(Neo-)Schamanismus und Ausbeutung

Hallo,

habe neulich ein Buch von Sandra Ingerman gelesen, das ich sehr interessant fand. Also hab’ ich mich im Internet weiter über (Neo-)Schamanismus informiert und festgestellt, dass es mittlerweile auch in Deutschland recht viele Menschen gibt, die sich mit schamanistischen „Techniken“ befassen.
Jedoch… wenn ich dann lese, dass es auch u.a. eine „Kriegserklärung gegen die Ausbeutung der Spiritualität der Lakota“ gibt, dann frage ich mich, ob das alles Leute sind, die im Grunde ausbeuten oder wie man diejenigen ausmachen kann, die das nicht tun.
Wer hat differenziertes Wissen dazu und kann mir dazu etwas sagen?

Gruß - iceage

Hi

Bei Schamanismus ist es grundsätzlich schwer zu unterscheiden ob jemand was vorspielt, auf Droge ist, oder tatsächlich irgendwelche Stimmen hört. Oder alles zusammen.

Ich finde es aber ziemlich dreist den Schamanismus einem einzigen Volk (Lakota) oder gar nur den Ureinwohnern Amerikas zuschreiben zu wollen, das ist Unsinn!

Der Schamanismus ist eine uralte menschliche Praktik, die es auch in diversen Ausprägungen gibt.
Religionswissenschaftlich als Schamanismus anerkannt (wenn der Begriff des „Schamanismus“ auch wacklig ist) ist der in Zentralasien.
Über die altaischen Sprachen weitete dieser sich nach Ostasien aus, bis nach Japan und evtl. Korea, wobei man hier nicht dem Koreanischen Nationalismus glauben darf- es gab nie ein Shindo in Korea- es aber dennoch hinweise auf Schamanismus in der Frühzeit und im Silla Reich gibt.
Das sind schonmal rund 15 Interpretationen von Schamanismus, zumindest die mir an Fällen bekannt wären.

Dann wanderte mit den Zentralasiaten der Schamanismus nach Amerika ein und entwickelte wieder dort zahlreiche Blüten die sich nach persönlichen Erfahrungen *erheblich* von dem Schamanismus in Zentralasien späterer Zeiten unterscheiden.
Ferner gibt es auch noch in Ozeanien und in Südostasien differente Formen von Schamanismus.

Und dann darf auch nicht vergessen werden, dass es in Afrika schamanistische Praktiken gibt, die sich mehr oft als selten auch mit Totemismus verbinden, der in der Ausführung oft ein anderer Totemismus ist als der, den du aus Filmen vielleiht von den Ureinwohnern Amerikas kennst.
Kurz gesagt: Er ist überall.

Wie ich eben schon andeutete ist Schamanismus ein wackliger Begriff, er ist wissenschaftlich nicht genau definiert, was auch schwierig ist, da er so vielfältig ist und es schwer fällt, festzulegen wo er anfängt, aufhört und in etwas anderes übergeht, und wenn, in was.

Oft spielt der Schamane in der Kultur nur eine Nebenrolle, in der sibirischen und indonesischen aber die Hauptrolle.
Merkmale, die man festhalten kann sind aber u.a.

  • Der Schamane ist Instrument als Medizinmann, Priester, Totenführer etc. Dies alles erreicht er durch die Freimachung der Ekstase.
  • Während in Asien die selbstbestimmten Schamanen nicht ganz für voll genommen werden (schwächer), ist das bewusste Erstreben der Kräfte als Schamane in Nordamerika üblich.
  • Beiden gemeinsam ist, dass ein Schamane zahlreiche Initiationsriten über sich ergehen lassen muss
  • Oft wird die Praxis als Heiler und Geisterkenner so verbunden, dass das Volk annimmt eine Krankheit sei der Verlust der Seele, die durch einen Dämon geraubt wurde. Darum die Verknüpfung mit der Heilpraxis.
  • Neben den div. Heilmethoden für Krankheiten lernen die Schamanen die Namen der Götter, Geister und Dämonen kennen, die Mythen und Legenden und sind somit auch Geschichtserhalter und oft auch Dichter, z.B. der diversen Himmels- und Höllenfahrten der in der Epik Polynesiens und Zentralasiens.

Besonders in Amerika ist der Diskurs über den Gegensatz von Priester (wie in Mesoamerika) und Schamane (Nordamerika) teil der ethnologischen Religionsforschung.
Der Priester funktioniert wie in Europa, gelehrte rel. Spezialisten welche die jährlichen, organisierten Riten durchführen, sprich die Routine. Die Schamanen sind für alles andere Zuständig, unorganisiert, dafür engagierter aufgrund ihrer Berufung.

