Nichtraucher: Intolerant oder dumm?

dein freier Wille. Aber damit wärst du hier deinen Job los.
Und auch deine Gesundheit. Wenn ich angegriffen werde, wehre
ich mich.
Ich darf dir versichern, dass ich mich meiner Haut wehren
kann!

Nachdem du so ein netter Zeitgenosse bist, warum sollte irgendjemand dir helfen, deine Wette zu gewinnen?

Im Übrigen sind Raucher wie du der Grund, warum Nichtraucher gereizt reagieren.

T.

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Hallo,

wie kann es sein, dass dein Chef dir das Rauchen erlaubt, obwohl die Geschäftsleitung (die interne Anweisung kam wohl daher?) das Rauchen verbietet?

Möchte er in Rente gehen? Oder was willst du uns über dich erzählen?

Schon merkwürdig dein Artikel!

Als ich noch geraucht habe, bin ich sogar noch weiter gegangen: Ich habe 25 Jahre keine Kreuzfahrt gemacht, damit ich ruhigen Gewissens rauchen konnte. Wegen Feinstaub und so. Du verstehst!?

Haelge

Hi,

dein freier Wille. Aber damit wärst du hier deinen Job los.

Irrtum!
Google mal nach § 5 ArbStättV

Tinchen

Frage:
Hättest du den Wetteinsatz gehalten? Sprich würdest du das
Auto mal stehen lassen wenn im Büro freiwillig (nicht per
Weisung) nicht mehr geraucht wird?

DAS würde kein Nichtraucher tun. Und das ist auch logisch: Warum sollte ich als Nichtraucher (seeehr fiktiv:wink: irgendeinen
Wetteinsatz erbrigen, nur weil ein Raucher sein persönlich Interesse durchsetzen will? Das tät ich doch gar nicht einsehen.
So sehr kannst du dir die Birne doch gar nicht vernebelt haben, dass du das nicht siehst…

qualmenden Gruß
Jo

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Servus,

kenne ich. Kannst ja klagen gegen die Kündigung.

Gruß
widecrypt

Servus,

DAS würde kein Nichtraucher tun. Und das ist auch logisch:
Warum sollte ich als Nichtraucher (seeehr fiktiv:wink:
irgendeinen
Wetteinsatz erbrigen, nur weil ein Raucher sein persönlich
Interesse durchsetzen will? Das tät ich doch gar nicht
einsehen.
So sehr kannst du dir die Birne doch gar nicht vernebelt
haben, dass du das nicht siehst…

Bestimmt nicht. War auch nicht meine Idee das so zu formulieren, sondern die vom Chef. Ich habe die Reaktionen so vorhergesagt. Er wollte es nicht glauben.
Er ist Nichtraucher. Immer schon. Und es hat ihn nie gejuckt ob und wie viel in seiner Gegenwart geraucht wird. Er ist ein sehr feiner Mensch. Tolerant, mit Verständnis und trotzdem gelingt es ihm in der heutigen Marktlage einen Betrieb als ar***lochfreie Zone zu halten. Er wollte nicht glauben, dass Menschen (Kollegen!) sogar mit Gewalt dazu bereit wären ihren Arbeitsplatz rauchfrei zu halten. Sogar unter Andorhung des Verlustes des Arbeitsplatzes genehmigt kein einziger Nichtraucher eine einzige Zigarette pro Tag in seiner Gegenwart innerhalb des Büros. Zum Glück gibts hier keinen derart intoleranten Kollegen.
Und wir (der Chef und ich) haben gerade beschlossen, dass wir bei Neueinstellungen Nichtraucher aussortieren. Ist einfach ein besseres Arbeitsklima.

Ich für meinen Teil klinke mich jetzt aus.

Gruß
widecrypt

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Ich für meinen Teil klinke mich jetzt aus.

Das kannste jetzt auch, was meinste was jetzt hier abgeht…:wink:

Na, wenn er nicht das bekommen hat, was er wollte. Er wollte doch hören, wie toll er ist. „Mein Chef und ich haben entschieden…“

Schön, dass wir hier in dieser Beziehung ein wirklich „ar…lochfreie Zone“ haben.

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Hallo

Und wir (der Chef und ich) haben gerade beschlossen, dass wir
bei Neueinstellungen Nichtraucher aussortieren. Ist einfach
ein besseres Arbeitsklima.

Kannst Du Dich noch mal kurz einklinken, um zu erklären, wie Ihr das technisch macht? Riecht Ihr intensiv an den Bewerbungsunterlagen? Fordert Ihr neben den üblichen Bewerbungsunterlagen Röntgenaufnahmen von Lungen? Oder ist die Mitgliedschaft in Raucherclubs vorausgesetzt?

Ich werde immer faszinierter!

Vor Spannung rauche ich noch mehr!

Viele Grüße

Hallo,

ich weiß es nicht! Aber ich bin so was von fasziniert von dieser Geschichte! Das hat total Potential. Man könnte ja bei jedem Problem im Betrieb dieses System der Klärung einführen.

„Liebe Kunden, Ihre Meinung interessiert uns sehr: Kollege XY belästigt Kolleginnen. Er wäre bereit, damit aufzuhören, wenn im Gegenzug 500 unserer Kunden ein Keuschheitsgelübde abgelegen. Wären Sie dazu bereit?“

Was könnte man da für Prozesse einsparen!

