Die Psychiatrie hat massive Menschenrechtsprobleme
Hi.
Dein Verweis auf die Möglichkeit von Einweisung ist alles
andere als human. Klingt in meinen Ohren sogar ziemlich
faschistoid
…Ich bin mir auch nicht ganz sicher,
ob man ein Krankenhaus als Ort sehen muss, an dem inhumane
Dinge geschehen - vielleicht hast du da etwas verschrobene
Vorstellungen.
Oder du sehr rosarote. In diesen Kliniken geschehen STÄNDIG inhumane Dinge. Zunächst der Sex-Aspekt:
Anonyme Befragungen bei zwei psychiatrischen Kliniken in der Schweiz ergaben, dass 16,8 % der männlichen und 10,5 % der weiblichen Angestellten Sex mit PatientInnen haben.
In den USA haben bis zu 25 % aller Psychiater Sex mit ihren Patienten, wobei jeder 20. Patient minderjährig ist.
Jetzt aber wird´s elektrisch:
http://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/gesundhe…
"Was man früher Elektroschockbehandlung genannt hat, bezeichnet man heute meist als „Elektrokrampftherapie“, oft abgekürzt als EKT. Die Bezeichnung ist irreführend, da EKT keine Form der Therapie ist, trotz der Behauptungen ihrer Befürworter. EKT verursacht Gehirnschäden, Gedächtnisverlust und verringert die Intelligenz… Das NewsweekMagazin vom 26.März 1990 berichtet, daß die "Elektrokrampftherapie (EKT) … sich einer Neubelebung erfreut … Jedes Jahr erhalten schätzungsweise 30 000 bis 50 000 Amerikaner eine Schocktherapie. " (S. 44). Andere aktuelle Schätzungen sprechen sogar von 100 000 pro Jahr…
… Bei der EKT wird ein elektrischer Strom einer Stärke von 70 bis 400 Volt und einer Spannung von 200 Milliampere bis 1,6 Ampere (1600 Milliampere) durch das Gehirn geleitet. Die Dauer des elekrischen Schocks beträgt manchmal nur Bruchteile einer Sekunde, manchmal aber auch mehrere Sekunden. Die Elektroden werden an beiden Seiten des Kopfes in der Nähe der Schläfen angebracht, manchmal auch an Stirn und Hinterkopf einer Kopfseite, so daß der Strom nur durch die eine Hälfte des Gehirns fließt (man nennt dies „unilaterale“ EKT)."
http://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/gesundhe…
"Elektroschockbehandlung – ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Die Elektrokrampftherapie ist ein barbarisches, hirnschädigendes psychiatrisches Verfahren, das man schon vor langer Zeit hätte aufgeben sollen. Dennoch wird diese Behandlung inzwischen wieder immer häufiger eingesetzt…
…Zwanzig Jahre davor war ich 15 Monate lang im McLean Hospital eingesperrt, dem wichtigsten psychiatrischen Lehr- und Forschungsinstitut der Harvard University, wo ich zwangsweise 110 Insulinschockbehandlungen erhielt. Ich erlebte den Insulinschock als schwere Traumatisierung, als psychiatrische Folter, und schrieb einen Bericht über diese entsetzliche Erfahrung, der voriges Jahr im Journal of Critical Psychology, Counselling and Psychotherapy veröffentlicht wurde.
… Ich weigere mich, den Elektroschock ‚Therapie‘ zu nennen. Warum? Weil diese angebliche „sichere, wirksame und lebensrettende Behandlung“ von Depressionen und anderen sog. „psychischen Störungen“ immer zu Hirnschäden, dauerhaftem Gedächtnisverlust, Angst, Schrecken, Traumata und manchmal zum Tod führt. Bei jeder Schockbehandlung erhält das Gehirn durch ein- oder beidseitig angebrachte Elektroden Stromstöße von durchschnittlich 150-200 Volt. Diese Stromstöße dauern 0,5-2 Sekunden.