Der Hauptstreitpunkt in der Definition ist, ob man Schamanismus auf den zentralasiatischen beschränkt oder generell davon ausgeht, dass religiöse Spezialisten im Zusammenhang mit Besessenheit, zu den Schamanen zählen.

Das erstmal dazu, dass es albern ist, den Schamanismus für sich allein zu beanspruchen.

Viel alberner finde ich es aber, wenn jemand von schamanistischen Techniken im Sinne von erlerntem Wissen spricht. Wie du dem Text evtl. entnehmen kannst wird sowas auch andern Orts nicht wirklich ernst genommen.
Schamanisten sind eher ausgewählt und da es sich in jedem Fall um eine Art von Besessenheit oder zumindest Stimmen hören handelt, ist es äußerst schwer echt von unecht zu unterscheiden. Du kannst aber beruhigt davon ausgehen, dass die meisten europäischen Schamanen falsch sind. Der Schamanismus mag fast überall gewesen sein, wenn dir aber jemand Gewäsch von germanischem Schamanismus erzählt, solltest du lieber mal schauen, ob derjenige entweder betrunken ist oder eine gewisse rote Flagge mit schwarz-weißem Innenleben unterm Bett hat.

Demzufolge ist es ratsam, sich von Schamanismus außerhalb dessen Kulturkreises fern zu halten, und selbst in dessen Kulturkreis gibt es einen Großteil an Scharlatanen (siehe Afrika) welche die Menschen eher krank machen als ihnen helfen.

In Europa ist Schamanismus mom. eher ein Modegag um leichtfertigen Leuten mit zu viel Geld selbiges aus der Tasche zu ziehen.

Wer darauf reinfällt, hat sich nicht genügend informiert.
Aber ehrlich, wenn jemand kommt und meint „Ich zeig dir was von x und bekomme dafüe €…“ würdest du mitgehen, und treugläubig gucken was er dir aufschwatzt?

Lieber erstmal selber prüfen. Recht so.

lg
Kate

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Hallo, Kate,

schön zu lesen, was Du so alles zu wissen glaubst. Mußt ja fleißig gegoogelt haben. Das meiste davon allerdings betrifft nicht unseren Sprach- u. Kulturraum.

Deine Einlassungen über nordeuropäischen bzw. germanischen Schamanismus sind - gelinde gesagt - völlig daneben. Ver,utlich kennst Du die EDDA nicht, auch die KALEVALA dürfte Dir fremd sein, ebenso das SEIDMADR und das Hängeopfer Wotans, der danach zu Odin wurde. Früher lag diese Kunst in den Händern der Frauen. Du kannst Dich ja mal mit den Runas, Drusen und Hagedisen beschäftigen.

Seit der flower-power-Zeit und der Hippiebewegung hat es bei uns in Europa eine starke Renessance dieser alten Techniken gegeben und es gibt ausführliche Literatur darüber, von Resch, Storl, Harper u.v.a.
Stadtschamanen haben seit der Einführung von Reiki Hochkonjunktur - und nicht alle sind hinter dem Geld her … oder arbeiten NaWis und Ärzte, Rechtsanwälte „für umme“’? Keine Ahnung, wielange Du die freie Marktwirtschaft kennst und ob Du von ihr begeistert bist. Solange aber erwachsene Menschen und ohne Zwang sicvh ein Vergnügen der besonderen Art gönnen wollen, hat dies niemand anderes zu beurteilen. Dirigismus und Moralpredigten sind hier völlig fehl am Platze - auch wenn sie mit pseudowissenschaftlichen Argumentationen oder moralischem Finger oder sonstigen Gutmenschen-Ideologien für manchen ein Ärgernis darstellen.

Also: immer schön locker bleiben und suche die Schamanin in Dir…

Gruß,
Michael K.

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TV-Tip (heute)
Hallo Kate,
http://www.mdr.de/doku/4946695.html
Da geht es um eine mitteldeutsche Schamanin, allerdings vor 7.500 Jahren beerdigt.
Grüße
Ulf

Hi Kretschmer

gut, dass du zu wissen glaubst, was ich alles nicht weiß.

Erstmal habe ich die Edda gelesen, du auch?
Zweitens stammt das Wissen nicht aus Google, sondern aus wissenschaftlichen Büchern, und insgesamt aus einer Arbeit, die mit 1,0 bewertet wurde, herzlichen Dank für deine kompetente Einschätzung.

