Ohne sonne?

wie kalt wäre es auf de rerde, wenn es in unserer galaxie keine sonne mehr gibt?
und wie kalt wäre das all, wenn es überhaupt keine wärmende energiequelle mehr gibt?
hm…vielleicht hat mir jemand eine antwort?
gruesse…antje :smile:

Brrrrrr, kalt wird´s…
Hi Antje
zu 2. (das ist einfacher) Die Temperatur sollte sich auf das Niveau der kosmischen Hintergrundstrahlung absenken, ist derzeit ca 2,7 K

Zu 1. Ohne Sonne wäre die Temperatur der erde durch den geothermischen Wärmefluss gesteuert. Die Temperatur auszurechnen wäre aber nicht ganz trivial, da die wärmende Atmosphäre weitgehend ausfrieren würde. So über den Daumen gepeilt ca. 40 K
(Bin jetzt zu faul das Auszurechnen)

Wird jedenfalls SEHR frisch…

Gruss
Mike

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danke…dafuer gibts auch ein sternchen…:wink:

)

Es wäre kalt, aber das würde keinen mehr stören

wie kalt wäre es auf der erde, wenn es in unserer galaxie keine sonne mehr gibt?


Die Erde bewegt sich in einem Jahr (365 Tage gleich 8.760 Stunden gleich 525.600 Minuten gleich rd. 31,5 Mio Sekunden) um die Sonne. Die mittlere Entfernung der Erde zur Sonne beträgt rd. 150 Mio km. Die Kreisbahn um die Sonne ist also (2 pi mal Radius) rd. eine Milliarde Kilometer lang. Bei 31,5 Mio Sekunden pro Jahr … „pfeift“ die Erde mit dem „Affenzahn“ von etwas über 30 Kilometer pro Sekunde durchs Weltall.

Wenn nun die Sonne plötzlich „verschwinden“ würde, dann gäbe es für die Erde keine Kraft mehr, die sie auf ihrer Kreisbahn festhält. Die Erde würde ruckartig ihre Bewegungsrichtung ändern und „geradeaus“ fliegen. Und wenn jemand bei 30 km/s gleich rd. 10.000 km/h das Lenkrad verreißt, dann bleibt von den Insassen des Fahrzeug nur noch das Andenken übrig, daß es sie mal gegeben hat. Es wäre niemand da, der die allmählich einsetzende Weltraumkälte spüren würde.

  • Django -

Die Erde würde ruckartig ihre Bewegungsrichtung
ändern und „geradeaus“ fliegen. Und wenn jemand bei 30 km/s
gleich rd. 10.000 km/h das Lenkrad verreißt, dann bleibt von
den Insassen des Fahrzeug nur noch das Andenken übrig, daß es
sie mal gegeben hat. Es wäre niemand da, der die allmählich
einsetzende Weltraumkälte spüren würde.

Auf ihrer Bahn um die Sonne wirkt auf die Erde einerseits die Gravitationskraft der Sonne und andererseits die die ihr entgegengesetzte Zentrifugalkraft. Da sich beide Kräfte gegenseitig aufheben, würde es für uns auch keine Unterschied machen, wenn sie gleichzeitg wegfallen. Da die Erde keine Punktmasse ist, heben sich die Kräfte allerdings nicht vollständig auf, was zu Gezeitenkräften führt. Wenn die Sonne also plötzlich verschwinden würde, dann würden wir 500 Sekunden später neben dem Ausbleiben ihrer Strahlung nur ein Verschwinden ihrer Gezeitenwirkung spüren, weil die Erde dadurch etwas ins Schwingen gerät.

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wie kalt wäre es auf der erde, wenn es in unserer galaxie keine sonne mehr gibt?


Die Erde bewegt sich in einem Jahr (365 Tage gleich 8.760
Stunden gleich 525.600 Minuten gleich rd. 31,5 Mio Sekunden)
um die Sonne. Die mittlere Entfernung der Erde zur Sonne
beträgt rd. 150 Mio km. Die Kreisbahn um die Sonne ist also (2
pi mal Radius) rd. eine Milliarde Kilometer lang. Bei 31,5 Mio
Sekunden pro Jahr … „pfeift“ die Erde mit dem „Affenzahn“
von etwas über 30 Kilometer pro Sekunde durchs Weltall.

