Neuer Co-Mod stellt sich vor

Hallo Pollux

Ich meinte mich wage daran zu erinnern, dass vor etwa 8 oder 9 Jahren einmal im Fernsehen eine Dokumentation darüber erschienen ist.

Gruss
HaegarCH

Hallo HaegarCH

Ich meinte mich wage daran zu erinnern, dass vor etwa 8 oder 9
Jahren einmal im Fernsehen eine Dokumentation darüber
erschienen ist.

Hhmm… ich meine mich erinnern zu können, da wäre kurz drauf ein Dementi gekommen…
Gruß. …lux

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Zum Gruße,

Die Forderung der von den NUR durch den Intellekt geleiteten
Menschen, dass in der Parawissenschaft jedes Phaenomen durch
die Wissenschaft erklaerbar sein muss oder kann, finde ich
sehr gewagt.

Zunächst: wer ein Phänomen wissenschaftlich erklären (oder erklärt haben) möchte, ist keinesfalls jemand, der „NUR durch den Intellekt geleitet“ wird, sondern dieser Jemand ist einfach nur neugierig und möchte wissen, wie die Welt funktioniert, um es mal global zu formulieren.
Neugier ist eine menschliche Tugend.

Dieser Jemand wird sich aber nicht durch irgendwelche Behauptungen abspeisen lassen, sondern möchte gern erfahren, warum etwas so ist, wie es ist.
Kurz gesagt, möchte er wissen und nicht nur glauben.

Wenn nun ein Phänomen, gleich welcher Art, nur dadurch zum Phänomen wird, dass es irgendjemand als solches bezeichnet, ist es zunächst keins, sondern es ist eine Beobachtung, bei der geklärt werden muss, ob sie a) überhaupt richtig ist und b) ob man sie unter den gleichen Bedingungen wieder machen kann.
Fällt a) oder b) oder beide weg, ist es kein Phänomen.
Trifft a) oder b) oder beide zu, kann man sich daran begeben, herauszufinden, warum das Beobachtete so eingetreten ist. Das wird dann mit wissenschaftlichen Methoden versucht.

Nun mag es auch Menschen wie dich geben, denen das eigentlich egal ist und die sich lediglich freuen, dass sie irgendetwas für sie Unerklärliches gesehen haben. Das ist auch völlig in Ordnung, nur sollten diese Menschen den anderen nicht vorwerfen, dass sie etwas erforschen, den Dingen also auf den Grund gehen wollen.

Man kann ja auch nicht beweisen, dass unser Herr
Gott existiert. Die Erklaerung eines Hr. Chrutschov, dass
seine Astronauten im Weltraum waren und Gott nicht gesehen
haben, halte ich fuer nicht sehr ueberzeugend.

Konnten sie auch nicht sein, da sie einen rein politisch-weltanschaulichen Hintergrund hatten. Oder bist du eher der Meinung, sie hätten Gott dort sehen müssen? Das wird aus deinem Beitrag nicht ganz deutlich.

Auch denke ich, dass ein Leben mit gewissen Tabus reicher ist,
als ein Leben was nur durch die Vernunft geleitet wird.

Wie kommst du hier auf den Gegensatz Tabu - Vernunft?

Ich
persoenlich finde, dass in den Maerchen und Sagen sehr grosse
Weisheiten und Lebenshilfen versteckt sind, sobald man die
Vergleiche zum wirklichen Leben gefunden hat.

Nun ja, ob die dort enthaltenen Weisheiten und Lebenshilfen unbedingt „sehr groß“ sind, möchte ich nicht beurteilen. Oftmals handelt es sich halt auch um Binsenweisheiten.

Aber ich kann es nicht beweisen.

Das verlangt doch auch niemand.
Einen Beweis würde man vielleicht dann verlangen, wenn du sagen würdest „das und das ist so, weil es im Märchen X steht“.

Ich glaube auch, dass wir eine Seele haben,

aber ich kann es nicht beweisen.

Das kann niemand.
Andererseits kann auch niemand behaupten, wir hätten eine, denn dann würde man zu Recht nach Beweisen fragen.
Dran glauben kann man durchaus, muss man aber nicht.

Ich glaube auch, dass wir
Maerchen brauchen, sei es nun in der klassischen Form, in Form
eines Krimis, eines Liebesromanes, oder eines Sience Fictions
Romans, aber ich kann nicht beweisen, dass wir es brauchen.

Das kannst du ebenfalls gern glauben. Du solltest es nur nicht als feststehende Tatsache darstellen, weil man auch dann wiederum zu Recht nach Beweisen fragen würde.

Zudem finde ich es nicht gut, dass eine Frage als
„Schwachsinn“ etc. abgetan wird. Das entmutigt.

Das mag sein. Allerdings gibt es durchaus schwachsinnige Fragen und die sollte man als solche benennen dürfen.

Es ist ja so, dass man durch eine durch in einem Forum
gestellte Frage, sich oeffentlich eingesteht, dass man etwas
nicht weiss. Also eine „Schwaeche“ zugibt. Und darauf
vertraut, dass die Beantworter deiner Frage dir gut sind und
helfen wollen.

Wenn man zugibt, etwas nicht zu wissen, ist das keine Schwäche, denn niemand kann alles wissen.

Wenn dann anstatt Hilfe, Hohn oder Laecherlich machen als
Reaction kommt, ist das hart. Manche trauen sich dann nicht
mehr eine Frage zu stellen. Manche werden trotzig. Aber es ist
nicht gut, um eine Frage (=Hilferuf) nicht ernst zu nehmen.

