Nicht genug Muttermilch

Ich stille seit etwa zwei Wochen und habe laut Aussage der Stillberaterin zwar schon den Milcheinschuss hinter mir, aber irgendwie selbst nicht das Gefühl, dass es gut klappt. Was kann ich zur weiteren Steigerung der Milchproduktion tun? Für Tipps, Hinweise, Seiten, Ratschläge etc. wäre ich dankbar!! :smile:

Ich danke schon mal für eure Antworten!

Ich stille seit etwa zwei Wochen und habe laut Aussage der
Stillberaterin zwar schon den Milcheinschuss hinter mir, aber
irgendwie selbst nicht das Gefühl, dass es gut klappt.

Hallo ShaDigi,
kannst du sagen woher dieses Gefühl kommt?

Ist das Baby unzufrieden? wird es nicht satt?

Liebe Grüße
MissSophie

Hallo

Ich stille seit etwa zwei Wochen und habe laut Aussage der Stillberaterin zwar schon den Milcheinschuss hinter mir, aber irgendwie selbst nicht das Gefühl, dass es gut klappt. Was kann ich zur weiteren Steigerung der Milchproduktion tun?

Die Milchproduktion steigert sich mit der Nachfrage. Es kommt immer wieder vor, dass das Kind nicht ganz satt wird. Dann saugt es kräftiger, und dadurch wird die Milchproduktion angeregt, auch wenn erstmal nichts mehr kommt. Das passiert jedes Mal, wenn das Kind einen Wachstumsschub hat, also im Moment fast täglich. Das Kind muss mitarbeiten, damit es satt wird, das ist gut für das Kind. Das macht natürlich nicht immer einen entspannten Eindruck, aber das macht nichts.

Nur nicht zufüttern, das bremst die Milchproduktion.

Ansonsten immer das Gewicht kontrollieren und die Hebamme bzw. Stillberaterin zur Überprüfung (ob die Entwicklung normal ist) mitteilen. - Dass ein Baby normalerweise nach der Geburt erstmal wieder abnimmt, ist dir doch bekannt?

Viel Stilltee trinken und nach Möglichkeit genug (auch tagsüber) schlafen.

Und dass Mütter immer das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein, ist auch normal. Wenn du also keinen konkreten Grund hast für die Vermutung, dass es nicht gut klappt, dann ist wahrscheinlich alles in Ordnung. Dass das Kind sich öfters mal nicht hundertprozentig gut fühlt, kann vorkommen. Wichtig ist, dass du da bist und ruhig bleibst und daran glaubst, dass es bald besser wird. Dann hilfst du dem Kind, mit Problemen klarzukommen. Fast alles wird nämlich bald von alleine besser.

Natürlich sollst du auch versuchen rauszufinden, warum das Kind schreit, wenn es schreit, aber oft genug kann man es nicht rausfinden, auch nicht als Mutter. - Grundsätzlich das Baby viel rumtragen, am besten den ganzen Tag lang. Babys mit viel Körperkontakt und viel rumgetragene Babys haben viel weniger Probleme mit Koliken und anderem.

Ansonsten solltest du dich so viel wie möglich über die normale Entwicklung von Kindern informieren. Wer bescheid weiß, bleibt entspannter.

Viele Grüße

Hallo,

bleib ganz locker! Mit Stress bist du schlecht beraten. Wenn das Kind nur noch schreit vor Hunger oder abgemagert aussieht, kannst du dir Gedanken machen. Vorher nicht!!!

Grüße

Stefan
(Der bzw. seine Frau unglaublich schlechte Erfahrungen mit einer Hebamme gemacht hat, die der Frau einreden wollte, dass die Milch nicht reicht und das alles ganz schlimm ist und tatsächlich auch noch Stillproben durchgeführt hat. Gott sei Dank hat uns der Kinderarzt da zur Gelassenheit geraten.)

Hallo,

falls das Kleine auch z.B. Wasser über eine Flasche bekommt, kann es passieren, dass es die einfache Methode (Flaschensauger) deutlich lieber mag und sich nicht anstrengen mag beim Trinken. Dünnbrettbohrer sozusagen.
Mein Sohn war so ein Fall - letzlich haben wir zugefüttert, weil alle halbe Stunde anlegen, was er auch nicht wollte und daher schon immer ewig dauerte, und danach fast gleich wieder Hungergeschrei, das alles wochenlang war für unsere Nerven irgendwann zuviel.