Wenn nun die Sonne plötzlich „verschwinden“ würde, dann gäbe
es für die Erde keine Kraft mehr, die sie auf ihrer Kreisbahn
festhält. Die Erde würde ruckartig ihre Bewegungsrichtung
ändern und „geradeaus“ fliegen. Und wenn jemand bei 30 km/s
gleich rd. 10.000 km/h das Lenkrad verreißt, dann bleibt von
den Insassen des Fahrzeug nur noch das Andenken übrig, daß es
sie mal gegeben hat. Es wäre niemand da, der die allmählich
einsetzende Weltraumkälte spüren würde.

Nein, die Gravitation der Sonne bewirkt einen freien „Fall“ der Erde um die Sonne. Selbst wenn die Masse der Sonne plötzlich verschwinden könnte, würden wir davon fast nicht merken. Die Bewegungsrichtung der Erde ändert sich dann ja auch nicht mehr. Im Gegenteil, sie ändert sich nur solange die Gravitation der Sonne dies erzwingt.
Wir Menschen könnten also unseren langsamen Erfrierungstod bis zum Ende miterleben. Da es auch ohne Sonne noch durchaus warme Plätzchen auf und unter der Erde gibt, würden die letzten Menschen vermutlich nicht erfrieren sondern verhungern oder vieleicht sogar ersticken ( weil die Atmosphäre einfriert ).

Jörg

Nur kurze Erwiderung
Die Gezeitenwirkung auf der Erde wird vom Mond hervorgerufen. Und was die Drehung der Erde um die Sonne angeht: Bitte mal probeweise einen Ball an einem Faden befestigt um die Hand kreisen lassen und dann Faden loslassen. Der Ball schwirrt geradeaus weiter.

  • Django -

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Ein Experiment hierzu
Bitte mal probeweise einen Ball an einem Faden befestigt um die Hand kreisen lassen und dann Faden loslassen. Der Ball schwirrt geradeaus weiter.

  • Django -

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Noch kürzere Erwiederung
Hi Django

  1. Die Gezeitenkraft wird sowohl von der Sonne als auch vom Mond hervorgerufen. Der Effekt des Mondes ist etwa 2x so gross wie der der Sonne.

  2. Die Erde würde es nicht zerbröseln.
    um auf dein Beispiel zurückzukommen, wenn du deinen Ball loslässt, dann zerbricht der ja auch nicht. (probiers mal mit nem Ei aus) Das zerbricht erst an der Wohnzimmerwand…

oder, als Vergleich, Auto fliegt aus der Kurve, weil die Haftreibung nimmer hält. Sterben tun die Leute erst am Baum…

Gruss
Mike

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Hi,

  1. Die Erde würde es nicht zerbröseln.
    um auf dein Beispiel zurückzukommen, wenn du deinen Ball
    loslässt, dann zerbricht der ja auch nicht. (probiers mal mit
    nem Ei aus) Das zerbricht erst an der Wohnzimmerwand…

Insbesondere koennte mann auf dem Ball auch nicht leben, bevor er losgelassen wird, da einen die Zentrifugalkraft von der Oberflaecche blasen wuerde. Erst wenn der Ball losgelassen wird, befindet er sich im freien Fall, und man wuerde auf seiner Oberflaeche bis zum Aufschlag keine Kraefte messen koennen. Die Erde hingegen befindet sich vor und nach Aufloesung der Sonne im freien Fall. Von den Kraeften aendert sich also erstmal garnichts - ausser natuerlich den Gezeiten Kraeften, die (Mr. Stupid wars glaube ich …) angefuehrt hat.