Moment. Wieso setzt du jetzt eine Frage einem Hilferuf gleich? Beides sind unterschiedliche Vorgänge.

Wenn man anderer Meinung ist, kann man dies auch ohne
angriffiger Wortgebrauch erklaeren. So waere es fuer
Fragesteller und Antworter einfacher auf die Meinung des
andersdenkende ein zu gehen und ein wenig zu verstehen.
Natuerlich gibt es auch unter den Fragestellern Figuren die
bereits eine Verachtung oder Beleidigung in ihrer Frage
einbinden. Diese sind aber hier nicht gemeint.

Sie gehören aber ebenfalls zu dem von dir genannten Problem. Du kannst sie also nicht einfach so ausklammern.

Allgemein kommt hinzu, dass die Schwelle des Beleidigtseins bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich hoch ausgeprägt ist. Wenn der eine schon weinend zusammenbricht, wenn er nicht gegrüßt wird, merkt der andere das nicht einmal.
Man sollte also dem Gesprächspartner (hier oder anderswo) nicht immer gleich das Schlimmste unterstellen, sondern sich in manchen Fällen auch mal an die eigene Nase fassen.

Gruß TL

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Lieber HaegarCH

Du weiss schon, dass die im Eso-Brett jetzt den Hals umdrehen
würden?

Danke für die Warnung. Aber ich glaube nicht, dass Esoterik-Anhänger dies von sich aus tun. Ich glaube auch nicht, dass sie jemandem mit Aggressivität begegnen, nur weil der von Esoterik nichts hält.
Oft ist es hier so, dass der Tonfall jede sachliche Argumentation überschattet oder gar erstickt.
Es scheint den Kontrahenten nur noch darum zu gehen, seinen jeweiligen Gesprächspartner mit möglichst originellen und witzigen Formulierungen zu beleidigen.
Um (nochmals) keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Ich bin ein Gegner dieses Weltbildes. Esoterik existiert gar nicht. Es ist m. E. gefährlich, diesen Gedanken so lange nachzuhängen, bis sie sich im eigenen Bewusstsein als Teil der Realität manifestieren.
Und genau dies muss ich jemanden wissen lassen können, ohne sofort eine polemische Gegenreaktion zu erzeugen.
An der nötigen Toleranz lassen es beide Seiten manchmal fehlen…
Trotzdem: Ich betrachte meinen Hals als im Moment gesichert.
Viele Grüße
Voltaire

Gutenabend Tengri Lethos,

Zum Gruße,

Die Forderung der von den NUR durch den Intellekt geleiteten
Menschen, dass in der Parawissenschaft jedes Phaenomen durch
die Wissenschaft erklaerbar sein muss oder kann, finde ich
sehr gewagt.

Eine Person die NUR vom Intellektuellen Faehigkeit geleitet wird,ist nicht gleich an die Person sowie du sie beschreibst. Wer sich NUR von einer Faehigkeit leiten laess, danach urteilt und daraus Schlussfolgerungen zieht, ist einseitig blind. Achte wohl auf das Woertchen NUR.

Zunächst: wer ein Phänomen wissenschaftlich erklären (oder
erklärt haben) möchte, ist keinesfalls jemand, der „NUR durch
den Intellekt geleitet“ wird, sondern dieser Jemand ist
einfach nur neugierig und möchte wissen, wie die Welt
funktioniert, um es mal global zu formulieren.
Neugier ist eine menschliche Tugend.

Ja! Und manche Menschen sind neugierig auf das Unerklaerbare und von dem fasziniert. Ihre Erklaerungen sind intuitiver Art und genauso wertvoll wie eine wissenschaftliche Erklaerung.

Dieser Jemand wird sich aber nicht durch irgendwelche
Behauptungen abspeisen lassen, sondern moechten gerne wissen warum
und wie etwas so ist.Kurz gesagt, möchte er wissen und nicht nur glauben.

Ich kann keine einzige „Behauptung“ in meinem Artikel finden,noch eine Abspeisung…
Kann man dann ALLES wissen? Manche Sachen lassen einem nicht die Wahl zwischen Wissen und Glauben. Wenn ich kein Geld habe um zu reisen und im Fernsehen wird mir gezeigt, und von Leuten erzaehlt, dass in Brasilien das Amazonas Gebiet,gross, gruen und faszinierend ist, muss ich das glauben.

Wenn nun ein Phänomen, gleich welcher Art, nur dadurch zum
Phänomen wird, dass es irgendjemand als solches bezeichnet,
ist es zunächst keins, sondern es ist eine Beobachtung,

So ist es.

bei der geklärt werden muss, ob sie a) überhaupt richtig ist und
b) ob man sie unter den gleichen Bedingungen wieder machen
kann.
Fällt a) oder b) oder beide weg, ist es kein Phänomen.
Trifft a) oder b) oder beide zu, kann man sich daran begeben,
herauszufinden, warum das Beobachtete so eingetreten ist. Das
wird dann mit wissenschaftlichen Methoden versucht.

Was die Definition des Woertchen Phaenomenes angeht,hast du ziemlich recht. Aber man KANN nun einmal nicht alles beweisen und ebenso wenig KANN man etwas was nicht beweisbar ist, als inexistent abtun.

Nun mag es auch Menschen wie dich geben,

Interessant: „Menschen wie mich…“ Man kennt sich schon laenger?

denen das eigentlich egal ist und die sich lediglich freuen, dass
sie irgendetwas für sie Unerklärliches gesehen haben.