Er hat zwar gut zugenommen dabei, aber wir waren fix und fertig. Ich konnte praktisch die Wohnung nicht verlassen (bemühe Dich mal in aller Öffentlichkeit ein Kind zu stillen, dass zwar Hunger hat und schreit, aber partout nicht gestillt werden will, dem man die Brustwarze ständig wieder in den Mund schieben muss, was kaum geht, ohne Brust und Drama öffentlich zu zeigen. Tolle Sache in U-Bahn, dem Bus oder auf der Straße. Da bleibt man lieber daheim, aber auch da ist das kein Spaß).

Beim 2. Kind haben wir die Wasserflasche weggelassen und es klappte prima mit dem Stillen.

Nur mal als Idee.

Gruß, Paran

Hi,
ich gebe dir in fast allem recht. Anlegen, anlegen, anlegen, nicht zufüttern, und bei Saugverwirrung durch Fläschchen evtl. vorübergehend Stillhütchen verwenden.

Nur

Ansonsten immer das Gewicht kontrollieren und die Hebamme bzw.
Stillberaterin zur Überprüfung (ob die Entwicklung normal ist)
mitteilen.

und

Ansonsten solltest du dich so viel wie möglich über die
normale Entwicklung von Kindern informieren.

halte ich beides eher für stresserzeugend.

„Wir müssen wiegen, wir müssen wiegen!“ Warum? Einfach das Baby anschauen, wirkt es gesund und munter? Das genügt meiner Ansicht nach voll und ganz anstatt dieses ewige Gramm-Zählen.

Und „soviel wie möglich informieren“ bedeutet für Erstlingsmütter in der Regel einen Haufen doofer Bücher bzw. Internetartikel lesen, in denen irgendwelche Regeln und Kurven stehen, denen die Kinder folgen sollen. Dann machen sich die Mütter Stress, weil das Kind sich dem Rand der Kurve nähert usw… warum kann mein Kind dies und jenes noch nicht… der Entspannung dient das eher nicht. Kontakt mit Müttern, die schon mind. 2-3 Kinder haben dagegen wird wahrscheinlich eher helfen.

  • Grundsätzlich das
    Baby viel rumtragen, am besten den ganzen Tag lang. Babys mit
    viel Körperkontakt und viel rumgetragene Babys haben viel
    weniger Probleme mit Koliken und anderem.

Hier widerspreche ich dir auch - teilweise. Natürlich hast du mit deiner Aussage recht. Aber die gilt meines Erachtens für eine Großfamilie, wo immer mal wieder jemand anderer das Baby rumtragen kann. Bei meiner ersten Tochter, die schon bei der Geburt 4,5 kg hatte, hatte ich diesen Riesenanspruch auch, Tragetuch und so… und das hat mich nahe an den körperlichen Ruin gebracht. Natürlich ist es für das Baby das Beste, getragen zu werden. Wenn aber die Mutter allein mit dem Baby ist, ist der Kinderwagen trotz allem ein Segen.

LG,
Julia

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Hallo

halte ich beides eher für stresserzeugend.

„Wir müssen wiegen, wir müssen wiegen!“ Warum? Einfach das Baby anschauen, wirkt es gesund und munter? Das genügt meiner Ansicht nach voll und ganz anstatt dieses ewige Gramm-Zählen.

Ok, du hast recht, ich habe auch nie gewogen. Ich dachte nur, wenn die Mutter unsicher ist, ob das Baby verhungert, könnte das helfen.

Und „soviel wie möglich informieren“ bedeutet für Erstlingsmütter in der Regel einen Haufen doofer Bücher bzw. Internetartikel lesen, …

Ach so, stimmt, so muss man es verstehen. Ich hatte so ein Faltblatt, wo immer für jeden Monat stand, welchen Entwicklungsschritt man jetzt ungefähr erwarten kann, oder so ähnlich. Na ja, ich fand das nicht stressig, weil einfach alles soweit zutraf, und weil in anderen Büchern oder Info-Blättern weitgehend dasselbe stand wie in meinem Faltblatt. - Ich habe mir eine Mutter vorgestellt, die sich sowieso Vorstellungen darüber macht, wie ein Kind normal ist, und da finde ich es doch besser, wenn die Vorstellungen realistisch sind.

Ja, dass man mit dem Rumtragen an die eigenen Möglichkeiten denken muss, das stimmt natürlich. Da ich aber den Eindruck habe, dass viele Leute ihre Kinder eher nur ausnahmsweise mal rumtragen, wollte ich eigentlich nur klarmachen, dass der Normalfall nicht ‚gar nicht rumtragen‘ sondern ‚ständig rumtragen‘ ist, und dass man eher davon ausgehen sollte.

