Hallo,
Die, mit Obama’s- Wahl erweckte Hoffnungen, dass der Nahostkonflikt gelöst werden kann, schwinden in die Ferne. Bitte, lesen sie folgenden Artikel:
Grüsse
mmhk
Hallo.
Die, mit Obama’s- Wahl erweckte Hoffnungen, dass der
Nahostkonflikt gelöst werden kann, schwinden in die Ferne.
Woraus schliesst du dieses nun wieder? Nur weil mehr Juden im Congress sitzen? Nu, dann warte einfach einmal ab und lass deine Vorurteile überraschen, denn gerade die amerikanischen Juden und hier dann auch noch Demokraten treten seit jeher in der Mehrheit für einen Frieden in Nahost und einen palästinensischen Staat ein. Dieses zeigt auch schon die Vergangenheit, wo alle Fortschritte in Nahost fast ausschliesslich durch Demokraten eingeleitet wurden.
Wenn du Freunde der radikalen israelischen Politik in den USA suchen willst, wirst du hingegen bei den Rebuplikanern und Christen dort eher fündig.
Gruss,
Eli
Moin,
Die, mit Obama’s- Wahl erweckte Hoffnungen, dass der
Nahostkonflikt gelöst werden kann, schwinden in die Ferne.
Bitte, lesen sie folgenden Artikel:
Grüsse
mmhk
Hab ich gemacht, sogar noch die zweite Seite. Ich konnte darin aber nichts bezüglich der zukünftigen Nahospolitik einer Regierung unter Obama entdecken. Hast du vielleicht den falschen Artikel verlinkt?
Gruß
Marion
Hallo Antisemiten, auch schon wieder aufgewacht?
Moin
Wenn ich da lese „The next Senate will have 13 Jewish members…“, dann erinnert mich das doch ziemlich an den „Stürmer“ der Nazi-Zeit.
Gruß,
Branden
Hi Branden,
Wenn ich da lese „The next Senate will have 13 Jewish
members…“, dann erinnert mich das doch ziemlich an den
„Stürmer“ der Nazi-Zeit.
unabhängig von der Aussage des Ursprungspsters glaube ich nicht, dass man die Jerusalem Post mit dem Stürmer vergleichen kann (sollte).
Gruß
Torsten
Missverständnis
unabhängig von der Aussage des Ursprungspsters glaube ich
nicht, dass man die Jerusalem Post mit dem Stürmer vergleichen
kann (sollte).
Man kann es eben n i c h t unabhängig von der Aussage des Ursprungsposters lesen, sonst gibt es ein Missverständnis.
Ich finde die Art und Weise des H i n w e i s e s auf diesen Text problematisch.
Hallo, Branden
Wenn ich da lese „The next Senate will have 13 Jewish
members…“, dann erinnert mich das doch ziemlich an den
„Stürmer“ der Nazi-Zeit.
nun ja, mit einem „möglichen“* - Einfluss der Israel-Lobby auf die us-amerikanische Aussenpolitik im Nahen Osten - haben sich auch schon andere beschäftigt, z.B. der frühere Präsident der USA, Jimmy Carter:
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/…
Der „Stern“:
http://www.stern.de/politik/ausland/:Israel-Der-51.-…
*Hoffentlich findet jetzt nicht wieder eine Spam-Attacke auf mich statt.
Liebe Spammer: Ich habe euch doch alle lieb und habe mich deshalb jetzt ausdrücklich vorsichtig ausgedrückt!
Der Taz-Artikel über das Buch von Jimmy Carter ist doch wirklich sowas von zahm.
Ich habe auch nix über Rahm Emanuel verlinkt.
Gruß
karin
Wenn ich da lese „The next Senate will have 13 Jewish
members…“, dann erinnert mich das doch ziemlich an den
„Stürmer“ der Nazi-Zeit.
Was ist daran schlimm die Religion eines Senatsmitgliedes zu nennen? Beim jetzigen Präsidenten wird doch auch gerne auf seinen Glauben verwiesen um bestimmte Politik(wahn)vorstellungen seinerseits erklären zu können. Und dass es neben der rechten christlichen Lobby eine wohlorganisierte jüdische Lobby in den USA gibt ist nun mal ein Fakt und es ist wohl kaum verwunderlich, dass diese ein außenpolitisches Interesse bezüglich Israel hat. Auch wenn es mehr um den Kongress geht ist „The Israel Lobby and US Foreign Policy“ von Mearsheimer/Walt ein recht gutes Buch zu dem Thema. Mearsheimer und Walt sind übrigens keine verkappten Antisemiten sondern relativ bedeutende Politikwissenschaftler auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen.