Leider, leider habe ich bis jetzt noch nie so etwas erfahren duerfen. Und auch noch nie behauptet.Habe auch Niemand im Bekanntenkreis der so etwas erfahren duerfte. Du kannst mich nicht in eine Schublade stecken. Denn du kennst mich nicht.

Das ist auch völlig in Ordnung, nur sollten diese Menschen anderen
nicht vorwerfen, dass sie etwas erforschen, den Dingen also auf den
Grund gehen wollen.

Nicht, dass man etwas erforschen will war der Vorwurf sondern, dass man das (noch)nicht bewiesene, als Inexistent abtut.

Man kann ja auch nicht beweisen, dass unser Herr
Gott existiert. Die Erklaerung eines Hr. Chrutschov, dass
seine Astronauten im Weltraum waren und Gott nicht gesehen
haben, halte ich fuer nicht sehr ueberzeugend.

Hier habe ich mich wohl etwas zu schwach ausgedrueckt.

Konnten sie auch nicht sein, da sie einen rein
politisch-weltanschaulichen Hintergrund hatten.

Es geht hier um die ERKLAERUNG von Hr.Chrutschjov. Nicht um die Tatsache ob Herr Gott die Austronauten aus dem All zugewunken hat oder nicht.
In deinem Eifer mich zu widersprechen, hast du ungenau gelesen, oder begriffen.

Oder bist du
eher der Meinung, sie hätten Gott dort sehen müssen?

Wie bitte? Danke, dass du mich zum lachen gebracht hast.

Das wird aus deinem Beitrag nicht ganz deutlich.

Auch denke ich, dass ein Leben mit gewissen Tabus reicher ist,
als ein Leben was nur durch die Vernunft geleitet wird.

Wie kommst du hier auf den Gegensatz Tabu - Vernunft?

Auch hier wieder: achte auf das Woertchen NUR. Ich habe nichts von Gegensaetze behauptet. Du unterstellst mir ein Haufen Sachen die ich nie schrieb…

Ich
persoenlich finde, dass in den Maerchen und Sagen sehr grosse
Weisheiten und Lebenshilfen versteckt sind, sobald man die
Vergleiche zum wirklichen Leben gefunden hat.

Nun ja, ob die dort enthaltenen Weisheiten und Lebenshilfen
unbedingt „sehr groß“ sind, möchte ich nicht beurteilen.

Du lernst schnell.

Oftmals handelt es sich halt auch um Binsenweisheiten.

Nein, doch nicht.

Aber ich kann es nicht beweisen.

Das verlangt doch auch niemand.

Die Wissenschaftler und solche die sich so sehen, wohl!

Einen Beweis würde man vielleicht dann verlangen, wenn du
sagen würdest „das und das ist so, weil es im Märchen X
steht“.

Ich habe gewiss viele Fehler, aber behaupten tue ich nichts.

Ich glaube auch, dass wir eine Seele haben,

aber ich kann es nicht beweisen.

Das kann niemand.
Andererseits kann auch niemand behaupten, wir hätten eine,
denn dann würde man zu Recht nach Beweisen fragen.
Dran glauben kann man durchaus, muss man aber nicht.

Eben: manchmal muss man einfach etwas glauben…

Ich glaube auch, dass wir
Maerchen brauchen, sei es nun in der klassischen Form, in Form
eines Krimis, eines Liebesromanes, oder eines Sience Fictions
Romans, aber ich kann nicht beweisen, dass wir es brauchen.

Das kannst du ebenfalls gern glauben. Du solltest es nur nicht
als feststehende Tatsache darstellen, weil man auch dann
wiederum zu Recht nach Beweisen fragen würde.

Bitte unterstelle mir nichts, was ich nicht getan habe, oder je tun werde…

Zudem finde ich es nicht gut, dass eine Frage als
„Schwachsinn“ etc. abgetan wird. Das entmutigt.

Das mag sein. Allerdings gibt es durchaus schwachsinnige
Fragen und die sollte man als solche benennen dürfen.

Oder sich nicht in solch einem Brett ein aergern.

Es ist ja so, dass man durch eine durch in einem Forum
gestellte Frage, sich oeffentlich eingesteht, dass man etwas
nicht weiss. Also eine „Schwaeche“ zugibt. Und darauf
vertraut, dass die Beantworter deiner Frage dir gut sind und
helfen wollen.

Wenn man zugibt, etwas nicht zu wissen, ist das keine
Schwäche, denn niemand kann alles wissen.

Zu deiner Information: Ich bin nicht esoterisch angehaucht, verstehe nicht viel davon. Aber ich finde es nicht gut, wenn eine Ueberzeugung angegriffen wird.

Gruß TL

gruss: Ge-es

Zum Gruße,

es tut mir Leid, aber ich werde deinen Beitrag nicht en detail beantworten, denn ganz offensichtlich hast du praktisch alles, was ich geschrieben habe, falsch verstanden oder falsch verstehen wollen.
Auf dieser Basis möchte und kann ich nicht weiter mit dir diskutieren, da das zu nichts führt und nur unser beider Zeit verschwendet.

Allerdings - und so viel sei noch gesagt - wirft deine Antwort auf meinen Beitrag schon ein gewisses Licht auf die Art und Weise, wie hier mit durchaus sachlichen Beiträgen wie meinem umgegangen wird bzw. was da alles hineininterpretiert wird.