Viele Grüße

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Hallo

falls das Kleine auch z.B. Wasser über eine Flasche bekommt, …
Mein Sohn war so ein Fall -

Welcher Idiot hat euch denn dazu geraten?
Das kann doch noch nicht sooo lange her sein, oder?

Viele Grüße

Unser kleinstes Kind ist von Anfang an ein ausgeprägter Vielfraß gewesen, meine Frau hatte nicht genug Milch, und das wurde nicht besser, was die betreuende Hebamme kaum glauben wollte.
Wir haben dann doch zugefüttert; das funktionierte, und meine Frau konnte weiter nach ihren Kräften stillen.

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Hallo,

Ok, du hast recht, ich habe auch nie gewogen. Ich dachte nur,
wenn die Mutter unsicher ist, ob das Baby verhungert, könnte
das helfen.

aus eigener Erfahrung: nein, das tut es nicht. In dem Krankenhaus, in dem ich vor fast 8 Jahren entbunden habe, mussten wir auch vor und nach dem Stillen die Babys wiegen. Als ich einmal nach dem Stillen weniger Gewicht auf der Waage sah als vor dem Stillen, habe ich mir gedacht „ihr könnt mich mal!“ und habe das Wiegen fortan boykottiert. Ich habe eine ganze Woche in dem Krankenhaus verbracht, von dem ich aufgrund von Erzählungen und der Eigendarstellung annahm, es sei stillfreundlich. Das war es nicht.

Und aufs Zufüttern konnte ich tatsächlich erst dann komplett verzichten (mit ca. 3 Wochen, 2 davon zu Hause), als ich absolut bei jedem Weinen angelegt habe, ob nun etwas kam oder nicht, und ob ich sie 5-10 Minuten vorher nach 1-2 Stunden „Dauerstillen“ (eher Dauernuckeln) gerade „abgelegt“ hatte. Dafür hat sie auch nie wieder die Flasche genommen, auch nicht, als ich nach ca. 7 Monaten mehr oder weniger notgedrungen die Arbeit teilweise wieder aufnahm und mein Mann versuchte, sie mit abgepumpter Muttermilch zu füttern. Sie hungerte einfach während meiner Abwesenheit, weil sie auch sehr spät überhaupt Beikost angenommen hat.

Viele Grüße
Christa

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Erkundige dich doch mal über Ernährung, was du zu dir nehmen solltest, damit der MIlchfluss beeinflusst wird.

Hallo Christa,

Als ich einmal nach dem Stillen weniger Gewicht auf der Waage
sah als vor dem Stillen, habe ich mir gedacht „ihr könnt mich mal!“

das kenne ich. Als die Windel gewechselt wurde (weil die 0-Messung ja auch mit leerer Windel gemacht sei :wink:, war uns klar, dass die Kompetenz der Kinderkrankenschwester eher im sozialen Bereich lag. Zumal solche Wägungen eh ambitioniert sind.

ganze Woche in dem Krankenhaus verbracht, von dem ich aufgrund von Erzählungen und der Eigendarstellung annahm, es sei stillfreundlich. Das war es nicht.

Es kostet halt Zeit, z.B. Frauen mit Kaiserschnitt im Mehrbettzimmer dabei optimal zu unterstüzten. Der Mensch bleibt nunmal der größte Störfaktor :wink: Die Schwestern bei uns waren sicher alle **hilfsbereit und verständnisvoll, aber noch fehlt das „genuine“ Interresse an einer hohen Stillquote unter Stillwilligen.

Beim unserem Zweiten war es kaum noch möglich, mit dem Kind zu dösen. Die Betten waren motorisch in alle Richtungen verstellbar, was zur Folge hatte, dass es nur Alibi-Seitengitter gab. Gut, wir konnten dank Einzelzimmer ein Bett gegen die Wand fahren und waren fein raus.

Und immerhin wird Stillen nicht mehr als Anachronismus betrachtet wie vor 40 Jahren.

Gruß
achim**

Hallo,

anlegen, anlegen, anlegen. Bei jedem meckern, und dann funzt das… ich weiß nicht, warum man glaubt, das der milcheinschuss sofort und auchdeutlich merkbar sein muss…

Ich hatte wirklich viel milch erst nach 4 wochen… und bis dahin halt viele kleine stillportionen am tag.