Viele Grüße

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Stinker am Arbeitsplatz
Moin,

zusätzlich zur Gesundheit geht es beim rauchfreien Arbeitsplatz auch schlichtweg um den Gestank. Ein Raucher stinkt. Ebenfalls seine Kleidung. (Und nein, ein Raucher riecht das nicht selbst oder bei anderen, hab ich auch nicht gerochen, als ich noch geraucht hab).

Nun kann man dies solange umgehen, wie nicht in eigener Anwesenheit geraucht wird, indem man einfach körperlich ausreichend Abstand zum Raucher wahrt, so wie bei anderen Personen auch, die beispielsweise aufgrund mangelnder Körperpflege ähnlich stinken.

Wenn jedoch in Anwesenheit geraucht wird, dann kriecht dieser Gestank auch in die eigenen Klamotten, Haare usw. und man selbst riecht gleichermaßen widerlich wie der Raucher. Nur welcher Nichtraucher will schon so riechen und diesen Gestank auch noch mit nach Hause tragen? Keiner. Da kannst du noch soviel Wetten abschließen wollen.

Wemm du versuchen möchtest, dies nachzuvollziehen, dann lass dich doch mal mit Misthaufengestank einsprühen. Was wäre es dir wert, dies zu „tolerieren“ ?

Gruß
M.

Kannst Du Dich noch mal kurz einklinken, um zu erklären, wie
Ihr das technisch macht?

Wie macht man’s denn, wenn man Nichtraucher einstellem will?
Ich meine, nur weil einer in erster Linie nch Knoblauch, Parfüm, Schweiß oder Magengeschwüren riecht, ist er ja noch nicht zwangsläufig Nichtraucher:wink:

ne, sie wollen doch wohl gleich die Bewerbungsunterlagen aussortieren! Beim Vorstellungsgespräch wärs ja langweilig und keine Herausforderung.
Aber vielleicht wird ja auch dieses Problem durch Befragung von Seminarteilnehmenden gelöst.

Nichtraucher belästigen durch die Tatsache nicht zu rauchen niemanden. Raucher schon.

Es geht ja nicht nur ums Belästigen, sondern um Vergiften.
Ehemalige Raucher sind übrigens besonders stark gefährdet, da sie durch ihre frühere Raucherei schon eine Menge vorgeschädigter Zellen haben, die wesentlich stärker dazu neigen, sich zu Krebszellen zu entwickeln als gesunde Zellen. Es hat also seinen Sinn, wenn die ganz besonders Intolerant dem Passivrauchen gegenüber stehen.

Alan Carr ist an Lungenkrebs gestorben, lange nachdem er mit Rauchen aufgehört hat.

Viele Grüße

Räume, in denen geraucht werden darf …
Hallo

zusätzlich zur Gesundheit geht es beim rauchfreien Arbeitsplatz auch schlichtweg um den Gestank.

Und sogar dieser Gestank ist nachweislich krebserregend.
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/der-tod-im…
Langer Artikel, unter anderem steht folgendes drin:

„Räume, in denen geraucht werden darf, sind für Nichtraucher selbst dann eine Gefahr, wenn dort in ihrem Beisein niemand raucht. Denn auch kalter Tabakrauch gefährdet die Gesundheit. Der Tabakfeinstaub, der sich in Gardinen, Polstern oder Teppichen festsetzt, ist nach neuesten Erkenntnissen eindeutig krebserregend. …
Tabakfeinstäube verschwinden auch nicht einfach durch Lüften des Raums. Denn sie lagern sich an Wänden, Decken, Böden und Gegenständen ab.“

Viele Grüße

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ne, sie wollen doch wohl gleich die Bewerbungsunterlagen
aussortieren! Beim Vorstellungsgespräch wärs ja langweilig und
keine Herausforderung.

haben gerade beschlossen, dass wir bei Neueinstellungen Nichtraucher aussortieren.

Mehr stand da nicht.
Und wenn ich so lese, was jetzt so an Postings noch eintrudelt, denke ich, dass sich für die Beantwortung der Ursprungsfrage eine Tendenz abzeichnet.

Servus,

simpel. Im Besprechungsraum (dort werden die Gespräche abgehalten) steht ein Aschenbecher auf dem Tisch.
Ein Bewerber kommt rein setzt sich und man bietet eine Zigarette an.
Der Nichtraucher wird ablehnen und der Raucher zugreifen. Lockert ja auch die Atmosphäre bissl auf.

Gruß
widecrypt

Hi,

Tolerant, mit Verständnis und trotzdem
gelingt es ihm in der heutigen Marktlage einen Betrieb als
ar***lochfreie Zone zu halten.

offensichtlich nicht.

Gruß
rantanplan

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Hallo

Alan Carr ist an Lungenkrebs gestorben, lange nachdem er mit
Rauchen aufgehört hat.

Hm. Laut meiner Information starb er an den Folgen von Drogenkonsum, weil er an einem neuen Buch arbeitete, demnach er beweisen wollte, das sein Verfahren der Raucherentwöhnung auch auf Drogen anzuwenden sei. Muß wohl eine Fehlinformation meinerseits sein.

Gruss
pue

zusätzlich zur Gesundheit geht es beim rauchfreien
Arbeitsplatz auch schlichtweg um den Gestank. Ein Raucher
stinkt.

Deshalb stellten sich bei mir die Weichen zum Nichraucher schon in meiner frühen Jugend. Wie hab ich als Schüler es doch gehasst, wenn ein Lehrer nach der Pause sich über mein Heft gebeugt und etwas gesagt hat, und ich hätte wegen des Raucheratems in unmittelbarer Nähe am liebsten gekotzt.
H.