Seit wir die neue Regierung in Österreich haben, weht auch für die Frauen wieder ein anderer Wind. Das Frauenministerium ist mehr oder weniger aufgelöst. Dem Namen nach existiert es vielleicht noch, doch im Zuge der Gleichberechtigung haben wir nun eine Mann als Frauenministerin. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es eine Männerabteilung einzurichten, die sich mit den Fragen der ach´ so benachteiligten Männer zu befassen. Und emanzipiert, wie wir alle nun einmal sind, sitzen in dieser Männerabteilung natürlich 4 Männer. Daran sieht man mal wieder, daß Männer die Universalgenies unserer Zeit sind. Ein Mann weiß sowohl über Frauen- als auch über Männerprobleme Bescheid. Frauen kennen sich nur mit Weiberkram aus. Deshalb die Parole unserer neuen Regierung - „Frauen zurück am Herd“.
könnte es vielleicht daran liegen, dass sich die meisten Frauen nicht für Politik interessieren?
Du musst mal in eine Partei eintreten und dann versuchen, Frauen für Politik zu gewinnen!
viel Spass dabei!
Ich habe es versucht! Man könnte glatt verzweifeln.
Grüße
Raimund
Du als Mann wirst eben als Vertreter für Frauenpolitik von Frauen als nicht allzu glaubwürdig angesehen werden - oder? Außerdem gibt es zumindest in Österreich genug an Politik interessierte Frauen. Nur fallen diese meist durch den Rost, wenn es darum geht Spitzenpositionen zu erlangen. Und das frustriert. Wenn nicht einmal ein, für Frauen prädestinierter Posten, wie der der Frauenministerin mit einem Mann besetzt wird, glaube ich resignieren viele politisch interessierte Frauen und gehen nicht in die Politik. Deshalb sind sie noch immer an der Politik interessiert. Es geht eigentlich auch nur darum, daß ein Mann Fraueninteressen vertritt. Das wäre genauso als wäre der oberste Gewerkschaftsboss gleichzeitig Fabriksbesitzer und Arbeitgeber.
Wir haben in Österreich wirklich viele Minister, aber nur eine Ministerin!!!
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in Österreich ist halt die Welt noch in Ordnung!!)))
Grüße
Raimund
eigentlich verstehe ich das auch nicht. Ihr habt in Österreich bestimmt einige sehr gescheite, kluge und tüchtige Politikerinnen. Wie schätzt Du das ein? Ist das typisch für die österreichische Gesellschaft dass sich Frauen an der Landespolitik nicht beteiligen wollen? Oder liegt es an der momentanen Zusammensetzung an Ministern in Eurem Parlament, dass sich die Frauen da lieber zurückziehen?
viele Grüße
grilla
je nachdem, ob es sich um eine partei handelt, die vernünftige frauenpolitik im programm hat oder nicht. ich bin mir sicher, dass die jetzige regierung das frauenministerium sowieso am liebsten abgeschafft hätte, wäre aber politisch unvernünftig gewesen, also haben sie mal einen mann dort hingesetzt, um schön langsam dem ministerium die grundlage zu entziehen. ich denke, in einer konservativen partei, die katholische grundwerte zu vertreten hat, ist eine gleichberechtigung zwischen mann und frau von vornherein nicht möglich. also ab zu anderen parteien!
Das mißverstehen Frauen wie du und ich nur. Keine andere Regierung hat je soviel für die Frauen getan, wie die jetzige - oder? Kindergeld für alle für 3 Jahre (Leider hat man den Kündigungsschutz nicht auch von 24 auf 36 Monate verlängert). Frauen wie du und ich meinen natürlich, daß sei nicht unbedingt ein Fortschritt für die Frauen (Jede gute Mutter und Frau kann nun wirklich unbesorgt daheim bleiben und für ihre Lieben sorgen. Ob sie danach wieder eine Arbeitsstelle findet ist für diese Regierung nicht unbedingt relevant.) Und denke dir, wie fortschrittlich wir sind - auch die Männer müssen in Karenz gehen (zumindest 1/2 Jahr), damit daß Kindergeld volle 3 Jahre bezahlt wird. Leider schaut es meistens so aus, daß der Mann nach wie vor mehr als die Frau verdient, es also zu erheblichen finanziellen Einbußen führen würde, würden die Männer wirklich 6 Monate in Erziehungsurlaub gehen.