Gruß TL

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Nur eine Frage:
Wie unterscheidest du, was du glaubst und was du hinterfragst?
Irgendeine Richtlinie muss es doch geben, alles, was irgendwo erzählt wird, kann ein einzelner Mensch doch nicht glauben.
Aber du diskreditierst jede intellektuelle Bemühung das herauszufiltern, was tatsächlich existiert oder wenigsten glaubhaft ist.

Elke

1 Like

Hi,

Ja! Und manche Menschen sind neugierig auf das Unerklaerbare
und von dem fasziniert. Ihre Erklaerungen sind intuitiver Art
und genauso wertvoll wie eine wissenschaftliche Erklaerung.

Das möchte ich anzweifeln. und zwar aus folgendem Grund:
die intuitive Erklärung kann richtig sein, muss aber nicht. Sie wird aber i.a. nicht weiter überprüft (sonst würde sie schon eine wissenschaftliche werden). die intuitive Erklärung erhebt damit Ansprich auf Richtigkeit, ohne sich der Möglichkeit zur Falsifizierung ausgesetzt zu haben.
Die wissenschaftliche hingegen beginnt zwar genauso, muss sich dann aber in fortlaufenden Experimenten bestätigen (d.h. nicht wiederlegen) lassen. Damit wird etwas erzeugt, was der intuivien fehlt: eine Indizienbasis. Viele Indizien dafür, gemessen an den Versuchen überhaupt sind ein starkes Hinweis darauf, dass es so sein kann. Ein gegenbsp aber kann die Erkörung zu Fall bringen oder zumindest die Szenarien, auf die sie anwendbar ist, einschränken.
Hier zeigt sich der Unterschied zwischen den beiden: Die intuivie kann ebenso wie die wissenschaftliche ERkörung in erster Instanz eine Idee sein, aber damit hört ihre Erkenntnis dann auch auf, weil sie im Anschluß nicht unabhängig überprüft wird.

Grüße,
JPL

3 Like

Gutenmorgen Tengri Lethos,

ich werde versuchen damit leben zu koennen…

Gruss: Ge-es

Gutenmorgen grusslose eklastic,

ich habe bereits erwaehnt, dass ich praktisch NICHTS ueber das Paranormale weiss. Nie irgendwelche Erlebnisse usw. hatte.
Daher verstehe ich deine Frage nicht. Mich stoert nur der Ton der hier hervor geholt wird, sobald ein von der Gesellschaft nicht acceptiertes Thema behandeld wird. Ausserdem weise ich deine Beschuldigung, dass ich „jede“ intellektuelle Bemuehung diskrediere weit von mir. Aber wieso fasziniert denn die Gegener von diesem Brett dieses Thema so sehr, dass sie sich „ins Zeug“ legen, sich aufregen und antworten? Reagiert man auch so ins Brett ueber Theologie???

Gruss: Ge-es

Gutenmorgen grusslose eklastic,

(aber sonst hast du keine Probleme?)

ich habe bereits erwaehnt, dass ich praktisch NICHTS ueber das
Paranormale weiss. Nie irgendwelche Erlebnisse usw. hatte.
Daher verstehe ich deine Frage nicht. Mich stoert nur der Ton
der hier hervor geholt wird, sobald ein von der Gesellschaft
nicht acceptiertes Thema behandeld wird. Ausserdem weise ich
deine Beschuldigung, dass ich „jede“ intellektuelle Bemuehung
diskrediere weit von mir.

Aber das tust du: du sagst, dass die „intuitiven Erklärungen“ genauso wertvoll sind, wie die „wissenschaftlichen“. Damit stellst du „aber ich hab gefühlt, dass da was war“ auf die gleiche Ebene, wie nachvollziehbare, wiederholbare wissenschaftliche Beweise eines Phänomens.

Aber wieso fasziniert denn die
Gegener von diesem Brett dieses Thema so sehr, dass sie sich
„ins Zeug“ legen, sich aufregen und antworten?

Aufegen ist anders, aber die „Gläubigen“ erheben ihre „Wahrheit“ oft zur allgemeingültigen Wahrheit und geben daraus anderen Menschen Ratschläge, die im günstigsten Fall wirkungslos, oft aber gemeingefährlich sind.

Reagiert man
auch so ins Brett ueber Theologie???

(deine Fragezeichentaste klemmt)
Ich reagiere schon mal gar nicht in ein Brett (das klingt irgendwie unanständig), aber auf deine Frage: es kommt natürlich auf die Aussagen an.
Wenn ein Gläubiger (im religiösen Sinn) sagt, es handle sich um seinen Glauben, dann kann ich das akzeptieren und dann kann man darüber auch diskutieren (oder es lassen). Wenn er aber sagt, dass sein Glaube die unumstößliche Wahrheit darstellt und dass sein Glaube genau so bewiesen ist, wie z.B. das Gesetz der Anziehungskraft, dann kann man ihn ebenfalls nicht erntnehmen.

Elke

3 Like

Gutenmorgen JPL

Hi,

Ja! Und manche Menschen sind neugierig auf das Unerklaerbare
und von dem fasziniert. Ihre Erklaerungen sind intuitiver Art
und genauso wertvoll wie eine wissenschaftliche Erklaerung.

Das möchte ich anzweifeln. und zwar aus folgendem Grund:
die intuitive Erklärung kann richtig sein, muss aber nicht.

Ja, das ist wahr. ebenso wie jede Erklaerung durch neue Erkenntnisse seine Gueltigkeit verlieren kann.