Gruss

Thorsten

oder, als Vergleich, Auto fliegt aus der Kurve, weil die
Haftreibung nimmer hält. Sterben tun die Leute erst am
Baum…

Gruss
Mike

Nein, die Gravitation der Sonne bewirkt einen freien „Fall“
der Erde um die Sonne. Selbst wenn die Masse der Sonne
plötzlich verschwinden könnte, würden wir davon fast nicht
merken. Die Bewegungsrichtung der Erde ändert sich dann ja
auch nicht mehr. Im Gegenteil, sie ändert sich nur solange die
Gravitation der Sonne dies erzwingt.
Wir Menschen könnten also unseren langsamen Erfrierungstod bis
zum Ende miterleben. Da es auch ohne Sonne noch durchaus warme
Plätzchen auf und unter der Erde gibt, würden die letzten
Menschen vermutlich nicht erfrieren sondern verhungern oder
vieleicht sogar ersticken ( weil die Atmosphäre einfriert ).

Jörg

Bitte mal probeweise einen Ball an einem Faden befestigt um
die Hand kreisen lassen und dann Faden loslassen. Der Ball
schwirrt geradeaus weiter.

Das bestreitet niemand, ändert aber nichts an dem, was ich geschrieben habe. Ansonsten schließe ich mich den mehr oder weniger kurzen Erwiderungen weiter unten an.

Jörg

Hallo Leute!

Mich würde noch ein Aspekt an der ganzen Sache interessieren: Wenn die Sonne plötzlich verschwinden würde, würden sich die Bahn der Erde sofort ändern, oder erst wenn soviel Zeit vergangen ist, wie das Licht von der Sonne bis zur Erde braucht?

Gruß - Herbert

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

fast kurze Erwiderung
Hallo,

Hallo Leute!

Mich würde noch ein Aspekt an der ganzen Sache interessieren:
Wenn die Sonne plötzlich verschwinden würde, würden sich die
Bahn der Erde sofort ändern, oder erst wenn soviel Zeit
vergangen ist, wie das Licht von der Sonne bis zur Erde
braucht?

Solange wie eine Gravitationswelle braucht :wink:.
Diese breiten sich im Vakuum mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit aus.
Licht=Photonen brauchen i.d.R. länger, da die Photonen in der Sonnenatmosphäre absorbiert und reemittiert werden. Das dauert… Annihilliert man natürlich die gesamte Sonne instantan, hat auch ein Photon aus dem ehemaligen-Zentrum keine „Hindernisse“ mehr auf dem Weg. Dann sollte das Licht in dem Moment ausgehen, in dem die Erde wie der losgelassene Ball davon schwirrt.
Oder gibt es erst mal einen Lichtblitz? Die Masse=Energie der Sonne muß ja auch irgendwohin. Werden wir also gebraten, bevor wir schockgefrostet werden? *grübel*
Rossi

Hi,

Wenn die Sonne plötzlich verschwinden würde, würden sich die
Bahn der Erde sofort ändern, oder erst wenn soviel Zeit
vergangen ist, wie das Licht von der Sonne bis zur Erde
braucht?

Meines Wissens breitet sich Gravitation laut Theorie mit Lichtgeschwindigkeit aus. Graviattion ist allerdings die schwaechste aller Kernkraefte, daher ist das Phaenomen schwer zu messen. Dennoch wuerde Ueberlichtgeschwindigkeit der Gravitation die Relativitaetstheorie zerschiessen.

Gruss

Thorsten

Hi,

Die Masse=Energie der
Sonne muß ja auch irgendwohin. Werden wir also gebraten, bevor
wir schockgefrostet werden? *grübel*

Lol. Gebraten trifft es vermutlich nicht ganz. Eher verdampft. Oder noch eher verplasmat. Genaugenommen werden wohl auch die Atomkerne nicht mehr intakt bleiben sondern zerdeppern wie in Teilchenbeschleunigern … wie nennt man den Aggregatzustand eigentlich? Oder gibts danach noch mehr? Muesste ja wirklich eine recht signifikante Energiemenge sein, wenn sich die Sonne von jetzt auf gleich aufloest …
Wuerde da die Energie nicht sofort wieder zu Teilchen kondensieren? Teilchenphysiker vor …

Gruss

Thorsten

Inertialsystem => keine (Schein-)Kräfte
Hi

Wenn nun die Sonne plötzlich „verschwinden“ würde, dann gäbe
es für die Erde keine Kraft mehr, die sie auf ihrer Kreisbahn
festhält.

Diese Kreisbahn ist eine beschleunigte Bewegung. Das Koordinatensystem „Erde“ ist also ein Nichtinertialsystem. Hier wirken im System zusätzliche Kräfte.

