Neue Lehrer braucht unser Land!

Das kann
doch wohl nicht Dein Ernst sein, dass du
glaubst, wir malen nur mehr mit dem
Computer???

Ich hatte es befuerchtet. Aber dann ist’s ja gut :smile:

Kinder malen auf Papier seit sie einen
Stift halten können. Was glaubst du, wie
groß der Andrang auf den PC war, um auch
einmal mit der Maus malen zu können?

Hmm … war er gross?

Außerdem war das als Kennenlernen des
neuen Gerätes in der Klasse gedacht und
nicht als „Bildnerische Erziehung“!!!

Gut. Aber warum ist das Schreiben von Geschichten am Computer mit anschliessendem Ausdrucken etwas so revolutionaeres, dass manche Eltern darueber in Verzueckung geraten, waehrend das gleiche mit Papier und Tinte nicht mal ein muedes Laecheln hervorruft?

Ich sehe einfach den Nutzen dieses zusaetzlichen Werkzeuges voellig ueberbewertet. Sicher laesst sich damit – insbesondere im Naturwissenschaftlichen und Mathematischen Unterricht einiges zeigen und auch der Computer selbst sollte sicherlich behandelt werden.

Aber es gibt so viele wichtigere Dinge in den Schulen, dass ich dafuer nicht das knappe Geld zum Fenster hinauswerfen wuerde!

Gruss

Jens

Bitte nicht immer so ellenlange
Erläuterungen, das machen auch nur
Lehrer!
Kurz und prägnat ist besser!

Vielleicht wissen Lehrer auf Grund der Verantwortung, die sie spüren, dass holzhammerartige Argumente eben nicht genug differenzieren. Audiatur et altera pars. Man soll auch die andere Seite anhören (und abwägen). Das dauert eben ein bisschen.
Ludwig

Gut. Aber warum ist das Schreiben von
Geschichten am Computer mit
anschliessendem Ausdrucken etwas so
revolutionaeres, dass manche Eltern
darueber in Verzueckung geraten, waehrend
das gleiche mit Papier und Tinte nicht
mal ein muedes Laecheln hervorruft?

Vielleicht,
weil Kinder plötzlich motiviert sind Aufsätze zu schreiben.
Weil es mehr Spaß macht.
Weil man Fehler nicht ausradieren muss, sondern ein Klick genügt.
Weil sie nebenbei das „Maschinschreiben“ lernen.
Weil ihr ausgedrucktes „Produkt“ einen profimäßigen Touch bekommt, wie in einem Buch.
Weil die Kinder mit ihrem Produkt mehr Freude haben.
Weil es mal etwas ANDERES ist.
Weil es Abwechslung zum Schulalltag ist.
Weil auch Kinder mit feinmotorischen Problemen zu ihren Erfolgserlebnissen kommen.
Weil sehbehinderte Kinder die Schrift vergrössern können und mitlesen.
Weil es einfach zur Zukunft und alltäglichem Leben der Kinder gehört?

Aber es gibt so viele wichtigere Dinge in
den Schulen, dass ich dafuer nicht das
knappe Geld zum Fenster hinauswerfen
wuerde!

Jens, das ist völlig klar! Es gibt viel Wichtigeres! Natürlich!
Warum aber ein Instrument ablehnen, das den Kindern Freude bereitet? Warum den Computer nicht dafür benutzen, Kinder zu motivieren?
Es geht nicht NUR um den Computer in der Schule, aber er ist ein Mittel zum Zweck.
(Übrigens: Statt sich in der Pause die Köpfe einzuschlagen, tippen einige Kinder meiner Klasse auch gern am Computer ihre kleinen privaten Geschichten/Gedichte…)

Grüße
Daniela

Hallo Jens!

Nicht böse sein :smile: UND vor allem bitte nicht persönlich nehmen, diesmal wieder etwas provokanter…

>Erstens geht es nicht nur Lehrern so, sondern auch anderen Menschen.
>Zweitens koennte man sie natuerlich „dressieren“, aber
>vielleicht interessiert sie der Videorecoder einfach nicht?
Naja immerhin eine ehrliche Antwort.

„Dieses ganze neumodische Zeug- NEIN das brauche ich in meinen Alter nicht mehr anfangen“-old-school-Lehrer-Mentalität (nicht du und nicht alle Lehrer- man muss ja immer und immer wieder wiederholen) aber in Anbetracht der Alterstruktur der Lehrer meine persönliche Erfahrung. Ja es geht ja auch mit der guten alten Tafel. Natürlich geht es auch mit der Tafel, aber wenn die Schule schon auf mehrere Medien zur Unterrichtsvermittlung anbietet, dann muss man sie (die „neuen Medien“) natürlich in der Ecke vergammeln lassen, weil es ja nicht unbedingt zum Job der Lehrer (nicht alle Lehrer aber einige) gehört. Die Schüler (nicht alle aber einige) mit ihrem stupiden Konsumverhalten, was auch noch durch den Fernseher gefördert wird, dass muss ich auf jeden Fall unterbinden und brauch mich folglich mit keinen Videorekorder beschäftigen*freu*. Ich bleibe lieber ein „Fachidiot“, der sich auf seine Fächerkombination beschränkt und bloß nicht über den Tellerrand schaut. Technik-Hilfeee!!!