Anstatt, daß man diese Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen angleicht, versucht man Frauen mit finanziellen „Zuckerln“ an Heim und Herd zu binden. Man hat aber schon immer die Frauen dazu benutzt Schwankungen am Arbeitsmarkt auszugleichen. Denke nur an die Kriegsjahre (Arbeitnehmermangel) - da war es gut angeschrieben bzw. Pflicht als Frau arbeiten zu gehen. Jetzt gibt es viele Arbeitslose - also heißt die Devise „Frauen zurück am Herd“ (man sieht ja wohin das führt, wenn die Frauen arbeiten - mehr Scheidungen, Schlüsselkinder, die gesamte Institution Ehe ist durch den Selbstverwirklichungsdrang der Frauen gefährdet)
Daß Frauen in unserer jetzigen Regierung nicht vertreten wären, wäre eine Lüge. Nur glaube ich sind sie leider nur Befehlsempfänger (Vizekanzlerin Riess-Passer und Haider) und Mitläuferinnen. Und Frauen, die wirklich etwas für ihre Geschlechtsgenossinnen ändern wollen, sind entweder in dieser Partei nicht vertreten oder haben ganz einfach keine Chance ihre Ideen zu verwirklichen. Leider wählen noch sehr viele Frauen so wie ihre Männer es wollen (scheint zumindestens so), denn sonst hätte es diese Regierung doch nicht geben dürfen.
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Seit wir die neue Regierung in Österreich haben, weht auch für
die Frauen wieder ein anderer Wind. Das Frauenministerium ist
Aber ist die Regierung nicht demokratisch gewählt worden?
mehr oder weniger aufgelöst. Dem Namen nach existiert es
vielleicht noch, doch im Zuge der Gleichberechtigung haben wir
nun eine Mann als Frauenministerin. Eine seiner ersten
Es gibt ja auch Männer, die Gynäkologen sind
Und Frauen sind Kriegsminister.
Es gibt auch nichtfussballer als Trainer
Also von dem her …
Amtshandlungen war es eine Männerabteilung einzurichten, die
sich mit den Fragen der ach´ so benachteiligten Männer zu
befassen. Und emanzipiert, wie wir alle nun einmal sind,
Das nenne ich Gleichberechtigung
Deiner Aussage nach bedeutet das Gleiche Recht für Männer eine
Diskriminierung der Frau
Komische Logik
sitzen in dieser Männerabteilung natürlich 4 Männer. Daran
Wer eine Frau als Frauenministerin will, darf sich über Männer
in einer Männerbateilung nicht wundern
Nur über die Inkonsequenz der Regierung
sieht man mal wieder, daß Männer die Universalgenies unserer
Zeit sind. Ein Mann weiß sowohl über Frauen- als auch über
Männerprobleme Bescheid. Frauen kennen sich nur mit Weiberkram
aus. Deshalb die Parole unserer neuen Regierung - „Frauen
zurück am Herd“.
Vielleicht sollte ich umziehen.
Ode rmal schauen, im Fernsehen
QuizShow
Wer wird Millionär
Themengebiet: Polititk:
Die meisten Frauen: Ich tausche
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in Österreich ist halt die Welt noch in Ordnung!!)))
Grüße
Raimund
Da ich diesen Spruch schon einmal von dir gelesen habe, muß ich dir Recht geben. Und ich gebe auch zu, lieber in Österreich zu leben, als in Deutschland.
Ode rmal schauen, im Fernsehen
QuizShow
Wer wird Millionär
Themengebiet: Polititk:
Die meisten Frauen: Ich tausche
Bei „Wer wird Millionär“ kann man nicht tauschen…
bei der „Quizshow“ geht das nur…
und wieso tauschen da alle Männer bei „Literatur“?
weil sie nicht lesen können???..oder was???..haha
Politische und literarische Grüße
Uschi
:Aber ist die Regierung nicht demokratisch gewählt worden?