Jeder Elektroschock führt sofort zu mehreren erschreckenden und gesundheitsschädlichen Folgen, wie etwa Krämpfen, jenen unwillkürlichen Zuckungen und Verdrehungen, die in dem Film „Einer flog übers Kuckucksnest“ zu sehen sind. Durch ein die Muskeln lähmendes Medikament, das kurz vor der Prozedur verabreicht wird, dämpft man diesen Effekt. Eine weitere schwerwiegende Folge sind epileptische Grand-Mal-Anfälle, die über eine Minute anhalten können und dann in ein 5-10 Minuten langes Koma übergehen. Man erwacht schließlich auf der Wachstation und erholt sich nur selten wieder voll und ganz. Das elektrisch induzierte Koma führt nach dem Aufwachen zu rasenden, migräneartigen Kopfschmerzen, zu Desorientierung (häufig weiß man nicht mehr, wie man heißt oder wo man sich befindet), zu Muskelschwäche, Verwirrung, Übelkeit und Gedächtnisverlust.
Langzeitfolgen sind der dauerhafte Verlust von Erinnerungen an vergangene Lebensereignisse (retrograde Amnesie), das Vergessen von kürzlich Erlerntem oder Erfahrenem (anterograde Amnesie) und Probleme mit Konzentration, Lernen und Lesen."
http://www.stachel.de/01.09/8russel.html
"Wir halten die Psychiatrie einer Kombination von Zwang und Unverantwortlichkeit für schuldig - sie entspricht damit der klassischen Definition von totalitären Systemen. Als ersten Schritt fordern wir die Abschaffung der „Psychisch Kranken“ Gesetze, so daß die Psychiatrie gegenüber der Gesellschaft verantwortlich wird. Darauf sollten Wiedergutmachungszahlungen für die Schäden folgen, die sie verursacht hat. Öffentliche Gelder sollten für humane und würdevolle Alternativen zur Zwangspsychiatrie zur Verfügung gestellt werden.
Gezeichnet (die Mitglieder der Jury): Kate Millett, Ken Fleet, Esther Hertzog, Ron Leifer, Jacob Emanuel Mabe, Wolf-Dieter Narr, Richard E. Vatz
Zwei Jurymitglieder stimmten diesem Urteil nicht zu und gaben folgendes Minderheitenvotum ab:
Als Ergebnis der vorgetragenen Beweise, die das Tribunal bei seiner ersten Stitzung am Wochenende des 30.6. und 1.7. gehört hat, sind wir, die Minderheit der Jurymitglieder (Paulo Coelho und Alon Harel) davon überzeugt, daß im Namen der Psychiatrie schwere Verstösse gegen die Menschenrechte verübt werden, die im wesentlichen unbekannt bleiben."
Wir, die Minderheit der Jurymitglieder, bedauern zutiefst die ungerechtfertigte Einweisung von Personen gegen ihren Willen im Namen der Psychiatrie als eine massive Menschenrechtsverletzung. Wir sind der Meinung, daß weitere Untersuchungen und Anhörungen stattfinden sollten, um den Mißbrauch zu erforschen und die öffentliche Meinung auf die Gefahr aufmerksam zu machen, die die unkritische Akzeptanz der Behauptungen der Psychiatrie darstellt."
Zitat ENDE.
Was ich ausdrücke wollte: Es gibt Leute die sind einfach nur
verrückt und deren Aussagen sollte man nicht ernst nehmen. Ob
diese Ufo-Sichter oder Entführungsopfer alle oder teilweise
verrückt sind, kann ich nicht beurteilen, aber man sollte die
Möglichkeit in Betracht ziehen.
Dann solltest du dich bittschön auch präziser ausdrücken. Deine Formulierung hat eindeutig NICHT in Betracht gezogen, dass NICHT alle Entführungsopfer verrückt sein könnten.
Dein Differenzierungsvermögen scheint mir zudem noch sehr
ausbaufähig. Zwischen SichselbstfürChristus-Halten und der
Behauptung, von Aliens entführt worden zu sein, liegen Welten.
Ich bin mir nicht sicher ob du dir ein Urteil über mein
Differenzierungsvermögen erlauben solltest.
Ich habe die von dir übersehenen Differenzierungen in der re an Ulf (Christuswahn vs. Alienswahn) geschildert. Das SIND erhebliche Differenzen, die zwischen beiden Phänomenen bestehen. Die sollte man nicht übersehen.
Gruß