-))))

In einem Job in der freien Wirtschaft, würde dir dein Chef was husten aber in der Schule ist das schon ok, oder??? Darf denn ein Schüler nicht einmal erwarten, dass ein Lehrer genauso
selbstverständlich mit einem Videorekorder wie mit einem Telefon oder Lichtschalter umgehen kann? Kann man sich nicht 10 Minuten hinsetzen und sich mit dem Videorekorder auseinandersetzen, dass man zumindest die Grundfunktionsarten kennt? Ich beschwere mich ja nicht einmal wenn der Lehrer nicht weiß was LP/SP ist und dann verwundert vor dem Gerät steht aber für einige Lehrer ist ein Videorekorder etwas vollkommen fremdes (und das mittlerweile im Jahre 2000)!!

>Und drittens koennen doch die allermeisten Schueler einen Videorecorder
>recht gut bedienen, obwohl sie es nie in der Schule gelernt haben.
… all das was die Mehrheit der Schüler kann schließen wir somit einfach aus der Lehre aus, und wir Lehrer(nicht alle aber einige) brauchen uns bloß nicht mit den neuen Medien auseinandersetzen…

>>Tieferes Verständnis der Materie erfordert mehr Wissen als
>>die Fähigkeit „Knöpfchen drücken“ zu können.
>Soll man also Schuelern in der fuenften Klasse die Untiefen der
>Microsoft Windows Registry beibiegen?
Natürlich kann man in der Unterstufe auch die Registry ansprechen. Dabei würde ich allerdings das Thema eher auf administrative Aufgaben am Computer unter einem Vergleich der verschiedenen Betriebssysteme ausweiten!
Übrigens kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass in naher Zukunft bald „Informatik“ auch als Schulfach eingeführt wird!

>Tja, da scheiden sich die Geister. Ich erwarte von den Lehrern nicht, dass
>sie wie Club Med Animateure vor den Schuelern herumwirblen. Vielmehr
>sollten die Schueler (und ganz besonders in der Oberstufe) ihre eigene
>Motivation mitbringen!
Jaja nur auf den Stoff beschränken- that’s it! Autoritäre Unterichtsformen das non-plus-ultra?
Modelle in denen der Lehrer nicht als autoritärer Führer fungiert sondern als (liberaler) Trainer, der mit seiner Mannschaft arbeitet/trainiert, für dich ein Alptraum? Ja und wenn die Schüler mir nicht zuhören, dann sind immer die Schüler schuld denn die Frage meiner Leistung als Lehrer ist unantastbar. Ich brauch auch nicht den Pausenclown zu miemen, denn davon gibt es im bösen Fernsehen schon genug. Da müssen auf jeden Fall die Schüler den ersten Schritt wagen, denn ich bin zu eitel dazu und habe sowieso nie etwas über Motivationsstrategien im Studium gelehrt bekommen und muß sie daher auch nicht anwenden können. Ach wie schön ist es doch mich in meinen Sessel zurückzulehnen und erst durch Zwang von oben mich dazu bewegen lassen etwas zu verändern.

-)))))))))))))))

*Nochmals: nicht alle Lehrer sind gemeint, sondern in diesen Beispiel ein stark überzeichneter spezieller Lehrertypus*

> Und wenn sie „keinen Bock“ haben, sollen sie
>gefaelligst zu Hause bleiben oder eine Lehre machen oder DJ werden oder
>wozu sie eben Lust haben.
Oh ja wem Produkt x nicht gefällt braucht es ja nicht zu kaufen. Der Käufer ist schuld, wenn das Produkt am Markt nicht akzeptiert wird. Keine Frage!
Am besten heben wir die Schulpflicht auf, so dass auch wirklich jeder Schüler daheim bleiben kann. Dann hätten die Lehrer ja auch nur super motivierte Schüler, oder?
Aber was- obwohl die Schüler total demotiviert und gelangweilt erscheinen schleppen sie sich dennoch in den Unterricht? Warum bloß? Wieso besuchen sie nicht die Lehrveranstaltungen eines anderen Lehrers ihrer Wahl? Ahh ja da scheitert es ja am System- tja Pech gehabt und anonym den Lehrer zu evaluieren ist auch nicht, na dann müssen wir eben frustriert daheim bleiben. Aber nein- lieber sollen sie doch DJ werden weil ihnen jegliche Perlen des „Wissens“ durch Barrieren des unflexiblen, arroganten, konservativen Lehrers verbaut bleiben. Gib Schülern keine Chance!

