Norwegen

Hi Scotty,

Zwangehen, Ehrenmorde und die Einführung islamischen Rechts
finde ich für meinen Teil nicht besonders positiv.

Das hat mit Recht zu tun, nicht mit Religion. Christen
verbrennen inzwischen auch keine Hexen mehr.

Der Islam ist auch an Recht und Gesellschaft gekoppelt. Da
läßt es sich nicht einfach trennen wie im Christentum.

In Detschland schon. Unser Recht wird nicht von Religionen bestimmt.

Gruß Rainer

Hallo godam,

wir lesen dieses seltsame Geschreibsel nicht.Es ist schade um die damit vertane Lebenszeit.Wie kommt man denn auf die Idee die Briefe eines geisteskranken Menschen zu lesen und auch noch mit irgendwelchen anderen Büchern ,oder wieder modern: „Manifesten“, zu vergleichen?!

Wir überlegen vielmehr, wie wir die intellektuellen Brandstifter im WWW zum Schweigen bringen werden.Auch hier, in diesem Forum, tummeln sich ein paar Anfänger von ihnen vergnügt.

Nicht Krankengeschichten lesen ist die Devise, sondern die Idee von der Zivilcourage wieder mit Taten unterfüttern und seinem Gegenüber genauer anschauen.Das oft im WWW verzapfte,leicht verdaubare, und mainstreamartige Infomaterial nicht gleich fressen.
Toleranz leben!
Die oben genannten Feuerteufel haben dann keine Chance.

Gruß

T.

Moin,

wobei man heute wahrscheinlich einen Konzern mehr trifft durch die längerfristige Lahmlegung ihrer zentralen Server als durch die Ermordung eines Vorstandsmitgliedes.

Nur beides sind Methoden, die in einem normalen Rechtsstaat bei allen Unzulänglichkeiten m. E. auch moralisch nicht erlaubt sind.

Oder?

Gruß

ALex

Unverständlich

Adolf Hitler hat auch öfter die Worte „und“ und „Staat“
gebraucht.
Darf ich diese Begriffe des halb nicht mehr verwenden?

Blödsinn, Dein Vergleich.

„Internationales Finanzjudentum“ wäre ein passender Begriff aus dem Wortschatz des Unmenschen gewesen, aber Du willst ja nicht argumentieren…

MacG

Hallo,

Richtig, was daran liegt, daß es zwischenzeitlich die Aufklärung und die Säkularisierung gegeben hat.

Das steht im Islam beides noch aus.

Aber Niemand weiß wann, wie und ob das passieren wird.

wenn die Entwicklungen auch nur im entferntesten parallel verlaufen, nicht mehr zu unseren Lebzeiten.

Offiziell gemeldet sind in Deutschland rd. 3,7 Mio. Muslime.
Das entspricht gut 8% der bei der letzten Bundestagswahl
abgegebenen stimmen.

Nett! :smile: Es gibt vier mal so viele FDP-Mitglieder wie
Fallschirmspringer. Muss ich mir nun Sorgen machen, daß die
FDP bei der nächsten Wahl die absolute Mehrheit erringen
könnte?
Wenn Du Zahlen in Relation setzt, dann bitte etwas sinnvoller.

Das sollte nur verdeutlichen, daß die Zahl schon heute nicht unbedeutend ist. Allein schon aufgrund der Alterstruktur der Bevölkerung, wird die Quote in 18 Jahren (d.h. wenn auch der heute jüngste Moslem wahlberechtigt sein wird) deutlich höher ausfallen (weil diejenigen, die heute 80 und älter sind (und davon sind die wenigsten Moslems), dann verstorben sein werden).

Es droht keine Veränderung in dem Maße, daß sie Deine
Lebensumstände maßgeblich beeinflussen würde.

Was bringt Dich zu dieser Erkenntnis? Wohlgemerkt: ich rede
nicht von einem Zeitraum von fünf Jahren.