Ob diese Koalition als solches gewählt wurde oder nicht, darüber lässt sich endlos streiten, ohne je zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen. (Das wurde ja nach der Wahl auch eine Zeit lang getan.)
einer Aussage nach bedeutet das Gleiche Recht für Männer eine
iskriminierung der Frau
:Komische Logik
Die seltsame Logik (zumindest für österreichische Verhältnisse) sehe ich da an einem etwas anderen Punkt.
Viele Leute glauben bei einem Mann als Frauenminister auf ersten Blick eine mangelnde Kompetenz feststellen zu können.
Nach österreichischer Tradition darf die Frage nach der Kompetenz eines Ministers aber erst nach der Einsetzung als Minister gestellt werden, nicht gleich bei der Einsetzung.
:Wer eine Frau als Frauenministerin will, darf sich über Männer
:in einer Männerbateilung nicht wundern
:Nur über die Inkonsequenz der Regierung
Mich wundert schon gar nichts mehr.
Ich hoffe, Du hast meinen Satz als das verstanden, was er bedeuten sollte: als Spaß!
Aber Du hast recht: Österreich ist ein herrliches Land! Dort könnte ich mir auch vorstellen zu leben und zu arbeiten.
„Du glückliches Österreich aber…“ (aus dem Sinn des weltberühmten Satzes herausgerissen!)
Ich ziehe zwar meine Freunde aus Österreich mit ihren Eigenarten oft auf… aber die machen natürlich mit dem „Mameladinger“ das gleiche!
Grüße
Raimund
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Seit wir die neue Regierung in Österreich haben, weht auch für
die Frauen wieder ein anderer Wind. Das Frauenministerium istAber ist die Regierung nicht demokratisch gewählt worden?
mehr oder weniger aufgelöst. Dem Namen nach existiert es
vielleicht noch, doch im Zuge der Gleichberechtigung haben wir
nun eine Mann als Frauenministerin. Eine seiner erstenEs gibt ja auch Männer, die Gynäkologen sind
Und Frauen sind Kriegsminister.
Es gibt auch nichtfussballer als Trainer
Also von dem her …
Es gibt wohl um sehr viel weniger Kriegsministerinnen als Kriegsminister - oder? Und auch dein nichtfussballspielender Trainer ist ja wohl eher die Ausnahme.
Amtshandlungen war es eine Männerabteilung einzurichten, die
sich mit den Fragen der ach´ so benachteiligten Männer zu
befassen. Und emanzipiert, wie wir alle nun einmal sind,Das nenne ich Gleichberechtigung
Deiner Aussage nach bedeutet das Gleiche Recht für Männer eine
Diskriminierung der Frau
Komische Logik
Man müßte halt nur zuerst die gleichen Rechte der Frauen in einem Frauenministerium behandeln, als die, zumindest was die wirtschaftliche Stellung anbetrifft, bevorzugten Männer gleichzuberechtigen. Oder ist es dir wirklich nicht bekannt, daß Männer nach wie vor um gut 1/3 mehr verdienen als Frauen für die gleiche Arbeit? Männer in Führungspositionen bevorzugt werden (klar sie kriegen keine Kinder) und 99 % der nichtbezahlten Arbeit (Hausarbeit) von den Frauen verrichtet wird?
sitzen in dieser Männerabteilung natürlich 4 Männer. Daran
Wer eine Frau als Frauenministerin will, darf sich über Männer
in einer Männerbateilung nicht wundern
Nur über die Inkonsequenz der Regierungsieht man mal wieder, daß Männer die Universalgenies unserer
Zeit sind. Ein Mann weiß sowohl über Frauen- als auch über
Männerprobleme Bescheid. Frauen kennen sich nur mit Weiberkram
aus. Deshalb die Parole unserer neuen Regierung - „Frauen
zurück am Herd“.Vielleicht sollte ich umziehen.
nochmal diese Ministeriumssache…
Hallo Dagmara,
Es gibt wohl um sehr viel weniger Kriegsministerinnen als
Kriegsminister - oder? Und auch dein nichtfussballspielender
Trainer ist ja wohl eher die Ausnahme.
Also wo es Kriegsministerinnen gibt, wüsst ich jetzt grad auch net, Hm. Naja.