-)))))))))))))))))))))

*Nochmals: nicht alle Lehrer sind gemeint, sondern in diesen Beispiel ein stark überzeichneter spezieller Lehrertypus*

>> - Computer ist nicht NUR Internet
>> - In unsere Gesellschaft gilt es :oftmals
>> neue Informationen schnell suchen zu
>>: können, Computer mit deren Datenbanken
>> (als Hilfsmittel) sind dafür
>> prädestiniert.
>Da scheitern die Computer besonders klaeglich. Im Internet gibt
>es so viel nutzlose Information und puren Unsinn, dass die wertvollen
>Informationen muehsamst herausgepickt werden muessen. Um wie vieles
>ist man da effizienter, wenn man in die gute alte Bibliothek geht!
Das Internet als Wissensresource ist zwar kritisch aber Internet ist nicht gleich Datenbanken für Computer. Selbst das Internet als eine „Datenbank“ zu bezeichnen halte ich für fehlerhaft wenn nicht gar falsch! Ich werde in jedem Fall mit einer entsprechenden Datenbank CD-ROM (Lexikon, Wörterbuch) bei spätestens 3 Begriffen schneller sein(direkter Vergleich CD-ROM - Druckform Lexika), da du selbst bei einem perfekten Suchalgorithmus niemals die Geschwindigkeit heutiger Computersysteme erreichen kannst!

>>: - Man kann Wissen anders darstellen:
>>: Nationalhymnen anhören anstatt nur den
>>: Text zu lesen…
>Das kann man aber auch, indem man SELBST die Melodie spielt!
>Sei es auf dem Glockenspiel oder der Blockfloete.
Du bist echt ein harter Fall :smile:))) Natürlich geht es auch anders; aber wieso einfach, wenn es auch umständlich geht? Desweiteren setzt deine These voraus, dass man ein Instrument beherrscht, in der Qualität die eine/r Orchesteraufzeichnung auf eine CD-ROM übersteigt/gleichwertig ist (um es direkt vergleichen zu wollen)!

>Im Mathematik- und Wissenschaftlichem
>Unterricht werden doch Computer aber auch schon laengst eingesetzt!
Ja vielleicht an den Universitäten ABER doch wirklich nicht in der Schule!!! Ich war in meinen ganzen Schülerleben gerade 3 mal (wenn ich mal großzügigerweise meine Stunden im Grundkurs Informatik und freiwilliges Wahlfach Informatik ausschließen darf) mit Computern im Rahmen der Schule in Berührung!.. und das war wirklich nicht etwa vor 10 Jahren, sondern stellt imho immer noch ein ganz trauriges Bild an vielen Schulen dar… WARUM diese „Intoleranz“ gegenüber Computer seitens der Lehrer (nicht alle Lehrer aber einige), wo sie doch in manchen Bereichen das „Angebot“ des Schulunterrichts verbessern könnten?

>Nein. Aber das koennen die Schueler bitteschoen zu Hause machen.
Ohh ja jeder hat heutzutage einen Rechner daheim, an dem er seine Email-Korrespondenz bewerkstelligen kann. Die Schule soll ja auch bloß die finanzielle Elite fördern. Wer nicht genug Geld hat sich einen Computer samt Internetanschluß zu beschaffen hat leider ganz einfach Pech gehabt!

-))))

>Brieffreundschaften auf konventionellem Papier sind uebrigens auch
>nicht viel schlechter und wurden nie in der Schulzeit gepflegt. Das war
>immer Privatsache!
Jaja, old-school ist doch eine feine Sache. Das konventionelle Papier das Maß aller Dinge. Komisch nur, dass aufgrund der mystischen „neuen Medien“ Jugendliche immer mehr bewegt werden Emails zu schreiben anstatt Briefe. Woran kann das nur liegen? Privatsache sind Brieffreundschaften. Ja die Schule soll ja auch nur puren Stoff lehren. Alles andere ist Privatsache. Bloß keine Keime des privaten, persönlichen Interesses entspringen lassen! Dies könnte ja noch zur Motivation der Schüler führen.

-))))))

Bitte nicht alles super-ernst nehmen und sich wieder gleich persönlich angegriffen fühlen!

C ya,
kNUt

[…]

weil Kinder plötzlich motiviert sind
Aufsätze zu schreiben.

Das finde ich erstaunlich, aber auch gut. Am Computer machen Aufsaetze scheinbar mehr Spass.

Weil es mehr Spaß macht.

Was macht mehr Spass? Das Lernen?

Weil man Fehler nicht ausradieren muss,
sondern ein Klick genügt.

Naja, dafuer kostet aber ein Bleistift nebst Radiergummi und Papier nur 1,50 DM, ein Computer aber noch immer das tausendfache!

Weil sie nebenbei das „Maschinschreiben“
lernen.