Ach und nochwas, du willst mir erzählen, dass ein Verweis an gewisse Flaggen falsch sei, unterstützt selbst die germanische Schamanismustheorie UND wagst es dann einen rechten Begriff wie „Gutmensch“ zu benutzen?

Ich glaube du hast dir grade selbst einen Elch geschossen.

lg
Kate

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Hi Ulf

zwischen der behauptung von Medien es handle sich um eine Schamanin, und ob es wirklich eine war- da liegen Welten zwischen. Eventuell ist es sogar schwer nachzuweisen, ohne schriftliche Hinterlassenschaften.

Ich weiß nicht ob ich es schaffe mir die Sendung anzugucken bzw. aufzunehmen aber ich schau mal, dass ichs hinkriege, und guck mir die Sendung mal an. Vielleicht gibt es ja Quellen, die glaubwürdig sind.

lg
Kate

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castaneda

Viel alberner finde ich es aber, wenn jemand von
schamanistischen Techniken im Sinne von erlerntem Wissen
spricht.

was sagst du zu dem castaneda-rummel, der nach jahrzehnten immer noch als „beleg“
herhalten muß?

soweit ich weiß, ist der autor eher anzuzweifeln und prozessiert deswegen auch
gern. allerdings sind meine quellen nicht so vertrauenswürdig.

e.c.

Hallo,

so völlig daneben ist es nicht, auf Neo-Nazis im Zusammenhang mit germanischem Schmanismus hinzuweisen. Ich habe Im Internet auch Seiten gefunden, wo nur noch diese besagte Flagge fehlte; aber die ist verboten, nicht wahr?

Es hätte doch vollkommen gereicht, darauf hinzuweisen, dass es auch eine Ausprägung gibt, die nichts damit zu schaffen haben will, was die (Neo-)Nazis sich an Symbolen etc. daraus hervorkram(t)en, oder nicht?

Was soll diese - wie ich finde - recht aggressive Reaktion?
Als ein Mensch, der Lebensberater zu sein scheint, solltest du eine größere Gelassenheit und eine distanzierte und sachlichere Herangehensweise zeigen können.

Gruß - iceage

Hi e.c.

Zur Klarstellung möchte ich erstmal unterscheiden zwischen dem Erlernen schamanistischer Techniken in der Zone des Schamanismus, wie es etwa in Korea vorkommt (ja, von Frauen) oder in einigen Stämmen der amerikanischen Ureinwohner, und dem Erlernen von schamanistischen Techniken von „Stammesfremden“, sprich der Trennung von Schamanismus und Religion oder auch nur Kulturidentität (evtl. weil diese verloren gegangen ist) gegen eine Pseudoidentität.

Nun von der Castaneda Sache halte ich nicht viel. Aber da smuss man auch nicht, auch wenn sie in ihrem direkten Umfeld evtl. nachvollziehbar ist, muss man es ja nicht toll finden.

Fakt ist, Rauschmittel werden in jeder Religion benutzt, mehr oder weniger. Nichts anderes ist beim Peyote der Fall und es kann nicht nur um den Rausch gehen- es gibt nämlich weit nettere Methoden sich zu berauschen als mit diesem ekelhaften Ding.

Um die Grundlage für Castanedas Ansatz zu finden muss man kurz zurückgreifen…
Es gab Prärieindianer, die sehr verschieden waren, ein kultureller Schmelztiegel…schon vor den Europäern.
Einige Traditionen werden unter den Stämmen geteilt, z.B. die des Sun Dance und der Kriegsbruderschaften. Für letztere war es zur Findung des Selbst durchaus wichtig, Visionen zu haben. Ob das als Schamanismus zu bezeichnen ist, ist fraglich da a) mit einer oder mehrerer Visionen noch keine Berufung angenommen wird und b) es auch einige Überlappungen mit dem Totemismus gibt´.
Merke, nicht alles was Stimmen hört, an Geister glaubt, komische Dinge raucht, medizinische Kleinigkeiten heilt ist auch Schamane… das ist wie Geometrie. Ein Quadraht ist ein Rechteck, aber nicht jedes Rechteck ist ein Quadraht.

Nun, durch diese Visionsgier wurden Rauschmittel sehr beliebt, in erster Linie Alkohol der von den Kolonisatoren auch reichlich eingeführt wurde.
Ab 1850 wurde der Peyote aus Mexiko eingeführt - du merkst an der Zahl, für eine „alte“ Kultur ist hier kein Raum.
Auf diese Pflanze gründen sich dann neue Kulte auf deren Grund Brüderschaften gegründet werden, inklusive Mysterien und Visionen.

