Hey KI,
nein, tut es nicht. Wenn das hier stimmte
wüßtest Du, dass 5 von den 6 Vorschlägen vollkommener Müll sind, und einer davon gänzlich unrealistisch.
Und „ein bisschen Rosmarin und Lavendel um die Beete pflanzen“? Au weia!
1 Like
Wenn man so wie ich auf dem Land aufgewachsen ist, dann kennt man sowas - die Stadtkinder … au weia! 
Naja, freut mich aber, dass du als langjähriges Mitglied hier dem Neuling mal so richtig gegeben hast 
allenfalls dann, wenn man den halben Tag mit dem Kopf tief im Spielzeug vergraben herumguugelt - oder wenn man aus dem extrem katholisch-konservativen tiefsten Süden stammt, wo Mannsbilder im Garten nichts zu suchen haben, weil das an Ärbet fir d’Wîberlît ist.
Mit dieser Behauptung, man würde die Reklame für esoterischen Kupferschrott als „Schneckenzaun“ irgendwie automatisch mitkriegen, wenn man auf dem Land lebt, disqualifizierst Du Dich noch ein weiteres Mal, und diesmal gründlich, für alle Fragen, die Gartenbau betreffen.
Nochmal:
Nichts von Deinen „Empfehlungen“, die Du - sei es automatisiert, sei es autonom - in den Weiten des Web eingesammelt hast, ist für den Fragesteller auch nur im Geringsten hilfreich oder nützlich.
Als „Neuling“ bist Du jederzeit willkommen, wenn Du Auskunft zu Fragen und Themen in Fachbereichen gibst, in denen Du Dich auskennst.
Glück auf!
MM
1 Like
Uns kommt es schon so vor, als ob das Kupferband das Gekrieche im Hochbeet eingedämmt hat - nicht ganz, aber doch merklich.
Eierschalen nutzen rein gar nix, außer zerstoßen um die Erde kalkhaltiger zu machen; der Igel mag Nacktschnecken eigentlich gar nicht, außerdem hat er bei uns viel schmackhafteres Getier zu futtern; Lavendel und Rosmarin werden von den Schnecken genauso abgefressen.
Einsammeln und morgens anstatt abends zu geißen hat allerdings auch was.
Als soo nutzlos würde ich die Aufstellung in ihrer Gesamtheit nun nicht bewerten.
1 Like
Servus,
gerade
ist nutzlos, weil sie völlig beliebig zusammengewürfelt ist.
Kupferbänder an Pflanztrögen, Pflanztöpfen, Hochbeeten kann man - auch wenn sie einwandernde Schnecken allenfalls ein bisselchen bremsen - akzeptieren, die lustigen Kupferzäunlein als Beeteinfassung sind aber nicht bloß eher wenig wirksam (etwa im Vergleich zu Schneckenzäunen aus Alublech oder Edelstahl verzinkt), sondern vor allem giftig für alle Weichtiere, einschließlich Regenwürmern, Schnirkelschnecken und Weinbergschnecken.
Eierschalen: Nonsens
Igel: Igel fressen Schnecken, wenn sie nichts anderes finden, d.h. man muss einen ziemlichen Populationsdruck aufbauen, wenn man mit diesen was erreichen will, und das geht nicht per „Ganz einfach - Du musst nur“ und nicht im Hopplahopp, und vor allem nicht auf Knopfdruck durch das Schaffen von „Unterschlupfmöglichkeiten“.
Lavendel, Rosmarin: Nonsens. Abgesehen davon, dass Herr Chatbot sich mit dieser Formulierung:
als jemand outet, der noch nie einen Stock Rosmarin oder Lavendel auch nur aus der Nähe gesehen, geschweige denn in der Hand gehabt hat.
Schnecken einsammeln: Verschiebt die Zusammensetzung der Schneckenpopulation von Spanischer Wegschnecke in Richtung Ackerschnecke (von denen man die wenigsten auf diese Weise erwischt), aber verringert die Population nur unwesentlich.
Gießen ist kein „Trick“, sondern eine Mode aus der Zeit, als es noch überall eine Menge Wasser gab. Die schneckengefährdeten Teile eines Gartens (= Gemüsebeete) lassen sich recht einfach per Perlschlauch im Wurzelraum bewässern, dann hat man eine dauerhaft trockene Oberfläche; das führt vor allem dazu, dass man weniger Schnecken (insbesondere weniger von den fotogenen Spanischen Wegschnecken) sieht, aber nur bedingt dazu, dass es weniger gibt und vor allem, dass es weniger Schneckenfraß gibt.