… was in absehbarer Zukunft ueberfluessig sein wird, weil die Spracherkennung (Gottseidank) immer besser wird.

Weil ihr ausgedrucktes „Produkt“ einen
profimäßigen Touch bekommt, wie in einem
Buch.

Gerade DAS stimmt gar nicht! Mit Word laesst sich ein professioneller Satz nur aeusserst muehsam erstellen! Im Gegenteil. Durch Programme wie Word findet sogar ein grosser Rueckschritt in der Qualitaet des Buchdrucks statt, weil viele Verlage aus Kostengruenden den Satz an den Autor abwaelzen, der dann diese furchtbaren Verbrechen am Schriftsatz begeht!

Weil die Kinder mit ihrem Produkt mehr
Freude haben.

Weil es mit groesserem Aufwand und mehr Technik erstellt wurde? Das mag stimmen, ich halte es aber fuer bedenklich.

Weil es mal etwas ANDERES ist.
Weil es Abwechslung zum Schulalltag ist.

Hach, da gaebe es so viele schoenere Moeglichkeiten, Abwechslung zu bieten, als ausgerechnet den selben Quark (sorry :smile: nur aber am Computer zu verrichten!

Weil auch Kinder mit feinmotorischen
Problemen zu ihren Erfolgserlebnissen
kommen.
Weil sehbehinderte Kinder die Schrift
vergrössern können und mitlesen.

Das sind in der Tat gute Argumente. Bei behinderten Kindern koennen Computer wirklich eine sehr gute Hilfe sein und in vielen Faellen ermoeglichen sie erst eine Teilnahme am Unterricht. Ich habe mit MS Kranken zusammengearbeitet, die nur dank Computer ueberhaupt in der Lage waren, noch zu schreiben!

Weil es einfach zur Zukunft und
alltäglichem Leben der Kinder gehört?

Keine Bange, das kriegen die schon ganz bestimmt von alleine mit. Im uebrigen will ich den Computer gar nicht verbieten. Ich finde allerdings, dass er voellig ueberbewertet wird und stets als Argument nach dem Motto: Schlechte Computerausstattung = schlechte Schule missbraucht wird.

Gruss

Jens

Hallo Jens!

>Naja, dafuer kostet aber ein Bleistift nebst Radiergummi und Papier
> nur 1,50 DM, ein Computer aber noch immer das tausendfache!
…einen alten 386/486er bekommst du auch für 200 DM! Außerdem in Ballungsgebieten der Industrie werden immer häufiger Computer an Schulen in der näheren Umgebung gespendet. In kleineren Dörfern etc. kann es auch wie aus dem Beispiel von Dani so ablaufen, dass die Lehrer oder Eltern ihren alten Rechner spenden. Und selbst mit einem 386’er kann man unter Linux noch vernünftig arbeiten.

>>Weil sie nebenbei das „Maschinschreiben“
>… was in absehbarer Zukunft ueberfluessig sein wird, weil
>die Spracherkennung (Gottseidank) immer besser wird.
Ich glaube aber nicht das die Spracherkennung die Tastatur vollständig ersetzen wird.

>Gerade DAS stimmt gar nicht! Mit Word laesst sich ein
>professioneller Satz nur aeusserst muehsam erstellen! Im Gegenteil.
>Durch Programme wie Word findet sogar ein grosser Rueckschritt in
>der Qualitaet des Buchdrucks statt, weil viele Verlage aus Kostengruenden
>den Satz an den Autor abwaelzen, der dann diese furchtbaren Verbrechen am
>Schriftsatz begeht!
… dann nimmt man halt nicht Wordformat sondern LaTeX! Außerdem ist Word verdammt leistungsstark (aber die meisten User nutzen nur einen Bruchteil der Funktionen). Wenn ich mir die Entwicklung von Word 5.5 for DOS (Anfang der 90’er) bis zur aktuellen Wordversion 2000 anschaue, muß ich doch feststellen das man heute mit Word Sachen machen kann, die früher nur mit teuren DTP-Programmen a la Quark-Xpress möglich waren.
Aber für die Kinder zählt in erster Linie keine perfekte Satzungstechnik sondern Begeistern sich da wohl eher für den sauberen Ausdruck (gleichförmige Schrift, keine Tintenkleckse etc.) den sie recht unproblematisch selbst mit Wordpad schreiben können. Auch werden sie ihre Texte nicht mit der Ambition tippen, diese gleich im Buchdruck veröffentlichen zu wollen.

>Weil es mit groesserem Aufwand und mehr Technik erstellt wurde?
> Das mag stimmen, ich halte es aber fuer bedenklich.
Mal ehrlich: hast du „Angst“ vor der neuen Technik? Warum um himmels Willen soll so etwas bedenklich sein? Sollen die Schüler lieber ihre Botschaften in Stein meißeln (weil diese neumodischen Kugelschreiber sind mir auch nicht ganz geheuer…???