Sie wird aber i.a. nicht weiter überprüft (sonst würde sie
schon eine wissenschaftliche werden).

Ja, auch das stimmt.

die intuitive Erklärung erhebt damit Ansprich auf Richtigkeit,

So habe ich das von den „den Esoterikern“ nicht verstanden. Ich habe viel eher von ihnen verstanden dass ihre intuitive Erklaerungen fuer sie eine subjektive Richtigkeit haben. Aehnlich wie dies zu beoachten ist in der Theologie. Daher meine Bemerkung: und ebenso wertvoll.

ohne sich der Möglichkeit zur Falsifizierung ausgesetzt zu haben.

So viel ich weiss, gibt es kein Geld dafuer. Diese Tatsache darf man nicht unterschaetzen.

Die wissenschaftliche hingegen beginnt zwar genauso, muss sich
dann aber in fortlaufenden Experimenten bestätigen (d.h. nicht
wiederlegen) lassen.

Leider muss ich mich wiederholen: fuer die Wissenschaft wird wohl Geld frei gemacht.Und sind damit in eine sehr starke Position. Achte wohl! Dies ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.

Damit wird etwas erzeugt, was der
intuivien fehlt: eine Indizienbasis. Viele Indizien dafür,
gemessen an den Versuchen überhaupt sind ein starkes Hinweis
darauf, dass es so sein kann. Ein gegenbsp aber kann die
Erkörung zu Fall bringen oder zumindest die Szenarien, auf die
sie anwendbar ist, einschränken.

Ja.

Hier zeigt sich der Unterschied zwischen den beiden: Die
intuivie kann ebenso wie die wissenschaftliche ERkörung in
erster Instanz eine Idee sein, aber damit hört ihre Erkenntnis
dann auch auf, weil sie im Anschluß nicht unabhängig überprüft
wird.

Ja.

Ich will auch nicht beweisen, dass dies oder jenes richtig ist, ich verstehe mich eher als Anwalt fuer eine „Idee“ oder „Wahrheit“ die fuer gewisse Leute wichtig und richtig ist. Und die sich des oefteren gegen verbale Attacke in diesem Brett nicht gut wehren koennen und sich daher zurueck ziehen. Was ich als eine Verarming empfinde.

Zwei Kranke haben die gleiche Krankheit. Wohnen jedoch nicht am gleichen Ort. Beide wird erfolgreich geheilt. Eine durch die westersche Medizin, der andere durch die Chinesische Akapunktur.

Grüße,
JPL

gruss: Ge-es

Gutenmorgen grisslose eklastic,

Du reagierst gefuehlbetont. Kommt aber oefters vor.

Gruss: Ge-es

Gutenmorgen HaegarCH,

auf jedem Fall hast du dein Brett neues Leben eingehaucht.

Grins und Gruss: Ge-es

Hallo,

Die Erklaerung eines Hr. Chrutschov, dass
seine Astronauten im Weltraum waren und Gott nicht gesehen
haben, halte ich fuer nicht sehr ueberzeugend.

Ich schon. Aber man sollte schon genau die passende Frage zur Antwort stellen. Nicht etwa: ‚Gibt es einen Gott?‘, sondern ‚Wohnt Gott in den Wolken im Himmel über uns?‘.
Man sollte schon genauer hinschauen, bevor man urteilt.

Auch denke ich, dass ein Leben mit gewissen Tabus reicher ist,
als ein Leben was nur durch die Vernunft geleitet wird.

Ich nicht. Wer hat denn das Recht, diese Tabus fest zu legen? Wer gibt ihm dieses Recht und warum? Wie lange sollte das Tabu dann gelten? Und für wen? Und mit welcher Strafe muss der rechnen, der das Tabu bricht?
Oder ist es schon ein Tabu, überhaupt über das Tabu zu reden?

Ich
persoenlich finde, dass in den Maerchen und Sagen sehr grosse
Weisheiten und Lebenshilfen versteckt sind, sobald man die
Vergleiche zum wirklichen Leben gefunden hat.

Ja, genau: die Hexe in den Ofen!

Btw., wer legt eigentlich fest, welche Geschichte zu diesen Märchen und Sagen gehört und welche nicht? Ist Dir eigentlich bekannt, das H.C.Andersen auch nur ein ganz normaler Schriftsteller war? Was genau und wer genau unterscheidet denn seine Geschichten von irgendeinem Simmel-Roman?

Ich glaube auch, dass wir eine Seele haben,
aber ich kann es nicht beweisen.

Das geht mir genauso.

Zudem finde ich es nicht gut, dass eine Frage als
„Schwachsinn“ etc. abgetan wird. Das entmutigt.

Das passiert doch gar nicht. Allerdings garantiere ich für nichts, wenn die ersten Antworten kommen und dann nach Begründungen für diese Antworten gefragt wird.

Es ist ja so, dass man durch eine durch in einem Forum
gestellte Frage, sich oeffentlich eingesteht, dass man etwas
nicht weiss. Also eine „Schwaeche“ zugibt. Und darauf
vertraut, dass die Beantworter deiner Frage dir gut sind und
helfen wollen.

Richtig. Genau das ist meine Absicht und ebenso die der meisten anderen hier.
Es gibt aber einige hier im Forum, die gar nicht helfen wollen, sondern lieber ihr Weltbild verbreiten. Anderswo und bei anderer Glaubensausrichtung würde man sie vielleicht Missionare nennen. Ob das wirklich hilfreich ist, wenn man den nach Erklärung fragenden auf jede(!) Frage immer nur antwortet: „Das liegt an der Vakalaxizität, das musst Du glauben, weil ich es weiß und Dir sage!“?