Ich fänds ja sinnvoller (hab ich hier neulich schonmal geschrieben), wenn es ein allgemeines Gleichstellungsministerium gäbe. Dieses sollte sich dann allgemein für Gleichstellungsfragen (Geschlecht, Religion, Ethnie etc.) einsetzen. Ich fass nochmal kurz zusammen, was ich da neulich so rumphilosophiert hatte. Warum finde ich das? Gründe:
-
Nur weil wir Frauen sind, haben wir ja noch nicht automatisch die gleichen politischen Interessen. (eine Asylbewerberin hat sicher andere Probleme als eine Managerin - um mal wieder ein krasses Beispiel zu bringen.)
-
Frag ich mich ( das hat antennaria neulich mal gemeint) auch, was der Staat bitte denn noch alles regulieren soll? Es gibt eine rechtliche Gleichstellung zwischen Mann und Frau, die ist wohl unbestritten.
Ich glaube ganz allgemein wäre den berufstätigen Eltern viel geholfen, wenn es mal anständige Betreuungsmöglichkeiten für Kinder gäbe. Dazu brauche ich aber kein Frauenministerium. Im Gegenteil. Damit suggeriert man ja schon wieder, dass das eigentlich die natürliche Aufgabe der Frauen wäre, die Kinder zu erziehen und man so nur sie entlasten will.
Die Sache mit dem Lohn. Das ist ungerecht!. Nur. Wie soll denn der Staat da was machen? Das wäre ansich- in Deutschland- Aufgabe von mir aus z.B. von einem Betriebsrat oder den Gewerkschaften. Das ist aber- zumindest in D.(und nach meiner unmaßgeblichen Meinung nach:smile:)- schon immer der Oberpfründeverteidiger Nummer 1 gewesen.
Was der Staat tun kann und sollte: Rahmenbedingungen schaffen: Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, Weiterbildungsmöglichkeiten für WiedereinsteigerInnen usw.
Quote bringt mm.E. nach gar nix. Eine Anekdote aus meinem Leben : Im Gegenteil, ich hab an der Uni letztes Jahr als Frauenbeauftragte (gezwungenermaßen, weil es keine Professorin gab und die Männer es nicht machen wollte, musste ich das machen, weil es nämlich keine andere geeignete Frau mehr im Mittelbau gab*gg*) an einigen Fakultätssitzungen teilnehmen dürfen und auch an einer Berufunsgkommission. Hast du die Oberchauvis drin hocken, dann kommen gar keine Frauen mehr nach vorne, weil sie alle Angst haben, dass die dann wegen der Quote an die erste Stelle gesetzt werden. Man hat dann mehr oder minder erfolgreich versucht, eine Kandidatin fachlich zu diskreditieren. Von anderen Fakultäten und Unis kenn ich das ähnlich.
sieht man mal wieder, daß Männer die Universalgenies unserer
Zeit sind. Ein Mann weiß sowohl über Frauen- als auch über
Männerprobleme Bescheid. Frauen kennen sich nur mit Weiberkram
aus.
Hm. Ich weiss ja nichts über euren Frauenminister. Mag sein, dass der Posten absichtlich schlecht besetzt wurde, um das ganze Ministerium zu diskreditieren. (Ich bin ansich warlich keine Freundin eurer momentanen Regierung!!
Aber prinzipiell glaube ich schon, dass es erstmal egal ist, welches Geschlecht ein Politiker hat. Ich wüsste aber auch nicht, welche Frauenprobleme der Staat regeln soll, die nur eine Frauen versteht?*g* Ich kann mich doch in Deutschland auch in einem Antirassismusbündnis engagieren, ohne vom Rassismus selbst betroffen zu sein.
Deshalb die Parole unserer neuen Regierung - "Frauen
zurück am Herd".
Ist das echt eine Parole? oder deine Parole? fragt ich neugierig.
Beste Grüße,
Barbara
Ich danke dir für die Richtigstellung und für dein nettes Plädoyer für Österreich. Nur leider entwickelt es sich für meinen Geschmack etwas in die falsche Richtung und das nicht nur im Bezug auf Frauenpolitik - aber das gehört wohl nicht in diese Kategorie.