Bei den Prärieindianern hat der Schamane oder die Schamanin einen wichtigen Platz, bildet sogar eine eigene Kaste. Sie führten den Sun Dance aus der heftige Selbstverletzungen beinhaltet- allerdings war das ursprünglich keine reine Schamanensache sondern stammt aus einer Bruderschaft, deren Praktik von anderen Übernommen wurde.
Nach einem Verbot tauchte der Sun Dance auch erst 1934 wieder auf- bei den schon erwähnten Lakota und Ojibwa.

Ein weiterer neuer Kult ist der des Ghost Dance um 1870, ausgehend von den Mormonen die in den Indianern die 10 verlorenen Stämme Israels sehen/sahen.
Und schließlich entstand der Peyote-Kult (Castaneda), auch etwa um 1870 rum.
Es handelt sich also keinesfalls um etwas ursprüngliches. Den Kaktus gab es erst 20 Jahre als sich der Kult entwickelte… im 19. Jahrhundert! Die Zeit, wo viele der Neuen Religionen entwickelten. (Nicht zu verwechseln mit extremistischen Neuen Neuen Religionen).

Da der Peyote wie erwähnt ziemlich ekelhaft in Sachen Drogen ist, weil er heftige Nebenwirkungen hat, wurde der Kult 1964 verboten- zumindest war das einer der offiziellen Gründe, die amerikanische Regierung hat aber einiges andere auf dem Kerbholz, ich will deren Aktionen auch nicht beschönigen.
Das Verbot ging durch, weil man feststellte, dass es sich um keine Einschränkung der Religionsfreiheit handele, da es sich beim Peyote-Kult nicht um eine Religion handele.

Soviel zum historischen Hintergrund.
Nun, Castaneda versuchte das Gegenteil zu beweisen, scheint dort aber wirklich nicht vertauenswürdig zu sein, da seine Feldforschungen werder bestätigt werden konnten noch seine wissenschaftlichen Angaben korrekt sind bzw. in seltensten Fällen.

Nach dem was ich bisher gelesen habe, wird der Peyote Kult so also nicht als Religion anerkannt und die Ausführungen Castanedas offiziell angezweifelt, letztendlich als Falsch aber auch noch nicht durch.

Also aus *meiner persönlichen* Sicht bin ich nach den Angaben, die er macht bzw. sein Vorzeigehäschen Don Juan Matu machen, auch nicht überzeugt und eher skeptisch, vor allem weil der Kult neu ist und viele Aspekte seiner Theorien zusammengeklaubt erscheinen -was aber keine Seltenheit ist, auch bei Religionen nicht.

Letztendlich scheitert es auch an der Definition von Religion.

Da mir aber die Einsicht in weitere Details des Kultes fehlt, da ich mich noch nicht viel intensiver als hier damit auseinander gesetzt habe, kann ich da auch keine tiefergreifenden Urteile drüber abgeben.

Letzteres war also meine persönliche Interpetation.

lg
Kate

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Ist das eine von Deinen berühmten Antworten, bei deren Ausbleiben das Fehlen der „leitenden Intelligenz“ sofort ins Auge gesprungen wäre?

Seltsam: Manchmal fühlt man da wirklich eine Leere - selbst WENN Du antwortest.

Schon komisch…

Gute Nacht!

Denis

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was sagst du zu dem castaneda-rummel, der nach jahrzehnten
immer noch als „beleg“
herhalten muß?

Nun, das, worüber ich gleich auf der allerersten Seite zu Castaneda, die ich angeklickt habe, um mich zu dem Thema schlau zu machen, gestolpert bin:

*Tausend Fragen - nichts und niemand weiß bescheid!* (http://www.leuchtendewesen.de/einfuehrung/einfuehrun…)

=^…^=
Katze

Hallo, ich stimme Kate bei weitem nicht in allem zu und das finde ich auch ok so. Was du aber hier bringst, ist nichts weiter als eine große Unverschämtheit einer Userin gegenüber, die sich ganz sicher mehr Gedanken zur vorliegenden Problematik gemacht hat als du in deinem ganzen Leben.
Und ausgerechnet du wagst es, in anderen Beiträgen über Demokratie und Bürgerrechte zu räsonieren.
Du bist ausgesprochen unangenehm und solltest dich einfach nur schämen!

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Hallo e.c.

soweit ich weiß, ist der autor eher anzuzweifeln und
prozessiert deswegen auch
gern. allerdings sind meine quellen nicht so vertrauenswürdig.