>Hach, da gaebe es so viele schoenere Moeglichkeiten, Abwechslung zu bieten,
>als ausgerechnet den selben Quark (sorry :smile: nur aber am Computer zu verrichten!
Dies ist deine subjektive Meinung das es schönere Möglichkeiten gibt. Hast du schon mal deine Schüler gefragt, welche Möglichkeit ihnen am liebsten wäre?

>>: Weil es einfach zur Zukunft und
>>: alltäglichem Leben der Kinder gehört?
>Keine Bange, das kriegen die schon ganz bestimmt von alleine mit.
>Im uebrigen will ich den Computer gar nicht verbieten.
Diese Mentalität halte ich für gefährlich. Soll ja Leute geben, die nicht die finanziellen Mittel haben ihren Schützlingen einen tollen Computer hinzustellen. Willst du eine 2-Klassen-Gesellschaft fördern? Kostenlose public terminals halte somit für sehr wichtig damit ALLE eine Chance haben diese Medien nutzen zu können. Natürlich kostet es Geld, aber die Ressource „Wissen“ (auch Computerwissen) ist in Deutschland immens wichtig, wenn wir mit den Billigarbeitern aus dem fernen Osten langfristig auf unseren Gehaltsniveau konkurrieren wollen.

>Ich finde allerdings, dass er voellig ueberbewertet wird und stets als Argument
>nach dem Motto: Schlechte Computerausstattung = schlechte Schule
>missbraucht wird.
„Man kann jedes Auto in beliebiger Farbe kaufen, Hauptsache es ist in schwarz“ (Henry Ford). Sicher war damals dieses Auto ein Renner. Aber Zeiten ändern sich und die Kunden haben sich eine breite Sortimentsvielfalt erwünscht und diese bekommen sie heute auch. Heute wird kundenorientiert angeboten. Computer stellen nun mal eine weitere Möglichkeit dar die Wünsche der Kunden in der Schule zu befriedigen.
Wie willst du bzw. anhand welcher Kriterien willst du die Leistung der Schule bewerten? Input-Output-Prinzip? MiniMax?

C ya,
kNUt

Vielleicht wissen Lehrer auf Grund der
Verantwortung, die sie spüren, dass
holzhammerartige Argumente eben nicht
genug differenzieren.

Hi,

ja vielleicht wissen sie das. Vielleicht sind es auch nur Dummschwätzer. Wer weiss das schon.

Max

Warum so böse?
L.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Lieber Jens und Knut!

Ich muss Euch zu allererst ein Kompliment aussprechen für diese wirklich gute Diskussion mit brillianten Agrumenten von beiden Seiten.

Jens, bei Deinen Zeilen hab ich mich gerade zustimmend nickend vor dem Bildschirm ertappt. Du hast recht, in vielen Dingen stimme ich komplett mit Dir überein und kann mich gut, vielleicht als Kollegin, in Deine Lage und Argumente versetzen.

Knut, Dein darauffolgendes Posting strotzte nur so von Wahrheit und gut beobachteten „Lehrerverhalten“ und natürlich wirklich treffenden Gegenargumenten.

Also ich bin zur Zeit (falls das möglich ist) ähnlicher Meinung von Euch beiden.
Vielleicht tretet ihr beide einen winzigkleinen Schritt von eurem Extrem dem anderen entgegen und ich glaub, genau dort treffen wir uns alle drei :smile:)))

Grüße
Daniela

Lieber Jens und Knut!

Hallo Liebe Dani :smile:

Ich muss Euch zu allererst ein Kompliment
aussprechen für diese wirklich gute
Diskussion mit brillianten Agrumenten
von beiden Seiten.

*rotwerd*

[…]

Also ich bin zur Zeit (falls das möglich
ist) ähnlicher Meinung von Euch beiden.
Vielleicht tretet ihr beide einen
winzigkleinen Schritt von eurem Extrem
dem anderen entgegen und ich glaub, genau
dort treffen wir uns alle drei :smile:)))

Es gibt so viele Probleme in den Schulen, mit den Lehrern, den Eltern und den Schuelern, dass wir sicher alle „ein wenig Recht haben“.

Ich bin vielleicht zu viel Idealist und Knut zu sehr „rationaler Wirtschaftler“, als das wir uns bald auf einen gemeinsamen Nenner einigen koennten. Aber das sich etwas aendern sollte, darueber sind wir uns wenigstens einig!

Ich wuensche mir Schulen, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht, Neugierde geweckt, Begabung gefoerdert wird und niemand zu Gunsten der besonders Guten zurueckgelassen wird oder zu Gunsten der Schwaecheren zurueckgehalten wird.

Es waere vielmehr ein aktives Einbinden der Schueler in den Lehrprozess, so dass die Rollen vielleicht sogar vermischt werden.

Denn wir sind bekanntlich alle lebenslaenglich Schueler.