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hallo barbara,
wenn du jetzt noch diesem idiotischen hosi-link abschwörst, ernnenne ich dich zur schwester im geiste - zumindest dort, wo es um emanzipation geht …
Also wo es Kriegsministerinnen gibt, wüsst ich jetzt grad auch
net, Hm. Naja.
ich glaube, norwegen hat eine verteidigungsministerim.
dein quotenbeispiel finde ich hervorragend. genau das ist nämlich das problem. nur der quote wegen wird eine frau in positionen hinaufgehievt, die sie heillos überfordern ( und davon hatten wir in ö in letzter zeit wahrlich genug: um nur ministerinnen zu nennen: sickl (damit dagmara auch was zum nicken hat), prammer (der ihr eigener mann in die karre gefahren ist), hostasch, und dann gab es da eine echte spezialistin, die nicht mal wusste, wo sie wählen muss (und deretwegen sogar eine wahl wiederholt werden musste)…
es gibt aber auch genug überforderte männliche minister. diese aber werden kaum einem tribunal ausgesetzt wie z.b.die infrastrukturministerin (verkehr usw): als fpö-quereinsteigerin natürlich völlig uninformiert und daher auf die kompetenz ihrer spö-kanzleiexperten angewiesen. diese legten ihr ein ei (davon bin ich absolut überzeugt. sie hatte eine undurchführbare verordnung unterschrieben und musste sie stunden nach der veröffentlichung wieder zurückziehen). und was macht sie? stellt sich vor die presse, beschuldigt ihren kanzleichef und spielt unschuldslamm. so geht’s natürlich auch nicht. sie hat in dieser position gefälligst die verantwortung zu übernehmen, ganz egal, wer ihr das eingebrockt hat. die folgenden rücktrittsaufforderungen aber hat sie aber völlig zu Recht ignoriert, denn auch kein minister-mann hätte den hut genommen.
sieht man mal wieder, daß Männer die Universalgenies unserer
Zeit sind. Ein Mann weiß sowohl über Frauen- als auch über
Männerprobleme Bescheid. Frauen kennen sich nur mit Weiberkram
aus.
das ist bloss dagmaras polemik. es gibt kein „frauenministerium“ mehr, es wurde in das sozialministerium (aufgaben von tierschutz über lebensmittelkontrolle, familie usw.) integriert. im früheren frauenministerium gabe es nur eine einzige frau in den 80er-jahren, die etwas „auf die füsse“ gestellt hat, das war dohnal. alles, was an ministerinnen danach kam - einfach zum vergessen.
Deshalb die Parole unserer neuen Regierung - "Frauen
zurück am Herd".
Ist das echt eine Parole? oder deine Parole? fragt ich
neugierig.
nein, wiederum nur polemik. ich schätze, in bälde wird keine frau mehr „am herd bleiben müssen“ - wir nähern uns nämlich einer fast-vollbeschäftigung …
… und dann … dann empfehle ich den frauen, mit selbstbewusstein zu gehaltsverhandlungen anzutreten. dazu ist aber auch notwendig, sein eigenes wissen und können entsprechend einzuordnen. denn vom gesetz her gibt es die berühmt-berüchtigten lohnunterschiede nicht, sie entstehen nur dadurch, dass sich frauen regelmässig „überfahren“ lassen und sich mit tieferen gehaltsklassen zufriedengeben. (und dabei könnte auch eine frauenministerin nicht ein iota weiterhelfen)
servus antennaria,
wenn du jetzt noch diesem idiotischen hosi-link abschwörst,
ernnenne ich dich zur schwester im geiste - zumindest
dort, wo es um emanzipation geht …
*gg*
Also wo es Kriegsministerinnen gibt, wüsst ich jetzt grad auch
net, Hm. Naja.ich glaube, norwegen hat eine verteidigungsministerim.
…mal davon abgesehen, dass des ja eh wieder so ein Frauenbild ist, zu denken, Verteidigung ist ein Männerjob. Als ob Frauen grundsätzlich friedlicher wären*gg*…
dein quotenbeispiel finde ich hervorragend. genau das ist
nämlich das problem. nur der quote wegen wird eine frau in
positionen hinaufgehievt, die sie heillos überfordern
Was nur beweist, dass sogenannte Schutzgesetze mehr Schaden als Nutzen anrichten. Akzeptiere ich, über solche Gesetze nach vorne zu kommen, akzeptiere ich die Sicht der Gesetzgeber und der Außenwelt, die mir suggeriert ein schwaches, besonders schützenswertes Lebewesen zu sein. Der Schuss geht aber auf jedenfall nach hinten los.
