Urgroßmütter sind über 90 und wohnen in einer anderen Stadt. Beide sind im Pflegeheim. Das ist schon schlimm. Ich hatte allerdings nie großen Kontakt zu den beiden einzigen Überlebenden dieser Generation, da ich immer bei meinen Eltern war, nur selten bei den Eltern meiner Mutter und nie bei den Eltern meines Vaters, die schon vor langem gestorben sind. Als die Mutter meines Vaters starb, ist mein Vater allein weg gezogen. Ein Jahr später kamen wir (meine Mutter und wir Geschwister) nach.

Die Mutter meines Ex hat ihre Schwiegermutter gepflegt. Ihre eigenen Mütter pflegen weder sie noch meine Mutter. Eine Mutter darf nicht krank werden, meinte meine Schwiegermutter mal. Da hatte sie grad einen schweren Unfall. Ich wohne zusammen mit den Schwiegereltern im Haus. Meine Eltern wohnen vier Häuser weiter. Die beiden Mütter sind sehr energisch, aber auch sehr zuverlässig. Weder Pflegefälle, noch Pfleger, aber resolute Frauen.

auch außerhalb von tschetschenien gibt es
hundertjährige.

das ist ein günstiger Umstand im Ausnahmefall, wobei ich
glaube, dass unsere Gesellschaft den Regelfall (man wird
durchschnittlich 100 Jahre alt) nicht verkraften kann.

Wenn du Alter mit Pflege gleich setzt, verstehe ich dich. Ich setzte Fern und Fremd gleich.

Augenprobleme?
Er hat gefragt, in welchen Kindergarten Du gehst, nicht Deine Kinder!

Erst lesen, dann antworten!

empfiehlt

Renate

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Augenprobleme?
Nein. Mir geht es gut. Danke.