Der Gute verstarb vor etlichen Jahren. Ich glaube, an einer Lebererkrankung (ernsthaft), was ja nach seinen Drogenexzessen auch nicht so wahnsinnig wundert, zumal die Drogen da um die Sierra Madre herum nicht gerade die (europäischen) Standarts der Reinheit und Verträglichkeit erfüllen dürften.
Es grüßt
Branden

Hallo kate!

Du siehst, auch du kannst noch dazulernen. Und daß man die Edda gelesen hat, kann jeder behaupten und lass ich mal so stehen…
Und bezüglich des Gutmenschentums: Wie definierst DU Gutmensch?
Ich definiere es ganz einfach. Es sind immer die, die im Rahmen einer Schrift oder Lehre wissen, was andere gefälligst zu tun haben, damit sie die Welt dann gut finden können. DAS sind für mich Gutmenschen. Ihr Standartspruch lautet immer „Du mußt“ und „Du sollst“. Alles klar?

Gruß, Michael K

P.S.: Na, wer DIE Note vergeben hat…

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Hallo iceage!

Was es im Internet zu googlen gibt, interessiert mich recht wenig und was irgendwelche Hirnis auf irgendwelchen Seiten für einen Unsinn verzapfen, geht mir rosarot vorbei. Wer die Edda gelesen hat, kennt das Hängeopfer Wotans und weiß auch, daß er zuvor von Freya iniziiert wurde. Und was das mit besagter politischer Richtung zu tun haben soll, kann ich nicht verstehen, wenn ich das Alter der Edda in Betracht ziehe. Außerdem bin ich völlig gelassen. Nur bestimmt und nachdrücklich, weil mir wieder etwas unterstellt werden soll. Du wirst also entschuldigen, wenn ich etwas deutlicher werde. Ich frage mich, wie manche Typen auf solche Seiten kommen… Suchen sie etwa danach? Ich kenne solche Seiten nicht und distanziere mich auch von deren Inhalten.

Gruß, Michael K

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Hallo denis!

Welche Leere (Vakuum?) darf ich dir denn füllen? Was willst du Esoterisches hören? Es darf auch gern hermetisch oder okkult sein… ;o)
Du mußt es nur in der entsprechenden Sprache dutlich ansprechen. Wenn du den Nawi beiseite läßt, brauche ich auch nicht zu schwurbeln. Denn auf den Esobrettern bestimmen die Nawis nicht die Regeln, auch wenn sie es versuchen oder meinen, zu müßen… Also, wage einen Versuch und sag, wo dir der Schuh drückt!

Gruß, Michael K

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Ach amy,
im Schämen-Sollen käme ich wohl noch weit hinter dir… 1.)Und nur weil „kate“ drauf steht, muß noch lange keine Frau dahinter stehen. 2.) Ihr in Abrede stellen, einer ganzen europäischen Kultur, die bis zu den Höhlenmalereien in der Steinzeit zurück reicht, zeugt von Unwissenheit oder geistiger Blindheit. 3.) Zu unterstellen, daß vor den Christen oder Kommunisten nur geistig dumpfe Höhlenmenschen geschlichen sind, die bar jeder Geist- und Gotterkenntnis waren, grenzt an Borniertheit. Wahrscheinlich ist die Himmelstafel von Nepra eine Ausgeburt der SciFi-Szene, oder? Wer mit so breiter Brust und Inkompetenz auftriet, muß es sich gefallen lassen, daß ihm widersprochen wird. Ich muß dasselbe Schicksal schon länger erleiden… ;o)

Gruß, Michael K

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Denn auf den Esobrettern bestimmen die
Nawis nicht die Regeln

Hallo Michael,
weder du, noch jemand anders außerhalb des Teams bestimmst, wer hier wie antworten darf. Dein Größenwahnsinn müsste deinen Schreibern doch mal langsam peinlich werden.
Grüße
Ulf

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Aber MK,

Wer mit so breiter Brust
und Inkompetenz auftriet, muß es sich gefallen lassen, daß ihm
widersprochen wird. Ich muß dasselbe Schicksal schon länger
erleiden… ;o)

du leidest unter deiner Inkompetenz?

Überraschte Grüße
ReMa

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Selbsterkenntnis
ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Wer mit so breiter Brust und Inkompetenz auftriet, muß
es sich gefallen lassen, daß ihm widersprochen wird.
Ich muß dasselbe Schicksal schon länger erleiden… ;o)

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