Gruß
loderunner

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Hallo,

Aber ich finde es nicht gut, wenn
eine Ueberzeugung angegriffen wird.

Das solltest Du dringend überdenken. Mit dieser Prämisse säßen wir noch auf den Bäumen und würden Sonne und Mond anbeten.
Grundlage JEDER Diskussion ist es, die Überzeugung des Gegenüber anzugreifen. Grad hier in den drei Geschwisterbrettern ist es allerdings üblich, stattdessen auf das Gegenüber selbst um zu schwenken, wenn die Argumente ausgehen. Was leider bei einigen sehr schnell der Fall zu sein scheint.

Allerdings, wenn ich so überlege: einige im Eso- oder Astrologiebrett scheinen diesbezüglich Deine oben genannte Meinung zu teilen. Einschließlich meiner Schlussfolgerung daraus.
Gruß
loderunner

2 Like

Gutenmorgen grisslose eklastic,

Du reagierst gefuehlbetont.

  1. Du überschätzt dich.Ich habe nachgefragt.
    Meine Gefühle hebe ich mir für wichtige Themen und Leute auf.
    Aber selbst wenn: Wäre es denn schlimm?

Nebenbei ist es bezeichnend, dass du es für nötig hälst, mangelnden Griss oder auch Gruss zu bemerken, meinen Gefühlsstatus einzuordnen aber mit keinem Futz irgendetwas zum Thema beiträgst.

Elke

3 Like

Hi,

So habe ich das von den „den Esoterikern“ nicht verstanden.
Ich habe viel eher von ihnen verstanden dass ihre intuitive
Erklaerungen fuer sie eine subjektive Richtigkeit haben.
Aehnlich wie dies zu beoachten ist in der Theologie. Daher
meine Bemerkung: und ebenso wertvoll.

Es ist ggf als Ideengeber wertvoll. Da es aber keine Intention gibt, die Richtigkeit oder eingeschränkte Nutzbarkeit darzulegen ist sie im sinne einer (wahren) Erklärung nicht wertvoll.

ohne sich der Möglichkeit zur Falsifizierung ausgesetzt zu haben.

So viel ich weiss, gibt es kein Geld dafuer. Diese Tatsache
darf man nicht unterschaetzen.

Die wissenschaftliche hingegen beginnt zwar genauso, muss sich
dann aber in fortlaufenden Experimenten bestätigen (d.h. nicht
wiederlegen) lassen.

Leider muss ich mich wiederholen: fuer die Wissenschaft wird
wohl Geld frei gemacht.Und sind damit in eine sehr starke
Position.

Das verstehe ich jetzt nicht. Für eine Falsifizierung wird kein Geld frei gemacht, aber für Wissenschaft - diese besteht doch aber gerade im Falsifizieren …?!

Ich will auch nicht beweisen, dass dies oder jenes richtig
ist, ich verstehe mich eher als Anwalt fuer eine „Idee“ oder
„Wahrheit“ die fuer gewisse Leute wichtig und richtig ist. Und
die sich des oefteren gegen verbale Attacke in diesem Brett
nicht gut wehren koennen und sich daher zurueck ziehen. Was
ich als eine Verarming empfinde.

Ja, der Ton kann recht rauh sein, was nicht sein muss. Momentan sind wir ja aber alle mal wieder runtergekommen und sollten da auch bleiben. Gut. Der erste Teil ist aber relevanter.
Man kann falschen Wahrheiten aufsitzen. Im besten Fall ist das egal (mein XY sagt, ich darf Montags nur grün anziehen), kann aber Auswirkungen auf den Umgang mit anderen Menschen haben (Mein XY sagt, ich soll negative Auren meiden) oder gar gefährlich (Mein XY sagt, ich soll da Geld anlegen).
Das meiste liegt so im Bereich der ersten Beschreibung, das letzte tritt selten, aber hin und wieder auch auf.
Was mich mehr beunruhigt ist, dass viele, die an „subjektive“ Wahrheit glauben immer mehr Dinge „mystifizieren“ als notwendig ist und zunehmend den Sinn für wissenscgaftlich/logisches Denken verlieren.
Da wird mitunter bei Universum ein Wunsch „bestellt“ und wenn er dann nicht erfüllung geht, dann hat man eben nicht stark genug oder jemand anders eben stärker gewünscht.
Die Verantwortung wird nach aussen verlagert, wenn einem einer doof kommt, dann hat der eben negative Energie zuviel - in beiden Fällen wird nicht mehr darüber nachgedacht, was man selber hätte besser/anders machen können.
Esoterik und Astrologie und so weiter haben schon ihre Nutzen - als Ideengeber und viel häufiger in einer Situation, in der man sich nicht recht entscheiden kann.
Zur Erklärug der Welt und ihrer Geschehnisse taugen sie aber nicht.

Zwei Kranke haben die gleiche Krankheit. Wohnen jedoch nicht
am gleichen Ort. Beide wird erfolgreich geheilt. Eine durch
die westersche Medizin, der andere durch die Chinesische
Akapunktur.