Die Erde würde ruckartig ihre Bewegungsrichtung
ändern und „geradeaus“ fliegen.

Jetzt ist das Koordinatensystem „Erde“ (von ein paar kleinen Störungen durch andere Planeten abgesehen und einer Resterotation um das galaktische Zentrum abgesehen) ein Inertialsystem. Dazu muß einfach die Kraft=masse*Beschleunigung abgeschaltet werden. Es wirken keine Kräfte mehr, die aus der Wahl des Bezugssystems resultieren.

Also Übergang:
System mit inneren (Scheinkräften)=> System ohne Scheinkräfte.

Und wenn jemand bei 30 km/s
gleich rd. 10.000 km/h

Ein sich gleichförmig bewegendes System=>Inertialsystem

das Lenkrad verreißt, dann bleibt von
den Insassen des Fahrzeug nur noch das Andenken übrig, daß es
sie mal gegeben hat.

Übergang:
Ruhesystem ohne innere Kräfte => in ein beschleunigtes System in dem(Schein-) Kräfte wirken
plötlich auftretende Beschleunigungen => blutige Nase

Es wäre niemand da, der die allmählich
einsetzende Weltraumkälte spüren würde.

Wie du siehst, ist das glatte Gegenteil der Fall. Es wird allso nur ziemlich „kraftlos“…
Cheers Rossi

Oder gibt es erst mal einen Lichtblitz? Die Masse=Energie der
Sonne muß ja auch irgendwohin. Werden wir also gebraten, bevor
wir schockgefrostet werden? *grübel*

Wenn die gesammte Masse der Sonne sich auf einen Schlag in Energie umwandelt und sich gleichmäßig in alle Richtungen ausbreitet, hätten wir noch ca. 8 min Zeit, den Sonnenschein zu genießen. Danach bliebe von uns und der Erde sicher nichts, was man noch frosten könnte.
Wenn Ihr schon so fantastische Szenarien durchspielt, warum nicht dieses ?
Die Sonne stößt, wie und warum auch immer, einen großen Teil ihrer Energie in eine bestimmte Richtung, z.B. senkrecht zur Bahnebene der Erde, aus, während sich der Rest der Sonne mit sehr hoher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung in die Weiten des Universums von dannen macht. Die Menschen könnten dann ihr Ende noch voll ausleben.

Jörg

Oder noch eher verplasmat.

Wie gesagt, in der sonne herrscht ein plasma vor, d.h. dass die einzelnen atombestandteile (e- und p+) und deren isotope
liegen getrennt vor, durch die hohe teilchendichte resultiert eine hohe kinetische energie, daraus wiederum eine hohe temperatur innerhalb der sonne.
Würde jetzt aus irgendeinem grund unsere jetzige sonne explodieren, würde dies einem riesenteilchenbeschleuniger gleichkommen. die kernbestandteile würden in alle richtungen davon fliegen, die einzelnen teilchen selbst agieren zusätzlich als „geschosse“, welche die vorhandenen teilchen noch weiter zertrümmern, bis hin zu den grundbestandteilen wie gluonen, mit t=>0 auch quarks, usw.

Wuerde da die Energie nicht sofort wieder zu Teilchen
kondensieren?

Nein, würden sie nicht, zumindest nicht sofort, und kondensieren auch nicht, dazu reicht die mittlere teilchendichte nach einer nova nicht aus. Die sonne würde dann erstmal zu einem Diffusen nebel oder einem planetarischen ringnebel werden, hauptsächlicher bestandteil: HII und HI, isotope des wasserstoff.
wann die rekonfiguration der teilchen stattfindet hängt im allgemeinen von der Umgebungstemperatur ab.

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eine zutiefst philosophische Frage!
Hi Antje, Deine Frage ist vom physikalischen Erkenntnisstandpunkt her leider ziemlich sinnlos formuliert, entsprechend auch die komische Diskussion um den kreiselnden Ball…

Nein, ich lese bei Dir *zwischen den Zeilen*, daß Dich die Vorstellung eines allmählichen Kältetodes des Universums unterbewußt ziemlich beunruhigt. Soll das alles irgendwann sinnlos zu ende gehen? Wir als unbedeutendes Staubkorn inmitten grenzenloser Unendlichkeit? Brrrr!!!

