Nicht streiten können

hatte ich dir nicht schon vor jahren das verfassen kruder
dichtis in diesem zustand untersagt?

zugegeben, commandante.
Aber es hat nicht viel genützt.

Wobei ein Mann meist eh am besten fährt, wenn er sich zum freiwilligen Zölibat entschließt.

Oooch, Nemo… viel schöner ist doch: Macho a la „der letzte Bulle“ (oder so ähnlich).

Und natürlich ist das ja nicht der Fachvortrag, den die Tante sich da leistet, was dies so interessant macht - es ist das Gezänke der anderen, seinen Männe nicht unter Kontrolle zu haben. (Meine Theorie)

LG
Ce

Hallo Brenna,

keifen
rummeckern
ändern wollen.
lautstarke Streits
dramatisch
heulen
verantwortlich machen

tut man, wenn man nichts zu sagen hat (z.B. Mitarbeiter, Autofahrer). Sonst wird man (als Chef, Verkehrspolizist)

mitteilen
klären
Lösungen finden
beteiligen
bitten
wünschen
ansprechen

Ich denke eher, das das anerzogen ist, sein Vater ist ähnlich.
Die Brüder streckenweise noch extremer,

oft sucht man das, was man kennt.

Gruß
achim

zugegeben, commandante.
Aber es hat nicht viel genützt.

bitte mit einem „m“.

den rest klären wir dann mal, wenn dein puff um die ecke wieder geöffnet hat.

e.c.

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Hi Nemo,

isch reg misch garnisch auf…

Ich verfüge auch über Süffisanz,aber Tupperparty ist son Ding,ich wurde mal dazu gezwungen,deswegen ist mir auch nicht klar,dass jemand sowas toll finden könnte,insofern habe ich mich dadurch auch nicht angesprochen gefühlt…

Und die Idee mit dem Zölibat hat was…dann werden die Herren der Schöpfung vielleicht auch wieder interessant…

LG schickt Oscara

Hallo,

Die Brüder streckenweise noch extremer, die stehen bei
Auseinandersetzungen mit der Frau auch einfach mal auf und
gehen wortlos.

Ja, kenne ich. Meine angeheiratete Familie ist schon weiter. Da stehe keiner mehr auf, weil keiner (außer mir) auch nur irgendwas sagt, was abseits von Heiteitei ist. Das ist nicht mal smalltalk, weil man ja schon DA was persönliches von sich geben würde.

Meine Stieftöchter sind bis zur Schmerzgrenze zugeknöpft, soweit ich weiß, gibt es keinen Erwachsenen, mit denen sie reden.

Mir geht es darum, Dinge abzusprechen, grade in
Erziehungsfragen

Ich denke, das einzige was hilft: mach das, was DIR wichtig ist. Wenn es dann Zank geben SOLLTE, kannst du dich ganz gut durchsetzen, weil es dir am Herzen liegt.
Die anderen Sachen kann man lernen schleifen zu lassen.
Wir wohnen getrennt, ich habe gelernt, zuzusehen, wie 4 Tage der volle Spüler nicht angestellt wird und DENNOCH alle der Meinung sind, sie sind gut davor mit zu erledigenden Arbeiten.

Da wird man nur nicht verrückt, wenn man lernt, drüber wegzusehen. Ich wasche meine Wäsche selbst und halte meinen Kram für mich in Ordnung.
Wir streiten darüber nicht mehr, es hat keinen Sinn.

Allerdings: In dieser Familie ist keiner richtig gesund. Als ich auszog, klappte mein Mann zusammen und begann eine Therapie. So kann ich mit ihm von Zeit zu Zeit jetzt mal reden. Ob er die Vereinbarungen einhält (Hausaufgaben mit dem Sohn machen o.ä.) steht auf einem anderen Blatt.
Tut er meist nicht, ansprechen führt zu Streit, Weglaufen und Mich-beschuldigen. Also organisiere ich es weitgehend allein. Die Lehrerin weiß auch und ist nachsichtig, wenn das Kind beim Vater war und nichts gemacht ist.

Nur während ich das
gerne klären möchte, macht er einfach was er will.

Genau, daher mußt du das auch tun.

Mir geht es -wiederhole das gerne nochmal - NICHT darum, das
er kuscht. Sondern zu schauen, das wir beide eine Lösung
finden, die uns beiden und den Kindern gut tut.

Wird nicht kommen. Du kannst nur vorleben, offen und authentisch zu sein.

Er ist an allen Entscheidungen beteiligt, was Schulwahl etc
betrifft, aber dazu muss ich ja wissen, was er möchte, oder

Er weiß es selber nicht. Woher auch? Er hat nie einen Diskurs erlebt, nur Weglaufen.

wenn dann keine antwort kommt, und das einfach weitergemacht
wird - tja, das ist schon nervig. Wenn ich dann einfach meine
Tage dann ohne ihn plane, beschwert er sich dann schon.

Kenn ich auch. Komisch, nicht?

Brenna

Buchtipp: Hilfe, ich liebe einen Narzissten. Da ist eine tolle brauchbare Anleitung dabei, nicht verrückt zu werden.

Hallo,

Du hast natürlich vollkommen Recht, dass man es mit dem Hinterfragen auch nicht übertreiben sollte. Sonst kommt man schnell in Überinterpretationen von Dingen, die keine wirkliche Bedeutung haben. Aber wenn es offenbar hier ein tiefergehendes, grundsätzliches Problem mit den „Fehlern“ des anderen gibt, dann ist eine Überprüfung der eigenen Ansprüche an einer objektivierbaren Realität sicherlich eine gute Möglichkeit einer Lösung näher zu kommen.

Gruß vom Wiz

Moin

zugegeben, commandante.
Aber es hat nicht viel genützt.

bitte mit einem „m“.

Ich habe lange gegrübelt, ob es mit einem „m“ oder zwei war. Mir war dann nach einem m und ich habe das zweite gelöscht. Dann sah es irgendwie sonderbar aus und ich dachte (zu germanistisch vermutlich), dass es ja mit „kommandieren“ zu tun hat und habe das zweite wieder eingefügt.
Wieder falsch!
Jetzt merke ich es mir aber, Comandante!

den rest klären wir dann mal, wenn dein puff um die ecke
wieder geöffnet hat.

Das wäre schön, aber leider ist aus dem Puff ein ALDI geworden, so dass wir evtl. auf einen anderen ausweichen müssten…
Es grüßt dich
Branden

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