Da sehe ich keinen Widerspruch oder Problem, wenn man sich einräumt, dass 80% der Krankheiten psychosomatisch beeinflussbar sind.
Grüße,
JPL

1 Like

Gutentag loderunner,

Hallo,

Die Erklaerung eines Hr. Chrutschov, dass
seine Astronauten im Weltraum waren und Gott nicht gesehen
haben, halte ich fuer nicht sehr ueberzeugend.

Ich schon. Aber man sollte schon genau die passende Frage zur
Antwort stellen. Nicht etwa: ‚Gibt es einen Gott?‘,

So viel ich gelesen habe hat Chrutschjov diese Erklaerung als Antwort auf die Frage „gibt es ein Gott“ gegeben.

sondern ‚Wohnt Gott in den Wolken im Himmel über uns?‘.

Nein, so ist das nicht gemeint. Gemeint ist die Aussage von Chrutschov, dass er wenn seine Astronauten nichts im Weltraum gesehen haben, dies fuer ihn als Beweis gilt, dass Gott nicht existiert.Und diese ERKLAERUNG finde ich nicht ueberzeigend.

Auch denke ich, dass ein Leben mit gewissen Tabus reicher ist,
als ein Leben was nur durch die Vernunft geleitet wird.

Mit Tabus meine ich hier, conform dem Thema, DIE Tabus um an die Existenz von Geister, Hexen, Erscheinungen, ET’s, Engelchen, und weitere nicht wissenschaftlich erklaerbare „Erscheinungen“ zu glauben und darueber zu reden.

Ich nicht. Wer hat denn das Recht, diese Tabus fest zu legen?

Die heutige Gesellschaft nimmt sich, leider, dieses Recht.

Wer gibt ihm dieses Recht und warum? Wie lange sollte das Tabu
dann gelten? Und für wen? Und mit welcher Strafe muss der
rechnen, der das Tabu bricht?

Mit der Strafe des laecherlich machen.

Oder ist es schon ein Tabu, überhaupt über das Tabu zu reden?

Ich
persoenlich finde, dass in den Maerchen und Sagen sehr grosse
Weisheiten und Lebenshilfen versteckt sind, sobald man die
Vergleiche zum wirklichen Leben gefunden hat.

Ja, genau: die Hexe in den Ofen!

Ich glaube dass Kannibalismus verboten ist. Denn „Hexen“ sind Menschen mit einer beaengstigend starken Intuition.

Btw., wer legt eigentlich fest, welche Geschichte zu diesen
Märchen und Sagen gehört und welche nicht?

Ich habe bereits angegeben, dass ich selber keine grosse Kenntnisse uber das Paranormale habe. Auch hatte ich nie irgendwelche uebernatuerlich Erlebnisse. Also kann ich nicht wissen WER das festlegt. Wohl kann ich mir vorstellen, dass Maerchen und Sagen entstanden sind aus Traeume. Woher kommen Traeume? Vielleicht aus fruehzeitliche kollektive Erlebnisse der Menschheit?

Ist Dir eigentlich
bekannt, das H.C.Andersen auch nur ein ganz normaler
Schriftsteller war?

Es gibt Beschreibungen von ihm die ihn nicht als „ganz normal“ schildern. Wohl hatte er viel Talent.Ansonsten seine Geschichten wohl nicht ueberlebt haetten Es gibt Vergleiche zwischen ihm und E.T.A. Hofmann…

Was genau und wer genau unterscheidet denn
seine Geschichten von irgendeinem Simmel-Roman?

Ist schon zu lange her,dass ich Simmel Geschichten gelesen habe ,als das ich dadrauf reagieren kann.

Ich glaube auch, dass wir eine Seele haben,
aber ich kann es nicht beweisen.

Das geht mir genauso.

Zudem finde ich es nicht gut, dass eine Frage als
„Schwachsinn“ etc. abgetan wird. Das entmutigt.

Das passiert doch gar nicht.

doch, loderunner. Wenn nicht in Woerte dann im Ton. (So wie ich reagiere auf deine Bemerkung „Hexe im Ofen“. Auch dort sind es nicht die Woerte sondern der Ton.

Allerdings garantiere ich für
nichts, wenn die ersten Antworten kommen und dann nach
Begründungen für diese Antworten gefragt wird.

Kommt darauf an wie die Antworten formuliet werden. Meistens haben meine Antworten den gleiche Ton wie der Ton der Fragesteller.
Aber: hier handelt es sich um eine falsche Annahme. Ich behaupte nicht, DASS etwas existiert, sondern, DASS die Moeglichkeit von dessen Existenz mit dem heutigen Stand des Wissens nicht ausgeschlossen werden kann. Das sind zwei paar Schuhe.

„Sogar der Wissenschaftler ist ein menschliches Wesen. Darum ist es natuerlich, dass er, wie viele andere auch, Dingen hasst die er nicht erklaeren kann. Es ist eine Illusion, dass unser heutiges Wissen bereits alles Wissen ist, was wir je wissen werden. Nichts ist fragiler als eine wissenschaftliche Theorie, die eine efemere Versuch ist um Tatsachen zu erklaeren jedoch nicht die ewige Wahrheit selber is.“ Zitat C.G. Jung aus „Der Mensch und seine Symbole“

Es ist ja so, dass man durch eine durch in einem Forum
gestellte Frage, sich oeffentlich eingesteht, dass man etwas
nicht weiss. Also eine „Schwaeche“ zugibt. Und darauf
vertraut, dass die Beantworter deiner Frage dir gut sind und
helfen wollen.

Richtig. Genau das ist meine Absicht und ebenso die der
meisten anderen hier.