Wahrlich, auf dieser fatalistischen Einstellung läßt sich keine menschenwürdige Philosophie aufbauen.

Deshalb mein Tip: Könnte es nicht sein, daß die ALTEN recht hatten? Es gibt neben unserem heliozentrischen Weltbild noch jede Menge weiterer Modelle, die ALLE Phänomene erklären - widerspruchsfrei. Dazu muß man nur einige unbewiesene Grundannahmen wie die geradlinige Ausbreitung des Lichts fallen lassen (siehe mein Kommentar zur Frage „Abstand Mond-Erde“) in diesem Brett.

Ich stelle mir vor, daß wir in einer lebenden, gigantischen Zelle leben (Mikrokosmos = Makrokosmos). Das macht philosophisch Sinn! Das ist LEBENSBEJAHUNG.

Gruß,
Philip

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Freud & Weltbilder

Nein, ich lese bei Dir *zwischen den Zeilen*, daß Dich die
Vorstellung eines allmählichen Kältetodes des Universums
unterbewußt ziemlich beunruhigt. Soll das alles irgendwann
sinnlos zu ende gehen? Wir als unbedeutendes Staubkorn
inmitten grenzenloser Unendlichkeit? Brrrr!!!

Wahrlich, auf dieser fatalistischen Einstellung läßt sich
keine menschenwürdige Philosophie aufbauen.

Als ich das gelesen habe mußte ich lachen. Die Erde ist
ein unbedeutendes Staubkorn im Universum. Du müßtest schon ein ziemlich kompliziertes Weltbild vorbringen um die Beobachtungen, die die moderne Teleskopie macht zu wiederlegen, ganz zu schweigen von der NASA-Sonde die gerade das Sonnensystem verlässt, um ein Universum, in dem die Erde kein Staubkorn ist, zu belegen.

Deshalb mein Tip: Könnte es nicht sein, daß die ALTEN recht
hatten? Es gibt neben unserem heliozentrischen Weltbild noch
jede Menge weiterer Modelle, die ALLE Phänomene erklären -
widerspruchsfrei. Dazu muß man nur einige unbewiesene
Grundannahmen wie die geradlinige Ausbreitung des Lichts
fallen lassen (siehe mein Kommentar zur Frage „Abstand
Mond-Erde“) in diesem Brett.

Nun, das heliozentrische Weltbild ist sehr gut bewiesen, da Sonden bis ziemlich nahe an die Sonne geflogen sind, und wenn das Sonnensystem nicht tatsächlich heliozentrisch ist, dann ist es eine tückisch gute Nachahmung, da sonst diese Sonden die Sonne verfehlt hätten…

Ich stelle mir vor, daß wir in einer lebenden, gigantischen
Zelle leben (Mikrokosmos = Makrokosmos). Das macht
philosophisch Sinn! Das ist LEBENSBEJAHUNG.

Das macht schon eine philosophischen Sinn, aber damit setzt du voraus, das das Universum einen höheren Sinn hat, und nicht einfach so einfach aus Spaß an der Existenz vor sich hinexistiert(meiner Meinug nach ist der Sinn der Welt, mich zu unterhalten, und der Sinn meines Lebens, soviel Spaß zu haben wie möglich)
Ich habe mir diese Theorie ausgedacht, um mien Leben etwas Sinnvoller zu machen. Aber es ist nur eine wissenschaftlich nicht belegbare Theorie, die ich aus reinem Spass an der Freud ersonnen habe. Wenn man deine Riesen-Amöben-Theorie auich so versteht, ist es in Ordnung, ansonsten ist es Stuss, der nur zur Gehirnwäsche der Massen taugt.

Aufforderung Erkläre uns doch bitte dein Weltbild ganz genau(mit Mathematischen Beweisen, Bildern, Messdaten, etc, etc.) Wir sind ja durchaus bereit dir zu glauben, du mußt es nur Bewiesen…

Gruß,
Philip

Gruß, auch Philipp.(siehe ViKa) aka Scrabz