Antisemitisch finde ich es übrigens, wie schon geschrieben wurde, die Jersualem Post mit dem Stürmer zu vergleichen. War sicher nicht deine Absicht, aber ist trotzdem kein sehr gelungener Kommentar.
Hallo, mh_uk
Was ist daran schlimm die Religion eines Senatsmitgliedes zu
nennen? Beim jetzigen Präsidenten wird doch auch gerne auf
seinen Glauben verwiesen um bestimmte
Politik(wahn)vorstellungen seinerseits erklären zu können.
im Prinzip ist es absolut blödsinnig auf die Religion von Politikern zu verweisen.
Ausser, die Politiker verbinden mit ihrer Religion bestimmte politische Ziele.
Das Problem ist, dass in der Politik, mit persönlichen religiösen Bekenntnissen geworben wird.
Es gibt sogar Parteien z.B.:
- CDU (christlich demokratische Union)
- CSU (christlich soziale Union), die in ihrem Namen das Bekenntnis zu einer Religion führen.
Gruß
karin
Man kann es eben n i c h t unabhängig von der Aussage des
Ursprungsposters lesen, sonst gibt es ein Missverständnis.
Ich finde die Art und Weise des H i n w e i s e s auf diesen
Text problematisch.
Dann hättest du aber schreiben sollen, dass du es verkehrt findest dass der Ersteller dieses Threads einen Artikel über die Zusammensetzung des amerikanischen Kongresses dafür benutzt um auf den vermeintlichen Einfluss jüdischer Kongressabgeordneter bei der Formulierung amerikanischer Interessen im Nahen Osten hinzuweisen. Eventuell hättest du ihm dann vorwerfen wollen, dass er damit die von Antisemiten gerne benutzte These der jüdischen Weltverschwörung (siehe Henry Ford) befürworten möchte, was aber wirklich nur sehr schwer in den Post hineinzuinterpretieren ist.
Völlig unabhängig davon hast du den Schreibstil einer relativ angesehenen israelischen Tageszeitung mit dem eines Propagandablattes aus dem Dritten Reich verglichen. Aber wie ich bereits schrieb denke ich nicht, dass du damit tatsächlich antisemitische Absichten hattest.
im Prinzip ist es absolut blödsinnig auf die Religion von
Politikern zu verweisen.
Ausser, die Politiker verbinden mit ihrer Religion bestimmte
politische Ziele.
Hallo karin, wir reden über die USA und nicht über Deutschland. Dort spielt Religion nicht nur im Alltagsleben sondern auch in der Politik eine ganz andere Rolle als in Deutschland.
Lobby
Moin,
Und
dass es neben der rechten christlichen Lobby eine
wohlorganisierte jüdische Lobby in den USA gibt ist nun mal
ein Fakt und es ist wohl kaum verwunderlich, dass diese ein
außenpolitisches Interesse bezüglich Israel hat.
Genau das bezweifele ich, nämlich dass sie ein außenpolitisches Intersse bezüglich Israel hat. Warum sollten Juden außerhalb Israels nicht weniger zerstritten sein, was die Frage angeht, wie der Nahost-Konflikt zu lösen sein, als in Israel selbst?
Gruß
Marion
Tja, es ist immer weder amüsant, zu sehen…
…wie sich manche Leute versuchen, aus ihrer Rolle heraus zu lavieren und dem Anderen die Problematik zuzukehren.
Die Absicht des Ursprungspostings war ja nun …
…einmal unverkennbar und allein d a r a u f bezieht sich mein Vorwurf.
…wie sich manche Leute versuchen, aus ihrer Rolle heraus zu
lavieren und dem Anderen die Problematik zuzukehren.
please explain…
Genau das bezweifele ich, nämlich dass sie
ein außenpolitisches Intersse bezüglich
Israel hat. Warum sollten Juden außerhalb Israels nicht
weniger zerstritten sein, was die Frage angeht, wie der
Nahost-Konflikt zu lösen sein, als in Israel selbst?
Da gebe ich dir Recht. Ein einziges Interesse auf Grund gemeinsamer Religion gibt es sicher nicht. Allerdings sind viele der organisierten amerikanischen Juden (e.g. im AIPAC) recht konservativ und neigen dazu den konservativen Block in Israel zu unterstuetzen. Und Netanyahu und seine Parteifreunde tun sich ja bekanntlich schwer damit konstruktiv an einer dauerhaften Beilegung des Konflikts zu arbeiten.
Moin,
Da gebe ich dir Recht. Ein einziges Interesse auf Grund
gemeinsamer Religion gibt es sicher nicht. Allerdings sind
viele der organisierten amerikanischen Juden (e.g. im AIPAC)
recht konservativ und neigen dazu den konservativen Block in
Israel zu unterstuetzen. Und Netanyahu und seine Parteifreunde
tun sich ja bekanntlich schwer damit konstruktiv an einer
dauerhaften Beilegung des Konflikts zu arbeiten.