Bei mir übrigens hat das mit stilltee nichts gebracht…

ich fand es sehr hilfreich, in ruhe zu stillen und das zu geniessen, da hatte ich das gefühl, das der körper das als angenehm emfindet und dann mehr milch produziert. aber das ist natürlich ein reines Gefühl, und nicht belegbar.

lg

Brenna

Hallo achim,

Es kostet halt Zeit, z.B. Frauen mit Kaiserschnitt im
Mehrbettzimmer dabei optimal zu unterstüzten.

frag mich mal … wir waren drei „Kaiserschnitte“ in einem Zimmer (es war auch das einzige Dreibettzimmer, bei meinem Glück, ansonsten waren’s nur Zweibettzimmer). Und ich war die einzige Dickköpfige, die das Kind nachts bei sich behalten wollte, die anderen beiden hatten ihre ins Säuglingszimmer abgegeben, damit sie sich ausruhen konnten. Schade nur, dass es wegen meiner Tochter doch nicht möglich war. :smile:) Aber in einer Nacht hat sie ungelogen eine halbe Stunde gebrüllt, im Gitterbettchen neben mir, weil ich wegen des Kaiserschnitts ums Verrecken nicht aufstehen konnte und die Nachtschwester alleine für zwei Bereiche zuständig war, Gynäkologie und Entbindungsstation.
Ich glaube in der dritten Nacht, oder war es schon die zweite, hat sie das erste Mal durchgeschlafen (6 Stunden, aber immerhin!), und zwar so: die Nachtschwester gab sie mir zum Stillen, verschwand wieder und kam nicht mehr zurück! Ich habe das Gitterbettchen so gut es ging rangezogen, die Rollen feststellen konnte ich nicht, weil ich noch nicht alleine aufstehen konnte, und meine Tochter lag in meinem Bett zwischen mir und dem Gitterbettchen. Ich habe zwischendurch mal etwas gedöst, aber mit Schlafen war nichts!

Und immerhin wird Stillen nicht mehr als Anachronismus
betrachtet wie vor 40 Jahren.

Na ja, je nachdem, wen man fragt! Ich habe in verschiedenen Foren oft gelesen, dass die Frauen sich bewusst gegen das Stillen entschieden haben, ohne triftigen Grund. Oder dass sie gleich beim ersten Wachstumsschub zugefüttert haben, statt öfter anzulegen, weil das Kind ja nicht verhungern sollte, und dann 1-2 Wochen später jammerten sie, dass das Baby sich nun leider abgestillt hat. Oder wie eine Mutter in meinem Babygymnastikkurs, die auf den Tag genau 6 Monate voll gestillt hat, um dann von einem Tag auf den anderen abzustillen und auf Flaschennahrung umzusteigen, denn „genug ist genug“.

Viele Grüße
Christa

Hallo,

meine Hebamme hat mir geraten ein alkoholfreies Bier jeden Tag zu trinken.
Und dann trinken was reingeht, Wasser verdünnte Säfte etc.

Viel Glück
Kati

Hallo,
nur eine kleine Anmerkung:

Und immerhin wird Stillen nicht mehr als Anachronismus
betrachtet wie vor 40 Jahren.

Na ja, je nachdem, wen man fragt! Ich habe in verschiedenen
Foren oft gelesen, dass die Frauen sich bewusst gegen das
Stillen entschieden haben, ohne triftigen Grund. Oder dass sie
gleich beim ersten Wachstumsschub zugefüttert haben, statt
öfter anzulegen, weil das Kind ja nicht verhungern sollte, und
dann 1-2 Wochen später jammerten sie, dass das Baby sich nun
leider abgestillt hat. Oder wie eine Mutter in meinem
Babygymnastikkurs, die auf den Tag genau 6 Monate voll
gestillt hat, um dann von einem Tag auf den anderen
abzustillen und auf Flaschennahrung umzusteigen, denn „genug
ist genug“.