Schöne Grüße
MM
Naja, Lavendel und Rosmarin STATT Erdbeeren und Kopfsalat könnte funktionieren…
ick sech det ja nur …
Gruß
1 Like
und wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Ist übrigens bei Gemüsen hie und da ganz hilfreich, wenn man dem Schneckenfraß schlicht ausweicht: Mit Mangold kann man ganz gut ohne Spinat auskommen, und die Keimlinge von dem sind viel weniger kahlfraßgefährdet. Endivie weniger empfindlich als Kopfsalat, Romana und Konsorten, es gibt sicherlich noch mehr Umgehungsmöglichkeiten.
Schöne Grüße
MM
1 Like
Oder vielleicht eine Auswahl Kakteen statt Erdbeeren? Oder auch eine romantische Steinlandschaft? Die Frage ist, welche Prioritäten man setzt…
2 Like
Eben. Oder Napalm. Tonnenweise Napalm.
Scnr
Au weia - da habe ich schon die Werbung vor Augen: Flare-Ex befreit Ihren Garten vom Schneckendrama auf natürliche Weise - Flare-Ex mit der speziellen Formel auf der Basis von Petroleumderivaten. Eine Anwendung Flare-Ex wirkt nachhaltig eine ganze Saison lang!
1 Like
Na was glaubst du, wer sich bei uns die Salatpflänzchen holt? Und den Basilikum! Den Basilikum!!! (nachdem der Salat abgegrast worden ist)
Das aufgeklebte Kupferband rund um das Hochbeet nutzt immer einige Tage, bis die Weinbergschnecken einen neuen Weg rauf und rein gefunden haben.
Servus,
Kopfsalat und Romana scheinen für Schnecken von Anfang an einen moribunden Geruch zu haben - sonst fiele mir nichts ein, was von Weinbergschnecken genauso angegangen wird wie von ihren unbehausten Kolleginnen. Daher bin ich in diesem Zusammenhang auf verschiedene Formen von Endivien ausgewichen - und habe auch gewisse Zweifel, wenn diese Typen von Blattsalat als Bio-Ware angeboten werden.
Dass Basilikum bei Dir überhaupt schneckengefährdet ist - egal ob mit oder ohne Haus - nimmt mich Wunder. Pflanzt Du vielleicht B. nach Anzucht in noch recht schmächtigem Zustand aus, so dass die Pflänzchen ein bisselchen jammern, bevor sie aufrecht und respektabel dastehen?
Schöne Grüße
MM
Da Du schon Hühner hältst, vielleicht denkst Du auch über 2 Laufenten nach?
Was Laufenten im Gemüsegarten anrichten, ist Dir aber schon bewusst?
Schöne Grüße
MM
Ähm nein? Darum habe ich auch einen Artikel verlinkt der alle Aspekte behandelt, auch die möglichen Probleme.
Aha. Daher also die Empfehlung. Die hättest Du nicht gegeben, wenn Du Dich ein bisselchen mit Laufenten auskenntest.
Gugeligugelaa linkibinki
Glück auf!
MM
Ich denke Du bist da entsprechend informiert?
In diesem Artikel schreibt zum Beispiel der sehr kritische Verfasser, zwei Laufenten könne man hinreichend unter Kontrolle halten, und sie wären wirklich sehr effektiv.
https://www.neulichimgarten.de/blog/laufenten-schneckenbekaempfung-nutzgarten/
Ich zitiere den „sehr kritischen Verfasser“:
## Und nun?
Was bleibt also als vorlaeufiges Fazit zu sagen: Laufenten sind eine feine Sache. Ich trauere keiner Schnecke hinterher, die sie im Garten fressen. Im Gemuesegarten haben sie aber eher weniger zu suchen. Nicht nur dass sie wie eine Dampfwalze durch den Garten brettern, sie nutzen auch jede Pfuetze um sich darin zu baden. Auf der Wiese haben wir schon zwei Stellen, an denen sie im Winter so herumgematscht haben, dass sie einen kleinen Tuempel in der Wiese angelegt haben. Dort sammelt sich jetzt bei Regen das Wasser und versickert nur sehr sehr langsam (Vielleicht sollten sie sich auf diese Weise ihren eigenen Teich anlegen 
). Sie verschmaehen auch nicht das Gemuese, vor allem Salat. Ungeschuetzt wird in unserem Garten, sofern ich es nicht schaffe, die Laufenten in ihrem eingezaeunten Bereich zu halten, kein Salat jemals gross genug werden, damit wir ihn essen koennen.
Moral:
- Gugeln schützt vor Torheit nicht
- Erst lesen - dann verlinken!
Schöne Grüße
MM
Ich zitiere weiter:
Im übrigen weiß ich wirklich nicht was Sie mit Ihrem unmöglichen Verhalten erreichen wollen, aber es wird wohl einen Sinn haben.
1 Like
und - schwups! - wird daraus
und das ist mit Verlaub Kokolores.
Achjaübrigens: Wird diese Seite jetzt auf Händies unter dem Titel „Wer-gugelt-am-schnellsten“ angezeigt?
Glück auf!
MM