Hallo,
wenn ich mir die links ansehe, die nun als Antwort kamen (dankeschön dafür )- kommt für mich eine weitere Frage auf.
Liest man die Risikofaktoren für Männer und Frauen- und ich zitiere jetzt einige:
„Niedriger sozioökonomischer, Niedriges Bildungsniveau, Alleinlebend, Hausfrau, Scheidung/Trennung, Arbeitslo Statu, Arbeitlosigkeit, Berufliche Gratifikationskrisen, Alleinerziehend, Pensionierung, Geringe soziale Unterstützung, Chronische Erkrankungen, Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger, Sexueller Missbrauch in Kindheit“ (Frauen und Männer nun beides zusammen notiert)–
dann frage ich mich, ob EIN ganz zentraler Kernpunkt die Isolation ist?
Man kann natürlich unzählige Geschichten dazu erleben- das in jedem Bereich des Lebens- aber ist die Essenz aus den Risikofaktoren nicht vor allem die Isolation?
Wenig bis keinen sozialen Kontakt nach außen (durch vielfältige Ursachen) und damit eine Verarmung als soziales Wesen?
Damit fehlende Verbindung, die der Mensch überlebenswichtig braucht?
Könnte man das so sagen?
Das Isolation ein oder gar DER Grundpfeiler bei der Depression ist?
Reduziert man Geschichten, Vorgänge, Abläufe, Lebensumstände- dann bleibt nur die Essenz…die womöglich die empfundene Isolation ist?
Und das nicht nur nach außen sondern auch nach innen- die fehlende Verbindung zu sich selbst, die auch eine Isolation darstellt.
lg kitty