Olympe de Goughes, die Frau, die 1792 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu einer Frauenrechtserklärung umgeschrieben hatte, um gegen die politische Entrechtung der Bürgerinnen zu protestieren (sie wurde von Robbespierre dafür geköpft), hat mal gesagt:
„Wenn Frauen aufs Schaffott steigen können, dann können sie auch auf die Rednerbühne treten“. Gleich Rechten und gleiche Pflichten!
Sie hat z.B. die Strafgesetzgebung, die die Frauen weniger hart bestrafte, abgelehnt. Die weniger harte Bestrafung wurde nämlich damit begründet, dass die Frauen schwächer und geistig auf der Stufe eines Kindes ständen…
nein, wiederum nur polemik. ich schätze, in bälde wird keine
frau mehr „am herd bleiben müssen“ - wir nähern uns nämlich
einer fast-vollbeschäftigung …
… und dann … dann empfehle ich den frauen, mit
selbstbewusstein zu gehaltsverhandlungen anzutreten. dazu ist
aber auch notwendig, sein eigenes wissen und können
entsprechend einzuordnen. denn vom gesetz her gibt es die
berühmt-berüchtigten lohnunterschiede nicht, sie entstehen nur
dadurch, dass sich frauen regelmässig „überfahren“ lassen und
sich mit tieferen gehaltsklassen zufriedengeben. (und dabei
könnte auch eine frauenministerin nicht ein iota weiterhelfen)
Ich teile deine Meinung. Und empfehle in diesem Zusammenhang Ehrlichkeit und Offenlegung der Löhne untereinander. Wieviel Leute machen ein irres Brimborium um ihren Gehaltszettel! Nur wenn wir wissen, was andere in ähnlichen Positionen verdienen, kann ich bei Gehaltsverhandlungen abschätzen, wo mein Wert liegt! Also, sich nicht zieren, sondern Wissen austauschen.
Beste Grüße,
Barbara
…
und wieso tauschen da alle Männer bei „Literatur“?
weil sie nicht lesen können???..oder was???..haha
Damit die Frauen nicht beleidigt sind, wenn auch auf dem Gebiet die Männer besser sind!! *g*
Grüße
Raimund
Seit wir die neue Regierung in Österreich haben, weht auch für
die Frauen wieder ein anderer Wind. Das Frauenministerium istAber ist die Regierung nicht demokratisch gewählt worden?
Kein Kommentar hier?
Es gibt ja auch Männer, die Gynäkologen sind
Und Frauen sind Kriegsminister.
Es gibt auch nichtfussballer als Trainer
Also von dem her …Es gibt wohl um sehr viel weniger Kriegsministerinnen als
Kriegsminister - oder? Und auch dein nichtfussballspielender
Trainer ist ja wohl eher die Ausnahme.
Woran das liegt…
Es gibt auch insgesamt sehr viel Männer in der Armee
Es gibt auch sehr viel Männer, die in die Politik wollen
Das nenne ich Gleichberechtigung
Deiner Aussage nach bedeutet das Gleiche Recht für Männer eine
Diskriminierung der Frau
Komische LogikMan müßte halt nur zuerst die gleichen Rechte der Frauen in
einem Frauenministerium behandeln, als die, zumindest was die
wirtschaftliche Stellung anbetrifft, bevorzugten Männer
gleichzuberechtigen. Oder ist es dir wirklich nicht bekannt,
daß Männer nach wie vor um gut 1/3 mehr verdienen als Frauen
für die gleiche Arbeit? Männer in Führungspositionen bevorzugt
werden (klar sie kriegen keine Kinder) und 99 % der
nichtbezahlten Arbeit (Hausarbeit) von den Frauen verrichtet
wird?
Und wieviele Frauen sind in Deiner Feuerwehr?
Und wieviele arbeitem im Bergbau
Männer machen durchweg die schlechteren, gefährlicheren Jobs