Ich finde, die Schule sollte unabhaengig von Moden in der Politik und Wirtschaft sein. Sie sollte sich emanzipieren vom Druck einen Rohstoff zu liefern.

Wenn das alles Wirklichkeit wuerde, bin ich ueberzeugt, dass sich niemand mehr ueber unterqualifizierte Lehrlinge, Studenten oder Mitarbeiter beschweren wuerde.

Die fachliche Kompetenz ist nur der kleinste Teil der „Bildung“. Und dazu zaehlt auch, einen Computer bedienen zu koennen.

Gruss

Jens

PS: Ich bin uebrigens kein Lehrer!

Warum so böse?
L.

Hi,

ok ich wollte Dich ein bischen ärgern. Entschuldige bitte. Aber im Ernst: Gibt es irgendwelche Studien darüber ob Lehrer im Schnitt die Dinge eher verkomplizieren oder eher vereinfachen?

Max

Hallo nochmal … :smile:

[…]

Mal ehrlich: hast du „Angst“ vor der
neuen Technik? Warum um himmels Willen
soll so etwas bedenklich sein? Sollen die
Schüler lieber ihre Botschaften in Stein
meißeln (weil diese neumodischen
Kugelschreiber sind mir auch nicht ganz
geheuer…???

Nein, natuerlich nicht. Aber von Hand schreiben ist meiner Meinung nach eine wichtige (und auch sinnliche) Erfahrung. Ich merke es uebrigens an mir selbst. Ich arbeite sehr viel an Computern und tippe die meisten Texte. So freue ich mich manchmal regelrecht darauf, mal wieder einen richtigen Federhalter in die Hand zu nehmen und schwungvoll schoene Lettern zu Papier zu bringen. Ich mache dabei auch viel weniger Fehler. Man gewoehnt sich so an die Backspace-Taste …

Hast du
schon mal deine Schüler gefragt, welche
Möglichkeit ihnen am liebsten wäre?

Ich bin kein Lehrer, habe also (leider?!) keine Schueler. Aber ich bin mir sicher, dass sehr viele andere Spiele und abwechslungsreiche Moeglichkeiten, den Unterricht interessant und lebendig zu gesalten. Ich glaube, dass Schueler mittlerweile von einem Computer nicht dauerhaft zu begeistern sind. Andererseits ist aber das staendige fragen „was wollt ihr denn?“ nicht unbedingt Sinnvoll. Sonst essen sie am Ende nur immer „Maoam“ :smile:

Diese Mentalität halte ich für
gefährlich. Soll ja Leute geben, die
nicht die finanziellen Mittel haben ihren
Schützlingen einen tollen Computer
hinzustellen.

alte Computer gibts doch schon fuer 200,- DM :smile:

Willst du eine
2-Klassen-Gesellschaft fördern?

Nein. Allerdings gibt es doch laengst eine „Klassengesellschaft“, die durch unser herkoemmliches Schulsystem extrem gefoerdert wird. Und damit meine ich nicht die Trennung von Hauptschule, Realschule und Gymnasium.

aber die
Ressource „Wissen“ (auch Computerwissen)
ist in Deutschland immens wichtig, wenn
wir mit den Billigarbeitern aus dem
fernen Osten langfristig auf unseren
Gehaltsniveau konkurrieren wollen.

Eben darum brauchen wir DRINGEND neue Bildungskonzepte!

Aber Zeiten ändern sich
und die Kunden haben sich eine breite
Sortimentsvielfalt erwünscht und diese
bekommen sie heute auch. Heute wird
kundenorientiert angeboten. Computer
stellen nun mal eine weitere Möglichkeit
dar die Wünsche der Kunden in der Schule
zu befriedigen.

Schueler sind keine Kunden und keine Waren. Schule ist keine Dienstleistung in Deinem Sinne. Da ist glaube ich mein Standpunkt am weitesten von Deinem entfernt.

Wie willst du bzw. anhand welcher
Kriterien willst du die Leistung der
Schule bewerten? Input-Output-Prinzip?
MiniMax?

Indem ich mir die langfristige Entwicklung der Gesellschaft anschaue. Und da zeigt sich, dass es so nicht weitergehen kann. Die kurzfristige Zettelwirtschaft (ich habe aber mehr Punkte, als Du) ist doch Augenwischerei und hilft nur scheinbar und aeusserst kurzfristig.

Gruss

Jens

Lieber Jens und liebe Dani!

Diese Antwort sozusagen „2 in 1“, also an euch beide:

Antwort auf Dani:
>Ich muss Euch zu allererst ein Kompliment aussprechen für diese
>wirklich gute Diskussion mit brillianten Agrumenten von beiden Seiten.
Danke. *freu*
Ich muß mich allerdings bei allen Diskussionsteilnehmern und insbesondere bei euch Jens und Dani für die rege und sehr interessante Teilnahme bedanken. Besonders interessant fand ich die recht detaillierte Beschreibung des Schulalltags von Dani! Leider kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen, warum soviel Intoleranz Dir Dani seitens deiner Bekannten entgegengesetzt wird, wie du in einem deiner letzten Postings geschildert hast.