Möchte nur anmerken, das das alleinige Stillen von der Mutter auch eine „Modeerscheinung“ ist - früher waren Ammen gang und Gäbe, auch das Stillen durch Tanten oder andere Verwandten waren nötig, wenn die Mutter arbeiten (Feldarbeit etc) musste. Oder wohlhabendere Damen, die dann die Kinder nachts durch eine Amme versorgen ließen. Das das heutzutage dann durch Milchpulver und die Väter passiert, ist der Zeit geschuldet.
Übrigens kenne ich viele Mütter, die durchaus ihre Gründe hatten , nicht zu stillen - aber die offen zu äussern führt oft zu handfesten Beleidigungen der Müttermafia.
Ich habe alles durch, gar nicht stillen, frühes abstillen und jetzt natürliches abstillen durch beikost (kind ist fast ein jahr und wird morgens und nachts immer noch gestillt). Hatte für alles meine Gründe, manches davon gesundheitlicher Natur da ich streckenweise auf Schmerzmittel angewiesen war. Auch kontte ich mich nicht damit anfreunden, keinen Freiraum zu haben beim ertsen Kind - hätte ich damals eine bessere Unterstützund durch Hebammen gehabt was Zwielichernährung betrifft, abpumpen usw, vll hätte ich es versucht.

Damit will ich nur sagen, das man am besten die Mütter zum stillen bringt, wenn man auf ihre Bedürfnisse, Ängste usw eingeht , a nstatt mit erhobenem Zeigefinger zu bemängeln, das sie ja nu keine guten Mütter wären.
(nicht das ich dir das unterstelle, war nur so ein Gedanke).

Lg

Brenna

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Hallo Brenna,

mit Anachronismus meinte ich eher die 70, mit Werbungen wie sie später z.B. hier kritisiert wurde. Ich weiss noch wie ich seinerzeit (als Kind) überrascht war, dass Muttermilch genau so gut sein sollte wie „richtige“ Babynahrung.

Damit will ich nur sagen, das man am besten die Mütter zum
stillen bringt, wenn man auf ihre Bedürfnisse, Ängste usw
eingeht

Information ist das eine, und natürlich kritisiere ich niemanden, der nicht Stillen will. Und wer so einen Kampfgeist wie Christa hat, der schafft es auch trotz widriger Umstände. Das man nicht für 3 Mütter eine Schwester vorhalten kann, verstehe ich noch. Dass die dort Betten kein Platz für ein Baby haben nicht.
Schwierig finde ich es für Mütter, die dem Stillen zwar offen gegenüber stehen, aber z.B. mit Kaiserschnitt, Jubel, Blues und Schmerzen praktisch allein und hilflos in einem fremden Wohnzimmer liegen.

Gruß
achim

Danke für eure vielen lieben Antworten, das muntert doch sehr auf! Ich hab die Tage auch selbst noch mal viel gegoogelt, verschiedene Ratgeber gefunden und mir etwas Mut machen lassen von Freunden. Auch hier steht viel darüber, mit wie viel Ruhe man rangehen soll (hier beispielsweise (http://www.stillen-ratgeber.de/zu-wenig-milch-beim-s…), aber dennoch kann ich mich nur schwer entspannen. Der dauerhafte Stress ist dann doch etwas heftig, wenn es darum geht, ganz in Ruhe dazusitzen und dem Kleinen ein gutes Gefühl zu geben. :frowning:Was das tägliche alkoholfreie Bier angeht, das würde ich mich ehrlich gesagt nicht trauen, auch wenn ich dir für den Tipp grundlegend danke. Ich war der Ansicht, dass auch in alkoholfreien Getränken ein Rest-Bestandteil bleibt, was ich daher nicht riskieren möchte.

Woher das Gefühl generell kommt … ich weiß es nicht. Vielleicht ist es die Angst zu versagen? :frowning:

Achwas alkoholfreies Bier!
Als meine Frau mit dem ersten Baby die ersten fünf Tage in der Geburtsklinik lag, da wurde an einem Tag Weißwurst mit Bier (alkoholhaltig) serviert, bestimmt nicht ohne ärztliche Genehmigung.
Mutter und Kind sind heute noch gesund. Das Baby hat keine Säuferleber entwickelt sondern einen hochrangigen Studienabschluß.

Hallo

(Was das tägliche alkoholfreie Bier angeht, das würde ich mich ehrlich gesagt nicht trauen, auch wenn ich dir für den Tipp grundlegend danke. Ich war der Ansicht, dass auch in alkoholfreien Getränken ein Rest-Bestandteil bleibt, was ich daher nicht riskieren möchte.

Ich kenne den Tip mit Malzbier (nennt sich ja auch Bier und ist alkoholfrei). Das ist aber sehr zuckerhaltig. Ich weiß nicht, ob das wirklich so gut ist. Macht auch sehr schnell dick.

Ich würde eher auf Milchbildungstee setzen.
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Tee/Milchbildun…

Viele Grüße