Schoen.

Es gibt aber einige hier im Forum, die gar nicht helfen
wollen, sondern lieber ihr Weltbild verbreiten. Anderswo und
bei anderer Glaubensausrichtung würde man sie vielleicht
Missionare nennen.

Zugegeben. Auf beiden Seiten. Und das ist Jammerschade.

Ob das wirklich hilfreich ist, wenn man den
nach Erklärung fragenden auf jede(!) Frage immer nur
antwortet: „Das liegt an der Vakalaxizität, das musst Du
glauben, weil ich es weiß und Dir sage!“?

Wenn JEDE Frage so beantwortet wuerde,waere dies schon unangenehm.

Gruß
loderunner

Gruss: Ge-es

Gutentag JPL,

Hi,

Die wissenschaftliche hingegen beginnt zwar genauso, muss sich
dann aber in fortlaufenden Experimenten bestätigen (d.h. nicht
wiederlegen) lassen.

Leider muss ich mich wiederholen: fuer die Wissenschaft wird
wohl Geld frei gemacht.Und sind damit in eine sehr starke
Position.

Das verstehe ich jetzt nicht. Für eine Falsifizierung wird
kein Geld frei gemacht, aber für Wissenschaft - diese besteht
doch aber gerade im Falsifizieren …?!

Entschuldigung. Ich meinte wohl, dass es keine oeffentlich Gelder fuer die Erforschung fuer die Paranormale „Wissenschaft“ gibt. Wenigstens ist mir dies nicht bekannt.

Ich will auch nicht beweisen, dass dies oder jenes richtig
ist, ich verstehe mich eher als Anwalt fuer eine „Idee“ oder
„Wahrheit“ die fuer gewisse Leute wichtig und richtig ist. Und
die sich des oefteren gegen verbale Attacke in diesem Brett
nicht gut wehren koennen und sich daher zurueck ziehen. Was
ich als eine Verarming empfinde.

Ja, der Ton kann recht rauh sein, was nicht sein muss.
Momentan sind wir ja aber alle mal wieder runtergekommen und
sollten da auch bleiben. Gut. Der erste Teil ist aber
relevanter.
Man kann falschen Wahrheiten aufsitzen. Im besten Fall ist das
egal (mein XY sagt, ich darf Montags nur grün anziehen), kann
aber Auswirkungen auf den Umgang mit anderen Menschen haben
(Mein XY sagt, ich soll negative Auren meiden) oder gar
gefährlich (Mein XY sagt, ich soll da Geld anlegen).

Wenn du ein schlechter, oder crimineler Bankberater aufsitzt, ist dies auch nicht viel besser (grins).

Das meiste liegt so im Bereich der ersten Beschreibung, das
letzte tritt selten, aber hin und wieder auch auf.
Was mich mehr beunruhigt ist, dass viele, die an „subjektive“
Wahrheit glauben immer mehr Dinge „mystifizieren“ als
notwendig ist und zunehmend den Sinn für
wissenscgaftlich/logisches Denken verlieren.

Das ist Type bedingt. Und ob man einig ist oder nicht: sie haben das Recht dazu. Denn sie selber muessen ja auch die Konsequenzen tragen.

Da wird mitunter bei Universum ein Wunsch „bestellt“ und wenn
er dann nicht erfüllung geht, dann hat man eben nicht stark
genug oder jemand anders eben stärker gewünscht.

Ja, eine Angestellte von mir erzaehlte, dass sie, bevor sie bei mir Arfbeit fand, sich dies ganz fest gewuenscht hatte. Ich persoenlich werte das als eine positive Beeinfluessung des Unterbewusstes wodurch man dann aktiver wird um dazu bei zu tragen, dass ein Wuensch in Erfuellung geht.

Die Verantwortung wird nach aussen verlagert,

Das passiert leider auch oft genug bei Staatsbuerger. Der Staat ist an allem Schuld. Bei einer Scheidung: der andere war Schuld. Wenn man aus Unfaehigkeit entlassen wird: der Chef war eifersuechtig weil man als Angestellte mehr wusste als er…usw.

wenn einem einer
doof kommt, dann hat der eben negative Energie zuviel - in
beiden Fällen wird nicht mehr darüber nachgedacht, was man
selber hätte besser/anders machen können.

Ja, aber dies stimmt auch nur bedingt. Wenn man „eben zu viel negative Energie“ mit unkontrollierte Aggression gleichsetzt, ist es nicht garantiert, dass man selber etwas besser haette machen koennen.

Esoterik und Astrologie und so weiter haben schon ihre Nutzen

  • als Ideengeber und viel häufiger in einer Situation, in der
    man sich nicht recht entscheiden kann.
    Zur Erklärug der Welt und ihrer Geschehnisse taugen sie aber
    nicht.

Aber geirrt wird halt auf ALLE Ebenen. Politisch, (Klimagate), Medizinisch: Grippe, Tschernobyl, Waldsterben etc.

Zwei Kranke haben die gleiche Krankheit. Wohnen jedoch nicht
am gleichen Ort. Beide wird erfolgreich geheilt. Eine durch
die westersche Medizin, der andere durch die Chinesische
Akapunktur.

Da sehe ich keinen Widerspruch oder Problem, wenn man sich
einräumt, dass 80% der Krankheiten psychosomatisch
beeinflussbar sind.

Ja. Die von dir erwaehnte „Bestellungen“ aus dem All wirken aehnlich.

Grüße,
JPL

Gruss: Ge-es