>Knut, Dein darauffolgendes Posting strotzte nur so von Wahrheit
>und gut beobachteten „Lehrerverhalten“ und natürlich wirklich
>treffenden Gegenargumenten.
Freut mich, dass du das so siehst.
Viele Lehrer(aus meiner persönlichen Erfahrung) schalten sofort auf stur und lassen „Kritik“ kaum an sich herankommen und reflektieren diese auch nicht. Der Gedankenaustausch bleibt oft auf der Strecke und die Probleme ungeklärt bestehen. Nochmals ein Lob an die Dani für die offene Bereitschaft immer wieder sich diesen Konfrontationen sachlich und konstruktiv zur „Wehr“ zur setzen.

>Also ich bin zur Zeit (falls das möglich ist) ähnlicher Meinung von
>Euch beiden. Vielleicht tretet ihr beide einen winzigkleinen Schritt von
>eurem Extrem dem anderen entgegen und ich glaub, genau dort treffen
>wir uns alle drei :smile:)))
Ja, das glaube ich auch. Soweit liegen wir imho gar nicht auseinander. Der Eindruck kommt natürlich leicht auf, weil wir meist unsere Differenzen in den Postings hervorheben!

Antwort an euch beide aber jetzt direkt an Jens:
> Ich bin vielleicht zu viel Idealist und Knut zu sehr „rationaler Wirtschaftler“,
> als das wir uns bald auf einen gemeinsamen Nenner einigen koennten. Aber das
> sich etwas aendern sollte, darueber sind wir uns wenigstens einig!
Nein ich glaube, dass wir sehr schnell auf einen breiten Konsens kommen können. Immerhin ist allseitige Erkenntnis vorhanden, dass das (allgemeine) Schulsystem verbesserungsfähig ist. Allerdings sind wir uns in einigen Punkten nicht einig WIE es verbessert werden soll!

>Ich wuensche mir Schulen, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht,
>Neugierde geweckt, Begabung gefoerdert wird und niemand zu Gunsten
>der besonders Guten zurueckgelassen wird oder zu Gunsten der
>Schwaecheren zurueckgehalten wird.
Ja das wünsche ich mir doch auch! IST aber derzeit leider selten/kaum der Fall!

>Es waere vielmehr ein aktives Einbinden der Schueler in den Lehrprozess,
>so dass die Rollen vielleicht sogar vermischt werden.
Ja ganz meine Rede. Warum keine Evaluierung der Lehrer als Anfang? Häufig wird Frontalunterricht geleistet ohne auf die Wünsche z.B. im Rahmen eines Teamwork dieses Stoff bewältigen zu wollen eingegangen. Daher auch die Frage des „offenen“ Feedback-Möglichkeiten der Schüler. Eine anonyme Evaluation wäre ein Anfang- noch weit kein Optimum- eines Gedankenaustausches zwischen Lehrer und Schüler, so dass auch die Schüler „ohne Angst“ in die Form der Wissensvermittlung und Ergänzung des Wissens mitwirken kann.

Meine ideale Vorstellung bzw. Utopie ist:
Der Lehrer als Trainer der seine Schüler/Mannschaft „coacht“. Er soll nicht die Elite fördern sondern muss schauen, dass die ganze Mannschaft sich weiterentwickelt (auch das vermeintlich schwächste Glied fördern). Ein guter Trainer kann seine Mannschaft zu Höchstleistungen motivieren. Er muß somit Interesse wecken können und demnach auch einen Blick darauf haben WIE er bei seiner Mannschaft Interesse wecken kann. Der Lehrer soll Synergie-Effekte und Kameradschaftlichkeit schaffen um ein gutes Arbeitsklima bewerkstelligen zu können. Schüler müssen dabei mitwirken, ohne sie funktioniert das ganz natürlich nicht. Dabei muss jeder ohne mit Verlusten rechnen zu müssen(negative Notenbewertung) frei seine Meinung im Unterricht äußern können (auch wenn sie nicht richtig/fehlerhaft/unvollständig ist). Es muss eine Atmosphäre geschaffen werden, in der die Lehrer eher als Moderator wirken und ihre Mannschaft sich u.a. mit persönliches Engagement in einer friedlichen/toleranten und sachlichen Diskussion beteiligt und damit sich vom Frontalunterricht distanziert. Modell Schüler lehren Schüler (durch Gedanken- und Wissensaustausch) und der Lehrer moderiert! Synergie-Effekte zwischen den Schülern sollen samt aller verfügbaren Mitteln (damit auch unter Einsatz von Computern) genutzt werden, da wir die Wissensressourcen nicht auf eine Schulklasse, eine Schule, ein Staat, sondern globalisierend erweitern sollten. Warum nicht alle Ressourcen nutzen, die uns heute zur Verfügung stehen?
Weg vom puren wiederkauen des Frontalunterrichts und hin zur individuellen Reflektion des Themas/Stoffes seitens der Schüler. Der Lehrer darf nicht unantastbar wirken, gar etwa als weit höher gestelltes Wesen wirken, sondern muss auch die Fehlbarkeit aller Menschen sich selbst gegenüber akzeptieren. Die Schüler sollen im Rahmen des Unterrichts nicht konsumieren (im Frontalunterricht wiederkauen) sondern selbst ihr Gehirn und damit ihren Intellekt bemühen um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