Die Angst vor Überfremdung gab und gibt es schon immer und
überall.

Es geht nicht um Überfremdung. Die Thematik auf pure Ausländerfeindlichkeit zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht. Positiv formuliert. Man könnte auch sagen, daß man das Problem damit leichtfertig in eine Richtung abschiebt, die man nicht ernst nehmen muß. Das Problem ist ein bißchen komplexer als „Ausländer raus“ und „Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“. Allerdings bist Du in guter Gesellschaft. Das Thema wird mit genau Deinem Argument immer in die rechte Ecke gestellt - was man dummerweise als Rechtfertigung dafür heranzieht, die Augen zu verschließen.

Bisher immer völlig unbegründet. Solche Prognosen
unterstellen immer eine Kontinuität von einzelnen Daten, die
es einfach nicht gibt. Diese Prognosen gab es auch schon
immer. Bisher haben sich alle als Unfug herausgestellt.

Komisch, da habe ich anderes gehört.

Deine Betrachtung ist etwas zu statisch. Es wird Veränderungen
geben, die wir alle nicht vorhersehen können, die jede
Langzeitprognose unmöglich machen.

Dann können wir uns ja jede Handlung sparen, die die Geschicke der Menschheit erst in 10, 20 oder 30 Jahren beeinflußt. Hört sich irgendwie nach den Klimagegnern an.

Nebenbei: wir können schon jetzt 18 Jahre in die Zukunft blicken. Schau Dir mal die letzten 18 Geburtenjahrgänge an streiche anschließend oben in der Alterspyramide nach Gutdünken etwas weg.

Gesellschaftliche
Entwicklungen kann man nicht so einfach berechnen.

Es gibt zwischen „wir können exakt berechnen“ und „man kann eh nix tun“ reichlich Grautöne. Wenn es wahrscheinliche/absehbare aber in ihrem Ausmaß nicht absolut sichere Entwicklungen gibt, dann ist klar, wohin die Reise geht - nur nicht wie schnell.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

wenn die Entwicklungen auch nur im entferntesten parallel
verlaufen, nicht mehr zu unseren Lebzeiten.

Auswirkungen der Zumahme islamisch geprägter Bevölkerungsteile aber auch. Das ist ein ähnlicher Zeithorizont.

Offiziell gemeldet sind in Deutschland rd. 3,7 Mio. Muslime.
Das entspricht gut 8% der bei der letzten Bundestagswahl
abgegebenen stimmen.

Nett! :smile: Es gibt vier mal so viele FDP-Mitglieder wie
Fallschirmspringer. Muss ich mir nun Sorgen machen, daß die
FDP bei der nächsten Wahl die absolute Mehrheit erringen
könnte?
Wenn Du Zahlen in Relation setzt, dann bitte etwas sinnvoller.

Das sollte nur verdeutlichen, daß die Zahl schon heute nicht
unbedeutend ist.

Dann nimm eine Zahl, die passt, nämlich die Bevölkerungszahlen. Dann sind es zwar nur noch 4%, klingt nicht so spektakulär.

Was soll ich denken, wenn Du Bevölkerungsteile zur zur Zahl der Bevölkerung in Beziehung setzt und Deine zahl dadurch doppelt so groß wird, Du daraus einen erheblichen Einfluss ableitest? Ich denke: Zielgerichtete manipulation.

Es droht keine Veränderung in dem Maße, daß sie Deine
Lebensumstände maßgeblich beeinflussen würde.

Was bringt Dich zu dieser Erkenntnis? Wohlgemerkt: ich rede
nicht von einem Zeitraum von fünf Jahren.

Die Angst vor Überfremdung gab und gibt es schon immer und
überall.

Es geht nicht um Überfremdung. Die Thematik auf pure
Ausländerfeindlichkeit zu reduzieren, wird der Sache nicht
gerecht. Positiv formuliert. Man könnte auch sagen, daß man
das Problem damit leichtfertig in eine Richtung abschiebt, die
man nicht ernst nehmen muß. Das Problem ist ein bißchen
komplexer als „Ausländer raus“ und „Die Ausländer nehmen uns
die Arbeitsplätze weg“. Allerdings bist Du in guter
Gesellschaft. Das Thema wird mit genau Deinem Argument immer
in die rechte Ecke gestellt - was man dummerweise als
Rechtfertigung dafür heranzieht, die Augen zu verschließen.

Bisher immer völlig unbegründet. Solche Prognosen
unterstellen immer eine Kontinuität von einzelnen Daten, die
es einfach nicht gibt. Diese Prognosen gab es auch schon
immer. Bisher haben sich alle als Unfug herausgestellt.

Komisch, da habe ich anderes gehört.

Deine Betrachtung ist etwas zu statisch. Es wird Veränderungen
geben, die wir alle nicht vorhersehen können, die jede
Langzeitprognose unmöglich machen.

Dann können wir uns ja jede Handlung sparen, die die Geschicke
der Menschheit erst in 10, 20 oder 30 Jahren beeinflußt. Hört
sich irgendwie nach den Klimagegnern an.

Ob die Geschicke der Menschheit beeinflusst werden, ist nach meiner Meinung nicht vorhersehbar. Wenn ich mir bei Destatis die Entwicklung der Bevölkerungsteile mit Migrationshintergrund ansehe, die Zuhnahme betrachte und daraus eine Auswirkung auf den Bevölkerungsanteil ausrechne. Mal vorausgestezt, man könnte annehmen, daß diese Entwicklung sich fortsetzt, was man nicht kann, dann erscheint es als reine Stimmungsmache, von 10 - 30 Jahren zu reden.
Wenn die Entwicklung vorhersehbar und linear wäre, könntest Du von ein paar hundert Jahren reden. Prognosen über einen solchen Zeitraum sind unseriös.

Nebenbei: wir können schon jetzt 18 Jahre in die Zukunft
blicken. Schau Dir mal die letzten 18 Geburtenjahrgänge an
streiche anschließend oben in der Alterspyramide nach
Gutdünken etwas weg.

Setz das mal in Relation zu den 4% Bevölkerungsanteil.

Gesellschaftliche
Entwicklungen kann man nicht so einfach berechnen.

Es gibt zwischen „wir können exakt berechnen“ und „man kann eh
nix tun“ reichlich Grautöne. Wenn es wahrscheinliche/absehbare
aber in ihrem Ausmaß nicht absolut sichere Entwicklungen gibt,
dann ist klar, wohin die Reise geht - nur nicht wie schnell.

Die Entwicklung ist nicht wahrscheinlich/absehbar, weil Du unterstellst, daß sie die Bedingungen in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern. Ich glaube kaum, daß sich die Gesellschaft unabhängig vom islamischen Einfluss in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern wird.

Gruß Rainer

Was soll ich denken, wenn Du Bevölkerungsteile zur zur Zahl
der Bevölkerung in Beziehung setzt und Deine zahl dadurch
doppelt so groß wird, Du daraus einen erheblichen Einfluss
ableitest? Ich denke: Zielgerichtete manipulation.

Du weißt ja, was Du mit solchen Vorwürfen bei mir erreichst: nichts.

Wenn Dir langweilig ist, kannst Dir ja mal überlegen, wie sich wohl die Zurwahlgehquote von CDU-Anhängern zu der von Muslimen verhält, wenn erst einmal eine islamische Partei auf dem Wahlzettel steht.

Hallo Christian,

Wenn Dir langweilig ist, kannst Dir ja mal überlegen, wie sich
wohl die Zurwahlgehquote von CDU-Anhängern zu der von Muslimen
verhält, wenn erst einmal eine islamische Partei auf dem
Wahlzettel steht.

da brauche ich nicht warten, bis mir langweilig ist. :smile:

Sobald die Parteien mit einer Chance auf einen Einzug in den Bundestag sich wesentlich unterscheiden, wird die Wahlbeteiligung allgemein steigen.

Die geringe Wahlbeteiligung führe ich darauf zurück, daß im Moment nur drei (4 mit CSU) Parteien eine wirkliche Rolle spielen von denen eine ähnliche Politik erwartet wird. Den Nichtwählern ist es egal, ob der Bundeskanzler nun von der CDU, der SPD oder den Grünen kommt.

Das würde anders aussehen, wenn eine istlamistische Partei eine Chance auf eine Regierungsbeteiligung hätte. Wir hätten eine Wahlbeteiligung von über 90%.

Gruß Rainer

Moin,

Die Entwicklung ist nicht wahrscheinlich/absehbar, weil Du
unterstellst, daß sie die Bedingungen in den nächsten
Jahrhunderten nicht ändern. Ich glaube kaum, daß sich die
Gesellschaft unabhängig vom islamischen Einfluss in den
nächsten Jahrhunderten nicht ändern wird.

Kommst du dir nicht selber ein wenig komisch vor, wenn Christian über ZEiträume von 18 bis 50 Jahren redet und du ihm unterstellst, er gehe davon aus, dass sich irgendwelche Bedingungen in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern würden?

Und übrigens, auch wenn die Anzahl der Religiösen insgesamt in Deutschland (noch) schrumpft, die Anzahl der Moslems steigt.

Gruß

Anwar

Guten Morgen,

Kommst du dir nicht selber ein wenig komisch vor, wenn
Christian über ZEiträume von 18 bis 50 Jahren redet und du ihm
unterstellst, er gehe davon aus, dass sich irgendwelche
Bedingungen in den nächsten Jahrhunderten nicht ändern würden?

ganz und gar nicht. Der wenige jahrzehnte anzunehmen ist völliger Quark. Warum soll ich offensichtlich falsche Zahlen als Basis annehmen?

Und übrigens, auch wenn die Anzahl der Religiösen insgesamt in
Deutschland (noch) schrumpft, die Anzahl der Moslems steigt.

Das ändert nichts daran, daß es noch Jahrhunderte dauern wird, bis sich dadurch eine nennenswerte Veränderung ergibt, wenn man annehmen würde, daß sich die Entwicklung über diese Jahrhunderte unverändert fortsetzt.

Ihr erfindet einen Vorgang, den es nicht gibt, macht daraus ein Problem, das es nicht wäre … Warum eigentlich? Um davon abzulenken, daß die wirtschaftsliberalen Kräfte unser Problem sind? OK, das hat schon immer funktioniert …

Gruß Rainer

Ironie?

Ironie?

Ironisten natürlich auch. Das sind die Schlimmsten von allen.

Nick

Um davon
abzulenken, daß die wirtschaftsliberalen Kräfte unser Problem
sind? OK, das hat schon immer funktioniert …

Die ausbleibende Antwort von Anwar dokumentiert ja schon, daß die Behauptung voll daneben ist. Aber es wird noch besser: die Welt hat mehr als nur ein Problem.

Hallo!

Gerade las ich eine AFP-Meldung, wonach Bundesinnenminister Friedrich die Tat in Norwegen zum Anlass nimmt, die Kontrolle des Internets zu fordern. So meint der Minister, im Internet dürfe niemand anonym posten. Das kommt mir unangenehm bekannt vor. Eine Weile war es die vorgebliche Jagd nach Kinderpornographie, jetzt müssen Absonderungen von Rechtsextremen als Argument für die Kontrolle des Internets herhalten.

Niemand ist vor einem Aussetzer sicher (ich meine jetzt nicht den irren Norweger). Wie lange mag wohl die Phase der Umnachtung beim Innenminister dauern, bis er sich wieder an Kleinigkeiten wie Verfassung und Meinungsfreiheit erinnert?

Gruß
Wolfgang

Hi!

Das würde anders aussehen, wenn eine istlamistische Partei
eine Chance auf eine Regierungsbeteiligung hätte. Wir hätten
eine Wahlbeteiligung von über 90%.

…und wer würde Deiner Schätzung nach gewinnen?

Gruß,
M.

Hallo W.,

in der Tat: Diese Idee des Innenministers ist nicht neu.Schäuble wird sich vergnügt ins Fäustchen lachen.
Allerdings spukt dem Innenminister Fr. etwas wie ein staatlich organisiertes „Facebook“ im Kopf herum,glaube ich.
Und wirklich,das Management der wahrscheinlich größten Partnerbörse der Welt, argumentiert in Sachen Benimm und Abwehr von Radikalismus in jeglicher Form sehr interessant.Wonach nämlich Klarnamen,Klardaten eine natürliche Barriere am „Point of Chat“ gegen Gefahren aller Art darstellen würde.Ich würde sagen: Eine klassische Win-Win Situation!
Mit „Friedrichs Gesichtsbuch“ könnte er sich natürlich auch in den Geschichtsbüchern verewigen.

Gruß

T.

Hi,

Das würde anders aussehen, wenn eine istlamistische Partei
eine Chance auf eine Regierungsbeteiligung hätte. Wir hätten
eine Wahlbeteiligung von über 90%.

…und wer würde Deiner Schätzung nach gewinnen?

ich schätze erst mal, daß es nie dazu kommen wird.
Bevor Islamisten in Deutschland so stark werden können, daß sie auch nur eine Chance hätten mit einer islamistischen Partei in den Bundestag einzuziehen, wird noch so viel anderes passieren, das Niemand vorhersagen kann, daß eine solche Situation gar nicht entsteht.

Stell Dir doch mal vor, die Vorgänge in London würden sich europaweit ausbreiten. Paris, Rom, Berlin … Was würde dann passieren?
Ich habe vor ein paar Jahren schon geschrieben: Geld macht nur Spaß, wenn man es auch ausgeben kann. Daß die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden, ist ein viel größeres Problem als der Islamismus. Ab einem bestimmten, schwer zu definierenden Punkt, werden Gesetze einfach ignoriert. In London scheint der Punkt zumindest fast erreicht zu sein. Die Randalierer sind ganz klar kriminell, da besteht kein Zweifel. Aber verursacht hat das die wirtschaftsliberale Politik, die Europa dominiert. In London macht es im Moment bestimmt weniger Spaß, mit sehr viel Geld in der Tasche unterwegs zu sein.

Dieser Konflikt wird uns viel früher interessieren müssen und eventuell die Demokratie kosten. Dann wird es eine Gründung einer islamistischen Partei in Deutschland auch in sehr ferner Zukunft nicht geben können. Warten wir mal die Entwicklung in GB ab, wie weit sich das ausbreiten wird und welche politischen Folgen es haben wird. Ein weiterer Schritt in Richtung Diktatur der wirtschaftsliberalen Kräfte, richting Überwachungsstaat, wird daraus ganz sicher werden.

Gruß Rainer

Tach!

Das würde anders aussehen, wenn eine istlamistische Partei
eine Chance auf eine Regierungsbeteiligung hätte. Wir hätten
eine Wahlbeteiligung von über 90%.

…und wer würde Deiner Schätzung nach gewinnen?

ich schätze erst mal, daß es nie dazu kommen wird.
Bevor Islamisten in Deutschland so stark werden können, daß
sie auch nur eine Chance hätten mit einer islamistischen
Partei in den Bundestag einzuziehen, wird noch so viel anderes
passieren, das Niemand vorhersagen kann, daß eine solche
Situation gar nicht entsteht.

Laß´ uns doch einfach mal annehmen, in 30 Jahren wäre es soweit. Was würde passieren?

Stell Dir doch mal vor, die Vorgänge in London würden sich
europaweit ausbreiten. Paris, Rom, Berlin … Was würde dann
passieren?

Alles außer München, Stuttgart und Hamburg würde brennen.

Ich habe vor ein paar Jahren schon geschrieben: Geld macht nur
Spaß, wenn man es auch ausgeben kann. Daß die Armen immer
ärmer und die Reichen immer reicher werden, ist ein viel
größeres Problem als der Islamismus.

Dass diese Annahme sich so hartnäckig hält, ist das größere Problem.
Es gibt in Deutschland keine ungewollt Armen. Selbst wer von Hartz4 lebt, ist im weltweiten Vergleich extrem privilegiert.

Ab einem bestimmten,
schwer zu definierenden Punkt, werden Gesetze einfach
ignoriert. In London scheint der Punkt zumindest fast erreicht
zu sein.

Die Briten haben bereits seit 100 Jahren ein problem mit dem vom Bürgertum gerne ignorierten Proletariat.
Unsere Proleten hier sind glücklicherweise nciht ganz so asozial und dumm.

Die Randalierer sind ganz klar kriminell, da besteht
kein Zweifel. Aber verursacht hat das die wirtschaftsliberale
Politik, die Europa dominiert.

Nein, das ist durch massenhafte Erziehungsfehler und eine völlig verfehlte Bildungspolitik soweit gekommen.

In Deutschland sehen wir ähnlichen problemen mit dem heer an Jugendlichenentgegen, die von ihren Eltern gelernt haben, dass sie alles haben können und irgendwann in der Realität aufwachen werden.
Nur ist unsere Exekutive besser vorbereitet.

In London macht es im Moment
bestimmt weniger Spaß, mit sehr viel Geld in der Tasche
unterwegs zu sein.

Dieser Konflikt wird uns viel früher interessieren müssen und
eventuell die Demokratie kosten. Dann wird es eine Gründung
einer islamistischen Partei in Deutschland auch in sehr ferner
Zukunft nicht geben können. Warten wir mal die Entwicklung in
GB ab, wie weit sich das ausbreiten wird und welche
politischen Folgen es haben wird. Ein weiterer Schritt in
Richtung Diktatur der wirtschaftsliberalen Kräfte, richting
Überwachungsstaat, wird daraus ganz sicher werden.

Das kostet uns (und die Briten) höchstens eine viertel Generation von Leuten, die ohnehin niemals Steuern bezahlt hätten.

Gruß,
M.

Naja, Anonymous beschreitet schon seit längerem den Falschen Weg. Ich war mal ein großer Beführworter einer solchen „4. Kraft“ die Weltweit operiert, aber die Aktionen werden nciht nur Teilweise einfach Sinnloser, sondern gefährden langsam auch Weltweit die Stabilität. Die Auswirkungen, die Aktionen wie „Operation Paypal“ oder Kooperationen mit Hackergruppen wie „Lulzsec“ sind nicht im geringsten ab zu schätzen und können ganz schnell auch nach hinten los gehen.
Ähnlich verhält es sich hierbei. Einfach Dokumente zu verfälschen und das ganze ins lächerliche zu ziehen kann ganz schnell nach hinten los gehen. Wenn das Orginalmanifest nciht mehr aus zu machen ist lernen die Kiddies der Zukunft, er war einfach nur ein armer kleiner kranker Kerl und Rechtspopulismus kann sich ungehindert ausbreiten. Da kann ganz schnell wieder Verhältnisse in Europa entstehen wie einst unter Hitler, nur mit der Problematik, diesmal Europaweit und wer sagt nicht, es könnte noch weitreichender gehen.
Insofern kann man nur abwarten. Ausserdem unterstützt man mit solchen Aktionen auch den Linksextremismus zu einem gewissen Grad, der in meinen Augn ebenso gefährlich ist wie der Rechtspopulismus. Tja, extremistische Gedanken waren schon immer ein Garant für Krieg und Leid. Aber ob es die Menschheit jemals verstehen wird ist fraglich.