Ja, bei vielen ist das sicher so. Aber wieviele davon sitzen jetzt im Kongress? Ich meine gelesen zu haben, dass es eher die „linken“ Juden sind, die Obama unterstützen. Sollten es diese in verantwortungsvolle Positionen schaffen, dann gäbe es meiner Meinung nach tatsächlich mal Hoffnung für Frieden im Nahen Osten und somit Hoffnung für Israel.
Gruß
Marion
Hallo
Was ist daran schlimm die Religion eines Senatsmitgliedes zu
nennen?
Welche Religion? Hierbei werden sogar Senatsmitglieder mitgezählt, die Christen sind, aber halt jüdische Eltern haben. Hieraus nun irgend etwas über deren Politik abzuleiten, sollte eigentlich seit genau dieser Wahl doch in die Hinterzimmer in Alaska verschwunden sein.
Beim jetzigen Präsidenten wird doch auch gerne auf
seinen Glauben verwiesen um bestimmte
Politik(wahn)vorstellungen seinerseits erklären zu können.
Das liegt ja auch daran, dass er genau daraus seine Politik in vielen und wesentlichen Punkten ableitet. Was aber ein Jude aus seinem Judesein ableitet, ist hier ja völlig offen. Hieraus aber eine gemeinsame Front zu schaffen, ist eben rassistisch, sobald es von aussen betrachtet wird.
Und dass es neben der rechten christlichen Lobby eine
wohlorganisierte jüdische Lobby in den USA gibt ist nun mal
ein Fakt und es ist wohl kaum verwunderlich, dass diese ein
außenpolitisches Interesse bezüglich Israel hat.
Dieses Fakt wird gerne behauptet, aber oft dann nicht belegt. So gibt es nicht DIE EINE jüdische Lobby, sondern derer viele, mit recht unterschiedlichen Zielen, gerade auch im Nahostkonflikt. Hier aber nun jeden Juden in den USA der rechten israelfreundlichen Lobby zuzurechnen, ist entweder dumm oder wenn es oft und mit Nachdruck passiert, ein mehr als antisemitischer Unterton.
Antisemitisch finde ich es übrigens, wie schon geschrieben
wurde, die Jersualem Post mit dem Stürmer zu vergleichen. War
sicher nicht deine Absicht, aber ist trotzdem kein sehr
gelungener Kommentar.
Es ist aber ein Unterschied (zumindest für mich) ob ich eine Selbstaussage über mich oder einer Gruppe mache, welcher ich auch angehöre oder ob jemand anders diese Aussage nutzt und in einen anderen Zusammenhang stellt.
So kann ein Jude feststellen, wie toll es ist, wieviele jüdische Nobelpreisgewinner es gibt. Kein Problem ausser ein bisschen Arroganz. Jemand anders kann die gleiche Liste nehmen und die Frage aufwerfen, was Juden machen, damit sie soviele Nobelpreise gewinnen und schon kann es in die antisemitische Richtung gehen.
Gruss,
Eli
Hallo.
Hallo karin, wir reden über die USA und nicht über
Deutschland. Dort spielt Religion nicht nur im Alltagsleben
sondern auch in der Politik eine ganz andere Rolle als in
Deutschland.
Und welche Rolle spielt es dort, ob ein Kongress Mitglied nun jüdisch ist oder nicht? Und spielt dieses eine grösser Rolle als die Parteizugehörigkeit?
Kann ich also alle Christen im Kongress zählen, wenn ich die Basis für Bushs Politik herausfinden will?
Gruss,
Eli
Hallo,
bevor hier weiter auf falschen Annahmen beruhend diskutiert wird:
a) Es ging im Ausgangsartikel um Juden im Kongress und Repräsentantenhaus. Welche Religion die Betreffenden haben, steht nicht im Artikel.
b) Judesein ergibt sich nicht aus einem Glauben, sondern aus den Eltern und der Zugehörigkeit zum jüdischen Volk.
c) Bekanntlich haben zwei Juden schon drei Meinungen. Wenn es mehr Juden werden, schrumpfen diese nicht auf eine einheitliche Meinung und Interessenlage, selbst nicht in Bezug zu Israel. Dieses kann man in Israel sehr deutlich sehen.
d) Die Juden in Amerika stehen bekanntlich eher links und es geht hier auch um jüdische Demokraten. Diese unterstützen die linke Politik in Israel und sind oft mit der israelische Regierung zerstritten. Das bejammern rechte israelische Politiker auch immer wieder.
Daraus folgt, dass jegliche Schlussfolgerung aufgrund der Zunahme um 2 (!) jüdischen Kongressmitglieder mehr als unsinnig.
Gruss,
Eli