>Denn wir sind bekanntlich alle lebenslaenglich Schueler.
Ganz meine Rede. Warum können dann einige Lehrer sich nicht mit den neuen Medien vertraut machen um einen „alternativen“ Unterricht überhaupt anbieten zu können.
Um dies transparenter zu machen: in Mathematik habe ich als Lehrer einen gewissen Stoff bis zum Level des Abiturs, den ich beherrschen muß und dessen Schwierigkeitsgrad weit unter dem Mathematikstudium liegt. Fachlich darf ich keine Probleme mehr haben. Fachliche Kompetenz allein reicht heute imho in der Lehre nicht mehr aus. Aber ich kann theoretisch als Lehrer ohne mich groß weiterbilden zu müssen meinen Frontalunterricht mit den Erkenntnissen der Mathematik bis zu meiner Rente durchziehen ohne große Veränderungen meines Frontalunterrichtes machen zu müssen (in Bezug auf Gynasium). Ist das ok??? Jahr für Jahr den gleichen „Vortrag“ halten. Die Schüler müssen ja dann nur konsumieren und reproduzieren, wie sie es vom TV schon längst gewöhnt sind.

&gt:stuck_out_tongue_winking_eye:S: Ich bin uebrigens kein Lehrer!
Schade, trotz unserer „Gegensätze“!

C ya,
kNUt

[…]

Ja das wünsche ich mir doch auch! IST
aber derzeit leider selten/kaum der Fall!

Leider. Aber das ist nur zu einem (mitunter sehr kleinen Teil) die Schuld der Lehrer. Vielmehr kommen die meisten Schueler aufgrund von Gedroehne in allen Medien und Elterngerede mit voellig falschen Vorstellungen ueber Schule und vor allem ueber die Wichtigkeit gewisser „Werte“ in den Unterricht.

Eltern, Kultusbuerokratie, Schueler und dann auch Lehrer (leider) fordern ein reines „Wertsteigern fuer den Arbeitsmarkt“. Das kann aber nicht funktionieren. Es ist ein ausgrenzendes Prinzip.

[…]

Ja ganz meine Rede. Warum keine
Evaluierung der Lehrer als Anfang? Häufig
wird Frontalunterricht geleistet ohne auf
die Wünsche z.B. im Rahmen eines Teamwork
dieses Stoff bewältigen zu wollen
eingegangen.

„Evaluation“ ist auch so ein Modewort. Es wird staendig evaluiert und quantifiziert. Internationale MC-Tests vergleichen die Leistung der Schueler verschiedener Nationen etc. Alles Kappes! Denn man kann ja unmittelbar an unserer Gesellschaft sehen, dass es nicht funktioniert!

Meiner Meinung nach sind die meisten Lehrer viel besser, als ihr Ruf. Allerdings werden sie auf so vielen Ebenen ausgebremst, dass sie gar nicht so koennen, wie sie wollen.

Und natuerlich gibt es unter den Lehrern auch die beruehmten „faulen Saecke“. Aber weit seltener, als man meinen sollte!!

Wir sollten die Diskussion daher unter eine andere Ueberschrift stellen. Denn alles, was ich mit meinem „Neue Schueler braucht das Land“ sagen wollte, ist doch: Der Fehler liegt im System. Keine Gruppe kann alleine die Schuld an der Misere tragen. Aber leider fehlt Wille zur Aenderung, da ja alle mit dem Finger auf den anderen zeigen koennen.

Ich habe allerdings Angst davor, dass eine radikale Aenderung erst viel zu spaet – wenn ueberhaupt – stattfinden wird. Bis dahin wird vielleicht Aldous Huxleys „Brave New World“ zur Wirklichkeit :frowning:

[…]

&gt:stuck_out_tongue_winking_eye:S: Ich bin uebrigens kein Lehrer!
Schade, trotz unserer „Gegensätze“!

Findest Du wirklich? Na ich weiss nicht, ob da nicht sofort alle Elternverbaende auf mir herumhacken wuerden, weil ich mit meinen „Hippie-Lehren“ die Zukunft ihrer Spreosslinge aufs Spiel setze :smile: